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  Geschrieben: 25.03.17 12:49
Die Bedenken die ich habe ist, dass das Fentanyl in dieser Matrix (oder was auch immer) eingebunden ist und dadurch verzögert abgegeben wird.

Wenn man mit Ethanol (oder einem anderen polaren LM) extrahiert wird die Matrix zerstört/aufgelöst und alles Fentanyl kann sich lösen. Wenn man aber Wasser verwendet, dann kann es evtl. dauern bis alles Fentanyl aus dem Pflaster ins LM übergegangen ist, oder es löst sich nicht alles.
Das ist aber nur Spekulation, da ich mit solchen Pflastern nur oberflächlich vertraut bin.

Man könnte mit Ethanol extrahieren, das ganze dann ansäuern. Das LM entfernen (dann gibt es eine eklige Masse) und aus dieser Masse mit Wasser das Fentanyl*Citrat extrahieren. Ob das besser funktioniert muss man ausprobieren. Die zähe Masse wird das Fentanyl wahrscheinlich ähnlich einschließen, wie das Pflaster vorher.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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  Geschrieben: 25.03.17 20:58
@Unk

Ich bezog mich auf den iv Konsum, wenn es hier im Moment ausschließlich um buccalen Konsum geht macht ein kleiner Teil Ethanol oder Klebstoff sicher nichts, naja außer kleinere Reizungen der mundschleimhaut vllt

@lustig
Soweit ich das bisher immer mitbekommen habe früher bei Kollegen konnte Wasser und säure nie alles lösen, schon deutlich weniger als mit Ethanol, die ausbeute ist aber trotzdem recht gut so
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YOLO
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  Geschrieben: 06.04.17 10:56
wird beim lutschen genau wie beim lösen per ethanol der wirkstoff komplet rausgelöst? konnte das aus dem faq nicht entnehmen. wenn man es per ethanol löst, wie geht es dann weiter? das ethanol kann man sich doch nicht spritzen, den alkohl verdämpfen lassen und die kristalle dann strecken ist auch keine gute idee. wofür dient das dann?
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 06.04.17 12:04
pillemann2 schrieb:
@Unk

Ich bezog mich auf den iv Konsum, wenn es hier im Moment ausschließlich um buccalen Konsum geht macht ein kleiner Teil Ethanol oder Klebstoff sicher nichts, naja außer kleinere Reizungen der mundschleimhaut vllt



Danke, mir geht es aber schon um die Zubereitung zur intravenösen Applikation - wie macht man das dann am besten?


Liebe Grüße,

Unk
"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
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  Geschrieben: 06.04.17 22:43
zuletzt geändert: 06.04.17 22:58 durch pillemann2 (insgesamt 1 mal geändert)
Hmm ganz ährlisch, ich kann dir da keine genaue Anleitung gwben, hatte zwar vor einigen Jahren als ich mit Drogen in Kontakt kam, also mit 16 oder so mit meinem besten freund und seinen Leuten zu tun, die meisten davon waren hero und/oder fenta fixer die ihr Leben schon aufgeben hatten (alle fast deutlich älter als ich) und denen war es egal ob sie sich Kleber oder Ethanol nicht in die Venen geballter haben, dementsprechend kaputt sehen die die überlebt haben aber auch aus, deshalb meine Warnung.

Der Rest der roch hoffnung hatte, bei manchen zurecht, war pflaster lutschen angesagt (bis die mundsfhleimhaut knallrot und völlig im arwch wsr u.u.) oder ab und zu ballern aber in Wasser mit citronensäure gelöst, glaube ich jedenfalls dass es nur diese Bestandteile waren, die lösen aber deutlich weniger als Ethanol wenn auch trotzdem nicht wenig, wie viel genau im Verhältnis kann ixh dir nicht sagen das wüsste ich selbst gerne, in Ethanol geht bestimmt mit ausreichend Zeit bis 100% raus.,schätze persähnlich mit wasser/säure geht so 80 raus, aber rein aus aus Erinnerung und subjektiven empfingen

Ich würde es mit sterilem Wasser und citronensäure versuchen oder die Variante die ich eine Seite zuvor noch genannt habe die wurden auch ab und an angewandt

@raytracer
Mal eine Seite zurück blättern da werden 2 Methoden angesprochen, und nein pflaster lutschen lösT etwas weniger als Ethanol
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  Geschrieben: 07.04.17 11:42
Ich werd hier sicher kein How-To Fentanylpflaster i.v. ballern reinstellen weil ich da ziemlich dagegen bin (ehrlich, rauchen und sublingual fluten doch schnell & stark genug an, wieso der Aufwand und die körperliche Schädigung durch i.v.?) aber ums mal grob zu umreißen:

Die Problematik beim verwenden von Ethanol zum rauslösen aus dem Pflaster ist das man damit höchstwahrscheinlich auch relevante Mengen Klebstoff mitlöst. Ich mein ihr könnt ja versuchen mit Ethanol zu extrahieren und den dann abzudampfen um, aber Lustig meinte auch schon dass dabei ne zähe Masse und kein kristalliner Feststoff bei rauskommt; das wird dann wohl der gelöste Kleber sein. Den wollt ihr nicht in den Venen haben.

Ganz klar also, entweder ihr findet eine Möglichkeit danach das Fentanyl vom Kleber zu trennen, oder ihr bleibt dabei Ampuwa (also Kochsalzlösung zur Injektion) für die Extraktion zu verwenden.
Wie Lustig auch schon vermutet hat glaub ich das die Extraktion so relativ lang dauern wird weil die Matrix intakt bleibt; würde das Pflaster also schon 2-3 Tage in der Lösung lassen - danach würde ich die Lösung aber auf jeden Fall nochmal für mindestens 5 Minuten abkochen um sie nochmal zu sterilisieren, denn das Pflaster war ja nicht steril und in dem Zeitraum können eine Menge neuer Bazillen geboren werden. Falls ihr nach der Extraktion zuviel Lösung habt könntet ihr das abkochen ja gleich mit dem Reduzieren (also eindampfen) der Lösung kombinieren.

Ich VERMUTE zumindest das der in den Pflastern verwendete Klebstoff nicht wasserlöslich ist, aber ich weiß es nicht. Das sollte jemand der sich das wirklich antun will vorher unbedingt testen.

Insgesamt aber, nochmal, wenn ihr nicht unbedingt ne fertige Injektionslösung oder wenigstens nen Reinstoff der sich für die Herstellung einer eignet da habt, belasst es doch einfach beim rauchen...mir zumindest hat eigentlich auch immer der sublinguale Konsum gereicht...
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  Geschrieben: 07.04.17 16:01
zuletzt geändert: 07.04.17 18:15 durch Pharmer (insgesamt 1 mal geändert)
Pharmer schrieb:
Ich werd hier sicher kein How-To Fentanylpflaster i.v. ballern reinstellen weil ich da ziemlich dagegen bin (ehrlich, rauchen und sublingual fluten doch schnell & stark genug an, wieso der Aufwand und die körperliche Schädigung durch i.v.?)



Mir geht es auch eher um die Information an sich - ich kenne Fentanyl i.v. nur gelöst mit Ethanol - rauche es aber sehr viel lieber.
Fast jeder den ich kenne und der es ballert macht es mit Asco und Wasser - abgesehen von einem Russen der es mit Essig macht (kein Scherz...).

Hat mich trotzdem interessiert.


Gruß,

Unk
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Kommentar von Pharmer (Moderator), Zeit: 07.04.2017 18:15

Zitat repariert.
 
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  Geschrieben: 07.04.17 18:26
Ey unk, das glaub ich dir sogar - also das mit dem Russen der lieber ne Essigsaure Lösung verwendet; aus meiner Langzeittherapie damals.

Unser Dimitrie damals, der kannte da nix. Jemand hatte Wattebäusche mit GBL drin mitgebracht, er hat die eiskalt mit Essig eingeweicht und sich gespritzt. Ich hab damals sogar noch mit ihm diskutiert weil ich Angst hatte das ihn das umbringen würde und ich einfach daneben sitz, aber bei ihm war alles cool.

Die Moral aus der Geschicht? Der Junge wirds nichtmehr lang machen, falls er überhaupt noch lebt. In seinem Zustand war dauerhafter Kontakt jedenfalls keine Option. Aber ich hab daraus die lehre gezogen das selbst die besten von uns (der Kerl war weder dumm noch infantil - der hatte mehr drauf als ich je haben werd) von Extremkonsum vernichtet werden.

Und genau das is für jeden hier die entscheidende Botschaft: Wollt ihr echt als die letzte Moral der Geschicht erinnert werden? Euer Leben ist doch mehr wert.

Allen voran gibt Fentanyl einem nicht so viel wie andere Opioide einem es jemals geben könnten, egal wie hart es abdichtet. Ich hab an anderer Stelle schon gesagt das sich gerauchtes Fentanyl anfühlt als ob jemand einem ein Holzbrett gegen den Kopf brettern würde; und dazu steh ich immernoch. Wenn man sich einfach nur abschießen will, okay, wenn man einen euphorischen, chilligen Rausch will ist man am falschen Ort.
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  Geschrieben: 07.04.17 19:40
Klar gibt fenta den Usern nicht das was andere opioide und opiate geben können aber es gibt Ihnen genau das was sie wollen bzw brauchen, totale physische und psychische Abdichtung (anständige Dosis vorausgesetzt, rede hier nixht von nem schnipsel pflaster im Mund) und das führt dan auxh zum konsum von diversen fenta derivaten wiw car, su-und remifentanil die nochmal ne deutliche Stufe krasser sind und deshalb sind gerade Leute die mit sich 0 klar kommen so gefährdet in die fenta Falle zu tappen. Das sind meist Leute denen die restlichen opis zu klar in der Wirkung sind, selbst Heroin oder pola/metha und zu wenig betäuben und die fehlende Betäubung kann man fentanyl nicht absprechen, ne ordentliche Dosis legt fast jeden bis jeden selbstzweifel und sfhlexhte gefühl bei seite, leider für die User nur sehr kurz und das führt zu echt krassen Konsummustern die man so nicht mal mMn in der Form bei Heroin süchtigen sieht, was mitunter an der längeren wiekung liegt)
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YOLO
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  Geschrieben: 07.04.17 22:17
pillemann2 schrieb:
Klar gibt fenta den Usern nicht das was andere opioide und opiate geben können aber es gibt Ihnen genau das was sie wollen bzw brauchen, totale physische und psychische Abdichtung
.......
und deshalb sind gerade Leute die mit sich 0 klar kommen so gefährdet in die fenta Falle zu tappen


Damit hast du es, zumindest was mich angeht, ziemlich gut auf den Punkt gebracht (um ehrlich zu sein: so klar war es nicht mal mir... bis gerade eben).
Ich fand/finde Fentanyl eher kalt - kein Vergleich zu Diacetylmorphin oder Morphin. Dafür hat es einfach dieses "mit dem Brett auf den Kopf" Feeling wie es Pharmer beschrieben hatte (du bist übrigens nicht der erste von dem mir die "Wirkung" in etwa so geschildert wurde).
Ich habe es schon oft beschrieben aber nichts hat mich je so gierig gemacht wie Fenta rauchen da ich einfach das Gefühl habe mit dem Rauch, den ich aus der Lunge puste, alle Probleme die ich habe weg zu blasen und dann einfach "OFF" zu sein. Es gibt eigentlich nicht viel, nicht so viel wie andere Opioide/Opiate aber manche (und da zähle ich dazu) wollen wahrscheinlich genau das. Ich liebe die Euphorie und Wärme die mir zB. DAM gibt aber es knockt mich halt nicht komplett aus - darum war ich auch so lange auf GBL - weniger um mich damit 24/7 in's Koma zu schießen, eher das Wissen zu haben mich jederzeit in's Koma schießen zu können.


Lg,

unk
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  Geschrieben: 08.04.17 03:31
zuletzt geändert: 09.04.17 01:32 durch pillemann2 (insgesamt 4 mal geändert)
Ja ich denke ich kenne das so gut weiL ich es am liebsten auch gerne seit Jahren so machen würde und fenta da ideal für wäre (nebst anderer Substanzen) aber zum einen traue ich es miCh nicht und denke ich weiß ich kann mehr leisten und will mehr erreichen im leben und es nicht so sinnlos vergeuden?

Ja fantanyl ist kalt und wirkt nur kurz aber schaltet alle Gefühle aus usw das Körperempfindenden auch, also schlechte Emotionen, Schmerzen etc also das perfekte zeug um Probleme los zu werden aber die kurze wirkdauer und die gier die dadurch entsteht ist den anderen pharmazeutisch genutzten präparaten und heroin überlegen und das macht es so verhängnisvoll.

Bei fenta geht's ja schon nicht mehr wirklich um nen Rausch (in niedrigsten Dosen vllt schon) sondern ums schlechte Gefühle, Emotionen und Erlebnisse ausschalten, im Gegensatz dazu kann und sollte man bei Heroin von einem Rausch sprechen.
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YOLO
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  Geschrieben: 08.04.17 16:01
Pille hat schon gut auf den Punkt gebracht was ich eigentlich sagen wollte. Genau, Fenta kann extreme Gefühlsbetäubung bieten, aber wegen der kurzen Wirkdauer werden die Konsummuster in allerkürzester Zeit total extrem. Ich kann euch das aus erster Hand berichten, nachdem mir eine N3 von den ganz großen Pflastern in die Hände gefallen war - ich war nie in so großen Problemen wie damals.

Erst hab ich ich Stücke davon gelutscht (sogar während der Arbeit), dann hab ich angefangen es zu extrahieren und zu rauchen und da wurds dann wirklich "apokalyptisch". Musste so oft nachrauchen dass da eigentlich garkein Rausch mehr dazwischen war - zwischen dem einem Hit und dem nächsten war ich eigentlich nur am Hits vorbereiten.

Das war echt kein Leben damals. Im Endeffekt sollte ich froh sein das mir am Ende die Versorgung ausging und ich entziehen musste weil kein Opioid mehr stark genug war meine Toleranz abzufedern. Aber der Entzug war echt Hölle; meine ersten drei Oxycodon-Entzüge waren da garkein Vergleich. Das schlimmste war nach drei Tagen vorbei; aber diese 3 Tage hab ich echt nur wimmernd im Bett verbringen können.

Heißt jetzt nicht das ich jedem von Fenta abraten will weil es ja die Highway-to-Hell-Drug wäre, aber ich hab schon relativ schnell gelernt das mir andere Opioide einfach mehr bieten.

Ich versteh schon das es eben genau die totale auf Null-abdichtung ist die einen geil auf Fenta macht - aber es hält einfach so kurz an, ist so unmöglich beizubehalten - es rächt sich einfach ohne Gnade bei einem. Grade wenn man zu dieser Fraktion gehört die so wenig mit sich selbst klarkommen das sie sich zu 100% betäuben wollen ist dieser Entzug eine echte Gefahr und Hölle. Grad wer dem Suizid nahe ist wird genau an dieser Stelle zum Entscheidungspunkt kommen - und zwar ohne einem der Realität entsprechenden Bild von dem was um ihn herum abgeht.
Da würd ich mich lieber monatelang auf Dopa-Rezeptorenblockern wie Quetiapin leer ballern als ein paar Tage in dem Zustand zu verbringen, und wer diese Sachen schonmal genommen hat weiß was das bedeutet.

Letztendlich würd ich Fenta schon echt abseits von Sachen wie DAM oder Oxycodon setzten; die Konsumenten sind komplett unterschiedliche Personengruppen. Leute die ne normale Opioidabhängigkeit mit sich tragen sind die eine Sache; Leute die abhängig von Sachen wie Fentanyl sind die andere. Kann man kaum vergleichen und klassifizieren. Vielleicht ists sogar falsch beide in demselben Thread zu behandeln; fändet ihr es sinnvoll einen getrennten Thread für die enorm-hochpotenten Opioide zu öffnen? Wenn ihr das für sinnvoll haltet mach ich das.
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  Geschrieben: 09.04.17 00:49
Eigener thread für die höchstpotentesten aller opioide? Wenns nach mir geht nicht nötig.

WElche sollen denn da überhaupt behandelt werden? Alles über fentanyl? Also Car¡ su-, remifentanil und fentanyl himselve natürlich. Was noch? Mehr so potente Sachen kommen im humanmedizinischen Bereich nicht vor in Deutschland und wie oft ergattert schon mal ein nicht arzt/chirurg ne ampulle remi- oder sufentanil? Ist doch echt mega selten (zum glück). Und carfentanil ist zwar nur für die Veterinärmedizin zugelassen aber kommt wie die anderen doch auch so selten vor dass wenn mal jemand eines der fentas hat es auch im normalen opi sammelthread posten kann und fentanyl wird ja jetzt schon da es am meisten über pflaster bezogen wird im extra fentanyl pflaster thread thematisiert und wenn mal jemand fentanyl buccaltabletten oder nen lolli bekommen hst kann das auxh in den ooi thread weil eben auxh sehr selten auf der straße, vor allem die lollis oder offizielles nasensprray (falls das noxh gibt, bin grad nicht sicher), aber selsbt wenn die anderen formwn von fents kommen ja eh fast nur in der krebs/Chemotherapie vor. Und die ganzen anderen hoch potenten fenta analoga und opioide sind meist rcs und sind dort in eigenen threads. Zumal ich hier im ldt eh kaum so krasse Hardcore fenta User sehe, die tummeln sich eher in anderen Foren wie eve&rave, DF usw bzw die krassesten sind nicht mal online unterwegs, die ballern sich Ihr kleberethanolfenta überall rein zu jeder zeit oder rauchen die pflaster halt im minutentakt weg, da bliebe auch keine Zeit mehr für postings.
(Das letzte klingt jetzt so abwertend, nein soll es auf keine Fall sein, ich kann den Konsum sehr gut verstehen und hab ja wie schon geschrieben auch damit Erfahrung aus genau dem Grund weshalb alle bei fenta hängen bleiben, die Probleme sind zu 100% weg für 1-2 std leider, das ist die krux an dem Zeug,)
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Traumländer

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  Geschrieben: 09.04.17 11:18
denkt ihr man kann nen bisschen fenta lutschen wenn man schon subu drin hat? ich habe meine opikonsum massiv reduziert, bin seitdem aber so krass depri wie noch nie und habe totale angst und weis nichtmal wovor (das hatte ich aber schon vor den opiaten, nur jetzt ists auch noch am tag und nicht nur beim aufstehen). das fenta flutet halt schön schnell an und macht halt sedieren für ne kurze zeit, subu nachlegen dauert dagegen ewig.
 
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  Geschrieben: 09.04.17 21:05
Ist möglich dass das Fenta nicht wirken würde weil Buprenorphin ne höhere Rezeptoraffinität hat; aber wie wir ja schon letzt in nem anderen Thread diskutiert hatten kommt es durchaus trotzdem zur Wirkung - aber davon abgesehen, du bist ja in der Substi, gelle?

Ich würd meine Toleranz möglichst nicht mit Beikonsum von anderen Opis in die Höhe treiben; grad Fenta rauchen lässt sie in nach oben schießen wie nichts anderes und danach müsstest du deine Buprenorphin-Dosis wahrscheinlich bisschen erhöhen.
Allen voran solltest dus aber deshalb lassen weil es deine Probleme nur für rund ne Stunde löst, und dann bist du wieder in der gleichen Situation. Was machst du dann, mehr Fenta rauchen? Und danach? Ich befürchte das könnte dich grad wieder in den Extremkonsum treiben.

Kanns sein das die Depris und Angstgefühle Symptome von nem noch vorhandenen leichten Entzug sind? Könnte ja schon sehr gut sein; wie lange hast du den Konsum denn schon reduziert? Denn wenns Entzugssymptome sind kommt natürlich noch dazu das du vorsichtig beim höher dosieren/Beikonsumieren sein solltest; schließlich hast du mit dem reduzieren schonmal was wichtiges erreicht das du dir nicht so schnell kaputt machen solltest.

Wenn dus anders nicht aushältst, leg Subutex nach und beiß die Zähne zusammen bis es wirkt. Vom Fenta würd ich auf jeden Fall die Finger lassen.
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