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Abwesender Träumer

dabei seit 2015
251 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.06.17 18:13
@ psy kann das nur so unterschreiben !!
Ein Entzug dient in erster Line für den körperlichen Entzug, sobald man Zuhause ist (so war es bei mir auch) geht der Konsum nach wenigen Tagen/Wochen wieder los. Auch oft als Belohnung für das Geschaffte usw. oder einfach weil Zuhause wieder die Vergangenheit hochkommt, man Ausreden findet, und nach den ersten 1-2 Konsum die Vernunft verschwindet. Man ist ja nicht mehr drauf, es können auch mehrere Tage nach dem 1. Konsum vergehen, man denkt und merkt das man nicht mehr so entzügig ist, also kann man es ja ab und zu mal machen, bis dann der erste Tag wieder eintritt an dem es einem deswegen schlecht geht und man wieder anfängt sich Pläne zu machen es jetzt aber langsam wieder abzusetzen..

Ein Teufelskreis !!

Ich rate auch dringend zu einer Therapie, am besten vor Ort sofort dannach fragen und direkt im Anschluss ohne lange Wartezeit erstmal Ambulant durchziehen. Am besten wäre es nartürlich schon vorher einen Termin zu bekommen, oder zumindest so das man spätestens nach 2 Tagen wenn man dort raus ist, einen Termin bekommt.

Ich will dir auch keinesfalls den Mut nehmen, aber ich hab sowieso mal gelesen das du eine Therapie oder gar eine Langzeit anstrebst? Vlt solltest du gleich morgen erstmal in der Institutsambulanz anrufen, denen das so schildern wie es ist und mit Glück wirst du i-wo dazwischen geschoben.

Denn bei einem Pschologen einen Termin zu bekommen dauert in der Regel mind. 1 Monat, eher 2...
Zumindest ist das bei uns so.

 
Abwesender Träumer

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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 11.06.17 19:36
@psy @Mixery

Ich weiss das alles, kenne das ja noch vom Alkohol her. Ich habe auch nicht vor so weiterzuleben wie bisher, ich werde sobald ich entgiftet bin mein altes Leben von vor den Opioiden wieder aufnehmen.

Wie es nach der Entgiftung in Sachen Therapie weiter geht werd ich in der Entgiftung besprechen. Erst dann bin ich in der Lage zu sagen was ich wirklich brauchen werde. Momentan kann ich mir nur eine psychosomatische Therapie in der auch das Thema Sucht behandelt wird vorstellen, eine reine Sucht Langzeittherapie lehne ich ab.

Ja psy ich hab bereits mehr als ein drittel reduziert, aber weiter werd ich nicht reduzieren. Das hab ich schon öfters versucht, das Ergebnis war immer das ich dann nur noch mehr konsumiert habe.
 
Abwesender Träumer



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1 Tripberichte

  Geschrieben: 11.06.17 21:22
Ja, kann das auch gut nachvollziehen, wenn der Körper oder die Psyche nach Opioiden verlangt und man dann zu sehr reduziert ist der Opioidhunger natürlich noch größer und man kommt noch leichter in Versuchung.

Cool, dass du den Plan hast danach auch an dem eigentlichen Problem zu arbeiten! Wünsch dir viel Glück bei der Suche nach einer Therapieeinrichtung, die für dich in Frage kommt. Hast hoffentlich keine F19-Diagnose (Multipler Substanzgebrauch) bekommen in der Vergangenheit!? In dem Fall weigern sich die meisten Einrichtungen (in denen die Sucht nicht an allererster Stelle steht) die betreffoffenne Person aufzunehmen, nach dem Motto "Kriegen sie erstmal ihre Sucht in den Griff, DANN können sie sich um ihre Probleme kümmern" Richtig widerliche Einstellung! Hatte auch mal versucht einen Platz in der LWL-Klinik Münster zu bekommen wegen Depression und Sozialphobie aber leider war ich dort halt vorher auf Entgiftung und dort wurde mir ohne große Anamnese (eigentlich nur durch ein kunterbuntes Laborergebnis der UK) erstmal eine F19.2 verpasst. Ganz großes Kino! Aber wenn du offiziell Schmerzpatient bist hast du ja schonmal bessere Karten, gerade für ne psychosomatische Klinik.

Wie gesagt, viel Glück!
"amphibische fickmoleküle"
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.06.17 15:13
aufsuche schrieb:
... ich hab bereits mehr als ein drittel reduziert, aber weiter werd ich nicht reduzieren...

Das finde ich gut, würde ich genauso machen. Zum Entgiften gehst Du ja in die Entgiftung, warum also vorher unnötig quälen.
Auf völliges Zudröhnen vor der Entgiftung würde ich inzwischen auch verzichten, das widerspricht ja der Absicht.
Stabil bleiben die nächsten Wochen, darauf würde ich mein Hauptaugenmerk legen.

Allet Jute! Is ja noch n bisschen...
 
Traumländer

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  Geschrieben: 13.06.17 15:51
Seit 5 Tagen habe ich nur Stem & Vein konsumiert, ca 15g täglich. Dabei gab es wenig/subtilen bis keinen Rausch.
Vorher habe ich über einen Zeitraum von ca. einem Jahr täglich verschiedene Sorten Kratom konsumiert, meißt im Rahmen von 5 - 15g über den Tag verteilt.
Mein Plan ist derzeit mit dem Kratomkonsum aufzuhören. Daher auch der ausschließliche S&V-Konsum, um die körperlichen Entzugssymptome abzufedern und zu merken ob "nüchtern" sein aushaltbar ist. Dabei war eine ständige leichte innere Unruhe vorhanden, sowie leichter Schlaf mit schlechter Qualität.

Habe ich mit Entzugssymptomen zu rechnen, wenn ich das S&V weglasse? Ich frage, weil ich vor der Entscheidung bin dieses nachzubestellen. Die Optionen sind:
-das S&V aufbrauchen und dann den Konsum beenden
-neues S&V bestellen und runterdosieren

Entzugssymptome die sich bei mir hauptsächlich in Schlaflosigkeit durch RLS, innere Unruhe und depressiver Verstimmtheit äußern kann ich mir schwer erlauben, da ich in der Arbeit konzentriert und aufnahmefähig sein muss.

Gibt es Erfahrungen damit?

Gruß,
redmexx
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 13.06.17 20:00
Seid 24 Stunden läuft bei mir wieder ein neuer Absetzversuch. Ich hab das Oxycodon komplett weggelassen und konsumiere alle 8 Stunden nur noch 3g Kratom. Das reicht um den Affen einigermassen abzufedern, die Entzugssymptome die ich bisher habe: starkes schwitzen, leichte Nervosität, Unruhe, Müdigkeit, leichte Schmerzen im ganzen Körper...

Das ist ein letzter Versuch den Entzug ohne klinische Engiftung hinzubekommen. Keine Ahnung ob ich das schaffe, bisher bin ich fast immer am dritten Tag gescheitert... trotzdem ich werde es nochmals versuchen.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 13.06.17 20:23
würde es an deiner stelle anders Rum machen und mit oxy runterdosieren anstelle von Kratom, der oxy Entzug ist echt ekelhaft und echt nicht leicht und Kostüm dagegen ist relativ low und zudem kann man doch oxy besser und genauer dosieren und besser kleinere Schritte machen
Drugs are bad mkay!

Drop the thought!

YOLO
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.06.17 10:54
Hey Leute ...


Bin jetzt bei 8g/Tag angelangt und iwie ... fuckt mich das Ganze sehr ab, weil ich mich durchgehend "matt" fühle, meine Beine fühlen sich echt durchgängig schwer an. Außerdem kommt in mir alle paar Tage einiges an Vergangenem hoch (Alles auch Teil des Entzugs .. ist mir klar^^). Frage mich, warum ich dies oder das gemacht habe, warum ich mir keine Selbstständigkeit aufgebaut habe und durch Kratom und weitere Verdrängungsfaktoren alles nach hinten geschoben hab und jetzt zusehen muss, dass ich all die Ziele erreiche, die ich mir mal in meinen visionären Jahren gesetzt habe. Geht natürlich WEITAUS tiefer, jedenfalls bin ich momentan einfach nicht belastbar (Da ich gelernt habe, dass Kratom einen alles aushalten lässt ;) und sehr anfällig für melancholische Momente ^^ Irgendwie fehlt momentan die Energie für ziemlich vieles und ich habe vor, irgendwann in diesem Sommer den Schritt auf 0 zu machen


Meine Frage wäre die, inwiefern sich denn, wenn ich theoretisch gesehen von 4 oder 6g auf 0 gehe, der Entzug verhält. Ich fühle mich ja jetzt schon die ganze Zeit kraftlos, daher war mein Gedanke, dass ich so eventuell besser fahren könnte und wenigstens den körperlichen Teil abschließen kann ...
Der körperliche Entzug dauert nach Absetzen ca. 4-5 Tage richtig? Aber was ist danach? Ich habe halt leider jede Woche irgendwelchen Scheiss in der Uni, den momentanen Sklavenjob muss ich abbrechen, weil ich sonst den Entzug abbrechen müsste, um diesen auszuhalten und naja ...
Muss ich damit rechnen, dass dieser Zustand totaler Kraftlosigkeit nach dem eigentlichen Entzug mit RLS, Zittern und all dem Scheiss, den ich ja schon einmal durchgemacht habe, wochen- oder monatelang fortlebt oder findet nach dem Entzug an sich schon eine Art "psychische Gewöhnung" an die Normalität statt, in der man mit Depris, wechselhaftiger Laune und Gedankenspiralen ums Kratom o.Ä. zu kämpfen hat, aber demnoch allem nachgehen kann und evtl. sogar mal wieder Musik machen kann zur Verarbeitung usw.? Muss momentan echt planen, aber habe echt keine Lust, die ganze Zeit etwas nach hinten zu verschieben, nur weil die Uni es mir indirekt "befiehlt" :P

Liebe Grüße,
Mind
Balance every thought with its opposition. Because the marriage of them is the destruction of illusion
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.06.17 14:13
Ich war ja auch ca. 1,5 Jahre täglich auf Kartom zum Schluss waren es 1kg im Monat bei 3x täglich. Hab dann auch abdosiert auf ca. 10-12g am Tag und bin dann auf 0. waren ca. 3-4 echt ecklige Tage wo ich mich krank schreiben lassen habe aber dann gings merklich besser auch die Kraft und der Antrieb kamen zurück. Klar waren die nächsten Tage noch nicht 100%ig aber es wurde immer besser und man konnte die alltäglichen Sachen wieder gut meistern. Ich würde bald auf 0 gehen pobacken zusammen kneifen 5tage zu Haus bleiben dann bist mit dem schlimmsten durch.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 14.06.17 14:26
Naja, ganz so einfach ist das mit den Pobacken nicht. Manche stecken so einen Entzug locker flockig weg, andere müssen dafür in die Klinik.
Du warst nach 1,5 Jahren bei 30g+ am Tag, ich bin nach fast 2 Jahren bei 5 - 7g am Tag, so unterschiedlich ticken wir.
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.06.17 14:47
Also Locker Flockig war es auf keinen Fall, war so das schlimmste was ich bisher hatte. Wenn es so ankam dann sorry, nochmal muss ich das echt nicht haben.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.06.17 16:16
Bei mir warens ca. 5-6 Jahre täglich auf verschiedenen Dosen. Ehrlich gesagt fing das an mit ca. 15g am Tag und ging eigentlich ewig so ohne große Toleranzentwicklung.
Dann nach 2-3 Jahren war die Hochphase mit mind. nem Kilo im Monat und iwann ist das dann wieder abgeebt ... und dann wieder angestiegen usw. Is halt auch ne lange Zeit ;)

Das heißt, ich muss von Grund auf Dinge neu "einschätzen" auch wenn ich seit 1-2 Jahren mit dem Gedanken spiele, komplett aufzuhören, aber nach der langen Zeit braucht sowas einfach. Habe mich immer schon gewundert "Man wo ist deine Leidenschaft X und Y hin" ... Naja kennen einige hier, nehm ich an. Und man schiebts natürlich auf alles, nur nicht auf das Opi :D

Wie auch immer: Stand der Dinge: Ich kneife die Pobacken zusammen und macht den Entzug ab sofort kalt, da mir dieses "Zwischen den Welten" stehen echt nicht gefällt ^^
Habe heute eine Präsentation in der Uni gehabt, morgens um 9 Uhr war letzte Einnahme von 2g Red Horned. Montags habe ich WIEDER eine Präsentation, das heißt, ich werde am Wochenende iwann etwas analysieren müssen und hoffe das geht. Aber das ist nunmal das längste Zeitfesnter seit langem, in dem ich das angehen könnte, und daher mach ichs jetzt ganz einfach.
Habe mir aus der Apo Loperamid geholt, Magneisum, Calcium, Kalium und hab noch A-Z Vitamine + 5-HTP Kapseln + SKÖ. Sonst iwelche Vorschläge?
Wünscht mir Glück, ich hoffe, dass ich bis Samstag mit dem Gröbsten durch bin und wieder das Glänzen in den Augen erhalte, was mir verloren gegangen ist :P

Bis bald und danke für alle die Ratschläge und fürs Lesen an sich schon,

Mind :)
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Abwesender Träumer

dabei seit 2014
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  Geschrieben: 14.06.17 18:59
Hi Mindblow,
bei mir waren es 4,5 Jahre mit ca. 25 gr. nach ein paar Wochen konstant über den ganzen Zeitraum.
Unterbrochen von einigen Unterbrechungen 1x sogar 5 Wochen. Habe aber immer wieder angefangen, war irgendwie noch nicht reif.
Jetzt bin ich ca 100 Tage ohne. Abgesetzt habe ich immer nur mit Lopedium, den ersten Tag 2 dann nur noch immer eine bis die Packung leer war.
Schwere Beine hatte ich ca. 1 Woche, bin durch die gegend gestolpert wie ein Depp, dann gehts wirklich besser. Anfangs muss man sich zwingen etwas anzufangen, wenn man dann dabei ist geht es wirklich gut,
sogar besser als mit Kratom. Die vielbesagten PAWS machen mir immer noch etwas zu schaffen, es wird aber besser. An Kratom denke ich noch öfters aber ganz ohne Suchtdruck.
Trotzdem muss ich mich immer noch an das Leben ganz ohne Rausch gewöhnen, ist halt eben anders. Keine richtigen Höhen aber auch keine richtigen Tiefen, hat aber auch was,
dieser leichte Wellenschlag. Was aber wirklich das BESTE!!! und schönste ist, ist keinem Suchtverlangen nachzuhängen. Es fehlt einem nichts mehr um den Tag zu überstehen.
Alles hat eine gesunde Konstanz. War immer an allen Dingen wahnsinnig interessiert und sehr neugierig, auch während meiner Konsumzeit.
Das ist leider nicht mehr sehr ausgeprägt, habe das jetzt als PAWS eingestuft, wird auch wieder besser werden.
Viele Jahre, wie bei dir auch, sind halt nicht in ein paar Wochen und auch nicht in 100 Tagen auszuradieren.
Kannst ja mal meine letzten Beiträge lesen, da kannst du sehen wie es sich bei mir der Entzug entwickelt hat.
Auch diese Euphorie nach einigen Wochen, die aber dann wieder abebbt, was einen verunsichert. Dann ist die Gefahr des Rückfalls am größten.
Mach dir keine Sorgen, du kannst alles regeln, wird Anfangs schwerer sein, aber es geht. Man muss bezahlen, ganz ungeschoren kommt man nicht davon.
Aber irgendwann muss man doch einen Schlusspunkt setzen, alles hat ein Ende.
Der Glanz in den Augen, physisch gesehen, wirst du bald bemerken. Die Metapher war aber bei dir ja anders zu verstehen.
Ohne dir den Optimismus nehmen zu wollen, wirst du seelich schon länger brauchen.
Stell dich darauf ein, sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert.
Aber an mir und vielen Anderen siehst du ja das es geht, noch dazu bin ich ein alter Knacker im wahrsten Sinne des Wortes.
Viel Erfolg!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.06.17 19:11
Loperamid hatte ich mir auch drei Packungen geholt und genommen hatte wenig Rls denke das es geholfen hat, vielleicht auch Kopf aber kann ich empfehlen. Ansonsten viel Erfolg und hoffentlich bist schnell durch.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.06.17 20:13
@axellos: Ja das ist mir schon klar, dass das nicht sofort ausradiert ist. Im Endeffekt freue ich mich halt auf die Zeit, ich empfinde es eben so, dass WÄHREND der Kratomzeit keine extremen Höhen und Tiefen vorhanden waren und diese eben sonst schon immer da waren und wohl auch über kurz oder lang wiederkommen werden. Als Musiker ist mir das einfach sehr wichtig und Musik wird nach dem körperlichen Entzug auch mein Weg sein, um der Misere zu entkommen. Neugierde und Abenteuerlust empfinden und nicht nur drüber nachzudenken, sondern alles auszuleben ... Das hat mir einfach sehr gefehlt während der Zeit ^^
Ich glaube einfach fest daran, dass alles im Endeffekt Kopfsache ist. Im Kopf habe ich mich halt schon total vom Kratom entfernt, weil ich mir bewusst geworden bin, was dieses für mich bedeutet. Ich weiss nicht, ob dann dieses Verlangen nach dem Entzug wiederkommt, aber seit dem letzten Jahr isses eher eine Abscheu, während der ich halt meinen Entzug geplant habe (sozusagen) und jetzt endlich mal umsetze.
Bin auch deswegen gespannt, weil ich nächsten Mittwoch nach Berlin mit meinen Besten fahre aufs Second Horizon, am Wochenende dort der Neumond ist, der für mich dann auch ne entsprechende Bedeutung hat und joa. Dort will ich dann das Kapital Kratom mit ner Reise abschließen ... Aber hast schon Recht damit, nicht zuviel Hoffnung in irgendetwas zu stecken. ich warte einfach ab, aber paar positive Gedanken schaden wohl nicht ^^

Wären jeden Tag 2 Loperamid (4mg) sinnvoll während der ersten 3 Tage? Habe heute jedenfalls schon 2 genommen und hoffe, das passt soweit. Habe den Thread von acaine entdeckt, aber irgendwie würde ich erst mehr nehmen, wenn es mir dann wirklich derart dreckig geht. Habe nämlich auch gelesen, dass Lope halt auch ausgeschlichen werden muss, wenn mans sich die ganze Zeit überdosiert reinknallt ^^
Nach bald knapp 12h: Bin unruhig, hab leichte Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Glieder sind unruhig (aber lange nicht so unruhig wie bei meinem letzten Entzug -> 30+g/Tag) ... Und das Schlimme: Ich weiss einfach nichts mit mir anzufangen momentan. Überlege gerade schon, was ich die nächsten Tage so mache. TV und Zocken sind absolut nicht meine Welt, würde eigentlich gerade Radfahren (Hat mir beim Runterdosieren sehr geholfen) aber wer weiss, ob ich bald dazu noch in der Lage bin :D
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