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Abwesender Träumer

dabei seit 2016
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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 27.09.16 00:09
Ich bin um 5 mg morgens und 5mg abends herunter gegangen und seit heute morgen kein Morphin mehr nebenbei.
Höllisch... ich weiss nicht ob ich das durchhalte... Schwitzen, Gliederschmerzen, die Muskeln hart und verspannt, eine Waschmaschine im Magen...Übelkeit... und psychisch ziemlich am Boden...

und nur rund 30 cm entfernt in einer Schublade...

sechzig 10mg Targin... und achtzig 5mg... einhundertvierzig 10mg Morphin... sechsunddreissig 8mg Hydromorphon...
einhundertachtzig 100er und 50er Tilidin... 50ml Tilidin Tropfen... zwölf 100er Tramadol... 650g Kratom... und 2 BtM Rezepte... für 100x 10mg Targin und 100x 10mg Morphin...

es wäre so einfach die Beschwerden loszuwerden... einfach aufgeben und das absetzen abrechen...

das Wissen um die Schublade voller Opioide macht das aufhören nicht leichter...

Vor 30 Minuten hab ich die Abendosis 5mg Targin genommen...es beginnt zu wirken...

mal schauen wie diese Nacht wird...
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
1.103 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.09.16 00:34
Meine Entzüge habe ich auch immer gemacht als ich noch reichlich Stoff da hatte. Hat mich immer Stolz gemacht es trotzdem durchzuhalten. Es war jedesmal Kalt. Von einer Hohen Dosis auf Null, damals war es noch Tramadol. Die Sero Komponente hat mich zusätzlich gefickt. Halt durch Dikka. Nach dem Regen gibt es meist einen wunderschönen Regenbogen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
347 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.09.16 07:17
@ aufsuche

Ich weiß ja nicht, wo du mit deinem Entzug hin willst, aber was du da aufgezählt hast an Opioiden in deiner Schublade, würde ich an deiner Stelle zumindest an einen Ort bringen, der für mich nicht jederzeit erreichbar ist. Noch besser wär´s, es gleich ganz zu entsorgen. So wie du das machst, ist das schon ein seltsames Spiel, die Lade voller Süßigkeiten und nicht naschen dürfen. Klar kann man nachher stolz sein, wenn man´s trotzdem geschafft hat. Aber wozu dieses Risiko?

Na ja, ist ja auch deine Sache. Ich wünsche dir auf jeden Fall einen erfolgreichen Entzug und alles Gute!
Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.09.16 13:02
Hallo das kenne ich nur zu gut mit dem vorrat halten bei mir war das auch immer ne psychische sache wenn ich noch opioide zum nehmen hatte war der Entzug leichter zu ertragen als wenn nichts mehr da wäre.
Mfg
 
Traumländerin

dabei seit 2015
321 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.09.16 13:16
crankdre87 schrieb:
....und von tramadol auf tilidin 😄😄😄 ich bin echt am überlegen mir unter Vollnarkose naloxon spritzen zu lassen...( ist glaube in Osteuropa möglich). Der Entzug fucked mich böse ab😄


Dabei wird es ja eigentlich erst nach dem Entzug richtig böse. Was dir da genau in Russland gespritzt wird, das weiß kein Mensch. Der Arzt der das durchführt sagt dazu nichts öffentlich. Die meisten seiner Patienten werden danach Alkoholiker oder abhängig von Koks o. Ä. Weil die Sucht ja bleibt. Der Entzug ist ein Abfuck, aber danach clean zu bleiben ist der größere Abfuck. Deine kaputte Psyche bleibt ja, der Stoff ist ja nicht das Problem.
 
Traumländer

dabei seit 2015
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  Geschrieben: 27.09.16 14:19
Ja ich hab schon das schon wieder über Board geworfen. Ich bin jetzt bei 150mg Tilidin angelangt und das Naloxon ist Gott sei dank nicht aktiv geworden (heute das erste Mal Tilidin statt Tramadol 200mg und letzten Donnerstag die letzte Dosis Substitol)... ich werde auf 50mg runter gehen und dann muss ich es aber langsam mal aushalten!! Die Substi hat mich anscheinend zum Weichei gemacht was Entzüge angeht... ich nehme dann die 1. 5 Nulltage Gabapentin 1-1-0 und Bromazepan 0-0-1 zum Einschlafen (die beiden Medis habe ich meinen Eltern zur Aufbewahrung gegeben, dass ich gar nicht erst in Versuchung gerate)

-ja das mit der Psyche ist so eine Sache, ich möchte anschließend zumindest auf körperlich abhängige Substanzen verzichten und auf ein minimum begrenzen....

(habe am Sonntag irgend ein RC gezogen und hatte eine Panikattacke: Jetzt habe ich erst einmal die Schnauze voll von Uppern)
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
878 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 27.09.16 14:30
zuletzt geändert: 27.09.16 14:45 durch aufsuche (insgesamt 1 mal geändert)
Das Ziel ist 0,0... Keine Opioide mehr und kein Kratom... viele Veränderungen stehen bevor... ich muss und will im nächsten Jahr fit sein, kann mir da keine Abhängigkeit leisten...

Ich bin ja nicht aus Spass am konsumieren in die Abhängigkeit gerutscht... ich habe Opioide, zu der Zeit Tilidin missbraucht um zu überleben. Ich sah nur noch zwei möglichkeiten, täglicher Missbrauch und das in kauf nehmen einer Abhängigkeit oder mir eine Kugel durch den Kopf zu schiessen... jetzt bin ich sehr froh das ich die Abhängigkeit wählte... denn heute sieht alles nicht mehr so schwarz aus, im Gegenteil es geht wieder aufwärts... ich habe wieder Chancen meine Ziele zu erreichen... ich muss allerdings den Entzug schaffen...

Du hast sicherlich recht, ich weiss das ich da ein Risiko eingehe und es wäre wohl am klügsten alle Opioide zu entsorgen.
Aber ich will da meinen eigenen Weg finden. Auch weil ich eigentlich nur einige Zeit (1Jahr) komplett auf Opioide und Kratom verzichten will, mir hat der Konsum ja auch sehr viel positives gegeben. Ich sehe für mich auch weiterhin einen positiven Nutzen im Gebrauch von Opioiden... ich werde nur verschärft darauf achten das ich nie wieder mehr als 1 mal in der Woche Kratom oder ein Pharma-Opi konsumiere...

Mir ist klar das das auch schiefgehen kann, denn es wird sicherlich auch im nächsten Jahr Tage geben an denen es mir schlechter geht, schon Aufgrund der Depressionen die mich nun schon seit 25 Jahren begleiten.

Ich habe deinen Rat halbwegs befolgt, ich habe alle Opioide die ich nicht benötige in eine Tüte getan... und auf den Dachboden gebracht. Ich komme da natürlich auch jederzeit ran... aber dazu müsste ich ein paar Stockwerke Treppen steigen, dadurch ist vor dem Konsum noch Zeit nachzudenken, ob ich wirklich konsumieren will.

Gestern Nacht, die dritte mit nur noch 5mg Targin ging erstaunlich gut, ich habe wieder 6 Stunden am Stück geschlafen... auch der morgen bis ich um 10.00 Uhr die nächste Tablette nahm war aushaltbar... Probleme machte mir auch gestern eher der Tag... mal schaun wie das heute wird.

Ich will es jedenfalls durchziehen... mein Körper müsste sich auch bald an eine geringere Dosis gewöhnt haben (hoffe ich)...
danach mache ich 4 Wochen Pause, also nehme 4 Wochen jeweils 5mg morgens und abends... und erst danach werde ich auf null gehen...
davor habe ich echt Angst, ich befürchte das wird dann noch um einiges schlimmer als diese Dosisreduktion... denn schon jetzt schwankt auch meine psychische Verfassung, hin und her...

Ich werde also noch einige Texte hier im Forum über meinen Entzug schreiben, positive und sicherlich auch negative wenn es mir wieder schlecht geht...
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.09.16 14:47
aufsuche schrieb:
... ich muss und will im nächsten Jahr fit sein, kann mir da keine Abhängigkeit leisten...


Abhängigkeit schließt Fitness nicht aus ! Zum Glück !

Was ich eigentlich schreiben will, ist folgendes, aufsuche:
Gratuliere zu Deinem Entschluß und zu Deinem Enthusiasmus, Deinen Erfolgen bisher !
Hast Du aber schon einmal daran gedacht, daß Du viele Vorgaben machst ? Ein Jahr aufhören und so ... Das ist jetzt gar nicht wichtig, das kommt erst, oder es kommt nicht. Wer weiß das schon. Es hängt auch davon ab, wie Du Dich jetzt schlägst, ob Du den Affen endgültig besiegst.
Und das ist es auch, was ich als zentralen Punkt sehe - erst mal weg vom Zeug.
Je mehr man sich dabei mit anderen Dingen wie dem Konsum in der Zukunft beschäftigt, zersplittert man seine Aufmerksamkeit mit allen uU unangenehmen Folgen. Mehreren Herren gleichzeitig zu dienen, das hat noch nie richtig funktioniert.
Ich weiß sehr genau, was Du vorhast. Deine Gedanken habe ich auch schon gedacht, wenn Du verstehst, was ich meine. Und ich kenne eine Vielzahl Anderer, die sich auch mit solchen Vorgaben belastet haben.
Wenn's eng wird und wirklich ein Rückfall droht, dann hat man auch schnell eine Ausrede parat, denn man probiert ja nur den 1xwöchentlich-Konsum ...
Es ist wirklich so, daß jene Entzüge am nachhaltigsten sind, bei welchen man den einzigen Schwerpunkt auf die Gegenwart gelegt hat. Pläne zu schmieden, das birgt Frustpotential ohne Ende, wenn's nicht exakt so läuft wie erträumt. Und was kann man weniger brauchen als Frust, wenn's einem eh schon hundsmisreabel geht ?
Wie dem auch sei, ich wünsch' Dir alles Gute, Du wirst das Kind schon schaukeln !
LG road
 
Abwesender Träumer

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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 28.09.16 02:35
Ich verstehe was du meinst Road.

Ich ziehe oft Vergleiche zu meiner Alk-Zeit bzw. zu der Zeit wo ich den letzten Entzug hatte und meinen eigenen Weg der Entwöhnung ging. Ob das richtig ist, das weiss ich (noch) nicht...

Als ich den Text um 14.30 schrieb war ich voller Zuversicht... fast schon euphorisch drauf... das änderte sich einige Stunden später wieder...

Um ca. 17.00 fingen wieder die Entzugssymptome an... ich war nicht mal mehr fähig hier einen Text zu schreiben...

Ab 18.00 Uhr hab ich nur noch in 1 Stunden Etappen gedacht... also die nächste 1 Stunde nimmst du nichts... und danach wieder 1 Stunde...
so hab ich ausgehalten bis zur nächsten Tabletten Einnahme um 22.46...

Wenn es mir vom Entzug her richtig mies geht, dann denke ich nur in 1 Stunden Schritten... längere Planung gibt es dann nicht...

Wenn es mir besser geht, dann fühle ich jetzt schon den kleinen Teufel in mir, der mir zuflüstert: nimm doch einfach wieder das doppelte dann brauchst du dich nachher nicht wieder zu quälen...oder nimm jeden Tag Kratom dazu... oder gönne dir einmal eine Entzugs-Auszeit... einen Tag Opioidrausch...

Um dagegen anzukämpfen und der Verlockung zu widerstehen, brauche ich für mich ein weitgesteckten Planungsrahmen...und auch einen späteren Konsumrahmen...

Ob ich das später wirklich so umsetze das kann ich jetzt noch nicht sagen... das ist also keine starre Planung... sondern nur ein längerfristiges Gedankenkonstrukt das mir hilft durchzuhalten und das ich auch öfters überprüfe und den Gegebenheiten anpasse wenn es nötig ist.

Bei Rückfällen hatte ich mir früher nie etwas vorgemacht... ich habe nie gesagt ich konsumiere nur diesen einen Tag, das ist ja nichts schlimmes...
wenn ich einen "Rückfall" hatte, dann wollte ich einfach trinken und habs auch richtig getan... bin los hab 40 halbe geholt und 3 Kartons Schnaps und hab dann gesoffen...

und irgendwann hatte ich wieder genug, dann hab ich halt wieder von vorne angefangen... Entgiftung... und mein eigener Weg der Entwöhnung... ich hatte da nie Schuldgefühle und habe mir auch nie lange Selbstvorwürfe gemacht...das bringt nichts denn Rückfälle kann man nie ausschliessen...

Ich bin mir sicher das ich das jetzt bei den Opioiden nicht anders machen werde...

Zuletzt noch zwei Fragen, wielange wird es dauern bis der Körper sich an eine niedrigere Dosis gewöhnt hat?
Und wielange wird man die körperlichen Entzugsprobleme haben bei einer kompletten Absetzung des Opioids?

Sicherlich ist das von Mensch zu Mensch verschieden... aber mir würden schon grobe Angaben helfen...


 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
539 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.09.16 05:49
hätte mal eine kurze frage:
gibt es eigentlich noch die 60mg oxycodon-tabs?
ich wollte meinen arzt fragen, ob ich statt morphin oxycodon bekommen könnte, jedoch erscheinen mir 80mg oxy etwas zu viel und 40mg zu wenig.

lg
jegliche kommentare, die ich schreibe sind frei erfunden und dienen einzig und allein der unterhaltung ;-)
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
878 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 28.09.16 11:33
Ja, die sollte es noch geben. Einfach mal vom Arzt aufschreiben lassen...
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.09.16 12:48
aufsuche schrieb:
Zuletzt noch zwei Fragen, wielange wird es dauern bis der Körper sich an eine niedrigere Dosis gewöhnt hat?
Und wielange wird man die körperlichen Entzugsprobleme haben bei einer kompletten Absetzung des Opioids?

Sicherlich ist das von Mensch zu Mensch verschieden... aber mir würden schon grobe Angaben helfen...


Du sagst es selbst, aufsuche, es ist sehr unterschiedlich.
Die Gewöhnung hängt von vielen Faktoren ab, von der Substanz, über die Dosis, die Absetzdosis bis hin zur Tagesverfassung.
Abzudosieren kann so abgehen, daß man kaum Beschwerden hat. Dazu braucht man aber Konsequenz. Dann kann man es sich leisten, in sehr kleinen Schritten abzudosieren. So klein, daß keine gröberen Beschwerden auftreten.
Macht man das alle paar Tage/einmal in der Woche, dann ist man auf der sicheren Seite, gewöhnt sich auch an's "Normalsein" und springt irgendwann endgültig ab. Natürlich zwickt's dann da und dort noch etwas und man fühlt sich nicht gerade wie neugeboren. Das kommt erst später, wenn der ganze Abfuck nach dem eigentlichen Entzug weg ist.
Wie lange das dauert, das hängt auch von vielen Faktoren ab. In erster Linie von der Höhe des "Absprunges"; von höherer Dosis wird's etwas länger dauern, als von geringer. Aber auch die Persönlichkeit des/der Betroffenen spielt eine große Rolle, eine sehr große Rolle sogar.

Mein Tipp: Konsequent so geringe Dosen abzudosieren, daß die Beschwerden sich in Grenzen halten. Dann so lange warten, bis man mit der geringeren Dosis locker zurecht kommt. Darauf folgt der nächste Schritt ... Bis hin zum allerletzten Schritt, dem Absprung. Dann noch ein paar Tage, wo's nicht so gut geht, dafür geht's bald nur noch bergauf !
LG road

 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 28.09.16 13:35
zuletzt geändert: 28.09.16 13:50 durch aufsuche (insgesamt 1 mal geändert)
Das Problem ist das Targin Retardtabletten sind, ich kann nicht so geringfügig abdosieren wie ich das mit dem Morphin getan hatte... Ich hab die Dosis ja gleich halbiert... deshalb wohl auch diese heftigen Entzugserscheinungen...

@Road
was hälst du davon wenn ich zu meinem Arzt gehe und mir Oxycodon 5mg Filmtabletten verschreiben lasse? Da brauche ich wohl anfangs 3 oder 4 Stück am Tag, aber ich kann die dann langsamer runterdosieren da sie nicht retardiert sind...

Ich sehe da kaum eine andere Möglichkeit... von 2x 5mg auf Null... das packe ich nicht... ich kämpfe ja schon jetzt sehr heftig um die Halbierung durchzuhalten...

Oder ich müsste was von den Targintabletten abschneiden... ich weiss aber nicht wie die retardiert sind...

Edit:
Was du mit der Persönlichkeit meinst die da eine Rolle spielt, das habe ich nicht wirklich verstanden.

Nach 2 Jahren extremer Schmerzen bevor ich Opioide nahm, bin ich ziemlich dünnhäutig geworden was Schmerz und wohl auch Absetzprobleme angeht... was früher leicht auszuhalten war... ist zur Zeit ein riesen Problem.

.


 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 28.09.16 15:03
@aufsuche:
danke für die antwort. habe mich inzwischen selbst mal etwas informiert bspw über die verfügbaren präparate(quelle GL für Android;auf aktuellem stand).
die 5mg mit naloxon gibt es nicht nur als filmtabs, sondern auch retard. ein umstieg darauf wäre sicher hilfreich.
danach gibt es zwei möglichkeiten:
entweder ein wechsel auf bspw morphin 10mg retards oder tropfen und so ausschleichen die retards kann man sogar nochmal durchbrechen(weiß ich aus erfahrung).
die 2. möglichkeit, die für mich sinnvoll erscheint, wäre ein wechsel auf niederpotente opi´s wie tili oder trama.
statt das morphin immer weiter runterzufahren wechselt man auf bspw tilidi, nachdem man sich an die möglichst niedrige dosis morphin oder oxy gewöhnt hat.
durchhaltevermögen ist definitiv vorraussetzung.
was road mit "persönlichkeit" meint, ist glaube ich sowas wie neigung zu depressionen oder ob man eher der aktive typ mensch ist etc.
aber das erklärt er dir sicher selbst nochmal.

ich hätte auch nochmal eine frage:
was toleranz angeht, so wirken 800mg codein mit 50mg atosil sehr gut bei mir.
bei morphin retard brauche ich locker 300-600mg für nen guten turn, ebenfalls mit 50mg atosil.
da ich vor oxycodon größten respekt habe, begann ich vorhin mal mit 20mg nasal, was ich wirklich als überraschend effektiv empfand. hatte von der wirkung auch gute 2h was.
auf dauer will ich aber den oralen konsum vorziehen.
mit welcher dosis sollte ich starten, was meint ihr(sowohl retard, als auch entretardiert)?

lg

jegliche kommentare, die ich schreibe sind frei erfunden und dienen einzig und allein der unterhaltung ;-)
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
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  Geschrieben: 28.09.16 19:52
Nabend zusammen ;)

Hab grad 10mg Dizepam intus, kann ich dazu ohne bedenken noch 10mg Morphium (entretadiert) nasal konsumieren?!
Oder ist das selbst bei den geringen Dosen in der Kombintion schon gefährlich?

Danke!

 

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