LdT-Forum

« Seite (Beiträge 211 bis 225 von 274) »

AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
278 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.04.16 12:16
Ne keine sorge, fühle mich nicht angegriffen.
Du hast nur total recht und deswegen geht's ohne kratom und Co. Auch nicht.
Wie gesagt extra entzogen und vor enttäuschung wieder angefangen.

Ja du beschreibst das genau richtig.
Von der lethargie bis zur Kugel.

Und das kratom besser hilft und weniger Nebenwirkungen hat is mir mittlerweile auch bewusst.
Deswegen dachte ich ja erstmal ohne ad.wenn ich mich wieder umbringen will kann ich's mir ja immer noch holen wink
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
86 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.04.16 12:49
Dich selbst mit Opioden zu substituieren und stattdessen ein AD
abzusetzen ,obwohl du von suizidgedanken sprichst ist sehr naiv!
Klar die meisten Ärzte verschreiben zu schnell AD's, aber diese ohne
Ärztliche Hilfe abzusetzen halte ich für eine schlechte Idee ,so wie dich bisher beurteilen kann.
Kratom ist pflanzlich aber das heißt noch lange nicht dass es gut ist sich damit zu Therapieren.
Eine Sache die mir noch am Herzen liegt ,jemanden so etwas auch noch zu Empfehlen ist fahrlässig .Diagnosen die Pizzabäcker beschrieben hat sollte nicht einfach als eine ,,Umschreibung für eine individuelle Persönlichkeit" abgetan werden.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.04.16 13:47
zuletzt geändert: 10.04.16 15:38 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 5 mal geändert)
Pizzabaecker schrieb:
wenn ich mich wieder umbringen will kann ich's mir ja immer noch holen

Hoffentlich kommts nicht so weit. Und hoffentlich macht dich das AD dann nicht suizidal.

Entweder Leute ziehn es durch oder reden nicht darüber und kämpfen weiter auf eigene Faust. Es sei denn sie haben wirklich Schiss vor sich selbst. Dann klebt denen aber alles, was dazugehört am Backen. Zwangseinweisung und Freiheitseinbußen inkl. ständiger Nötigung. Müssen immer jemanden anbetteln, dass er mit ihnen Gassi geht.
Wer nem Arzt davon erzählt, weiß entweder nicht, wie es läuft oder will unbedingt eingesperrt werden (und Leben). Man muss schon ziemlich verzweifelt sein, sich in die Situation zu begeben. Ein Leben, dass einem über den Kopf wächst und man gibt die Verantwortung darüber in die Hände anderer. Und die Verantwortlichen bestimmen dann erstmal alles, kein Mitspracherecht mehr.

So oder so läuft es. Den Willen haben oder es zumindest glauben, oder darin einen Zwang erkennen. Mit unterschiedlichen Resultaten.
Der eine richtet Schaden an, der andere wird in einer trostlosen Umgebung davor geschützt oder aber bringt die Kraft auf, sich schweigend mit ausgestreckten Mittelfingern davon zu Distanzieren. Wer das hinbekommt, macht hartes Krafttraining und wird irgendwann über ungewöhnliche Stärke verfügen.

Wenn du einen Pflasterstein in die Hände bekommst kannst du ihn durch eine Fensterscheibe werfen oder anfangen, dir etwas solides damit zu bauen.


Chilly Willy schrieb:
...aber diese ohne Ärztliche Hilfe abzusetzen halte ich für eine schlechte Idee ,so wie dich bisher beurteilen kann.

Hatte er nicht erwähnt, dass er sich gerade in stationärer Behandlung befindet? Da gibts gewöhnlich den ein oder anderen Arzt.

Chilly Willy schrieb:
Eine Sache die mir noch am Herzen liegt ,jemanden so etwas auch noch zu Empfehlen ist fahrlässig .Diagnosen die Pizzabäcker beschrieben hat sollte nicht einfach als eine ,,Umschreibung für eine individuelle Persönlichkeit" abgetan werden.

Als was denn dann? Die Diagnosen geben dem Denken und Verhalten einen Krankheitswert und beides macht deine Persönlichkeit aus.

Ich habe ihm nicht empfohlen die ADs abzusetzen und sich mit Kratom wegzuballern, sondern nahegelegt, dass er sich näher mit den Medikamenten befasst. Und wenn er das tut, wird er herausfinden, wie vorsichtig er bei der Einnahme oder auch beim Absetzen sein muss. Kratom kann ein kleiner Helfer sein und wenn es ihm Freude macht, lass ihn doch. Und du hast vergessen, dass ich genug anderes aufgezählt habe, was helfen kann und keine Substanzeinnahme erfordert. Substanzgebundenheit ist nie gut, das sag ich doch. Alles was zufrieden macht/ Freude bringt, wirkt antidepressiv. Und da rede ich nicht von Drogen.
Er könnte auf ADs hängenbleiben oder auf Kratom, aber auch beides nur kurz zur Hilfe nehmen. Wollen wir darüber diskutieren, was schlimmer wäre oder mutmaßen, welcher Fall nun (nicht) eintritt?




 
Traumland-Faktotum



dabei seit 2013
659 Forenbeiträge
7 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 23.02.17 23:59
Thread-Ersteller ErsguterBummser schrieb:
Also ich will mein Leben jetzt in die Hand nehmen (damit meine ich arbeiten) aber ich kann und will das nicht nüchtern weil ich mittlerweile 23 bin und es immer schief gegangen ist auch keine therapie konnte ich lange durchziehen

Deswegen habe ich mich nun entschlossen, jede beliebige Abhängigkeit in Kauf zu nehmen, da die einzige Alternative Suizid ist/war (vor paar Wochen, ist aber fehlgeschlagen), oder halt weiter dem Staat auf der Tasche zu hängen.

Das Mittel 1ter Wahl ist bei mir Xanax. Ich bräuchte jetzt aber einen alterantiven Stoff, der so gut angstlösend wirkt, aber nicht gabaerg wirkt. Dahinter steht eine einfache Idee:

Ich gehe die erste Woche auf Xanax arbeiten , die zweite dann auf was anderem, um keine körperliche Abhängigkeit aufzubauen. Und so dann immer im Wechsel.Mein Problem ist aber, mir fällt keine zweite Substanz ein.

Upper schließe ich kategorisch aus, weil sie bei mir nur ganz kurz wirken, und das in keinem Verhältnis zu den Nebenwirkungen steht die ich davon habe.

Bei Opiaten habe ich bisher nur Erfahrung mit Heroin (1 Jahr her, Nasal und geraucht), sowie Fentanyl Pflaster gelutsscht. Irgendwie konnte ich da nicht wirklich eine angstlösende/euphorische Wirkung feststellen.Ich hatte zwar so ein angenehmes Körpergefühl, aber psychisch war da irgendwie nicht viel. Sollte ich vielleicht andere Opiate ausprobieren ? Dachte da an Tilidin oder so , oder ist das zwecklos wenn mir schon Heroin nicht gefiel?

Was für Möglichkeitne gibt es noch aus anderen Substanzgruppen?


1. Antwort

Mercedes AMG S65 schrieb:
LYRICA : wenn du es low dosierst, wie zb nur 100-200 mg und nicht nach festem muster 2x tägl., sondern wirklich nur, wenn du die probleme auf dich zufliegen siehst, dann sollte auch das klappen .

finde kratom auch als ne super variante und lust zum ackern bekommst obendrein bei der richtigen sorte . nehme vor terminen zb ca 5 g etwa, eine
stunde bevor ich das haus verlasse .

viel erfolg


2. Antwort

20fox schrieb:
Willkommen in der wunderbaren Welt der Polytoxikomani!
Sie erwarten
-mehrere Entzüge und Affen gleichzeitig,
-eine völlig aus der Balance geratene Hirnchemie
-Psychische Veränderungen wie:
kurzfristig eine langweilige Besserung
Langfristig eine sanftmütige Reizbarkeit, Aggressionen und unser Klassiker: Verstärkte Ängste - denn wenn sie glauben, es geht nicht mehr, schieben die Drogen noch mehr Ängste her

Dein Plan ist nicht so schlau. Finde es toll, dass du arbeiten gehen möchtest. Einige Menschen haben mir schon gesagt, manchmal ist eine Abhängigkeit nicht der falsche, oder schlechteste Weg gewesen. Nur solltest du dir bewusst sein, dass die körperliche Sucht erst nach der psychischen kommt, häufig unabhängig von der Droge.

Hier gabs mal einen sehr schlauen und freundlichen Pharmakologen an Bord, der hat das so gehandhabt wie du es geplant hast und obwohl er ein unglaubliches Fachwissen liefern konnte und quasi bewusster als die meisten (hier) konsumieren konnte, ja quasi musste, hat ihm das nicht unbedingt gut getan, sondern im Gegenteil: Es hat ihn zwar durchhalten lassen, aber kaputt gemacht. Jetzt ist er tot, aber diese Möglichkeit ziehst du ja auch in betracht und da du besonders Beratungsresistent bist, passiert dir das eh irgendwann mal zufällig/ausversehen. Ist halt besonders scheiße, wenn mans nicht mal geplant hat, aber hey, ist dein Leben. Hoff einfach drauf, dass der Song im Radio zu deiner OD, oder deinem tödlichen Entzug nicht unbedingt deutscher Schlager ist, sondern was angemessenes.

Du wirst auch deine Ängste damit nicht in den Griff bekommen. Wie oben erwähnt kurzzeitig vielleicht, langfristig eher nein, die Medikamente gegen Angststörung, wie Benzos, Lyrica etc. sollen auch nicht dauerhaft eingenommen worden. Phasenweise bzw. in akuten Situationen.

Opiate würde ich aufgrund ihrer starken Charakterveränderungen nicht für sowas gebrauchen. Auf lange Sicht machen sie gar nicht mehr so entspannt, sondern eben gereizt, was du leider erst mitkriegst, wenn du dich schon verändert hast.

Wie wärs mit was mildem?
Kava-Kava (gibt hier grad Threads dazu) mal probieren (ist aber auch gabaerg),
Kratom wird von einigen dafür genutzt, musst halt mit 1. Opiat-NWs rechnen und 2. irgendwann 40g davon täglich futtern.

Phenibut wird von einigen für sowas genommen, zudem steigert es enorm den Antrieb.
Nach 5 Tagen ist man aber schon drauf, das heißt du könntest es maximal 2-3 Tage die Woche nutzen, wenn du sicher gehen willst. Ist leider auch gabaerg.

Nur weil 2 Substanzen gaba-erg wirken, heißt das aber nicht, dass sie zwangsweise zu einer Abhängigkeit führen. Soweit ich weiß kann man GBL, Alk und Benzos auch "gut" abwechseln, ohne körperlich drauf zu kommen. Dieser Lebensstil ist eben nur nicht nachhaltig.

Lyrica wird von vielen gegen sowas genommen, ist auch gaba-ähnlich-erg.

Oder was ganz anderes: Johanniskrauttee? Dauert 2 Wochen bis er wirkt, dafür ein milder MAO-Hemmer mit guten antidepressiven Eigenschaften.

Hier ein schönes Video über Sucht, ich glaube du haftest auch noch zu sehr der alten Vorstellung an, Sucht entsteht durch die Droge aufgrund ihrer physischen Eigenschaften, dabei ist das Phänomen wesentlich komplexer:
Neues Model Sucht

Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

°°°Heil Dir, Cthulhu!°°°
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.02.17 14:30
@eristguterbumser,
Ich kann Dir auch nur von Deinem Vorhaben abraten es lohnt sich nicht!

Du hast es nüchtern versucht mit arbeiten, es hat nicht geklappt.
Du hast Therapien versucht, hat nicht funktioniert.

OK so weit so schlecht.

Jetzt überleg mal folgendes, auch wenn es in Deiner aktuellen depressiven, verzweifelten Situation schwer ist:

Es gibt doch so viele sinnvolle Tätigkeiten, bezahlt und unbezahlt.

Kannst Du nicht was anderes arbeiten/machen wenn Dein Beruf gerade nicht geht?

Wo ist genau das liegt denn Dein Problem: Kundenkontakt, Arbeit im Team, Stress allgemein ....?
Da gibt es bestimmt Alternativen mit weniger Stressfaktoren.
Du bist doch noch jung genug um ggf. eine zweite Ausbildung zu machen.

Oder Du überlegst erstmal was ehrenamtliches zu machen, was was Du gut kannst und magst.
Da ist es viel leichter, da kannst Du auch jederzeit kurzer treten oder aufhören.

You can turn your back on a person, but never turn your back on a drug ;o)
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.02.17 13:49
Das problem ist ja dass ich noch nichtmal eine Ausbildung habe und auch keine Chance auf eine weil ich die letzten 2-3 Jahre so gut wie nichts gemacht habe, keine plausible Erklärung dafür + mein Schulabschlusszeugnis ist notenmäßig mega schlecht.

Welcher Betrieb nimmt so einen Lehrling? Keiner. Und selbst für den Fall wenn, würde ich die Ausbildung nicht durchziehen können. Sobald ich irgendwo anfangen zu arbeiten, geht es mir so richtig mies. Erstens habe ich eine soziale Phobie bzw. "sensitiver Beziehungswahn" (Diagnose von einer stationären Reha Einrichtung, wo ich aber nach 1 Woche abgehauen bin. )

Ich bin aktuelle wieder einmal erwerbsunfähig, habe Schulden bis zum geht nicht mehr, Führerschein verloren. Dazu kommt mein unglaublch starker Heimweh.

Deswegen will ich jetzt zumindest einfach mal in irgendeinen zeitarbeitsfirma in die Produktionshilfe gehen. Mit Beruhigungsmitteln würde das auch durchziehen und zumindeest mal vernünftiges Geld verdienen um den ganzen Schuldenberg den ich durch meine Drogeneskapaden das letzte Jahr angehäuft habe abzubezahlen.

Und viele meiner Landsleute sagen, dass Ausbildung nicht sooo wchtig ist, viele arbeiten in Leihfirmen und haben schon Haus gebaut, Familie usw.

Ich will eine Familie (die ich so nie hatte) , ich will Geld verdienen um dieser auch was bieten zu können. Aber das wirkt einfach unerreichbar ohne Medikamente/Drogen
 
Moderator



dabei seit 2012
2.839 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.02.17 15:01
zuletzt geändert: 27.02.17 15:19 durch Pharmer (insgesamt 1 mal geändert)
Also allen voran sag ich dir mal, eine Ausbildung ist für dich ganz sicher nicht außer Reichweite. Ich habe genau wie du in meinem Lebenslauf mehrere Lücken von insgesamt mehr als 2 1/2 Jahren, in denen ich entweder kiffend daheim saß und nix gemacht hab oder auf Therapie war. Ich hatte bei meinen Bewerbungen das gleiche Problem wie du.

In meinen Bewerbungsschreiben habe ich die Lücken einfach nur mit "gesundheitlichen Problemen, die mittlerweile austherapiert/abgeschlossen/überwunden wurden" (nimmste das was sich am besten anhört) erklärt. Ja ich habe einige Absagen bekommen, aber auch nicht gerade wenig Einladungen zu Bewerbungsgesprächen; in zwei Fällen waren die Personalchefs sogar speziell deswegen an mir interessiert, einer meinte das Leute die in ihrem Leben schwierigere Phasen überstanden haben häufig zuverlässigere und erwachsenere Mitarbeiter sind.

In den Bewerbungsgesprächen wird man dann in aller Regel dezent gefragt ob du sagen möchtest um was für Probleme es sich handelte. Darauf kannst du zwar antworten "Es tut mir Leid, es handelte sich um sehr persönliche Probleme die mir unangenehm wären hier zu teilen", aber davon rate ich dir ab. Viele Personalchefs sind dann wohl zu Recht misstrauisch.
Ich habe auf die Frage hin bereitwillig geantwortet das ich in der Vergangenheit verschiedene familiäre Traumata hatte und deshalb starke psychische Probleme, genauer gesagt eine posttraumatische Belastungsstörung hatte. Das war sogar die Wahrheit, ich hab nur die Sache mit den Drogen vollkommen ausgelassen, auf Fragen ob mal Drogen im Spiel waren ganz klar mit Nein geantwortet.
Darüber hinaus war mir wichtig mich selbstsicher und mit Elan zu zeigen (aber nicht übertreiben, bleib einfach du selbst!), um ihnen zu versichern das die Probleme nun in allererster Linie verarbeitet sind und in Zukunft nicht meine Arbeitsleistung belasten werden.

Ich wurde ein paar mal abgelehnt und musste einige Bewerbungen rausschicken, aber am Schluss hatte ich die Ausbildung die ich mir gewünscht hatte und hab diese mittlerweile auch abgeschlossen.

Also ganz wichtig: Wenn du dir unbedingt eine Ausbildung wünschst, dann versuchs! Das du zufrieden mit dem Job den du bekommen hast bist ist wirklich sehr wichtig für die Zukunft. Klar kann Zeitarbeit dir mal aus der Klemme und finanziellen Notsituationen helfen; aber auf lange Sicht ist es der Horror; ich hab selbst schon 2 mal bei Zeitarbeitsfirmen gearbeitet. Vielleicht kann man auch mal Glück haben wo die einen hinschicken und auch dort zufrieden sein, ich hatte halt Pech und bin unter anderem bei Primark gelandet.

Und wegen deinem Plan zu den Drogen...nunja was soll ich sagen; Leben ist normalerweise das was passiert während wir andere Pläne machen. Du nimmst dir geregelten Konsum vor und sowas kann ne ganze Weile gut gehen; aber für mich hat sich einfach gezeigt das man irgendwann von diesem Drahtseil runterfällt.
Entweder hat man mal kein Zeug und ist deswegen nicht fähig bei der Arbeit die nötige Leistung zu bringen (oder gar überhaupt dort aufzutauchen, wenn du zB benzoabhängig bist), oder man steigt langsam die Dosis oder übertreibt es ausnahmsweise mal weswegen dem Chef auffällt das man drauf ist; oder oder oder...bei mir ist wirklich viel auf diese Art schief gegangen.

Mir gings auch lange so das mich Arbeit zu Verzweiflung gebracht hat, ich hatte teilweise Jobs die mir morgens beim aufstehen die Tränen in die Augen getrieben haben. Auch mit Drogen hab ich die nicht lange durchgehalten. Alles hat sich schlagartig geändert als ich nach langen Versuchen endlich einen Job hatte mit dem ich zufrieden bin, und nun ist es nichtmalmehr eine Frage für mich ob ich vollkommen nüchtern arbeiten gehe. Es ist einfach zur absoluten Pflicht für mich geworden, weil ich halt nicht wieder zurück zu diesen unglücklich-machenden Jobs will.

Wenn du mich fragst ist dein way to go für einen Job der dir gefällt zu kämpfen; das kann natürlich monatelanges Bewerbungen schicken bedeuten und solang ists sicher keine schlechte Idee sich übergangsweise was zu suchen - vielleicht nicht gleich Zeitarbeit sondern erstmal ein 400-Euro Minijob? Von Null auf 100 in die Arbeitswelt zu kommen ist auch nicht gerade leicht.
Half the fun is learning!
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.02.17 22:50
Vielen Dank für die Bewerbungstipps @pharmer werde ich allles berücksichtigen. Hatte letztens Termin beim Amtsarzt und dieser empfahl mir so eine sozialbetreuerin die mit bei allem papierkram helfen soll (rechnungen, behördengänge, und BEWERBUGEN!!!!

Habe heute übrigens das Lyrica bekommen 150mg hartkapseln. 1 genommen nichts gemerkt, dann nachgelegt und dann wurde ich auf einmal müde und meine Schwester sah mir das direkt an fragte ob ich besoffen bin . Ich sollte der bei Hausaufgaben helfen (dreisatz) und war so dumm hab nix auf die Reihe bekommen es fiel mir schwer überhaupt die Aufgabe zu lesen .

Hat dann gepetzt weil in meiner Familie mein tablettenproblem schon bekannt ist (benzos) dann wurde mein Zimmer durchsucht aber nix gefunden ( im Drucker verstecken ist beste oder in den CD Hüllen von Spielen )

Jetzt hab ich wieder mal Riesen Stress alle sind enttäuscht von mir hab vor halbe Stunde noch eine genommen also 450mg heute und nehme gleich noch eine weil jetzt eh alle schlafen und ich mal chillen will .

Beste Grüße,

Ersguterbummser (ja ich war drauf als ich mich registriert hab , deswegen der bescheierte name, kann man den irgendwie ändern?)
 
Moderator



dabei seit 2012
2.839 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.03.17 00:07
Oh man, ich kenne solche Geschichten leider zu gut... Schweigend mit roten Augen am Esstisch mit der traurigen und hilflosen Familie sitzen. Ich hab mich nie in meinem Leben so Elend gefühlt, kann mir gut vorstellen wie hart das für dich is.

Das ist noch so ein Ding, das du langsam angehen musst: Ich kenne das nette Spielchen, das man sich durch ein bisschen Konsum in Probleme bringt, und dann wenns Ärger gibt sagt man "Scheissegal, jetzt kann ich mich ja auch gleich richtig abschießen weils eh schon gelaufen ist". Das ist wirklich ein sehr gefährliches und schädliches Vorgehen; du musst es angehen dir in solchen Momenten zu sagen:

"Okay, ich hab mir was gegeben, meine Familie hats gemerkt und ist enttäuscht von mir. Ich kanns aber noch retten wenn ich jetzt nicht weiterkonsumiere, versuche so gut wie es geht nüchtern zu werden und mich irgendwie bei meiner Familie zu entschuldigen."

Wirklich, das ist der allererste Punkt den du unbedingt angehen musst; denn glaub mir, es wird solche Momente auch im Job geben, und so ein "Fuck it"-Moment kann ganz schnell das Ende vom Lied sein. Mal ganz zu schweigen das sich auch einige arme Leidensgenossen auf die Weise unabsichtlich ins Nirvana geschossen haben, weil sie aus der Not und dem Leid heraus überdosiert haben.

Eine Sozialbetreuerin ist echt ne super Idee. Ich hab mich für meine Therapie an eine Drogenberatungsstelle gewandt, die haben mir riesig mit dem Papierkram geholfen, dann auf der Entgiftung half mir die dortige Sozialbetreuerin endlich mal halbwegs brauchbare Bewerbungen abzuschicken (die allerdings erfolglos waren, für die Ideen oben hats dann doch den weitaus klügeren Kopf meines Vaters gebraucht^^). Mach das, da hast du definitiv nur was zu gewinnen!

Ja, du kannst deinen Namen ändern lassen; und jetzt wo du danach fragst hab ich schon ein viel besseres Bild von dir^^ Schreib eine nette Interne Nachricht an Dado mit dem neuen Nick und der lieben Bitte das zu erledigen, dann macht er das sicher ;)

Half the fun is learning!
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.03.17 19:28
Hey ich bin's noch mal, meine Eltern sind gerade mit mir und Verwandten in Russland neue Pläne am schmieden. Ich soll ab dem 1. September für 2 Jahre ins sibirische Dorf (nahe der Grenze zu Kasachstan). Hätte mehrere Zwecke

1. 2 Jahre "Schweißfachmann-Ausbildung" (in Deutschland wohl nicht viel mehr als Schweißer Schein).

2. Lebenslauf schmücken. Wenn ich mich jetzt bewerbe, fragen die mich, was haben sie die letzten 3 Jahre gemacht? Wenn ich aber mich in 2 Jahren nochmal bewerbe, kann ich ja sagen,ich war die ganze Zeit in Russland, habe dort gearbeitet, die Schweißer Quali erworben usw. das würde doch um längen besser kommen?

3. Das Lernen harter Arbeit sowie Verantwortung zu übernehmen (Charakter Festigung + Entzug von Tabletten , Alkohol nur zu besonderen Anlässen ). Müsste mich dort um Vieh kümmern, Holz hacken, im Winter heizen (Kohle Kessel) und Schnee Schippen (is ne riesen Menge dort).

Jetzt wollte ich mir mal Rat einholen, ob ich diesen Schritt wirklich gehen soll. Das sind ja grundsätzlich 2 komplett verschiedene Welten. Ich bin einigermaßen Vertraut mit der Welt dort (sehr oft Urlaub), allerdings nie länger als 2 Monate. Und ich war auch immer in geschützter familiärer Umgebung. Wenn ich dort aber in dieses Berufskollege gehe bin ich auf mich allein gestellt. Dort komme ich nicht eben schnell an Benzos. Und was wenn es da stress gibt? Die Mentalität dort ist schon ne andere und ehe man sich versieht hat man ne Faust in der Fresse. Wobei ich eigentlich bei allen meinen Aufenthalten nie Stress hatte, im Gegenteil immer den Ausländer Bonus, alle waren voll interessiert an mir usw.

Sie sagen, dass alles hat nur einen Sinn, wenn ich es wirklich will und fest entschlossen bin das durchzuziehen. Ich selbst kann das aber schlecht neutral beurteilen, vllt. ist es bei mir einfach nur der Wunsch wegzulaufen?

Das ist einerseits die Chance, meinen Charakter neu zu formen (drogen und Tablettenfrei). Andererseits auch, alles zu verbocken. Entweder ich haue dort ab und bin wieder am Anfang, schlimmstenfalls werde ich in die Armee eingezogen (dann is Kopfschuss garantiert).

Vllt. kann das jmd. von euch besser beurteilen?
 
Traumländer



dabei seit 2012
2.472 Forenbeiträge
5 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 08.03.17 21:00
1. Ich hatte ernsthaft schon überlegt mal nen Thread mit den "besten Usernamen des Jahres/des Monats" zu erstellen, als ich deinen gesehen habe. Ich find ihn zwar stumpf, aber das ist bekanntlich trumpf und lustig isser auf jeden!

2.
Ich finde da bietet sich dir eine tolle Möglichkeit. Die Mentalität ist zwar tatsächlich etwas "tough" man muss schon irgendwie ein bisschen tough sein, um das leben zu überleben. Vielleicht kannst du dir die positiven Aspekte aneignen? Immerhin sind die Menschen dort bekanntlich außen hart, aber innen weich. Habe selten so viel Gastfreundschaft wie zb. in der Ukraine erfahren.
(Jeder Ethnologe würde mich für meine grobe Verallgemeinerung zu recht Strafen, aber wir sind ja kein Kulturforum).

Möchtest du diesen Schritt denn gehen? Das wäre am wichtigsten, sonst bringt das ganze wirklich nichts.
Es kann durchaus eine tolle Möglichkeit sein, aber vielleicht nicht für dich. Vielleicht ist es auch genau das, was du brauchst, das kannst nur du selbst wissen. Don Juan (ausgedachter Schamane) habe ich schon oft gequotet hier:

Carlos Castaneda: Die Lehren des Don Juan schrieb:
Ist es ein Weg mit Herz? Wenn er es ist, ist der Weg gut; wenn er es nicht ist, ist der Weg nutzlos. Beide Wege führen nirgendwo hin, aber einer ist der des Herzens, und der andere ist es nicht. Auf einem ist die Reise voller Freude und solange du ihm folgst, bist du eins mit ihm. Der andere wird dich dein Leben verfluchen lassen.
Der eine macht dich stark, der andere schwächt dich.

Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen.
Und dort reise ich und sehe und sehe atemlos.


Das heißt nicht, den einfachsten Weg zu wählen!

Kollegen können zum Beispiel gute soziale Kontakte werden, gerade wenn man aus verschiedenen Ländern kommt, ist der Gesprächsstoff schon förmlich vorgegeben. Mach dir nicht so viel Kopf über deinen Lebenslauf! Das ist alles hinzukriegen und es soll auch noch verständliche Arbeitgeber geben. Ein paar Jahre Lücke im Lebenslauf ist wesentlich normaler, als du dir das vielleicht ausmalst. Weiß der doch nicht, was du in der Zeit gemacht hast. Falls du gefragt wirst, kann von Selbstfindung, Reisen, Krankheit bis "das geht sie nichts an, das ist persönlich/familiär" alles eine gerechtfertigte Antwort sein.
Das Leben dort klingt "einfach", aber das kann durchaus sehr schön sein. Nach dem Holzhacken vorm Ofen (nicht der österreichische) hocken ist einfach ein tolles abendliches Ritual. Und hier noch ein Lied, das ich dir ans Herz legen möchte:
Sunscreen - Baz Luhrman
Die englische Version ist um längen besser, aber ich weiß nicht, wie guts um dein Englisch steht :)
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.03.17 14:03
Hi Ersguterbummser,
das klingt zumindest viel besser, als das was Du jetzt machst, nämlich nichts.
Ob der Job was für Dich ist, weißt nur Du allein. Bisher hast Du gesagt, bist Du ja immer nur weggelaufen, will heißen hast Dinge wie Therapie, Job abgebrochen.
War vielleicht nicht das richtige, vielleicht mußt Du an Dir arbeiten - beides vermutlich.

Frage: waren das denn die Dinge die DU für DICH wolltest oder haben Dich Familie, Freunde andere durchaus wohlmeinende Personen dazu gedrängt?
Ist es wirklich Dein echter Wunsch Familie, Haus, Job zu haben oder willst Du das, weil es die Mehrheit für den richtigen Lebenslauf hält?

Bevor Du nicht weißt, wo Du eigentlich hin willst, kannst Du gar nicht in die richtige Richtung laufen.

Wenn Du diese Tätigkeit später gerne machen willst, dann nichts wie hin und natürlich durchziehen das ganze! Wenn Du eigentlich eher nicht so der "(Bau)arbeiter" bist lass es lieber.
Wegen der Armee, Kopfschuss gibts doch nur für Deserteure in der Schlacht soweit ich weiß.

Wenn Du da hin willst, um clean zu werden weil Du meinst da nicht an Benzos zu kommen - Internet haben die doch auch, oder? Also kommst dran, wenn Du willst. Naja und - um mal wieder mit den Klischees zu kommen - gesoffen wird da bestimmt auch nicht zu knapp.
Es ist aber immer Deine Entscheidung, was für die Zukunft zu tun oder für den Moment Probleme zu verdrängen!

Ach und nochwas, wegen Deiner Frage zu Benzo und Job - die meisten Leute fühlen sich unwohl, wenn sie irgendwo neu sind. Man weiß nichts, kennt keinen und kann sich eigentlich nur dumm anstellen.
Wenns der richtige Job mit den richtigen Leuten ist vergeht das. Bei mir dauert so eine "Eingewöhnung" schon mal Wochen und Monate.
Probier doch einfach mal, wenns nicht klappt bist Du halt auch nur da wo Du schon gestartet hast.

Wünsche Dir viel Glück
You can turn your back on a person, but never turn your back on a drug ;o)
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
1.032 Forenbeiträge
10 Tripberichte
4 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 15.06.17 07:31
Heyho!
Ich habe heute um 13:00 Uhr meinen ersten Termin beim Psychologen weil es mir in letzter Zeit richtig dreckig geht. Mal gute Laune, richtig euphorisch und im nächsten Augenbick raste ich voll aus und könnt alles kurz und klein hauen oder heul einfach mal ne halbe Stunde. Denke man nennt das manisch-depressiv? Naja, darum geht es nicht direkt.
Die Frage ist ob ich meinem Psychologen beim ersten Termin davon erzählen sollte das ich zusätzlich konsumiere oder es lieber lassen sollte? Weil der Konsum ist egal, zumindest im Moment. Also egal ob ich Pause mache oder nicht, die Depris bleiben. Zusätzlich hat sich eine starke Sozialphobie entwickelt.
Das mein ehemaliges Konsummuster das ganze erst ausgelöst hat oder ob es davon kommt, kann gut sein. Aber im Moment konsumiere ich relativ wenig, aber halt täglich Benzos und mein Polamidon von der Substi.
Fälsche die UK's damit ich als "sauber" gelte und meinen Substiplatz nicht verliere. Denn mein Arzt kümmert das nicht, bzw. hat einfach keine Ahnung was die Psyche angeht.
Ohne täglichen Konsum komme ich auch nicht klar, aber in 3 Monaten geht's in die Therapie um komplett sauber zu sein für eine gewisse Zeit. Danach, wenn es mir wieder gut geht und ich stabil bin, will ich wieder konsumieren, aber halt in einem Muster wie damals. Also nur am Wochenende hartes und unter der Woche mal kiffen. Alkohol trinke ich eigentlich keinen, nur im Moment täglich 3-4 Bier um nicht so viele Benzos nehmen zu müssen.

Lg Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.06.17 08:50
Eulenbruder schrieb:
Die Frage ist ob ich meinem Psychologen beim ersten Termin davon erzählen sollte das ich zusätzlich konsumiere oder es lieber lassen sollte?

Das kommt darauf an, was du von deinem Psychologen erwartest. Wenn du dort nur eine Show abziehen willst, kannst du es ihm natürlich verschweigen und ihm irgend ein Bild von dir vorgaukeln. Wenn du aber von deinem Psychologen erwartest, dass er dir helfen soll, dann frage ich mich natürlich, warum du irgend etwas verschweigen willst. Es ist so, als gingst du zum Arzt mit Bauchschmerzen und würdest nicht sagen, dass du jeden Tag zehn hart gekochte Eier frisst. Also eigentlich wäre das absurd. Die Antwort, die mir selbst darauf einfällt ist, dass du Angst hast, er würde dir empfehlen, mit den Drogen aufzuhören. So wie du dich ja offensichtlich selbst belügst, wenn du schreibst, dass du derzeit "wenig" konsumierst, halt "nur" täglich Benzos und Pola, dass du "keinen" Alkohol trinkst, "nur" täglich 3-4 Bier, so fragst du dich nun, ob du deinen Therapeuten auch belügen solltest. Ich würde es nicht tun.
Alles Gute für deinen Termin um 13:00 Uhr, Eulenbruder!
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
1.032 Forenbeiträge
10 Tripberichte
4 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 15.06.17 11:45
Ich erwarte hilfe. Ich war von Anfang an der Meinung ihm das zu sagen, weil es halt auch auswirkungen auf meine evtl. vorhanden Störung hat. Nur meine Freundin fand es sinnvoll, ihm das zu verschweigen. Auf die Frage wieso ich ihm das nicht sagen soll, meinte sie das der Psychologe es ja an die Substi weitergibt und die mich dann kicken wegen Beikonsum.
Angst das er mir das empfiehlt, habe ich keine da ich bald in Therapie gehe, die auch relativ lange geht. Glaube 2 Monate oder so. Da fahr ich in eine komplett andere Gegend wo ich keinerlei Kontakt zu Drogen haben werde, aber dafür eine Menge Freizeitaktivitäten die mich ablenken wie schwimmen, Tennis und was weiß ich nicht alle. Bastelkurse auch glaube ich. :D Ist ein schönes Erholungsgebiet.
Und das die Drogen weg sollten, sehe ich auch so. Aber ich habe einfach nicht die Kraft jeden Tag gegen meine tiefs zu kämpfen.. Das endet meist in Suizidgedanken und Selbstverletzung. Deswegen werd ich bis zur Therapie, falls der Psychologe keine bessere Idee hat, mich einigermaßen stabil halten durch die Drogen.
Das klappt besser als ohne.. Zumindest noch. Es ist ein Teufelskreis bis zur Therapie. Aber ich will zum Psychologen ehrlich sein, weil er mir nur dann helfen kann. Die Therapie will ich auch nach Vorschrift durchziehen weil es mir sehr wichtig ist, mich selbst wieder zu mögen und weil mein Umfeld unter meinen Problemen leidet. Und das kann und will ich nicht verantworten.

Lg Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!

« Seite (Beiträge 211 bis 225 von 274) »