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AutorBeitrag
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 29.10.16 07:09
zuletzt geändert: 12.02.17 13:22 durch pillemann2 (insgesamt 1 mal geändert)
Ist es erlaubt zu ragen aus welchem Land du bestellt hast, dass es abgefangen wurde? (Sollte gehen da es ja mehrere Shops in den entsprechenden Ländern gibt, oder?)

Edit:

Kann man das stöffchen mit 2-fluorodeschloroketamin oder 3-meo-pce vergleichen
Drugs are bad mkay!

Drop the thought!

YOLO
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.01.17 21:32
Wie ich hier lese stimmt wohl die dosis 1-10mg gar nicht? Und nasal scheint die bioverfügbarkeit viel niedriger zu sein als oral wie ich hier rauslesen konnte. wirkt es nasal wenigstens auch sau schnell wie keta?
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 29.01.17 23:20
Ich habe letztens 2x20mg rektal konsumiert - im Abstand von vlt 2h.
Die Wirkung war echt nett, bei Dunkelheit und der richtigen Musik echt angenehm. Ich war keinesfalls im Hole damit - konnte nebenbei auch noch locker mit anderen kommunizieren, wenn auch leicht verpeilt halt.

"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.02.17 16:03
so, habs jetzt mal getestet. es kommt definitiv kein bisschen an (s)ketamin ran. die wirkung ist total anders. fast nur schwindel (oral) und nasal nur schwindel. das berauschende von normalem keta fehlt hier vollständig. dieses schöne anfluten gibt es gar nicht. das dosieren ist auch nicht schwer gewesen. anstatt dies mit ner 100 euro waage genau abzuwiegen hat das auge gereicht. nen kollege hat sichs einfach mal reingeschüttet und hats oft nachgelegt. ich habe mit ner kleinen menge angefangen und sehr oft nachgelegt. die dosierungsangaben die ich kannte stimmten gar nicht. 250mg haben für 3 trips gereicht, von denen keinen an die wirkung von 100mg sketa drann kam.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 10.02.17 17:04
Also ich habe mit 2 anderen jeweils 15mg nasal probiert und wir hatten alle 3 eine deutliche, keta-artige Wirkung. Find es angenehm zwischen MXE und Ketamin einzuordnen. Wirkung war etwas länger als von richtigem Keta. 15mg waren jetzt wirklich nicht stark, low-dose. Bin übrigens 2 Tage später mit Erkältung/Grippe aufgewacht, die ich jetzt immer noch innehabe, was evtl. die immunsuppresive Wirkung untermauern könnte. Allerdings bin ich ein Einzelfall, hab mir ein Röhrchen geteilt und es ist eh grad Seuchenzeit, sollte man alles mit einrechnen.

Aussehen ist übrigens sehr hübsche, weiße Kristalle
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.02.17 18:56
20fox schrieb:
Aussehen ist übrigens sehr hübsche, weiße Kristalle

jop, die waren recht groß, und beim hacken sah die menge dann deutlich mehr aus. in dem einen wiki war die dosierungsangaben aber wohl total falsch. da find es bei 2 mg an, und 10-15 war laut denen schon recht stark. nasal hatte ich aber nur schwindel, scheint wie ich gelesen habe oral bei vielen besser zu wirken.
letzte woche habe ich auch mehrere tage H genommen und als ich aufgehört habe hatte ich plötzlich auch ne grippe. als ich dann wieder was nahm, wurden die symptome stark gelindert aber nicht ganz, erst nen paar tage später habe ich gemerkt, dass das garkein entzug war, sonder ich zufälligerweise am selben tag wo ich aufhörte mir ne grippe eingefangen habe. doh
 
Traumländer



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  Geschrieben: 18.02.17 14:02
Hab gestern mal einen 2. Versuch gewagt.
ROA: Rektal; Dosis: ca. 20mg Wirkungseintritt: T+20-30min Dauer: 21:30-3:00 Mischkonsum: ca. 00:00-00:30 1 Joint

Erst dachte ich es wirkt gar nicht, oder ich hab irgendwas falsch gemacht. Leichtes brennen/seltsames Gefühl, ähnlich wie bei MXP und dieser ROA. Dann nach fast 30min gings sehr schnell und heftig los. Hat mich innerhalb von 10min richtig umgeboxt, sehr wackelige Beine, alles fühlte sich extrem "wibblywobbly" an. Gehen war irgendwann echt schwer und unsicher. Roboter/Taucher-/Raumanzuggefühl gemischt mit "ich in ein Gummibaum". Sehr starke Körperwirkung, kaum Schmerzempfinden. Vom Kopf her hatte es ein bisschen was düsteres und mystisches von MXE, ein bisschen das verschallerte von Ketamin und das Manische von beidem, oder den 3-Meo-PCX Derivaten. Körperlich sehr Keta-lastig. Eine interessante Substanz, ich hab das Gefühl die Substanz kann sich nicht ganz entscheiden, ob sie Keta, oder MXE sein möchte. Das macht sie einerseits ganz attraktiv, da sie eben sehr trippy und interessant wirkt, aber auch irgendwie ein bisschen langweilig, wenn auch nicht schwach! Bin noch nicht überzeugt, aber auch nicht abgeneigt. Cannabis passt sehr gut dazu und pusht die Wirkung noch mal wieder hoch.

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Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 19.02.17 13:23
Huhu ;)

Ich hab mal ne frage an die die sich damit auskennen...

Was ist nun euer Meinung nach besser? 2-OxO-PCM oder PCE weil so aus den ganzen Beiträgen konnte ich nur bedingt was entnehmen...

Bzw PCM soll eher sedieren PCE eher nicht?

Und wie ist es im vergleich zum eig. Ketamin? gibt es da auch Unterschiede habe gelesen von S isomere und ieinem anderen Isomere was ist das?

LG D3ZZ


 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.03.17 19:14
zuletzt geändert: 29.03.17 21:11 durch Blechmatte (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo,

ich habe ein Frage zu Anti-Depressiven Wirkung.

Ich leide schon recht lange an Depressionen, die sind in unserer Familie leider erblich. Was man so vom Psychiater bekommt, hilft mir eigentlich nicht wirklich und auch keinem den ich so kenne.

Nun lese ich immer wieder von der AD-Wirkung von Ketamin, habe den Stoff aber immer wieder gemieden, weil mir der Kontrollverlust, also der körperliche, zu stark vorkamen.

Nun bin ich aber an einem Punkt, an dem ich den Stoff wenigstens probieren will, um zu sehen, ob er mir eventuell hilft. Die Rauschwirkung interessiert mich zwar auch, im mIttepunkt würde aber die AD-wirkung stehen.

Nach allem was ich so gelesen habe, würde das Original meinen Bedürfnissen wohl am ehesten entsprechen, weil der Spielraum in der Dosierung wohl groß genug ist, um mich langsam an die Sache ranzutasten.

Leider habe ich derzeit keine Quelle für das Original. (wobei ich noch nicht alles abgeklappert habe.)

zur Verfügung stehen:

Deschloroketamine
und
2F-Ketamin

Was denkt ihr wäre da besser?

Grüße
rod

 
Kommentar von Blechmatte (Traumland-Faktotum), Zeit: 29.03.2017 21:11

Konsumempfehlungen sind eine schwierige Kiste. Weil es so heikel ist, ist es nicht erwünscht, Substanzen solcher Art zu einem bestimmten Zweck zu empfehlen. Die Fragen bitte unterlassen, weil sie Antworten provozieren, die hier nicht hingehören. Bm ;-)
 
Moderator



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  Geschrieben: 29.03.17 19:45
Ketamin vermittelt seine antidepressive Wirkung über den Metaboliten (2R,6R)-6-Hydroxynorketamin. Dieser wirkt kaum am NMDA-Rezeptor, wie es fast alle Dissoziativa tun, sondern vermittelt seine Wirkung über den AMPA-Rezeptor. Ob DXE oder 2F-Ketamin, bzw. deren Metabolite, ebenfalls eine Affinität zu diesem aufweisen ist ungewiss. 2F-Ketamin wird zu einem gewissen teil zu (2R,6R)-6-Hydroxynorfluoroketamin metabolisiert, welches fast dem antidepressiven Metaboliten von Ketamin gleicht. Fluor ist deutlich stärker elektronegativ als Chlor, ich kann leider nicht abschätzen, welche Auswirkungen das auf die Affinität zu AMPA-Rezeptoren hat.
Ich persönlich würde erstmal alle möglichen Quellen für Ketamin ausschöpfen, und wenn das vergebens ist, 2F-Ketamin probieren. DXE ist nicht halogensubstituiert, das macht sicher einiges aus.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.05.17 15:04
zuletzt geändert: 07.05.17 18:40 durch Noddingpower (insgesamt 2 mal geändert)
Habe am 05.05.2017 Erfahrungen mit Deschloroketamin gesammelt. Hier mein kleiner Bericht dazu:

Kurz etwas zu mir: Ich bin 31 Jahre alt. Ich leide Zeit meines Lebens an einer SozialPhobie, die mir mein Leben extrem schwer macht. Dazu leide ich an einer leichten Depression. Hatte mir zusätzlich eine relativ starke Panikstörung eingefangen. Diese dauerte ca 2 Jahre an, konnte sie durch Eigentherapie, Therapie bei einer Psychologin und mit ein paar DXM-Trips besiegen. Bin jetzt schon ca 1,5-2 Jahre panikfrei, abgesehen von meiner SozialPhobie.
Ich habe schon sehr viel Drogen-Erfahrung gesammelt. Kenne so gut wie jede Drogengruppe und deren Wirkungen. Versuche mit Dissoziativa an vielen meiner Probleme zu arbeiten. Dazu habe ich aber auch sehr viel Spaß mit dieser Substanzengruppe.

Hatte vorher Erfahrung mit folgenden Dissos: DXM, Salvia Divinorum...

Deschloroketamin war für mich die schönste und tiefgehendste Erfahrung meines Lebens. Habe über viele Stunden das Zeug getestet (11 Uhr bis 00:10 Uhr DXE konsumiert, Tripende war so gegen 7 Uhr frühs). Habe ganz leicht begonnen (10mg) und habe die Dosierungen immer weiter gesteigert. Bis ich irgendwann (00:10 Uhr) mir eine K-Hole Dosis (50 bis 60mg) zurecht gelegt habe und sie mir dann nasal gegönnt habe. Bin dann tatsächlich in das K-Hole gefallen. War sogleich das heftigste, schönste, spirituellste und emotionalste Erlebnis ever. Mein Bruder hat Tripsitter gespielt, für ihn war das zuschauen und dabei sein sehr sehr heftig, hat sich viele Sorgen gemacht. Es ist heftig zu sehen wenn ein Mensch im Hole ist, man denkt die Person ist jetzt völlig hängengeblieben und behindert. Habe immer mal wieder versucht ihm mitzuteilen das alles gut mit mir ist, was in diesem Zustand mehr als schwierig ist, denn reden und bewegen ist so gut wie nicht mehr möglich.

Selber empfand ich es als perfekt, ich hatte zu keiner Zeit Ängste oder Zweifel das was nicht stimmt. Theoretisch kenne ich mich auch extrem über alle mögliche Substanzen aus und die möglichen Zustände. Das Hole auf Dissos hatte mich schon immer sehr interessiert. Daher hatte ich wohl überhaupt keine Angst vor diesem wohl extremsten Zustand (neben Breaktrough-Erfahrung auf DMT und Co) die man so auf bewusstseinserweiternden Drogen machen kann.

Hatte in der Erfahrung einen netten Egotod und erlebte gefühlt eine mehrfache Wiedergeburt. Komplette Seelenreinigung, ich wurde von allen Problemen die ich in meinem Leben angesammelt habe befreit. Dieses Gefühl der völligen Befreiung ist so emotional und tiefgehend das man so überumpelt wird und aus Freude total weinen muss.

Während der Erfahrung hat man die krassesten Flashs überhaupt. Alle möglichen Optiks, Halus, Gefühle usw...
Konnte in einem Spiegel der in dem Tripzimmer hängt eine wachende Parallelwelt erkennen. Nach der Wiedergeburt lernt man seinen kompletten Körper wieder neu kennen. Reden, gehen und sich bewegen muss man alles erneut in kurzer Zeit wieder erlernen. Es fühlte sich wie eine komplette Körper und Seelen-Erneuerung an. Alles sah so dermaßen verändert aus, vor allem war alles aus so einer Art fließendem Gummi, brauchte gefühlt eine halbe Stunde um ein Glas Wasser in die Hand zu nehmen und davon zu trinken. Das Glas Wasser war der Spender des Lebens. Es zu greifen ging einfach nicht denn das Glas Wasser ist zerflossen und wie soll man was fließendes in die Hand nehmen. Solche Optiks und Gefühle hatte ich massenhaft verschiedene, musste deswegen oft sehr stark lachen. Man lacht und weint abwechselnd vor Freude und absoluten Erstaunen. Es überwältigt einen schlicht und ergreifend komplett.

So einen Trip/Erlebnis genau zu erzählen ist so gut wie unmöglich, das was ich erzählt habe waren nur Bruchstücke aus diesem komplexen und wunderschönsten Erlebnis meines ganzen Lebens.

Ich rate euch unbedingt eine Feinwaage zu kaufen, ist bei RC´s extrem wichtig. Solche Waagen gibts schon ab 20 Euro, sind zwar nicht extrem genau aber immer noch 100 mal besser als Dosen zu schätzen. Was leider viele tatsächlich machen und sich dann wundern eine Überdosis und/oder im KH aufzuwachen. Man glaubt gar nicht wie klein ein 10mg Haufen ist.

Dazu kommt das man solche Substanzen nicht als Kind konsumieren sollte. Vor allem jede Art von Halluzinogenen sollte man erst so ab 21-25 Jahren nehmen. Davor ist man einfach zu jung und kann unter Umständen sowas nicht verarbeiten. Ich habe selber den Fehler gemacht und zu jung LSA genommen und dazu einmal auf Set und Setting geschissen (davor immer auf Set und Setting geachtet und immer wunderschöne LSA-Trips gehabt), Belohnung war ein astreiner Horrortrip mit einer 1-Monat anhaltenden HPPD. Ich weiß viele wollen das mit dem Alter nicht hören, ich mein es nur gut.

Richtig mit Dissos zu experimentieren habe ich erst selbst mit 29 Jahren begonnen, Habe jetzt mit 31 mein erstes Hole erlebt.

Falls ihr solche Erfahrungen machen möchtet, seid euch bitte mehr als sicher das ihr sowas auch möchtet und vor allem bereit für sowas seit. Meiner Meinung sind fast alle Abstürze und Drogenpsychosen auf fehlender Information, zu geringem Alter und wenig Reife zuzuschreiben. Safer-Use ist mehr als wichtig. Wir leben in einem Informations-Zeitalter und haben jeder Zeit die Möglichkeit an ausreichend Wissen zu kommen.

Dissoziativa und normale Halluzinogene sind die stärksten Substanzen die es gibt. Bedenkt dies immer und habt Respekt. Noch stärker sind nur noch die deliranten Halluzinogene, die man am besten komplett meiden sollte, da der richtige Umgang damit fast unmöglich ist.

Passt auf euch auf!

PS: Überlege einen richtigen Tripbericht zu schreiben. Habe sämtliche Einnahmen über den Tag uhrzeitlich notiert, sowie einige Wirkungen. Außer das Hole konnte ich natürlich nicht notieren. Muss den Trip aber auch noch paar Tage verarbeiten. Achso das runterkommen und der nächste Tag war ohne Probleme, außer leichte Kopfschmerzen!
 
Moderator



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  Geschrieben: 27.06.17 19:45
zuletzt geändert: 27.06.17 20:23 durch Svastika (insgesamt 4 mal geändert)
Ich hatte nun auch meine ersten Erfahrungen mit dieser Substanz, und als begeisterter Dissoziativakonsument bin ich erstmal erfreut darüber eine weitere Facette der Dissoziation kennengelernt zu haben.

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Den ersten Trip begann ich mit 15mg rektal und zuerst dieser wunderbaren Beschallung, anschließend lief dann dieses Album. Das Hochkommen dauert etwas länger als bei anderen Dissos, ich brauche dafür ungefähr eine halbe Stunde. Zu diesem Zeitpunkt wird es dann kurz etwas ruppiger, bis man anschließend auf ein gewisses Basislevel kommt. Ich empfand O-PCM als sehr langsam, stetig und gemütlich - jedoch ohne langweilig zu werden. Eine Stunde nach der Einnahme notiere Ich "gelähmt", und meine damit die unglaubliche Sedierung die ich schon fast als lähmend beschreiben würde - später notierte ich noch "zementiert". Auf dem Peak dieser verhältnismäßig geringen Dosis tauchte ich in die unbeschreibliche Schwärze der Dissoziation ein, und war - wieder einmal - überrascht davon wie viel schwärzer es noch werden kann. Meine Notizen sind an dieser Stelle nur noch "BLACK, MORE BLACK, MOST BLACK". Das Verlangen meine Augen zu öffnen kam auch fast gar nicht auf, was ich mit dem Maß an Sedierung verknüpfen würde. Die Hauptwirkung hielt etwa zwei bis drei Stunden an, der Afterglow war aber in keinster Weise unangenehm.

Der nächste Versuch erfolgte ungefähr eine Woche später gemeinsam mit einem guten Freund, dieses Mal 20mg rektal für beide von uns. Der prägnanteste Unterschied nach dieser Dosiserhöhung ist eine unglaublich gesteigerte bildliche Vorstellungskraft. Das trifft es zwar nicht ganz, aber es spielten sich einfach phantastische Geschichten vor meinem inneren Auge ab. Schon eine halbe Stunde nach Einnahme erlebte ich wilde, dissoziative Träume und konnte mich oftmals nur schwer überwinden das was ich gerade erlebe festzuhalten (durch Notizen), da Ich damit natürlich immer erstmal wieder herausgerissen werde. Als dann "St. Stephen" aus einem unglaublich guten Grateful Dead Live-Set ertönte war es völlig vorbei mit mir! Ich fühlte mich als würde die Musik "auf mir" spielen! Im vorherigen Trip nannte ich das Phänomen "Augenlidklavier", aber dieses Mal war es eher eine "Körpergitarre". Wenn ich jetzt das Lied höre erinnere mich nur ansatzweise an dieses Gefühl, aber es war wirklich großartig. Vor einiger Zeit hatte ich das nach traditionellem Salviakonsum erlebt, als mich Töne und Klänge der Musik regelrecht zerschnitten. Auch dieser Trip dauerte wieder ungefähr zwei bis drei Stunden an und der Afterglow war wieder recht unproblematisch, auch wenn er durch leicht dekadenten Mischkonsum entschärft wurde.

In diesem Sinne - ich blicke zukünftigen, höher dosierten Experimenten mit O-PCM sehr enthusiastisch entgegen, lasse die Dissotoleranz jetzt aber erstmal Urlaub machen damit baldigst das 2f-Ketamin erforscht werden kann.

svas verliebt "one man gathers what another man spills"

"The only way to write honestly about the scene is to be part of it. If there is one quick truism about psychedelic drugs, it is that anyone who tries to write about them without first-experience is a fool and a fraud." ― Hunter S. Thompson (1967)
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.11.17 16:09
Kann mir jemand sagen, welches Lösungsmittel ich verwenden kann um das 2-Oxo-PCM zwecks dosierung zu Lösen?
Wie lange wäre solch eine Lösung dann haltbar?

Danke :)
Land der Träume APP:
https://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=37515
Mitglied verstorben



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Homepage ICQ
  Geschrieben: 01.11.17 22:11
Wie kommt man eigentlich auf die DBA (drei-Buchstabe-Abkürzung) DXE?
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810
Ex-Träumer
  Geschrieben: 16.02.20 05:23
Der neue Batch war nicht so. Hab mir 1g geholt, beige, leicht kristallin (auf Ressit meinen Leute es gibt zwei Batches).

Dosierung 50mg+
 

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