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AutorBeitrag
Traumländer



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  Geschrieben: 05.02.16 02:04
Osmium schrieb:
Ich halte eine Wirkung im Bereich von 12,5 - 15µg prinzipiell für durchaus möglich...


Bei mir ist bei dieser Dosis ganz entschieden eine Wirkunk zu spüren!

Ich hab jetzt ein 5-tägiges Micro-Dosing 'Experiment' hinter mir.
Da mir das Auflösen zu aufwändig erschien, habe ich kurzerhand einen 100µg blotter in 9 Ieile zerschnitten (11,11µg/Abschnitt) -> in der Praxis wohl zwischen 10,5 und 11,5 µg und davon täglich einen Schnipsel eingenommen.
Diese Dosis empfinde ich für mich als immer noch zu hoch - eine Toleranzbildung konnte ich nicht feststellen - eher das Gegenteil -> am 5.Tag hat ich deutliche 'Trip'-Erscheinungen wie kurze 'Abwesenheiten', leichtes Morphen, ...

Gefallen hat mir:
  • Eine gelassene, heitere Grundstimmung, die oft auch ansteckend war
  • gesteigerte Empathie, direktere, befriedegendere Komunikation
  • Wachheit, Anwesenheit, mehr Sicherheit zu entscheiden, was mir gut tut und was nicht
  • Bedürfnislosigkeit - außer Wasser hab ich nicht viel gebraucht

Nicht gefallen hat mir:
  • Schlaflosigkeit - es ist einfach zu spannend wach zu sein
  • Zerstreutheit - Wo ist denn jetzt wieder mein..?
  • Starke Empfindlichkeit/Empfänglichkeit für Stimmungen/Schwingungen aller Art

Für's nächste Experiment werde ich mich doch mit dem Auflösen und µg-genauer Dosierung vertraut machen, um meine persönliche Micro-Dosis zu finden.

LG pilzgrow
Manches ist zu wahr, um schön zu sein!
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 07.02.16 18:46
Wie lange hält die Wirkung in der Dosierung etwa an?
"Mein Hirn ist ein Haus, mein Körper ein Garten.
Doch wenn jemand fragt, wer darin wohnt, muss ich raten.
Er trägt keinen Namen, doch ist übersäht mit Narben,
die einmal Gesichter waren..." - Käptn Peng
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.02.17 07:15
Der Thread ist ja nun schon wieder zwei drei Tage alt, aber ich finde ihn einfach zu interessant und muss hier noch mal einhaken.

Hat das mit dem 1P-LSD Microdosing jetzt mal jemand über längerem Zeitraum durchgezogen und kann dazu Erfahrungen berichten?

Langzeitwirkungen (positive wie negative)? Abhängigkeit?

Was mich stutzig macht ist das Thema "Toleranzbildung". Normalerwiese hat man ja quasi instant eine Toleranzbildung. Das wiederspricht sich für mich, dass ich nun jeden Tag eine geringe Dosis nehme. Oder werden bei solch Geringen Dosen einfach weniger Rezeptoren erreicht / blockiert, so dass sich das bisschen innerhalb 24h wieder abbaut?

pilzgrow schrieb:
Nicht gefallen hat mir:
  • Schlaflosigkeit - es ist einfach zu spannend wach zu sein
  • Zerstreutheit - Wo ist denn jetzt wieder mein..?
  • Starke Empfindlichkeit/Empfänglichkeit für Stimmungen/Schwingungen aller Art


Besonders mit dem letzten Punkt hätte ich wohl schon sehr meine Probleme. Bin prinzipiell in den letzten Jahren immer empfindlicher geworden und kann mittlerweile auch in nüchternen Phase ziemlich gut Stimmungen empfangen. Das ist gerade im täglichen Umfeld wie auf Arbeit ein Problem, da die meisten "normalen" Menschen oft sehr negative Energien aussenden und mich das schon auch mal ordentlich runter ziehen oder wenigstens verunsichern kann. Einerseits freue ich mich über diese Fähigkeit. Andererseits kann sie auch echt anstrengend sein. Wenn nun 1P-LSD das so doll verstärkt (was durchaus sein kann, wenn ich meine Pilz-Erfahrungen zu Grunde lege), dann wäre das auf Dauer wohl zu viel für mich.

Greetz Arny
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.02.17 12:15
Ich will auch mit dem Microdosing anfangen und habe damit ich das besser dosieren kann erstmal ein 100µg Blotter in 100 ml 40%Wodka gelöst. Damit kann ich dann so viele ml von der Lösung nehmen wie ich µg nehmen will. Jedoch weiß ich nicht wie lange ich das Blotter in den Wodka lassen soll um sicher zu sein dass es sich komplett gelöst hat. Hat diesbezüglich jemand Erfahrung?
Dreadhead und stolz drauf :D
Habe Erfahrung/Wisen zu:
Hanf,DXM,DPH,1p-LSD,LSA,MDMA,DMT,Scopolamin in Form von Buscopan,Amphetaminderiwate
Katzenminze und noch paar legale Kräuter die ich auch auf meiner Fensterbank pflege(also die legalen),Hanf in E-zi
Traumländer



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  Geschrieben: 03.02.17 12:31
http://neuepsychoaktivesubstanzen.de/1p-lsd/#Loeslichkeit

Google hilft.
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.02.17 12:51
Mofi schrieb:


Die Seite habe ich schon gelesen jedoch finde ich bei meiner Recherche im Netz keine Angabe wie lange es ca braucht um sich zu lösen. Auf der Seite steht ja nur, dass es gut löslich in Ethanol ist, was ja Alkohol ist. Bisher konnte ich Zeitangaben von 5 min rühren bis zu ne Woche ziehen lassen finden und ich werde das Blotter auch die ganze Zeit drin lassen aber somit weiß ich nicht ob ich schon heute mit dem Microdosing anfangen kann oder erst morgen oder vielleicht doch erst in einer Woche.
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Moderator



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  Geschrieben: 03.02.17 14:49
Das hängt von der Oberfläche ab. Wenn Du die Pappen gut zerkleinerst, löst es sich schneller. Wenn Du dann noch ab und an schüttelst, sollte der Großteil innerhalb einiger Minuten gelöst sein. Länger stehen lassen kann nicht schaden.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Traumländer



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  Geschrieben: 26.02.17 16:41
Ich habe gestern um 16 Uhr zum ersten Mal LSD-Microdosing probiert, vorher hatte ich schon 2-3 positive Erfahrungen mit Psilocybin-Microdosing. Habe einen Zuckerwürfel mit angeblichen 200 µg in 100 ml Leitungswasser aufgelöst und 5 ml (10 µg) getrunken, den Rest habe ich eingefroren, um Kontamination und Abbau des LSD zu verhindern. Kann man ja bei Bedarf einfach auftauen.

Und was soll ich sagen, ich bin schwer beeindruckt. Bereits 15 min nach dem Trinken hatte ich das Gefühl, irgendwas würde sich verändern, das hat dann aber wieder aufgehört. Ganz kurz hatte ich auch den Eindruck, eine leichte Übelkeit und vermehrtes Schwitzen zu spüren. Da war ich kurz davor, nochmal 10 µg zu nehmen, als mich glücklicherweise ein Freund anrief und ich somit nicht zum Nachlegen gekommen bin. Während des langen Telefonats (2h nach Einnahme) setzte die Wirkung dann erst richtig ein. Meine Ohren wurden sehr warm, eine starke Euphorie kam auf und ich war top fit (besser als Kokain!), und mein Blickfeld fing an, sich leicht zu verändern, alles flimmerte leicht. So, als würde man zu 1% trippen. Hinsichtlich meiner alltäglichen Pflichten beeinträchtigt fühlte ich mich zu keinem Zeitpunkt, jedoch hatte ich auch nicht viel zu tun außer Putzen und Kochen. Dieser Zustand hielt mit gleichbleibender Intensität an, bis ich gegen 2:30 schlafen ging. Am folgenden Morgen wachte ich gegen 10:00 auf und war wieder topfit und bestens gelaunt, obwohl ich sagen muss, dass der Schlaf sich nicht besonders ruhig angefühlt hat. Bin auch einige Male Nachts wach geworden. Nun ist es wieder 16 Uhr, also 24 Stunden nach Einnahme, und ich merke definitiv immer noch eine sehr ausgeglichene Stimmung. So fühle ich mich auch einige Tage lang, wenn ich eine volle Dosis einer psychedelischen Substanz genommen habe, jedoch ist der Effekt beim Microdosing für mich genauso stark, ohne dass man einen ganzen Trip verdauen muss. Die Synergie mit Cannabis und GHB empfand ich als problemlos und sehr angenehm. Wirklich eine wahnsinnig geile Substanz; ich freue mich schon auf weitere Experiemente, wobei ich jedoch die 10 µg sicherlich nicht überschreiten werde. Eine volle Dosis von 100 µg oder gar mehr erscheint mir in Angesicht der bereits so starken Wirkung eines Zehntels bzw. Zwanzigstels dessen fast schon als Wahnsinn.

Ich werde gleich die Lösung mal auffrieren und 5 µg nehmen und schauen, wie sich das verhält.
 
Traumländerin



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  Geschrieben: 27.02.17 00:20
Ich möchte demnächst auch so ein Experiment starten und die Blotter dafür gerne in Alkohol lösen.

Meine Frage: Wie macht ihr das mit den Resten vom Blotter? Siebt ihr die raus? Wenn ja, wie? Ich meine, die bleiben doch immer zu nem Teil feucht, also auch mit Wirkstoff versetzt, daher kann man dann doch gar nich tmehr sagen, dass 100ml soundso viel µg enthalten?

Wie bekomme ich eine möglichst genau dosierbare Lösung??
Take risks. If you win, you will be happy. If you lose, you will be wise.
Traumländer



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1.418 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.02.17 09:46
Wenn du einen 100 mic Blotter in 100 ml Alkohol löst und die Pappenreste entfernst, entfernst du aus der Lösung, sehr pessimistisch geschätzt, maximal 1 ml. Das entspräche 1 mic. Somit würdest du mit 10 ml immer noch 9,9 mic aufnehmen, und das ist ein vernachlässigbarer Unterschied.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.12.17 21:26
zuletzt geändert: 07.12.17 22:03 durch Murmeltiersalbe (insgesamt 6 mal geändert)
Hallo,

das Thema Microdosing interessiert mich in letzter Zeit sehr. Es geht nicht um solche Sachen wie "im Job besser funktionieren und dort kreativer werden" oder wasweißichwo "die Performance verbessern", sondern um eine potenzielle Hilfe, wieder Zugang zu den eigenen Emotionen zu bekommen bzw. sich aus einer sehr langen depressiven Episode herauszutasten, Stück für Stück wieder Antrieb und Neugierde auf das Leben herzustellen. Daß Microdosing von Psychedelika da ganz sicher keine "Heilung auf Knopfdruck" bzw. "ich werf mir was ein und alles ist wie früher" bedeuten kann, ist mir klar. Ich würde es eher als eine mögliche "Starthilfe" in Betracht ziehen, um wieder etwas Energie für langfristig stabilisierende Aktivitäten (Treffen mit alten Freunden / Bekannten, die mir früher Spaß bereitet haben, Sport bzw. Schwimmen, raus in die Natur, vielleicht sogar mit Bahn oder Bus ein Kurztrip an die niederländische Küste, wieder mit Freude Musik hören etc.) zu gewinnen. Ein Leben, das vorwiegend aus Leid und aus der Unfähigkeit zur Freude oder zum Genuß besteht, ist nicht besonders lebenswert.

Mit Koffein funktioniert sowas nicht und an ADs, die ich fast 10 Jahre lang durch die Bank ausprobierte und nur ein einziges mäßigen Erfolg bzw. Antriebssteigerung brachte, komme ich derzeit durch lange Wartezeiten (habe mich seit ca. einem Jahr nach einem erfolglosen stationären Aufenthalt aus der psychiatrischen Behandlung zurückgezogen) nicht so schnell heran. Meine derzeitige Hausärztin verschreibt Psychopharmaka generell nur im Notfall als Folgerezept einer bestehenden Verordnung, und das auch nur in N1-Packungsgrößen.

Widersprüchlich sind die Erfahrungsberichte bei MD-Anwendern mit zusätzlichen Angststörungen und / oder sozialen Phobien. Manche Konsumenten berichten begeistert, daß ihre soziale Phobie durch wiederentdeckte Empathie und gesteigertes Einfühlungsvermögen z.B. in ein Gespräch deutlich gelindert wurde, andere wiederum warnen vor möglichen Panikattacken selbst bei Mikrodosen und meinen, das sei überhaupt keine gute Idee. Daß die Überschreitung einer Schwelle zum Trip in dieser Situation sehr gefährlich wäre, ist mir bewußt. Sollte ich also ein entsprechendes Experiment in Betracht ziehen (ich wäge derzeit noch ab), würde ich mit einer sehr geringen Dosis (5µg), und das auch nur an einem Wochenende, starten.

So, nun Butter bei die Fische: Meine Frage wäre, ob die Verteilung des Wirkstoffs auf den Blottern nach Euren Erfahrungen einigermaßen zuverlässig bzw. gleichmäßig ist. Im Falle eines Falles hätte ich vor, sie zu zerschneiden und vorher Einweghandschuhe anzuziehen. Eine Lösung mit Ethanol (Alkohol) möchte ich derzeit vermeiden, da der Geschmack mich u.U. triggern könnte, noch am selben Tag weiteren Alkohol zu trinken oder Hochprozentiges in der Wohnung zu haben, was ich gerade in Verbindung mit solch einem "Versuch" unter allen Umständen vermeiden möchte.

Falls wer unbedingt auf eine Lösung pochen würde, wäre auch destilliertes Wasser (gelagert im Kühlschrank) möglich?

Wie geschrieben, es ist nur eine Überlegung und ich wäge noch Chancen gegen Risiken ab. Meine letzten (sehr wenigen) Erfahrungen mit Psychedelika (damals waren es Pilze) sind mehr als 10 Jahre her, waren allerdings "echte", wenn auch milde Trips, die teils - auch rückwirkend - wunderschön, teilweise aber auch schaurig waren (bei sehr schlechtem Set).
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2 Tripberichte

  Geschrieben: 08.12.17 12:50
Seas Murmel und an alle anderen Träumer!

Boah, du müsstest so einen Blotter schon einige Male durchschneiden, um in den 1 bis 2 Mikrogramm-Bereich zu kommen - stell ich mir sehr schwierig und anstrengend vor. Ob jetzt auf dem Blotter der Wirkstoff so gut verteilt ist, dass du darauf vertrauen kannst, kann ich dir leider nicht sagen, damit hab ich keine Erfahrung. So einen Blotter mal zu halbieren oder zu vierteln klappt natürlich schon, weil es bei Dosen um die 60 oder 30 Mikrogramm ziemlich wurscht ist, ob es zwei oder drei Mikrogramm weniger sind. Aber in niedrigenen Dosen ....? Vielleicht kann dir ja jemand anderes was dazu sagen ....

Ansonsten hab ich mir heute (angeregt durch diesen Thread ^^) zum ersten Mal ever in meinem Leben einen halben Blotter 1P-LSD (also ca. 62,5 Mikrogramm) in 30 ml Vodka angesetzt und aufgelöst. Nach mehrmaligem Schütteln hab ich dann eine halbe Std. später eine volle Pipette davon genommen und mal mit der Hausarbeit begonnen. Keine Ahnung, ob in so eine Pipette wirklich genau 1 ml passt (hab ich hier irgendwo gelesen), aber ich geh jetzt einfach mal davon aus, also dürften das dann um die 2 Mikrogramm gewesen sein, die ich mir so einverleibt habe.

Ne halbe Std später hatte ich schon die ersten Effekte und es fühlte sich an wie das hochkommen auf einer ganzen Pappe, aber nach einigen Minuten hab ich dann bemerkt, dass es um einiges weniger anstrengend ist und viel leichter handzuhaben. Eine Std. später fühlte ich mich schon echt gscheit auf Trip, aber eben auf einem sehr milden Trip und mittlerweile (fast 2 Std. später) fühl ich mich nun voll auf dem Peak von diesen 2 Mikrogramm! :) Kann selber kaum glauben, dass es nur 2 Mikrogramm sein sollen, aber macht auf jeden Fall voll Laune ....

Die Hausarbeit flutschte nur so, ich hab Bock Sachen zu machen, die ich sonst so leicht nicht angehe, hab zwischendurch schon ein bissi trainiert und das alles mit einem Drive und guter Laune nebenbei, dass es nur so eine Freude ist. Die Musik klingt geiler als sonst und meine Hüften sind beim tanzen noch beweglicher. ^^ Auch das Schmusen mit den Katzen macht gscheit Laune und jetzt werd ich mal ein wenig Yoga machen und schauen wie das so tut auf diesen 2 Mikrogramm ....

Auf jeden Fall fühlt es sich sehr gut und angenehm an für mich, interessant wäre es jetzt raus zu gehen unter Leute, hab aber grad keinen Bock - Musik ist schön, ich gut drauf und hab frei heute und außerdem ist´s kalt draußen, brrrr......!!! ^^ Müsste ich unter Leuten was machen, würde ich sogar nur einen einzelnen Mikrogramm austesten, denn ich glaub, das müsste vom Effekt her ähnlich sein und mich nicht ganz so auf Reise schicken. Der Vorteil von diesem Mikrodose-Bereich ist halt, dass man Sachen angeht, die man auf einem ganzen Blotter eher nimmer machen würde, weil zu anstrengend. Auf jeden Fall ist es bis jetzt ein toller Stimmungsaufheller ....

Naja, ich werd mehr berichten, wenn ich es öfter getestet habe, wollte nur mal ein Zwischenfazit geben. Ich würd mich freuen, wenn andere auch etwas darüber berichten würde, es scheinen ja doch einige getestet zu haben, zumindest wurde es so angekündigt ....

LG, der trin
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.12.17 14:25
Hey Trinity,

danke für Deine Antwort. Die Blotter, die ich in Betracht ziehen würde, tragen angeblich 100µg 1P-LSD. Ich hatte so ein Ding noch nie in der Hand und kenne die Größen nicht (wie gesagt, meine einzigen, angestaubten Erfahrungen mit Psychedelika beruhen auf Cubensis-Pilzen, die es "damals" in NL noch als "echte Pilzkörper" statt als Sklerotien im Smartshop zu kaufen gab :). Aber ich hatte gelesen, daß man zum Microdosen mit einem Bleistift auf den Blotter trotz der geringen Größe z.B. 9 gleichmäßige Kästchen aufzeichnen könnte und dann in der Theorie jeweils gut 11µg-Abschnitte hätte, die man wiederum halbieren könnte. Das mit den 5µg war nur ein Beispiel, 10 oder 12,5µg werden von den meisten ja auch noch als Mikrodosis angesehen. Abschnitte von 1-2 µg wären, wie Du schreibst, ohne Herstellung einer Lösung quasi unmöglich aufzuteilen. Aber erstaunlich und sehr interessant, daß Du mit 2µg bereits eine Veränderung feststellen konntest.

Meine Frage ist evtl. auch gar nicht eindeutig zu beantworten, da verschiedene Vendors sicher unterschiedliche Bezugsquellen haben und man so nicht garantieren kann, daß die Substanz immer gleichmäßig aufgetragen ist. Aber vielleicht hat jemand hier schonmal per Schere statt per Lösung Microdosing praktiziert und kann berichten, ob die Verteilung nach eigenem Ermessen zuverlässig war.

Gruß und ein schönes Wochenende,
Murmel
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Ex-Träumer



dabei seit 2012
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2 Tripberichte

  Geschrieben: 08.12.17 14:55
Hi nochmal Murmel!

Ja, so wie du das beschreibst mit diesen 9 Kästchen und diese dann wieder halbieren klingt eigentlich noch machbar für mich - dafür braucht man aber sicherlich eine gut schneidende Schere .... ^^ 5 µg (ha, hab jetzt dieses µ-zeichen auch endlich wieder geschnallt mrgreen ) scheinen schon eine angebrachte Dosierung zu sein, wenn man so liest, was andere Menschen für Erfahrungen damit haben.

Ich selber kann es kaum mehr glauben, dass meine Dosierung wirklich nur 2 µg sein sollen .... Entweder ist die Pipette bei den 30 ml-Flaschen vom Fassungsvermögen her größer oder die eine Hälfte vom Blotter hatte mehr Wirkstoff dran oder ich hab zufällig einen Teil der Lösung mit Vodka erwischt, die mehr Wirkstoff enthielt. ^^ Auf jeden Fall bin ich gut unterwegs und fühl mich echt wohl damit - also nicht nur funktional, auch rauschmäßig ....

Das kann aber auch noch viele andere Gründe haben .... Bin erstens sehr sensibel und zweitens hab ich noch einiges an Nahrungsergänzungen in mir, die meine Sensibilität und alles was damit zusammenhängt noch steigern könnten .... Wurscht ist´s FÜR MICH auch, ich fühl was ich fühl - egal warum!!!

Hab übrigens nachgelegt und mir nochmal dieselbe Dosierung gegeben und das mit dem Ergebnis, dass die Musik sehr rasch sehr viel schöner wurde .... Kann aber auch damit zsamm hängen, dass ich gerade etwas Weed verdampft habe .... ^^

Murmel, ich würde das an deiner Stelle einfach so probieren, wie du es beschreibst und gar keinen Gedanken mehr daran verschwenden, dass es eventuell nicht klappen könnte. Und ob jetzt 3 oder 5 oder 7 µg da drauf sind, ist ja wirklich halb so schlimm und wirst wohl nicht so stark merken und bei dieser Dosierung kannst im Notfall auch nochmal ein kleines Pappenstückchen dazu nehmen, sollte es doch zu wenig sein.

Wenn aber jemand eine andere gute Idee für dich hat, würde ich mir diese auch nochmal gut anschauen und drüber nachdenken, wie z.B. eine Lösung in nur gaaaanz wenig Alkohol ansetzen und diesen dann mit eventuell destilliertem Wasser "aufspritzen" oder so .... (war nur gerade eine Idee von mir ....)

GlG, der trin
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Indianische Weisheit
Traumländer



dabei seit 2008
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  Geschrieben: 08.12.17 19:20
Murmeltiersalbe schrieb:
Meine Frage ist evtl. auch gar nicht eindeutig zu beantworten, da verschiedene Vendors sicher unterschiedliche Bezugsquellen haben und man so nicht garantieren kann, daß die Substanz immer gleichmäßig aufgetragen ist. Aber vielleicht hat jemand hier schonmal per Schere statt per Lösung Microdosing praktiziert und kann berichten, ob die Verteilung nach eigenem Ermessen zuverlässig war.

Ich habe bestimt schon 8tel oder 16tel von einem Blotter verspeist. Du halbierst halt so oft es geht zB mit der kleinen Schere eines Taschenmessers. Immer diagonal, dann hast du halt lauter kleine Dreiecke.
Es ging erstaunlich gut bzw schien die Dosis nie wirklich daneben verglichen mit der Volumen Methode.

"Voll auf dem Peak" kann man sich schlichtweg nicht fühlen mit 2µg, also würde ich mir da keine Sorgen machen mit 5-12µg
Alles über 12µg fände ich unter Leuten nicht mehr so cool
 

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