LdT-Forum

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AutorBeitrag
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  Geschrieben: 30.09.16 12:34
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Tripbericht Kokain i.v., welcher von RetroOpa geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 30.09.2016.

Diese Diskussion wurde am 30.09.2016 von ToPeak gestartet.


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.09.16 12:42
Hallo,

fande den Bericht sehr gut beschrieben. Wenn auch die Gefühlswelt ein bisschen kürzer kam, aber ist ja nicht schlimm. Sehr sehr interessant. Leider gibt es ja nicht all zu viele detaillierte Berichte über i.v. Konsum mit Koks.

Ich habe vor diesem Konsum extremen Respekt. So wie ich mich kenne und meine anderen gewohnheiten sind, würde es wohl auch non-stop bis ultimo weiter gehen.. Bisher habe ich mich (noch?) nicht getraut.

Und Dir einen großen Respekt, dass du solch einen Konsum halten kannst!! Ich wünsch dir, dass du ihn so beibehalten kannst razz weiterhin viel Erfolg dabei!
Ein Psychotrop? Ja gerne, sonst gerate ich ja in Not ..
- Vor ein paar Jahren habe ich bei diesem Satz noch etwas geschmunzelt ..
Traumländer

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  Geschrieben: 30.09.16 23:35
War auf jeden Fall gut geschrieben und hat mich schon ein bisschen getriggert mal wieder zu koksen: Aber entweder als Freebase zum Rauchen oder Nasal... beim Ballern kommt nach paar Schüssen -zumindest bei mir- die Hygene etwas zu kurz^^ Und normalerweise bin ich darin echt gut: Hab aber auch perfekte Venen...aber bei Koks ist i-wann alles gleichgültig :D (bei Fremden mach ich es grundsätzlich nicht, nachher kippt er um und ich sitzt dann in der Scheiße)

Was ich mich schon lange Frage: Kann man sich eigentlich einen Anschluss legen und den mehrmals benutzen? (wie am Tropf ich kann mich noch erinnern im Krankenhaus wurde mir so ein Anchluss für den Tropf gelegt und jegliche Spritzen (unter anderen Schmerzmittel :) wurden einfach angesetzt und rein damit...)
....wär doch praktisch und man sieht danach nicht so übel verstochen aus...
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 01.10.16 00:27
Du meinst nen Katheter.
Hab ich mich auch schon gefragt, scheint aber keine so gute Idee zu sein.
Im Krankenhaus ist es normalerweise um einiges sauberer als bei Ottonormaldruffi und da ist eine dauerhaft offene Wunde ein nicht kontrollierbares Risiko.
Außerdem ist zu viel Bewegung mit nem Zugang in der Armbeuge auch nicht machbar.
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.10.16 00:44
Guter Bericht. Kokain kann nasal ja schon echt derbe sein vom Craving her, der Bericht bestärkt mich daran das Zeug nie i.V zu versuchen. Noch nichtmal Rektal würde ich mich trauen. Trotzdem schön beschrieben. Ich geb dir 8 Punkte.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.10.16 00:57
Genau Jungs. Lasst euch nen Katheter voll mit Koks legen. Das ist dann wirklich Endstadium...

Ansonsten hat mir der Bericht gefallen. 9/10
 
Traumländer

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  Geschrieben: 01.10.16 14:02
Haha, ist ja nur so eine Idee! Rein theoretisch wär es doch sinnvoller sich einen Katheter im nüchternen Zustand zu legen.... als alle 15- 45 Minuten voll auf Sendung eine neue Lösung zubereiten und erneut in einer anderen Stelle zu injektieren... zumal es vielen nach paar Schüssen (bei mir jetzt nicht) nicht mehr gelingt die Venen gescheit zu treffen und tausend mal daneben ballern und danach (bereits nach einen Abend) aussehen als wären sie ein "Hardcoreherobahnhofsjunk"

....ich meine damit NICHT in eine "Tropfflasche" eine 1l Kokslösung zu geben und diesen dann anzuschließen :D:D :D Alter :D Dann wär ja wirklich game over! :D :D

Nein, man hat ja einen "Stopfen um den Zugang zu verschließen (außerdem ein Ventil) und kann ihn bei Bedarf abnehmen und die Spritze lässt sich Passgenau einführen und dann einfach rein damit ....So wurde es bei mir im KH gemacht 3 Tage lang: Zunächst das Narkosemittel dann ein Schmerzmittel (Ich hab richtig gekämpft so lang wie möglich wach zu bleiben: geiles Feeling^^), dann einen Tropf wären der OP und als ich wach war und Schmerzen hatte haben sie mir Schmerzmittel auch über den Zugang abgegeben, unzählige Tropfe mit Mittel gegen Übelkeit/Schmerzen.... ich schätze das waren insgesamt zwischen 8-10 Spritzen und wieviel Tropfe (oder heißt das Tröpfe?^^) weiß ich nicht mal mehr: Deswegen denke ich, dass so ein Zugang einen oder zwei Koksabend/e überstehen würde!...

Man muss ihn halt genau legen und präzisen mit Tape und Verband abdichten, denn wenn man das richtig macht ist die Bewegungsfreiheit nur minimal eingeschränkt.... Zum schlafen also 1-3 Tage später :P dann ne Morphinlösung/Diazepamlösung/oder was man halt favorisiert^^ und dann über die Nacht noch an einen Tropf hängen um den Kreislauf zu stabilisieren :D

...wenn man ausgepennt hat kann man ihn wieder in einem mehr oder weniger klaren Zustand mit reichlich Desinfektionsmittel entfernen... und das Argument mit Hygene zählt auch nicht: Denn ist es nicht besser nur einen Zugang zu haben, der soweit ich weiß mit einem einseitigen Sperrventil gesichert ist: Als sich mehr als 20 Spritzen reinzujagen während man immer mehr auf Sendung kommt?! Daneben sticht, neu ansetzt, Blut mit Tempotaschentücher abwischt, blaue Flecken bekommt, sich ein Ei ballert, etc. etc.


....also ich finde die Idee immer noch spitze, wenn sich einer auskennt kann er gern Argumente bringen ....ich hoffe das bisschen off-topic okay ist! Interessiert mich einfach brennend! Und die Venen würde eher erhalten bleiben und nicht "nach unten abhauen"

Man kann die Diskussion ja auch, auf einen anderen Thread verschieben, wenn das Off-topic nicht klar geht...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.10.16 16:36
Auch wenn ich Kokain persönlich noch nicht probiert habe - und das wohl aufgrund von Herzrhythmusstörungen in naher Zukunft auch nicht tun werde (Verfügbarkeit wäre gegeben),
fand ich diesen TB sehr informativ, da ich bisher wenig zu i.v. Konsum von Koks gelesen habe.

Die Upper die ich bis dato konsumiert habe fanden überwiegend oral und teilweise nasal den Weg in meinen Kreislauf, außer bei EPH und 3-FPM hatte ich nasal dabei jedoch keinerlei wirklichen direkten
Flash (Amphe z.B. baut sich bei mir nasal auch erst im Verlauf von 20 Minuten auf). Ausprobieren würd ichs demnach schon mal....irgendwann (Zumal Koks ja wohl nicht mit Amphe zu vergleichen ist, also euphorietechnisch).

Bekommst 9/10 von mir dafür, für den letzten Punkt sollte der Rausch gefühlsmäßig noch detaillierter beschrieben werden.

LG

:)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.10.16 10:49
hi,

habe neulich auch das erste und vermutlich einzige mal kokain iv getestet. ein bekannter hat mir dafür einen "katheder" (venenverweilkanüle) gelegt, das sollte man aber in jedem fall nur von fachmännern machen lassen, aufgrund der infektions- und blutungsgefahr!!!
der rausch selber war wie in den tripbericht beschrieben intensiv, wirkte auf mich klarer als kokain nasal. nasal gefällt mir die droge eigentlich gar nicht, kriege davon eigtl immer mehr nervosität als euphorie, i.v. war das deutlich angenehmer. aber klar, das craving is groß. hab das dann einen abend gemacht, alle ~30 min so 20mg für ein paar stunden.. und das auch nur weil koks absolut nicht meine droge ist, aber ich sehr neugierig war.
als fazit kann ich sagen dass es logischerweise sehr angenehm ist, aber wie (meiner meinung nach) immer bei koks einfach ne relative sinnfreie geschichte... danach fühlt man sich kacke, hat viel geld verballert, und sicher nix langfristig positives aus dem rausch mitgenommen. darum werde ich das, wie gesagt, nicht so bald wiederholen und wenn dann alle paar monate mal "ganz normal" kokain nasal zum feiern konsumieren.
überschätzt euch nicht, wenn ihr in welcher form auch immer labil seid kann so eine erfahrung im endeffekt das ganze leben zerstören.. und wie gesagt, besonders war das ganze auf KEINEN FALL, sondern eigtl eher genau so wie man es sich vorstellt.. und "nüchtern betrachtet" weiß denk ich jeder dass koks wirklich sinnfrei ist, zumindest regelmäßig.

grüße und passt auf euch auf!!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.10.16 17:44
crankdre87 schrieb:
Haha, ist ja nur so eine Idee! Rein theoretisch wär es doch sinnvoller sich einen Katheter im nüchternen Zustand zu legen.... als alle 15- 45 Minuten voll auf Sendung eine neue Lösung zubereiten und erneut in einer anderen Stelle zu injektieren... zumal es vielen nach paar Schüssen (bei mir jetzt nicht) nicht mehr gelingt die Venen gescheit zu treffen und tausend mal daneben ballern und danach (bereits nach einen Abend) aussehen als wären sie ein "Hardcoreherobahnhofsjunk" (...)



Nein, man hat ja einen "Stopfen um den Zugang zu verschließen (außerdem ein Ventil) und kann ihn bei Bedarf abnehmen und die Spritze lässt sich Passgenau einführen und dann einfach rein damit (...)

Man muss ihn halt genau legen und präzisen mit Tape und Verband abdichten, denn wenn man das richtig macht ist die Bewegungsfreiheit nur minimal eingeschränkt (...)


Ist alles im Prinzip richtig. Man legt sich eben einen Venenverweilkatheter im nüchternen Zustand, bereitet sich die Lösung auch vorher vor. Fertige Spritzen auf ein Tablett. Natürlich immer hygienisch arbeiten, vorher Hände mit dem richtigen Desinfektionsmittel desinfizieren, Arm oder Hand mit dem richtigen Desinfektionsmittel etc.
Allerdings weiß ich nicht wie Otto Normalverbraucher an das benötigte Zubehör ran kommt. Und man muss so ein Ding ja nicht in die Ellenbeuge legen, Handrücken ist ja auch möglich. Ich finde diese Vorgehensweise wesentlich hygienischer und "Körperfreundlicher" als sich mehrmals eine Nadel ins Fleisch zu jagen und im druffen Zustand dann eventuelle mehrere Versuche zu brauchen um die Vene zu treffen. Und ist im Prinzip auch nichts anderes als sich normal nen Schuss zu setzen. Außer das man eben den Venenverweilkatheter noch ordentlich verbinden muss - am besten mit den dafür vorgesehenen Pflastern und wenn er nicht gerade in Benutzung ist am besten mit Mullbinde oä umwickeln.


[img]https://www.dropbox.com/s/hqypcls0xh5zkem/20150509_061945.jpg?dl=0[/img]
Sieht dann so aus. War ne saubere und entspannte Sache.

(wenns zu arg off-topic ist dann verschieben/löschen)

 
Traumländer

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  Geschrieben: 07.10.16 13:42
Das kann man ganz normal in der Apotheke kaufen bzw. in der Onlineapotheke bestellen...
 
Abwesender Träumer



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3 Tripberichte

  Geschrieben: 02.10.18 09:14
eek

Heey ich möchte wissen was du fühlst, denkst und handelst bezw. wie die Droge dies verändert.
Das tust du auch und doch ist dein Bericht wohl mehr eine Anleitung Wie man Kokain spritzt.
Das ganze wirkt sehr mechanisch auf mich. Mich schockiert dein Konsum jedenfalls! Aber hey, immerhin authentisch! Du machst Dir und uns nichts vor. Peace
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.10.18 01:40
Ganz "normal" kannst du sogenannte 'Venflo's' sicherlich in keiner Apotheke bekommen... Selbst in der Notaufnahme nach Fixierung eines Venenkatheters, bekam ich von der Pflegerin die dringliche Information: "Wenn sie jetzt mit der Leitung im Arm abhauen sollten, werden sie augenblicklich von der Polizei gefahndet, nur so zur Info ;)"

Bei meinem letzten Klinikaufenthalt, war ich auf der Infektiologie-Station (knapp 2 Wochen),
wo mir natürlich regelmässig so ein Zugang gelegt wurde...da bekam ich dann auch recht schnell mit wo die Venflo's immer aufbewahrt wurden, und (ich war mit 24, bei weitem der Jüngste).
Lange Rede .... kurzer Sinn, speziell nachts konnte ich mir in den 2 Wochen 3-4 Set's davon krallen und , da ich ja immer nen' Zugang hatte und täglich meine Medis (Ritalin, Zolpidem...usw.)
bekam....wanderten diese auch immer mal wieder mit den 10 ml Pumpen und der Kochsalzlösung
aus meinem Zimmer fein i.v. rein :)

- - -> Zum Thema Zugang steril und vor allem frei von Blut halten: Es gibt dazu sog. Mandril-Nadeln die ein paar Millimeter weniger lang als der Zugangsschlauch sind und welche nach dem Durchspülen, in den Zugang gesteckt werden . :)

MfG Irreversibel
 

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