LdT-Forum

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  Geschrieben: 14.04.17 13:50
Blechmatte schrieb:
Hallihallo,

Erowid ist immer eine gute erste Anlaufstelle. Ich würde definitiv nicht mehr als 150µg probieren. Ich habe noch keine LSD Erfahrung gehabt, aber ich kann aus Berichten schöpfen, die mich gelehrt haben, sich beim ersten Mal zurück zu halten. Ich denke nicht, dass 200µg in jedem Fall zu viel ist, aber es kann sein, dass Du mit der Erfahrung nicht klar kommst und dann einen recht starken Trip aussitzen musst. Wie gesagt, was ich empfehle, entspringt nicht meiner Erfahrung, sondern nur meiner persönlichen Einschätzung von außen. Wäre ich Du, dann würde ich bei 100µg pro Blotter 1 + 1/2 nehmen.

Bm

EDIT// Ach ja, das mit dem "zwischen den Welten sein" nehmen unterschiedliche Leute unterschiedlich wahr. Ich kenne einige (3 von 5, die es probiert haben), die 100µg sehr angenehm fanden. Du solltest Dir im klaren sein, dass ein Trip, in dem der psychedelische Erfahrungsanteil den der Realität überwiegt, erst einmal etwas vollkommen "Neues" ist; in dem Sinne, dass Du so etwas Weltfernes noch nie erlebt hast. Ich will Dir keine Angst machen, sondern versuche nur zu begründen, was ich Dir rate. Es wird mit Sicherheit eine Wahnsinns-Erfahrung. Ist ja schon etwas besonderes. Außerdem habt Ihr Euch vorbereitet...

Bm


Das Setting ist sehr wichtig. Wenn du kein Respekt und Erfahrung vor der Droge hast, kann schon ein einfacher LSA Trip, zu einem der schlimmsten Erlebnisse werden. Nehme es mit einem guten Freund, an einem gemütlichen Ort, in einer niedrigen Dosierung, die man steigern kann.
 
Traumländer

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  Geschrieben: 14.04.17 14:45
gibt es eigentlich irgendeinen grund, wieso eine lsd lösung schwächer werden kann mit der zeit? (ca.2 monate in nasenspray drinne)
 
Moderator



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  Geschrieben: 14.04.17 16:23
Jap, LSD ist ein relativ instabiles Molekül. Insbesondere Licht, genauer gesagt UV-Strahlung ist ein Problem - weswegen man Braunglasflaschen verwenden sollte. Wärme ist grundsätzlich auch ein wichtiger Faktor bei sowas, nebst einigen anderen.

2 Monate sind da durchaus auch ein Zeitraum in dem einiges passieren kann. Für längere Lagerungsfähigkeit ist es grundsätzlich sinnvoll Substanzen im trockenen Zustand - zum Beispiel als kristallines Pulver oder in diesem Fall z.B. Pappen - zu lagern, es bedeutet den Substanzen einiges ob sie gelöst sind oder nicht, da chemische Reaktionen grundsätzlich besser ablaufen wenn sie in einem Medium stattfinden in dem sich die Teilchen frei bewegen können oder so eins sogar zwingend verlangen, ausser es ist viel Energie im Spiel.

Also zusammenfassend: kühl (nicht zwangsläufig gekühlt, aber vor Wärme geschützt), trocken, dicht verschlossen (=Sauerstoffausschluss damits nicht oxidieren kann) und lichtgeschützt lagern.
Half the fun is learning!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.05.17 21:55
confused

Hallo Leute !

Bin langjährig erfahren in Sachen Psychelika und hab bestimmt schon um die 50 LSD Trips hinter mir. Mir is dabei aufgefallen, dass sich der Charakter der Trips enorm verändert hat.

Vor allem der soziale Aspekt fällt mir dabei ins Auge. Mich würd interessieren ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.

Bei den ersten Trips hatte ich absolut kein Problem unter Menschen zu gehen. 150ug+ auf ner Goa, wunderschön, alles Bestens. Mittlerweile ist es so, dass ich ziemlich stark dissozial werde. Die ersten 2-3 Stunden bis ich aufm Peak bin is alles super. Ich bin fröhlich, euphorisch und kann noch sehr sozial und extrovertiert agieren, so wie ich halt bin.

Je länger der Trip dann andauert, desto mehr zieh ich mich in mich selbst zurück, werde extrem introvertiert und empfinde zum Teil simpelste Aussagen wie neulich auf ner Party wo ich aufgelegt hab: "Wie du hast kein Hitech am Start, lass mal nen anderen DJ holen" als extrem gegen mich gerichtet, obwohl ich sowas nüchtern easy weggekontert hätte. Erstens wars nicht so gemeint, der Typ war extrem druff und zweitens kann mans sowiso nicht jedem Recht machen.

Ich werd dann extrem dissozial und fühl mich im dunklen Wald wohler als unter Menschen. Der Trip wird irgendwie ernst und nichtmehr fröhlich und bunt. Ganz eigenartig. Ich hatte jetz gut ein Jahr Pause und dachte, dass das womöglich Vergangenheit ist, aber es lief wieder genauso ab. Waren übrigens nur 100ug.

Ich find LSD so unheimlich schön, aber es sieht so aus als wärs für mich nichtmehr sozialtauglich, was ich schade finde, weil ich eh nur sehr sehr selten weggeh und ich von MDMA und Alkohol etc. nichtmehr viel halte. Zuviele Nebenwirkungen die Tage danach. Außerdem find ich das Musikempfinden so extrem geil, aber ich kann nach 2-3 Stunen nichtmehr unter Menschen gehen ohne mich unwohl zu fühlen bzw kann garnichtmehr wirklich aus mir rauskommen und tanzen weil ich so introvertiert und unsicher werd. Ganz eigenartig.

Gehts jemandem ähnlich bzw. was sind eure Erfahrungen ? Löst sich mein Ego vll mittlerweile zu schnell auf ?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.05.17 23:14
Hey, ich habe zwar nie lsd probiert aber habe dafür schon so einige tripps auf 1p-lsd hinter mir was laut den meisten fast gleich wirkt.
Da ich 1p bisher nur alleine genommen habe kann ich nicht genau sagen inwiefern das bei mir zutrifft was du erlebt hast, jedoch habe ich eine Vermutung warum es auftritt.

Am Anfang bist du ja noch nicht so lange drauf, weswegen du noch geistig sehr frisch bist und somit auch ziemlich locker drauf bist.
Je länger der Tripp dann fortdauert, je mehr musst du verarbeiten und je mehr mindtripp kommt auf , weswegen dein geist müde wird, da er viel verarbeiten muss. Und das funktioniert am besten wenn man alleine ist. Damit hast du weniger Bock auf andere und durch die stimmungsverstärkende Wirkung des LSD treffen dich kommentare stärker und du bist leichter genervt.

Soweit zu meiner Vermutung.

Als Ideen wie man dies verhindern kann hätte ich dabei folgende:

1.du nimmst 4-8 stunden bevor du trippst ne kleine dosis phenibut da es einen sozialer macht und auch für eine angenheme Grundstimmung sorgt welche jedoch sehr subtil ist, das ganze ohne den tripp sonst zu verändern.

2.du nimmst ne stunde bevor deine Phase anfängt etwas 5-htp.(minimale dosis, da bei großen mengen lsd oder 5-htp serotonin syndrom entstehen könnte)

3..du schmeist ne halbe Stunde bevor du normalerweise in deine solo-phase kommst ne geringe menge mdma(ja ich weiß du bist kein Freund davon), jedoch nur gerade so wenig dass deine stimmung angehoben wird, aber nicht genug damit mans als candyflip zählen kann.
Für das Comedown hällst du dann sicherheitshalbe noch 5htp und vitamin b6 falls es doch nicht so gut klappt mit den nebenwirkungen.
Zusätzlich kann man noch zum MDMA etws noopept nehmen was neuroprotektiv und neuroregenerativ wirkt womit die nebenwirkungen schwächer werden sollten.(Die Methode würde ich persöhnich wahrscheinlich verwenden aber würde es anderen eher abraten)

4.Ich lese und höre immer wieder, dass manche bei lsd ne geringe menge an Alk dazu nehmen wie z.B. ein V+ , was ihnen zu etwas mehr lockerheit verschaffen soll(Diese Methode würde ich jedem Abraten wegen Safer Use, und dem Gefahrenpotenzial der Kombination)


Ansonsten iegt es vielleicht auch an der Musik welche dir komplett unbewusst in diesem moment nicht zusagt. Vielleicht auch einfach die große Menge an Menschen, schließlich ist LSD nicht unbedingt die beste partydroge.
Dreadhead und stolz drauf :D
Habe Erfahrung/Wisen zu:
Hanf,DXM,DPH,1p-LSD,LSA,MDMA,DMT,Scopolamin in Form von Buscopan,Amphetaminderiwate
Katzenminze und noch paar legale Kräuter die ich auch auf meiner Fensterbank pflege(also die legalen),Hanf in E-zi
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 08.05.17 19:34
darkpyro23 schrieb:
Für das Comedown hällst du dann sicherheitshalbe noch 5htp und vitamin b6 falls es doch nicht so gut klappt mit den nebenwirkungen.

Soweit ich das grade im Kopf habe, sollte man nach MDMA 12h (oder 24?) kein 5HTP nehmen. Informier dich da am besten nochmal, ich weiß das auch nicht auswendig, weil ich selten Emma nehme und statt 5HTP hab ich L-Tryptophan, das ist noch eine Stufe davor und wird nicht alles auf einmal zu Serotonin verstoffwechselt (den Abstand hab ich trotzdem eingehalten, hab eh nich wirklich n Kater davon).

Aber noch zu W3edstar: Bei mir war es schon immer so, dass ich ab und zu meine Ruhe brauche. Das Gegacker (und Gekiffe) der Anderen ging mir dann immer auf die Nerven und ich hab einen Spaziergang gemacht oder mich irgendwo anders hingesetzt oder Poi gespielt.
Ich denke, dass das recht normal ist, aber eben von Person zu Person und auch von Trip zu Trip unterschiedlich ist.

Hast du das Problem auch, wenn du nicht selbst auflegst sondern nur tanzt? Ich finde, man kann ja schon in seiner eigenen Welt versinken beim Tanzen und dann sind die anderen um einen herum egal.
Eventuell könntest du andere Psychedelika ausprobieren, die diese Komponente bei dir nicht so haben. 4-HO-MET fand ich zum Beispiel recht sozial. Das Musikempfinden beeinflussen ja viele Substanzen. Die Nach- und Nebenwirkungen von MDMA lassen sich meistens auch durch angemessene Dosierung, gesunde Ernährung und genug Wasser minimieren. Vielleicht gibst du dem ja noch mal ne Chance.

Oder kann es sein, dass du inzwischen mehr Probleme mit dir/deinem Leben/irgendwas hast? Dass deine Trips deshalb zu ernst werden? Dann wäre natürlich die langfristigste Lösung, sich damit auseinanderzusetzen.
Was ist gefährlicher: Der LSD-Bewusstseinszustand
oder der RTL-Bewusstseinszustand?
-Thomas Metzinger
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.05.17 20:35
Soleil schrieb:
darkpyro23 schrieb:
Für das Comedown hällst du dann sicherheitshalbe noch 5htp und vitamin b6 falls es doch nicht so gut klappt mit den nebenwirkungen.

Soweit ich das grade im Kopf habe, sollte man nach MDMA 12h (oder 24?) kein 5HTP nehmen. Informier dich da am besten nochmal, ich weiß das auch nicht auswendig, weil ich selten Emma nehme und statt 5HTP hab ich L-Tryptophan, das ist noch eine Stufe davor und wird nicht alles auf einmal zu Serotonin verstoffwechselt (den Abstand hab ich trotzdem eingehalten, hab eh nich wirklich n Kater davon).


Ich höre grad zum ersten Mal, dass man nachm Comedown von MDMA kein 5htp nehmen soll.
Ich verstehe auch nicht ganz was daran so schlimm wäre da man ja eh kaum Serotin übrig hat womit kein Serotoninsyndrom entstehen kann es sei denn man nimmt extrem viel 5htp.
Normalerweise lese ich einfach nur dass es viele zum pre- oder postloaden benutzen und dass man da nur beim preloaden aufpassen muss dass man ca 24h vorher kein 5htp nimmt da es sonst entweder den tripp verringert oder oder Serotoninsyndrom herausfordert aber das ist ja an sich Offtopik. Auf jeden Fall werde ich mich dazu nochmal informieren.
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  Geschrieben: 08.05.17 22:22
https://www.land-der-traeume.de/forum.php?p=627413
Hier zum Beispiel. Hab das im LdT auch schon öfter gelesen, finde aber auf die Schnelle keine gute Quelle.
MDMA ist halt auch noch etwas länger im Körper, als man es spürt. Ich denke mal, dass wenn du dann kurz nach dem Runterkommen 5-HTP nehmen würdest, das sehr schnell zu Serotonin verstoffwechselt würde und sofort wieder rausgefeuert werden würde und das dann halt nicht viel weniger gefährlich ist als zum Trip. Lieber erst noch eine Nacht drüber schlafen.
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-Thomas Metzinger
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.05.17 10:01
hab ehrlich gesagt keine lust dieses problem damit auszumärzen mir noch irgendnen anderen scheiß einzuwerfen. diese sozialschwäche die ich auf trip erleb muss irgendnen hintergrund haben und den will ich am ursprung angehen und nicht mit anderen substanzen vorrübergehend wegballern ^^
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.05.17 17:50
Hm ich würde dir empfehlen The Psychedelic Experience von Timothy Leary zu lesen.
Ich kann jetzt nicht genau wiedergeben was da drin steht, aber es sollte deine Probleme lösen, hat auch nur 80 Seiten oder so.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.06.17 13:14
Moin,

ich habe vor, im Laufe der nächsten Monate meine erste LSD-Erfahrung zu machen, will aber davor ein paar Gedanken aussprechen, die mir dazu im Kopf herumspuken:

Ich habe einige Erfahrungen gemacht mit psychedelischen Substanzen, vornehmlich Meskalin (bisher meist unterdosiert) und vor allem Psilos (siehe meinen Tripbericht...). Die Psilo-Erfahrungen haben mich sehr geprägt. Sie waren stark und intensiv, vor allem waren sie anstrengend, wenn der Peak vorüber war und sich Drogen-Wahrnehmung und Realität wieder vermischten (ein wenig, wie wenn der DJ den Beat zweier Platten nicht gut aufeinander bringt und disharmonisch nebenher laufen...)
Deswegen habe ich Psilos in den letzten Monaten nicht mehr genommen. LSD interessiert mich hingegen sehr. Leider habe ich das Gefühl, durch die Psilos jetzt so viel Respekt vor Psychedelika zu haben, dass mir beim Gedanke, sowas auf LSD (über 12 Stunden hinweg) zu bekommen, mulmig wird.

Natürlich weiß ich, wie wichtig Set und Setting sind. Ich bin in psychisch solidem Zustand. Wenn ich es nehme, werde ich meine Abschlussarbeit im Studium abgegeben haben und einer sonnigen Zukunft entgegenblicken ;-)

Ich würde mir wünschen, hier ein paar Antworten zu bekommen: Ist LSD "freundlicher" als Psilos? Ist die Wirkung besser händelbar und besser beeinflussbar als von Pilzen? Und ist Mikrodosing eine Alternative, wenn man es nicht so intensiv haben will? (Und natürlich gilt: es ist von user zu user verschieden!)

Viele Postings dieses langen, langen Threads geben schon gute Einblicke. Ich hoffe auf einige gute Antworten.

Danke Euch!
Pirscher

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.06.17 14:30
Meiner Erfahrung nach, ist lsd weniger freundlich als Pilze, jedoch leichter zu kontrollieren, aber dafür lässt es einen am Ende meist mit mehr Fragen als man vorher vielleicht hatte. Aber solange das Set und Setting passen und im besten Fall noch ein Trippsitter dabei ist, und du nicht voller Angst an der Sache herangehst sollte alles gut funktionieren.

Ich habe selbst mal versucht zu microdosen jedoch eher als Nootropkum und dies gibt dir eher ein erstes Gefühl für das Körpergefühl, welches jedoch sehr ähnlich zu Pilzen ist.
Auch bringt dir Microdosen wenig, da man dabei möglichst wenig bis gar nicht trippen will und somit die Wirkung eher sptil sein kann.

Aber zum herantasten solltest du vielleicht mit einer halben Pappe anfangen.

Und wenn deine bisherigen Pilz-Tripps im Großen und Ganzen gut verlaufen sind brauchst du dir eigentlich kaum bis keine Sorgen wegen LSD machen, aber etwas gesunder Respekt vor der Supstanz ist dennoch nicht schlecht.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.06.17 18:34
Hey,
danke für Deine Einschätzung! :) Das hilft mir schonmal. Vor allem deine Meinung, dass du LSD leichter zu kontrollieren findest. Set, Setting und ein guter Tripsitter sind die Hauptsachen, klar.
 
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 05.06.17 22:02
Hey,
ich bin auch der Meinung, dass Pilze freundlicher sind. Sie erzeugen eine positive Grundstimmung, etwas matschig, aber glücklich. LSD dagegen ist viel klarer. Ich finde der Trip ist da auch stärker von mir abhängig, meiner Grundstimmung und was ich tue/denke/sehe. Das ist wohl das, was viele als besser steuerbar beschreiben.
Ich persönlich mag LSD in den meisten Situationen lieber als Pilze, mir gefällt dieses Gefühl der Klarheit, wie wenn man aus einem stickigen, rauchigen Kellerraum auf die Straße geht und die kalte Nachtlift mit Geruch nach Regen einatmet.
Manche finden die Energie von LSD unangenehm und fühlen sich den Trip über immer angespannt. Ich finde, man kann das sehr gut nutzen (zusammen mit der energiegeladenen Luft kurz vor einem Gewitter hab ich mich da mal soo gut gefühlt :D ) und eben entweder etwas machen, spazieren oder so, oder auch meditieren oder einfach hinlegen und mit geschlossenen Augen die Energieströme durch den Körper beobachten. Dann kann man sich da auch gut entspannen. Und bloß nicht kiffen! Einmal probiert, ich fands sau unangenehm. Ist vielleicht auch bei jedem anders, aber probiers beim ersten Mal vielleicht trotzdem eher gegen Ende des Trips, wenn du das möchtest.

Noch zur Wirkdauer: Ich finde, dass Pilze mit Afterglow nur wenig kürzer sind als LSD, bei mir hat das noch nie 12h gehalten. Ein Trip ist eh erst nach dem Schlafen so richtig vorbei finde ich. Das sollte also da weniger ein Punkt zur Entscheidung sein.
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-Thomas Metzinger
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  Geschrieben: 05.06.17 22:09
Ich persönlich vertrage Pilze (und Tryptamine allgemein) nicht wirklich. Der Rausch ist von Intensität zu unstet und jedesmal wenn es wieder nach oben geht komme ich komplett aus dem Konzept und arbeite dagegen an. Alles in allem kein angenehmer Rausch und ich werde sie wohl kaum noch anfassen.

LSD auf der anderen Seite ist mir ans Herz gewachsen. Es ist so schön klar, konstant und händelbar. So wie ich es gerne habe, nicht chaotisch.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance

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