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Traumländer

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  Geschrieben: 19.01.17 20:37
welchen hersteller könnt ihr empfehlen, wenn die sich ja so enorm unterscheiden. möchte ehr wach anstatt sediert sein. nehme aber normale dosierungen, also immer unter 300 mg, ehr weniger. oder macht es dort keinen unterschied?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.17 20:46
Mercedes AMG S65 schrieb:

deshalb ja auch die bis zu 30 % abweichungen -mir fällt grad das richtige wort nicht ein


Wieder zuviel Lyrica genascht ? lol

Naja Spaß beiseite...Ich hatte im Leben nur 3 Sorten. Original, AL und Ratiopharm. Wobei die von Ratiopharm nicht so dolle waren. Aber festlegen will ich mich da nicht, hatte die im Mischkonsum genommen.
Bei Dias wird ja auch behauptet die blauen von Stada wären besser, aber das haben Leute am Bahnhof erzählt. Keine Ahnung ob da was dran ist.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.01.17 21:03
zuletzt geändert: 19.01.17 21:14 durch Mercedes AMG S65 (insgesamt 1 mal geändert)
hab mal auf die schnelle das hier gefunden :

http://www.pharmasuisse.org/data/Oeffentlich/de/Publikationen/AKA-Publikationen/06_20_Generika_d.pdf

damit dürfte klar sein, was ich meine mit den 20-30 % !

...und so empfinde ich das auch .

hab nur die erste seite aus zeitgründen angelesen .

-raytracer :

schrieb ich oben bereits, aber nochmals für dich : betapharm und glenmark
pushen mich sehr gut und lassen mich dann aber auch noch besser ein/durchschlafen, als ohne ...

bsp.: wenn ich zb um 19 uhr pregabalin nehme, es um ca. 21 uhr spürbar wirkt, dann kann ICH gegen 06. uhr perfekt einschlafen .

dosis ist dann ca. 150 -300 mg ! habe gestern ausnahmsweise mal wieder
600 mg genommen um den für mich neuen hersteller "glenmark" zu testen und der wirkte genauso wie meine von betapharm .
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.17 23:19
Ja, die Glenmark finde ich auch ganz OK, die Pregabador von TAD fühlen sich aber meiner Meinung nach noch ein wenig besser an, die Anfangswirkung empfinde ich als etwas euphorischer... sind aber leider nur 98 statt 100 in der Packung. Hatte auch mal die von Ratiopharm, die haben aus unerfindlichen Gründen ziemlich geil gerochen, aber die Wirkung war schwächer.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.01.17 00:00
Es ist ja nicht so dass ich eine Wahl hätte. Mein Neurologe hat nunmal bestimmte Vertragsfirmen, in diesem Fall Pregabalin von AL. Kann von Glück sagen dass dem Original in nichts nachsteht.
Bei meinen abstrusen Diagnosen von der Tagesklinik kann ich froh sein überhaupt was zu kriegen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.01.17 17:19
zuletzt geändert: 24.01.17 17:55 durch Knuckleduster (insgesamt 1 mal geändert)
Ich möchte hier nochmals anmerken dass mir Clonazepam beim Entzug gut geholfen hat. Mehr als alle anderen Benzos (RC Benzos kann ich nicht beurteilen, hatte noch nie welche)
Ich war täglich auf 600mg, hab aber teilweise mehr genommen und hab fast keine mehr und das nächste Rezept gibts Anfang Februar.
Ich nehme zurzeit morgens 300mg und nachmittags nehme ich eine Rivo 4mg.
Ist gut auszuhalten, wenn man bedenkt dass ich Lyrica von einem Tag auf den andern um die Hälfte reduziert habe.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.01.17 19:13
zuletzt geändert: 24.01.17 19:42 durch Captain Nodd (insgesamt 1 mal geändert)
Hey Leute,

heute war ich lange bei meinem Hausarzt und habe ihn nach reiflicher Überlegung nach einer medikamentösen Therapie mit Pregabalin gegen meine Angst - und Panikstörung gefragt. Entgegen meiner Vermutung hat er mir diese genehmigt und ich kann mir noch diese Woche mein erstes Rezept abholen. Ich soll nochmal eine Nacht drüber schlafen und er wollte noch mit nem befreundeten Neurologen quatschen, weil ich der erste Angstpatient bin, bei dem er Prega einsetzt, aber ansonsten spricht nichts dagegen, sagte er. Ich starte wahrscheinlich mit 75-0-75, zum eingewöhnen.
Ich bin immer noch sehr erfreut darüber, da mein Opipramol mir einfach rein gar nichts mehr bringt und ich etliche andere Medis, wie Antidepressiva usw. durch habe. Lorazepam bekomme ich nach wie vor für den Notfall, alle 2 Monate eine 20er Packung.
Ein paar Fragen hätte ich noch an die Pregabalin-User hier, hauptsächlich an die, die's aus medizinischen Zwecken nehmen;

Welche Dosierung nehmt ihr, gegen eine Angsterkrankung und mit welcher habt ihr angefangen?
Mit welchen Nebenwirkungen muss ich, besonders am Anfang rechnen?
Wie sieht's mit Opiaten zum Prega dazu aus? Ich bin Kratom abhängig und nehme gerne mal etwas Tili zum entspannen.

Mein Hausarzt meinte außerdem, das Opipramol könne ich so absetzen wenn ich mit dem Lyrica anfange, da dies kaum Absetzerscheinungen mit sich bringt und wenn doch, werden diese wohl direkt vom Prega wieder aufgefangen...
Könnt ihr das bestätigen? Oder zumindest die Aussage, dass Opipramol leicht ab zu setzen ist?
(An dieser Stelle sorry für OT, aber die Frage passt gerade so in den Beitrag).

Achja,ich möchte noch klar stellen, dass ich mir vollkommen bewusst bin, dass Lyrica nicht den Auslöser der Angst eliminieren kann.
Das will ich auch gar nicht. Allerdings muss ich auf eine geeignete Verhaltenstherapie noch mindestens 6 Monate warten, denn es hat sich herausgestellt, dass nicht viele Psychiater mit DR / DP gut vertraut sind, was bei mir mit der Angststörung einher geht.
Diese Wartezeit (und natürlich auch danach) möchte ich einfach nur ein "glückliches" Leben haben, was ich die letzten Wochen / Monate, wegen meiner Angst leider nicht wirklich haben konnte. Ich bin mir der Abhängigkeit bewusst, nehme diese aber für ein angstfreieres Leben in Kauf.
Wir wollen alles, was dein Dealer verkauft! Stürmen in sein Haus mit der Ski-Maske auf.
Traumländer



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  Geschrieben: 24.01.17 19:59
Lyrica und Opiate sind sehr angenehm in Kombination, jedoch pusht das Lyrica vor allem die Sedierenden Eigenschaften von Opiaten und auch das Atemdepressionsrisiko. Nicht unbeliebt, aber auch nicht ungefährlich.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Traumländer



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  Geschrieben: 24.01.17 21:08
Wenn es dich sediert konsumierst du es zu hoch!

Richtig dosiert erzeugt es eine stärkere Euphorie und (zzumindest bei mir) verringert es die Opioid Nebenwirkungen.

Von Atemdepressionen höre ich bei Lyrica mit Opioideb gemischt zum ersten Mal.

Solltest mal die Opioid und/oder Lyrica Dosis runterschrauben.

Die Pregsbalin von 1A Pharma wirken bei mir von Haus auf sedierend. Normalerweise wirkt ein Lyrica Rausch eher pushend.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 24.01.17 22:09
Habe bis jetzt immer 100-300mg Lyrica zu Opis konsumiert.
Bei 100-150mg hab ich mich gummiartig gefühlt, war tatsächlich euphorischer als vorher (fällt mir jetzt auf, dass ich immer erst nach dem Lyrica auf O-DSMT mit dem Schwert rumgefuchtelt habe). Bei mehr als 150mg hat es tatsächlich schon sediert und einmal bei 300mg sehr müde gemacht (immer in Kombi mit O-DSMT). Lyrica + Opis = Atemdepression war tatsächlich nur eine Vermutung, ein Schuß ins Blaue, da solche Kombinationen häufig für erhöhtes Atemdepri. Potenzial bekannt sind.

Lyrica alleine empfand ich bei unter 150mg als so subtil, dass ich kaum was merke. Bei 300mg-450mg wirds nett, kontaktfreudig, gummihaft, wie Benzos nur aktiver. Darüber hinaus wirds noch benzoartiger, inkl. nicht mitkriegen, wie sehr man sich daneben benimmt, enthemmung usw. Hatte da mal eine Bahnfahrt mit 900mg, die harmlos anfing und immer unterhaltsamer wurde. Ich kam bestens mit allen klar, hab mit der Schaffnerin geschnackt und meine (unbekannten) Mitreisenden unterhalten...am nächsten Tag fiel mir auf, wie sehr ich doch mit jedem Fremden am Schnacken war und wie verpeilt ich dabei gewesen sein muss. In dem Moment hätte ich das aber nie gemerkt, da war ich eine Oase des glücklichen, offenen aber auch klaren Denkens und Handelns.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.01.17 00:31
Pregabalin (Lyrica) 300mg im Selbstversuch

Ich nehme 11g Kratom am Tag (3,5-4-3,5) und in letzter Zeit noch 2x100mg Tramal am Nachmittag und zur Nacht.
Habe dann heute morgen um 10 Uhr das erste Mal Pregabalin getestet, eigentlich wollte ich nur 150mg nehmen aber es sind Kapseln, die ich nicht teilen kann (wollte).
Nach einer dreiviertel Stunde merkte ich ein Einsetzen der Wirkung, die ich noch nicht richtig einschätzen konnte. Ich fühlte mich nur anders. Die Wirkung wurde ständig stärker, bis ich mich nach 1,5 Stunden wirklich hinlegen musste, weil mir so schwindelig war. Laufen ging nur noch mit Festhalten an der Wand.
Im Liegen war der Zustand zu ertragen. Dabei hatte ich deutliche Filme bei geschlossenen Augen. Sehr farbenfroh und intensiv.
Gegen 13 Uhr bin ich losgewankt und habe meine Mittagsdosis Kratom (4g) zu mir genommen. Das hat dann zusammen mit dem Lyrica deutlich sediert, so daß ich eingeschlafen bin. Gegen 17 Uhr bin ich nochmal aufgewacht, habe den restlichen Tag aber weiter auf dem Sofa verbracht.
Seit Mitternacht bin ich soweit wieder klar, es fällt mir aber immer noch schwer, den Kopf aufrecht zu halten.

Erhofft hatte ich mir eine aktivierende und euphorisierende Wirkung, damit ich mal was auf die Reihe kriege. Nun, es wurde das komplette Gegenteil. Die Investition war vergebens, ich glaube nicht, daß ich das Zeug nochmal nehme.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 25.01.17 00:35
@Peccavi
Ich glaube das liegt an der Dosis, versuch mal 75mg (kannst die Kapseln aufmachen und in Lines ganz gut aufteilen)
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.01.17 00:54
Wie 20fox schon sagt, war die Dosis gerade in Verbindung mit Kratom wohl einfach zuviel. Und erst recht wenn du auch noch Tramadol dazu konsumierst. Von 300mg solo habe ich bereits eine ziemlich starke Wirkung vom Pregabalin, wenn ich dazu dann noch ein paar Bier trinke bin ich recht schnell ziemlich dicht und penne auch schonmal direkt vor dem PC ein. Wie ebenfalls bereits erwähnt wurde, ist es kein Problem die Kapseln zu öffnen und dann das Pulver so zu dosieren wie man es braucht.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.01.17 01:01
Na jut, danke für die Antworten. :-)

Ich hatte mir nach dem Lesen dieses Threads gedacht, daß ich mit 300mg wohl was merken werde und das das noch nicht zuviel ist. Und nichts ist blöder als ein Test bei dem man nichts merkt, weil man zu wenig genommen hat.

Ich werde mir überlegen, ob ichs nochmal mit weniger probiere, kann ich heute noch nicht sagen ;-)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.01.17 11:59
Captain Nodd schrieb:
Welche Dosierung nehmt ihr, gegen eine Angsterkrankung und mit welcher habt ihr angefangen?
Mit welchen Nebenwirkungen muss ich, besonders am Anfang rechnen?
Wie sieht's mit Opiaten zum Prega dazu aus? Ich bin Kratom abhängig und nehme gerne mal etwas Tili zum entspannen.


Also Opis mit Pregabalin hab ich erst einmal gemischt, da war aber auch ritalin, Speed, Alkohol und Cannabis dabei, das ist etwas schwer zu beurteilen was wie gewirkt hat. Angefangen habe ich mit einer dosis von 75mg 1-1-0-1, jetzt bekomme ich offiziell 150mg 1-1-0-1, ich nehme aber in der früh vor der Arbeit schon 300mg, das reicht um bis Arbeitsende gut motiviert und arbeitsfähig zu sein. Das liebe ich so an Pregabalin, ich bin richtig motiviert ohne wirklich aufgeputscht zu sein. Am Abend nehme ich bis zu 900mg da penne ich dann ärger weg als von Opiaten, ich bin schon mit essen im Mund eingeschlafen.

Insgesamt bin ich echt froh Pregabalin zu bekommen, ich glaube es hilft auch gut gegen Depressionen. Zu den schwankungen von generika kann ich nur sagen dass mir kein Unterschied zu den originalen Lyrica aufgefallen ist. Anfangs hatte ich original Lyrica, danach von Genericon und jetzt von Accord.

Nebenwirkungen sind mir eigentlich keine aufgefallen, nur mit alkohol und cannabis + Pregabalin kann man echt gute CEVs bekommen ;)
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