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  Geschrieben: 21.05.17 09:38
Farbumschlags-Teststreifen können nicht zwischen Stereoisomeren unterscheiden, wenn die nur solche benutzen merken sie also nicht obs Polamidon oder Methadon war.

In einem Labortest müsste es aber feststellbar sein. Ist aber auch fraglich was dir bei Entdeckung passieren könnte - kann gut sein das sowas erstmal nicht auffallen würde weil das Labor evtl. einfach nur damit rechnet eben 1 Substitution-Opi positiv zu sehen und sie nicht genauer nachschauen, oder sie es für einen Irrtum o.ä. halten.
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  Geschrieben: 21.05.17 10:23
zuletzt geändert: 21.05.17 10:35 durch Eulenbruder (insgesamt 1 mal geändert)
Puh, danke Pharmer, das beruhigt mich schonmal ein gutes Stück. Ich mein klar, Ziel der Substi ist es komplett sauber zu sein und nicht nur das Opiat/Opioid abgesetzt werden. Aber will ja nur von Opis weg, deswegen die Substi. Hab nicht vor keine Drogen mehr zu nehmen sondern nur mit dem H aufzuhören. Mittlerweile merke ich das es echt zwiegespalten ist mit der Substi.. Jeden Tag los, UK's, Gefahr entdeckt zu werden usw.. Das Allerschlimmste ist halt das ich auf 37,5mg/7,5ml bin. Das dauert locker noch anderthalb Jahre bis ich aus der Substi bin.
Naja, ihr habt's mir gesagt, ich hab's nicht geglaubt (also damals das mit dem H) und dann ist's eingetreten. Shit happens. :D
So schlimm ist's nun auch wieder nicht, aber schon ein wenig nervig, aber dafür hab ich jeden Tag mein hochpotentes Opioid und muss nichts dafür zahlen und wenn ich dann wirklich kein Bock mehr hab, kann ich aufhören indem ich langsam abdosier. Ist ja nicht mein Plan ewig auf Pola zu sein. Morgen geht's wieder um 0,5ml auf 7ml runter.

Lg Eule
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  Geschrieben: 21.05.17 23:06
@Eulenbruder
Die Nebenwirkungen die du schilderst sind normal.Für mich ist Metha/Pola einfach Horror, total im Arsch den ganzen Tag, nach knapp 10std immer fast keine Wirkung mehr und sogar leicht entzügig.Geht überhaupt nicht!
Da mal so eben rauskommen ist nämlich die Sache an der Substi.Mit 10ml kommt man nicht so eben raus.Und mit Metha zieht sich das runterdosieren extremst, der Entzug ist total komisch und unnangenehm IMO.
Deswegen guck, dass du schnell runterkommst, hier gehts um deine Zukunft! Soviele sind in der "Substifalle" versunken, hängen auf 20ml rum und wissen nie wieder da rauszukommen.20ml abdosieren und das erträglich dauert locker nen halbes Jahr.Das an einem Stück durchzuhalten schafft kaum jemand.
Noch besser wäre es wenn du auf Substitol oder Subutex wechselt.Mehthadon ist keine Langzeitoption, wenn man nicht schwer depressiv werden will meiner Meinung nach.

Viel Glück und lass dich nicht drauf ein, wenn die dir wieder ne Dosiserhöhung aufgrund Beikonsum etc. andrehen wollen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.05.17 10:36
Krass wie schlecht deine Erfahrung mit Polamidon ist. Ich find das Zeug so Klasse. Lieber wäre mir zwar Subutex gewesen, aber ich konnte die Ärztin die bei uns das Subutex vergibt nicht leiden. Jetzt muss ich statt 5 Minuten, 10 Minuten bis zum Arzt mit Rad.
Meine Laune hat sich mit der Zeit sogar deutlich verbessert und auch die Nebenwirkungen verschwinden für eine gewisse Zeit nach dem abdosieren. Ich hab jetzt keine Lust ein Medikament zu verteidigen, aber ich finde doch das du maßlos übertreibst. Das abdosieren ist ein Kinderspiel. Ich hab im Februar angefangen, von 6ml (30mg) auf 8,5ml (42,5mg) in 10 Tagen und mittlerweile auf 7,5ml (37,5mg) und morgen auf 7ml runter.
Ist ein Kinderspiel und ich hab massig Beikonsum, aber keinerlei Opiate, weil ich keine Lust drauf habe. Kiffen, Koks, Speed, Dissoziativa und Psychedelika nehme ich regelmäßig aber halt alle paar Wochenenden mittlerweile. War früher auch anders, aber man wird älter und vor allem reifer.
Das ich mich so hoch dosierte war, das ich unterhalb der Dosis affig war. Nicht weil ich geil drauf war.

Lg Eule
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  Geschrieben: 22.05.17 10:58
Du wolltest doch heute schon auf 7ml runter oder etwa nicht? Wollte dich nur "freundlich" darauf hinweisen , da du ja schreibst das es so einfach ist.

Ich persönlich kann aber dazu nichts sagen, was das abdosieren von Pola bzw Opis allgemein angeht.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.05.17 09:12
Ja, ich geh rein, sag den Leuten da nett "Hallo", weil sind getrennte Bereiche, einer für Substipatienten und ein Wartebereich für "normale" Patienten. Weil als Substipatient bist du maximal 1 Minute in der Praxis. Es sei denn du bekommst Subuxone. Ich sagte der Ärztin."Ab heute bitte nur noch 7m!"
Sie daraufhin:"Klar, ist kein Problem. Wenn was ist sagen Sie es einfach!"
lWas war daran schwer bitte? Sag es mir, ich kann es nicht verstehen. Verpass ich da irgendwas oder leben wir in anderen Ländern?
Während du noch am Hallo sagen bist, füllt eine der beiden Ärztinnen deine Metha/Poladosis ab, packt bisschen Wasser rein und gibt sie dir. Dann trinkste und hast die Praxis zu verlassen. Rumlungern wird gar nicht gern gesehen und auch unterbunden. Finde ich sehr vorbildlich das sich vor den Praxen keine Gruppen bilden können.

Lg Eule
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  Geschrieben: 23.05.17 11:00
Ich hoffe du hast meinen Beitrag nicht als Angriff aufgenommen, ich glaube der kam bisschen "direkt" oder?

War eigentlich eher so gemeint das ich es toll finde wenn du auf 7ml runter gehst :)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.05.17 13:34
Ich habe mal eine Frage und zwar:
Ich war kurzzeitig mal Opiat/Opioidabhängig aber habe die Notbremse gezogen als ich es gerallt habe und immerhalb von 3 Tagen kalt entzogen.

Nun habe ich die Möglichkeit mal Metha zu probieren, aber mache mir sorgen, dass das Suchtgedächtnis durch die lange Wirkdauer direkt hart drauf anspringt.

Seit dem Entzug habe ich 1x Blister mit gesamt 2gr Tille geplättet aber war nicht wieder drauf.

Wenn ich 1x Metha nehme bis maximal 2x hintereinander, könnte ich eine Quittung dafür kriegen?

Und ohne Toleranz, was ist eine annehmbare Dosierung? Ich vertrage Opiate/Opioide von Natur aua gut und habe Erfahrung mit Codein, Tille, Trama, Morphin, Heroin, Hydromorphon, Oxycodon, Opium, Fentanyl und Subutex, kann sein das ich was vergessen habe..

Subutex war meine Dosierung 0.125mg Nasal
Morphin 90-120mg oral
Tille 200-400mg oral
Trama 200-400mg oral

Alles Initialdosen ohne Toleranz
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.06.17 12:33
Hallo zusammen,

ich habe da mal ein paar Fragen zu polamidon. Und zwar soll ich von 70mg Methadon auf 35mg pola umgestellt werden, da die Dosis ja recht hoch ist. Die meisten Patienten sagen ja, dass ihnen pola deutlich besser gefällt was zb Schwitzen, herzprobleme und wirkdauer angeht.
Würde mich sehr interessieren, was Leute mit Erfahrungen dazu sagen. Da ich schon immer fand, dass das metha ein bisschen zu kurz wirkt, interessiert es mich natürlich, ob polamidon tatsächlich länger wirkt.
Herzprobleme habe ich keine so weit ich weiss, aber die will ich natürlich vermeiden. Ob das metha bei mir schweisausbrüche bewirkt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da ich es "erst" seit 4 Monaten nehme und separat benzodiazepine ausgeschlichen habe(seit ca 4 Wochen bin ich auf null mit den Benzos). Das Schwitzen könnte also auch daher kommen.
Aufgrund einer leichten Schilddrüsen-unterfunktion sollte ich eigentlich l-thyroxin nehmen, was mein Arzt aber mir überlässt.
Da l-thyroxin sich mit Methadon ja nicht so gut verträgt(laut apotheke), habe ich mich dagegen entschieden und lediglich meine Ernährung umgestellt und jodtabletten genommen.
Ich werde das selbstverständlich mit meinem Arzt besprechen, aber Erfahrungen mit l-thyroxin und polamidon wären mir ebenfalls wichtig.
Danke schon mal im voraus für die Antworten. Ich hoffe mal ich habe mich nicht allzu wirr ausgedrückt, aber bin etwas abgelenkt da ich von unterwegs mit meinem Smartphone schreibe^^

@renegade: also von 2 Dosen kommt nach meiner Erfahrung nicht wieder drauf. Ich persönlich würde es aufgrund des suchtpotenzials nicht machen, aber das musst du natürlich für dich selbst entscheiden.
Mit der Dosierung ist es immer so eine Sache. Ich bekam 40mg als ich in das substi-programm aufgenommen wurde und war damit gut bedient. Das ist für dich vermutlich zu viel. Da würde ich eher so von 20mg ausgehen. Davor hatte ich etwa 120mg oxycodon genommen, wenn ich mich recht erinnere.
Welche Dosis für dich das richtige wäre, kann ich aber leider absolut nicht sagen.
Da sollte für besser jemand anders helfen.
Hoffe du kannst wenigstens mit den anderen Informationen was anfangen wink

LG und allen ein sonniges Wochenende:-)
jegliche kommentare, die ich schreibe sind frei erfunden und dienen einzig und allein der unterhaltung ;-)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.06.17 22:19
Kann aus meiner fünfjährigen Substizeit nur bestätigen:

Polamidon ist besser verträglich und hat bei den meisten Usern auch eine signifikant längere Wirkdauer. War bei mir so und mehreren Bekannten. Hab bisher noch nichts anderes gehört. Wobei einig bei der Wirkzeit keinen wirklichen Unterschied merken, aber das hängt m.E. auc mit der starken Kumulation zusammen, wenn mensch nicht gerade niedrig eingestellt ist.

Beim racemischen Methadon (was natürlich günstiger in der Herstellung ist und deswegen immer Mittel erster Wahl ist) ist ja die Hälfte unwirksam was die µ-Rezeptor-Agonisierung angeht, hat aber ähnliche oder gleiche Körperliche Nebenwirkungen. Gerade was die QT-Intervallverlängerung angeht (Herzrhytmusstörung die auftreten kann bei Metha) sollten eigentlich alle Levomethadon, sprich Polamidon bekommen, m.M.n. ...

Ist ja auch ein bekanntes Thema was Medikamente im Allgemeinen angeht. Die Hersteller verwenden meist das Racemat, weil die Aufteilung in die beiden Stereoisomere einen nicht unerheblichen Aufwand darstellt. Schweinerei eigentlich. Aber gut, als Substituierte(r) darf man ja wählen - Immerhin!

Meine Empfehlung: Lass dich umstellen!

LG!
"amphibische fickmoleküle"
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.07.17 14:07
hallo zusammen,

ich habe vorhin einen bekannten getroffen, der genau wie ich mit methadon substituiert wird(nur bei einem anderen arzt).
er meinte zu mir, dass er statt seiner normalen dosis von 70mg heute mal 120mg ausprobiert hat.
da ich auch 70mg bekomme, habe ich mich gefragt, ob das nicht schon eine ziemlich gefährliche dosiserhöhung ist.
als ich vor 2-3 monaten mal 15mg mehr genommen habe (statt 70mg etwa 85mg), hatte ich schon eine deutlich stärkere wirkung.
er meinte, das wäre sein erster versuch und dass das methadon bei ihm in normaler dosis so gut wie keine wirkung hätte.
beikonsum habe er seit monaten nicht mehr gehabt.

ich sagte ihm außerdem, dass er bitte was unternehmen soll, wenn die wirkung zu heftig wird.
aus dem programm zu fliegen, wäre immer noch besser als zu sterben.

meine fragen dazu wären, ob jetzt speziell diese dosis schon im gefährlichen bereich liegt und wenn ja wie weit außerhalb des normalen bereichs.
welche dosiserhöhung wäre beispielsweise "vertretbar"?
da methadon ja sehr lange wirkt, würde es mich auch interessieren, wann man quasi außer gefahr ist?
wenn es einem z.b. nach 2 stunden noch gut geht, kann man davon ausgehen, dass der peak erreicht ist?

würde mich freuen, wenn mir dazu jemand was sagen kann. egal ob auf wissen oder auch erfahrungen basierend wink

lg

jegliche kommentare, die ich schreibe sind frei erfunden und dienen einzig und allein der unterhaltung ;-)
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 13.07.17 14:58
@benzomorphin:


habe nicht viel Zeit, sorry ...

als ich auf 5ml Polamidon (25mg) am Tag war und mal 12 genommen habe konnte ich keinen wirklichen Unterschied feststellen.

Kurz darauf wurde ich auf 6ml hoch dosiert und da habe ich dann mal 14ml dazu genommen - eigentlich hatte ich erwartet mega dicht zu sein, war leider nicht der Fall, ich habe es definitiv gemerkt aber nicht so wie erhofft.
"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
(alexanfer, KingMaggi, unknown name, zatarra)

https://m.soundcloud.com/falscherhase/falscher-hase-lebenslaenglich
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.07.17 19:02
Hey Leute,

hoffe ich bin im richtigen Thema, wenn nicht kann ein Mod bitte verschieben?! :*

Und zwar hab' ich ein paat Fragen bezüglich Substi;
da mir das ganze dem Stoff hinterher rennen, Geldsorgen haben und dauernd nur das im Kopf zu haben voll auf die Nerven geht, hab' ich den Gedanken "Substi" schon länger im Kopf und möchte diesen, da momentan das Geld mal wieder knapp und die Gier nach Stoff groß ist, relativ schnell verwirklichen.
Diesbezüglich frage ich mich folgendes:

Kann man sich "aussuchen" ob man mit Pola, Mehta oder Subu behandelt wird?
(Pola wäre mir nämlich am liebsten bzw. möchte ich auf keinen Fall Subu, da ich das nicht wirklich vertrage) Bin momentan bei 1g mittelmäßig guter Shore pro Tag, falls das eine Rolle spielt.

Kann ich Substi auch über meinen Hausarzt machen? Oder geht das nur in speziellen Praxen von Suchtmedizinern oder Vergabestellen? Ich hab' sogar msl gehört, das würde auch nach Absprache mit 'nem Arzt in der Apotheke gehen?!
(Wohne in der Vorstadt und hätte, wenn ich das nicht bei meinem HA machen kann immer einen Weg von 45min in die Stadt)

Kann ich meine tägliche Dosis abholen / einnehmen und danach zur Arbeit fahren? Und muss der Arbeitgeber Wind davon bekommen?

Wie läuft das am Wochenende bzw. Sonntags? Bekommt man dann Take-Home? Und wann hab ich überhaupt Chancen auf Take-Home?

Ich weiß, das sind viele Fragen auf einmal, aber da mir das echt wichtig ist und auch relativ dringend (muss sonst demnächst wegwen Geldmangel 'nen Kalten machen, was ich nicht schaffen und dann höchstwahrscheinlich Scheiße bauen werde) wäre ich echt dankbar, wenn ihr Licht ins Dunkle bringen könntet. :-)

Achso, btw. komme ich aus Bremen, vielleicht hat ja jemand von hier auch Erfahrungen und Tipps. :-)

Danke im Vorraus und liebe Grüße!!

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  Geschrieben: 23.07.17 19:23
Hier in Osnabrück ist das so: Du kannst es bei einem Hausarzt oder Substiarzt machen und bekommst in der Regel am 2. Tag dein Substitut. Das kann man sich bei manchen aussuchen und bei manchen nicht. Du kannst dir den Arzt passend deiner Arbeitszeiten suchen. Meiner z.B. vergibt von 7-9 Uhr Morgens und 12-14 Uhr Mittags, der meiner Freundin nur von 9-10 Uhr Morgens. Meiner ist eine Substipraxis und ihrer ein Hausarzt.
Ich muss jeden Tag hin, auch Samstags, Sonntags und an Feiertagen von 8 Uhr Morgens bis 11 Uhr Morgens. Meine Freundin bekommt Samstags in der Apotheke und zusätzlich das Sonntag für Take-Home, kostet sie 70€ im Monat. Für mich nur 10€ Zuzahlung Anfang jeden Monats.
Die Dosis wird an deiner täglichen Menge angepasst ausgegeben, aber eher etwas niedriger und dann mit Spielraum nach oben. Aber ist auch sehr unterschiedlich bei den Ärzten.

Lg Eule

(Passt eher in den Substi-Infothread!)
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  Geschrieben: 23.07.17 23:52
zuletzt geändert: 24.07.17 08:38 durch Pharmer (insgesamt 1 mal geändert)
Hey Eule, danke für deine Antwort! :-)

Ja, es wäre schon cool, wenn ich einen Arzt in meiner Nähe finde.

Gibt es da eigentlich irgendwelche Voraussetzungen, oder kann jeder Hausarzt Substi machen?
Und wieso hättest du lieber Subutex gehabt? Ich möchte halt weiterhin 'n Turn haben, deswegen dachte ich an Pola. Von Metha hab ich gehört, dass es öfters mal nicht so lange wirkt, wie gewünscht.

Habe das Ganze jetzt nochmal in den Substi-Infothread gepostet.

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Kommentar von Pharmer (Moderator), Zeit: 24.07.2017 08:38

Captain Nodd schrieb:
Habe das Ganze jetzt nochmal in den Substi-Infothread gepostet.

Grade sowas wollen wir eben nicht, was bringts wenn die Sachen doppelt und dreifach hier stehen...
 

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