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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 06.03.17 22:22
Da dir keiner antwortet und ich Langeweile habe Versuch ichs mal, Laos bei mir ist die lyrica Wirkung meist nach spätestens 3 -4 std am abklingen oder teilweise weg je nach Dosis, dxm wirkt aber bei mir bedeutend länger und auch noch deurlich länger naCh. Ist ne weile her dass ixh dex hatte aber ich erinnere mich dass es bei mir mindestens 4-5 Std gewirkt hat +bishennserondazu afterglow von 1-4 Stunden je nah Dosis.

Habe allerdings die beiden nie zusammen genommen und kanns das nicht ganz objektiv beurteilen aber 4 Stunden würde ich mal mindestens einplanen, wenn nicht sogar mehr
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YOLO
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.03.17 22:25
hab heute auch meine N3 beta bekommen, also in der apo vorhin schon bestellt und morgen liefern sie mir diese sogar nach hause ....wow, wußte
garnicht, dass das geht .

meine freundin bekam gleich noch ne N3 alpra aufgeschrieben für ihre und meine paniknotfälle und nun bin ich erstmal wieder entspannt .

heute also nochmal 600 mg lyrica und 6,5 g kratom und ab morgen werde
ich versuchen das lyrica wieder auszuschleichen und wie früher nur noch einmal am WE zu nehmen ,so 450 - 600 mg !

blut wurde auch gezapft und nächsten montag ausgewertet dann ...

wünsche allen einen schönen abend noch
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Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.03.17 23:02
haha @kluckle. Ich mag zwar kein DXM wegen der dissoziativen Komponente aber klingt trotzdem ganz lustig dein Zustand.
Ähnlich geht es mir gerade von Kratom + Clonazepam. Läuft sich echt wie nach ner versoffenen Nacht auch die Optik ist ziemlich verwischt. Naja sorry für OT, ich ollte iegtnlich fragenob jemand hier auch diese NW's von Lyrica kennt, dass man sich vorkommt wie in nem Film. Also totasl bverspulht und ebene sich. Ähnlich wie bei meiner DP / DR. Das war der Grund warum ichs keider absetzen musste, hat eiegtnlich super gegen Ansgt geholfen, aber dieses neben sich stehen nervte echt krass. Oder meint ihr das hätte sich it der Zeit gelegt?
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  Geschrieben: 07.03.17 02:43
@Captain Nodd, dieses Gefühl ist mir durchaus nicht unbekannt, ist aber irgendwo auch dosisrelevant, also je geringer die Dosis, desto schwächer dieses Gefühl. Persönlich empfinde ich es aber meist als gar nichts schlimmes, erst vorhin hatte ich wieder dieses Gefühl als wäre ich in einem Film und alles was ich tat (zu der Zeit ein langer Spaziergang) fühlte sich dadurch eben ziemlich sinnvoll an, es passte alles in diesen Moment, bzw. war die Realität so fern, dass für mich nur der Augenblick relevant war. Für mich fühlt sich das Anfluten von Pregabalin häufig an wie das Ende eines Pilztrips, es sind schon keine wirklichen Optiks mehr da, aber man ist durchaus leicht verspult und die Gedankengänge sind noch immer deutlich wirrer als im nüchternen Zustand. Allgemein ist für mich Pregabalin das Gegenteil von Klarheit, aber ich kann dieses leicht verspulte Gefühl recht gut genießen. Dadurch, dass es, wie du ja schon meintest, auch die Angst runterdrückt kommt bei mir durch diesen Zustand auch so gut wie keine Beklemmung auf.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.03.17 16:10
Heute werdens 7 Tage, seit ich die letzte Dosis von 600mg hatte. Schlafen ist schwer aber mithilfe von Mirtel, ein bisschen Alkohol und Gras wenigstens ein paar Stunden schaffbar. Alpträume hab ich nicht, aber häufig so ein Gefühl als gehöre mein Körper nicht so ganz zu mir. Es juckt mich besipielsweise am Rücken, ich will mich kratzen, kann aber fast nichts fühlen, sogar das lokalisieren des Reizes fällt schwer. Ganz eigenartig, gar nicht schön. Das kam wellenartig, wird aber schon wieder weniger. Von Donnerstagabend bis Samstag war ich auf Morph, das hat sehr gut geholfen ;) Heute probier ich mal Passedan aus, psychisch fickts mich doch noch...
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.03.17 16:33
Dieses beschriebene Gefühl habe ich auch umso höher ich mein Gabapentin dosiere.
Du könntest versuchen eine geringere Dosis Pregabalin zu nehmen oder zu fragen ob du auf Gabapentin wechseln könntest.

Es handelt sich dabei um den Vorgänger von Pregaba mit ähnlicher Pharmakokinetik und ist weniger potent.

Habe mir das ganze aber irgendwie schöner vorgestellt weder Lyrika noch Gabapentin konnte mich wirklich überzeugen.
Gegen meine Missempfindungen helfen sie auch nicht wirklich.
https://www.youtube.com/c/SerotoninSyndromeDJ/videos
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 07.03.17 17:44
@Merlin
Jup passaden sollte dir richtig gut helfen oder du bleibst weiter bei morph und cannabis, ist ja (hoffentlich) nur für den entzug ein Thema, also das morph meine ixh jetzt. Wobei passaden/Dias die ganze Geschichte wohl am leichtesten macht und dich am sanftesten landen lässt am Ende, mit auschschleichen am Ende , das ist vllt dann auch nötig


Weiterhin viel Erfolg und gutes gelingen
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.03.17 19:29
Tja, ich ging in meine Stammapotheke, bestellte meine Passedan, und im Bruchteil einer Sekunde entschied ich mir doch wieder Pregabalin zu kaufen. Versagt, neuer Versuch folgt....
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.03.17 22:51
Kann gut angehen, dass dieses Gefühl manchen nicht miss- oder sogar gefällt. Meine Freundin z.B. hat Depressionen und ab und an auch so ein Gefühl neben sich zu stehen, aber sie meint sie juckt das gar nicht, sie lässt es einfach über sich ergehen und gut ist.
Bei mir ist leider das Problem, das dieses Verspuhlte vom Lyrica mich stark an die Symptome meiner Depersonalisation erinnert und deswegen ziemlich störend ist und auch der Grund, warum ich's abgesetzt habe.

@OlbBOB, ich war runtergangen und wollte auch einschleichen, mit 50mg am Tag, aber selbst bei solch einer geringen Dosis wurd ich diese Nebenwirkung nicht los.. :/

Zitat:
Habe mir das ganze aber irgendwie schöner vorgestellt


Word!
Als ich mit dem Prega aus der Arztpraxis kam hab ich mir 'nen Keks gefreut. Im Endeffekt leider zu früh. Es hilft zwar, wie gesagt, gegen meine Ägnste, aber dieses Missempfinden passt einfach gar nicht in meinen Alltag. Musste einmal sogar Lorazepam nehmen, um etwas ruhiger zu werden, weil die Verklatschtheit mich so gestresst hat. Dann lieber weiter Opis und bei Attacken Benzos.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 16.03.17 12:29
Die Gefühle, die ihr da beschreib (Ich-Störungen wie Derealisation und Depersonalisation) mögen Manche angenehm empfinden. Viele empfinden sie aber als unangenehm, zuweilen auch als irritierend und beängstigend, so wie Nodd es auch schon beschreibt. Immerhin sind sie desöfteren auch bei psychotischen Störungen wie Schizophrenie zu finden. Ich vermute, dass es besser ist, wenn man dann die Finger davon lässt, sofern es zu heftig damit wird, sonst könnten diese Störungen chronifizieren und dann auch ohne Drogeneinfluss weiter bestehen. Ich neige eher stark zur Depersonalisation und habe da mit LSD schon mein Lehrgeld bezahlt. Deshalb meide ich seither Medis und Drogen, die in diese Richtung tendieren.

Gut dass ich hier davon lese, denn gerade hab ich ein 10er-Blister Lyrika 150mg erhascht und wollte davon naschen. Werde ich dann doch eher bleiben lassen...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.03.17 01:53
@Kräuterhexe Ich leide an einer Depersonalisations- / Derealisationsstörung in Kombination mit einer Angst - / und Panikstörung.
Das Lyrica sollte mir gegen die Ängste helfen, hat mich aber wie gesagt unangenehm verklatscht. Das es generell depersonalisierend wirkt ist nicht gesagt und das glaube ich auch nicht.
War nur bei mir persönlich halt so, dass diese Verklatschtheit mich gestört hat, da ich durch mein Krankheitsbild ja sowieso häufig "neben mir stehe".
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  Geschrieben: 17.03.17 12:21
Habe Pregabalin von glennark nach langer Zeit mal wider genommen , keine Euphorie nix , hatte davor von pfizer und ratiopharm beides super aber Glenmark is nix schade hatte mich echt gefreut nach über 1 Jahr kein lyrica
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.03.17 14:44
Ich habe es jetzt wieder abgesetzt. Anfangen tut es damit dass die Stimmung schwankt, und zwar in relativ regelmäßigen Wellen. Anfangs (ca. 18h nach der letzten Einnahme) werde ich unruhig und ein bisschen verstimmt. Da kann ich auch noch nicht wirklich unterscheiden ob das daher kommt dass die Substanz tatsächlich fehlt, oder ob das nur daran liegt dass ich weiß dass sie fehlt. Aber diese Wellen der Verstimmtheit werden immer kürzer, im einen Moment denke ich mir "der Entzug ist reine Einbildung", und im nächsten Moment ist die Verzweiflung so stark dass ich schon überlegt habe den Notruf zu wählen. Nur um im nächsten Moment wieder zu denken "alles halb so schlimm". Es fühlt sich ein bisschen so an als würde ich verrückt werden. Zum Glück entspannt sich die Lage gerade wieder merklich, die depressiven Wellen werden immer weniger, und es stellt sich wieder langsam ein Gefühl der Normalität ein. Jetzt sind etwas mehr als 72h seit der letzten Einnahme vergangen. Ich glaube man muss das alles einfach verarbeiten, ich bin mir nicht sicher ob man die Dauer des Entzugs wirksam überbrücken kann. Ich habe es das letzte Mal mit Morphin probiert (ohne Opiattoleranz), und das Morphin (400mg für ca. 48h) hat mich wie erwartet sediert und beruhigt. Diese 2 Tage habe ich gar nichts davon gespürt, das Morphin hat ganz normal gewirkt und ich habe mich pudelwohl gefühlt. Als die Wirkung des Morphins nachließ dauerte es jedoch nicht lange bis ich den Entzug stark merkte, da waren schon an die 100h seit der letzten Einnahme vergangen. Normalerweise hätte der Entzug dann schon deutlich schwächer sein müssen als er es jetzt gerade ist, da jetzt erst etwas mehr als 72h vergangen sind. War er aber nicht, und wie gesagt denke ich dass es daran liegt, dass man sich erst wieder an die "normale" Funktion des Hirns gewöhnen muss. Also meine Theorie ist dass jede Ablenkung vom Entzug den Entzug nur hinauszögert.

Passedan hilft nicht viel. Ein bisschen Alkohol hat mir dagegen gut geholfen. Teilweise konnte ich mich sogar etwas entspannen. Aber diese Wirkung hält nicht gerade lange an. Jeder muss wissen wie viel Alkohol zu viel ist, es sei jedoch gesagt dass es sehr unangenehm ist auf Pregabalinentzug auch noch die unangenehmen Nebenwirkungen des Alkohols ertragen zu müssen. Gras hilft auch ein bisschen, aber wirklich wohlfühlen kann ich mich da trotzdem nicht. Das muss man wohl einfach aussitzen.

Schlafen geht mit Trittico bzw. Mirtel ganz gut. Beides nehme ich nicht regelmäßig, nur auf Bedarf zum Schlafen.
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  Geschrieben: 22.03.17 15:11
@Merlin90

Wielange hast du Pregabalin genommen? Wieviel mg am Tag? 1..2...3mal täglich?

Und hast du es als Rauschmittel genutzt oder als Medikament oder beides?

Ohne nähere Angaben ist der Bericht wie du dich während des Entzuges fühlst und was hilft bzw. nicht hilft, für andere ziemlich nutzlos.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.03.17 16:52
@aufsuche

knapp 3 Monate. Angefangen mit 1-1-0-1 á 75mg, Nach einem Monat war ich bei durchschnittlich 1000mg/Tag, manchmal mehr, manchmal weniger. Als Rauschmittel, als Medikament habe ich das nie gesehen (also für mich nicht). Trotzdem bekam ich es verschrieben und keiner fragte nach, obwohl ich mehr als das doppelte der verordneten Menge verbrauchte.
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