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Traumländer



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  Geschrieben: 24.02.17 19:34
Habe auch Erfahrungen damit sammeln können, hatte 100mg da in Pulverform.Ich übr trage meinen Beitrag von E&R mal hierher.
________

Das Nor-Flurazepam flutet, wie allgemein richtig abgegeben wurde langsam an, schätze mal so, es vergen 2, 3 Stunden, aber dann kommt der übliche Benzo-Buzz.Initialdosis waren 5mg.Die Sedierung ist stärker vorhanden, die Anxiolyse defintiv vorhanden, wenn auch nicht so ausgeprägt.Ich konnte alle meine Erledigungem, ziehe momentan durch, mit einer unglaublichen Ruhe managen, obwohl ich heer ein mensch bin, der bei vielen terminen leicht hektisch wird.Zudem habe ich mich schlicht wohlgefühlt und das benzo an sich besitzt bei mir eine Runde wirkung mit offenbar allen Vorzügen, die ein benzo eben so hat.Sedierung, stellenweise Euphorie, mehr Energie um Aufgaben zu machen, die man sonst nicht so gerne durchführt, wenn man auf andere Menschen trifft.

Ich hatte 100mg reines Flurazepam, was auf dem Spiegel wirklich wenig war, was dann auch akkurates Vorgehen vorverlangang.Entweder durch eine Erstellung einer Lösung, mindestens aber eine akkurate Waage.

Ich bin entspannt, freu mich morgen auf den Umzug der mich sonst eher ankotzt und ich kann meine Gedanken besser fokussieren, was sonst bei der Wirkstoffklasse etwas anders ausfällt, immerhin die sedierende Wirkung ist doch vergleichweise stark, ich könnte mir vorstellen, dass es ab 10mg+ auch eine stark hypnotische Wirkung erzeugt, das teste ich nochmal aus, aber langsam, da es wohl eine lange HWZ besitzt und es da eventuell zu überdosierungen kommt, was dann natürlich peinlich enden kann oder schlimmeres.

Für mich ein schönes Funktionbenzo, bei dem die sedierende Komponente im Vordergrund steht, aber es ist auch ja auch Metabolit eines relativ starken Hypnotikums.

Meine Sozialphobie, die ich leider seit einem Jahrzehnt mit mir herumtrage, reduzierte sich auf ein Minimum und war zu jeder Zeit in der Lage, Gespräche zu führen bei Vemritern, Ämtern etc.Normalerweise bringen mich solche Gespräche fast zu verzweifeln, aber so ist das ne feine Sahe, die man auch mit bedacht konsumieren sollte, aber das trifft auf alle Benzos zu.

Und mehr gibt es dazu auch erstmal nicht zu sagen.Bin atm auf fast 10mg hoch und kann noch sehr klar denken und schreiben.Für mich eines der RC-Benzohighlights, neben dem Cloazolam.Das Amnesiepotiential erschien mir dabei nicht so stark vorhanden, ich denke, obwohl es noch etwas früh ist, etwas darüber zu sagen, es nicht so hoch ist bei vergleichsweise ähnlichen Derivaten:Runde Sache bis jetzt. :ok:

Grüße, Vymaanika

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben...
... man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Traumländer



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  Geschrieben: 27.06.17 22:10
Ich hab neulich 5mg konsumiert (1 Pellet) und bin nach ein paar Stunden von jetzt auf gleich eingeschlafen. rolleyes

Einnahme war gegen 17 Uhr, bis ~20 Uhr spürte ich rein gar nichts, bis auf evtl. leichte Müdigkeit. Aber wirklich minimal.
Dann setzte ich mich auf die Couch und wollte anfangen einen Film zu schauen, war weiterhin nur minimal müde, und -zack- weg. Meine Freundin weckte mich dann um 00:15 Uhr und sagte dass sie jetzt schlafen geht. Ich nur so: "Häh?? Ich saß doch eben noch hier und der Film ging los? Bin ich eingeschlafen oder wie?" Sie: "Jup."
Na toll - den Samstagabend einfach verpennt. mad
Dann war ich aber deshalb so genervt und auch noch weiterhin leicht müde, dass ich direkt mit schlafen gegangen bin.
Hab dann noch bis 12 Uhr gepennt! Also insgesamt 16 Stunden! doh So eine Verschwendung von Wochenende.

Ich habe null Benzo-Toleranz, genau genommen war das meine allererste Benzo-Erfahrung überhaupt.
Was habe ich falsch gemacht Leute? lol
Ich wollte es demnächst mal mit 2,5mg probieren.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 28.06.17 09:21
Dein Fehler war du hast es verschlafen ;)

Aber warscheinlich liegen auch die erwartungen an benzos viel zu hoch, denn viel besser wirds im normalfall nicht :).
(Auch wenn man wach bleibt ;))
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 28.06.17 13:08
versuch das nächste mal 2 oder 2,5 mg, dann wirst du sicher wafhbleiben und was merken, 5mg ist auch schon beim norflura ne mittlere Dosis, muss man beachten, ab 5mg geht bei den meisten schon die sedierende Wirkung los während bei 2/ 2,5 nur die entspannende und leicht angdtlösende Wirkung im Vordergrund steht

daß du erst mal gar nichts gespürt hast am Anfang läßt sich vllt mit der langsamen anflutgedchwindigkeit erklären, braucht recht lange und die Wirkung hält dafür auch lange an, hwz ca 50std
Drugs are bad mkay!

Drop the thought!

YOLO
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.06.17 19:03
Die ersten Male dachte ich auch, nicht zu merken, weil ich das Gefühl noch nicht kannte. Inzwischen nehme ich nur noch 1/8 oder 1/16 meiner Anfangsdosis und bemerke die Wirkung deutlich.
Nimm also nicht so viel, bis da die Wirkung einschätzen kannst und dann am besten auch nicht mehr als nötig. ;)
 
Traumländer



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  Geschrieben: 30.06.17 16:32
Danke euch! Werde dann berichten wie 2,5mg waren.
@metl : An der Erwartungshaltung lag es nicht, ich geh grundsätzlich ohne große Erwartungen an eine neue Substanz ran, eben damit sich eine eventuelle Enttäuschung in Grenzen hält. War nur etwas sauer, da der Abend einfach komplett verpennt u damit gänzlich "verschenkt" wurde mrgreen Dann lieber wenig oder nichts spüren, aber wenigstens das Wochenende nicht verpennen mrgreen
 
Traumländer



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  Geschrieben: 21.07.17 14:06
Letztens 2,5mg probiert... Ich glaube Norflurazepam (oder vielleicht auch allgemein Benzos?) sind wohl nichts für mich.
Einnahme war diesmal am frühen Nachmittag. "Rausch" war wieder gleich Null, irgendwann so gegen 21-22 Uhr dann leichte bis mittelstarke Müdigkeit (fühlte sich aber ganz natürlich an) und ein normaler, langer Nachtschlaf.

Allerdings habe ich auch weder Schlafprobleme, Angst noch eine soziale Phobie oder Ähnliches. Vielleicht kann ich daher einfach keine besondere Wirkung an mir feststellen. Aber okay, Probieren geht über Studieren :)
 
Traumländer



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  Geschrieben: 23.06.18 12:34
Ich persönlich halte Norflurazepam für eines der besseren RC-Benzos. Zum einen dürfte es im Vergleich zu anderen RCs recht safe sein, was mögliche Risiken und Schäden angeht - es ist schließlich einfach nur ein Hauptmetabolit des etablierten und erforschten Schlaf-Benzos Flurazepam.

Auch "verzeiht" es meiner Erfahrung nach selbst bei einer Dosierung von maximal 10mg recht viel, ähnlich wie das stets zuverlässige Etizolam. An höhere Dosierungen habe ich mich nicht herangetraut und habe auch kein Bedürfnis danach, da mit steigender Dosierung die sedierende Wirkung zunimmt, von der ich absolut kein Fan bin.

Die Wirkung erinnert mich ein wenig an Alprazolam - es gibt bessere Angstlöser, aber die Sedierung ist nicht von schlechten Eltern. Ich würde mir persönlich wünschen, daß "risikoärmere" RC-Benzos, also Metaboliten von bewährten Benzos, verstärkt auf den Markt gebracht werden, statt ewig auf solche hochpotenten und unberechenbaren Substanzen wie Clonazolam oder Flubromazolam zu setzen.
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  Geschrieben: 24.06.18 13:47
Ich bin auch der Meinung, dass Norflurazepam eines der besseren RC- Benzos ist, wenn man denn von einem RC- Benzo denn als RC bezeichnen will, da wie gesagt Metabolit von vielen Pharmabenzos.
Die Wirkung finde ich sehr angenehm, angstlösend mit sehr angenehmer Sedierung.
Noch dazu sollte es sehr sicher sein, da wie schon gesagt Metabolit vieler Pharmabenzos.
Noch dazu ist es nicht so gefährlich, wie diese extrem hochpotenten RC- Benzos, die so auf dem Markt sind und verzeiht ein paar Milligramm mehr noch dazu.
Ist sogar eines meiner Lieblingsbenzos aus genannten Gründen.

LG Ganja
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Traumländer



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  Geschrieben: 03.12.18 21:30
Habe bisher auch mehr oder weniger gute, zumindest keine allzu schlechten Erfahrungen mit dem Stöffchen sammeln können.

Die ersten 5mg empfand Ich als recht angenehm und fürs Erste auch ausreichend, hintergründig, dennoch deutlich spürbar und alles was so passiert läuft eben benzotypisch locker flockig ab. Leichtes Lallen hat man mir nach der Ersteinnahme "angedichtet", behaupte Ich mal.
Negative Nachwirkungen am nächsten Tag bemerke Ich persönlich nicht, die Wirkung kann zwar noch spürbar sein aber ist ja in meinem Fall auch gut alltagstauglich und durch meinen hohen Konsum von koffeinhaltigen Getränken bleibt nicht soo viel übrig von der spürbaren Dämpfung.

Ich habe jetzt im Verlauf des Abends etwa 10mg konsumiert, sowie kürzlich 50mg Chlorprothixen und 4g Kratom. Mal sehen wie es heute mit dem Durchschlafen funktioniert, Ich dosiere gerade rapide meine Kratomdosis ab und bin gestern Nacht um 2-2:30Uhr aufgewacht, obwohl Ich am Abend 5mg Norflurazepam sowie 150mg Chlorprothixen genommen hatte. Die Kratomeinnahme lag leider zu lange zurück und so habe Ich mich mit 6g wieder zum Schlafen bringen können.

Fühle mich gerade recht entspannt mit der Mischung, bin aber noch willens mir für die Arbeit morgen etwas zu Essen zu richten. Dann noch etwas fernsehen und eine letzte 4g Dosis Kratom, sowie weitere 50mg Chlorprothixen für die Nacht zu nehmen.
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  Geschrieben: 14.12.18 19:52
zuletzt geändert: 14.12.18 20:12 durch Murmeltiersalbe (insgesamt 3 mal geändert)
Hallo LdTer,

ich habe mich lange dagegen gesträubt, doch gerade die allererste Lösung in meinem Leben hergestellt: 500mg Norflurazepam in 100ml Propylenglykol. Zur Dosierung habe ich eine Pipette, damit ich jeweils in 1ml-Schritten dosieren kann. Was die Dosierung angeht, so sollte ich also in 5mg (=1ml)-Schritten mit einer Pipette hoffentlich auf der sicheren Seite sein, zumal ich Norflurazepam in 5mg-Form als Pellets bereits kenne.

Mit viel Mühe und Not ließ sich das meiste Powder in das Fläschchen befördern, auch wenn noch (meines Erachtens zuviele) Reste des Pulvers am Baggy sowie an der Einfüllhilfe hafteten. Ich hielt diese Reste in Relation zum eingeschütteten Material für so gering, daß ich das Zipbag einfach "sauber leckte" - hoffentlich rächt sich das heute abend nicht noch. Eine ausgesprochen dumme Idee und Angelegenheit, die nur von einem Benzo-Suchti und Angstpatienten wie mir stammen kann und hoffentlich von niemandem ähnlich gehandhabt wird.

Nun die eigentliche Frage: Habe das Propylenglykol-Fläschchen auf etwas mehr als Zimmertemperatur erwärmt (also auf die Heizung gestellt^^). Nun ist es eine halbe bis dreiviertelstunde Stunde her, dass ich diese gelinde gesagt amateurhaft zubereitete Lösung hergestellt habe.

Was mir ein wenig Sorgen bereitet: Wenn ich das Fläschchen schüttle, scheinen sich nach 30 Minuten die festen Bestandteile des Norflurazepam noch immer nicht aufgelöst zu haben. Man kann sich das etwa vorstellen wie bei einer Schneekugel (passend zur Weihnachtszeit), ein paar Klümplein schwimmen jetzt im Propylenglykol herum, sobald das Fläschchen geschüttelt wird und die "Klumpen" scheinen nicht kleiner zu werden. Ich will heute abend nichts mehr davon konsumieren, darum geht es mir nicht. Aber könnten diese "Klumpen" in der Lösung verbleiben, habe ich also etwas falsch gemacht, könnte etwas mit dem Ausgangsstoff nicht in Ordnung sein oder brauche ich einfach mehr Geduld?

Ich hatte bisher null Erfahrungen mit Lösungen und war immer dem naiven Glauben unterlegen: "Wenn Du PG oder Ethanol da hast, löst sich das Zeug innerhalb von Sekunden und fügt sich in die Flüssigkeit"). Das beinhaltet ja allein das Wort "Lösung". Brauche ich einfach noch ein paar Stunden / Tage Geduld oder habe ich einige grundlegende Dinge falsch gemacht (obwohl es bei einer Lösung ja nicht allzuviel falsch zu machen gibt)?

Wäre sehr dankbar für Antworten, da ich das Norflurazepam möglicherweise in den nächsten Wochen noch brauchen werde. Es ist meiner Einschätzung nach jedenfalls safer als die hochpotenten RC-Benzos, die derzeit den Markt dominieren.

Es ist erprobt als Metabolit von z.B. Flurazepam und mit Sicherheit kontrollierbarer als solche Substanzen wie Clonazolam. Nachteil ist, dass es sehr lange zum Anfluten braucht. Aber das ist bei den "modernen", unerforschten RCs ja oft nicht anders.
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  Geschrieben: 14.12.18 20:16
Hallo Murmel,

So wie Du es beschreibst klingt es, als habest Du alles richtig gemacht. Bisher habe ich an Benzos bloß mit Etizolam Lösungen hergestellt, aber das löst sich auch nicht gerade schnell in 40%igem Vodka, und das bei 1 mg/ml, was ja wirklich reichlich Lösungsmittel im Vergleich zum Eti ist (etwa 1:1000). Da PG sehr viel viskoser als Ethanol und Wasser ist, können sich die Teilchen nicht so schnell in der Lösung bewegen, bzw die Lösungsmittelmoleküle ebenfalls nicht. Das verlangsamt den Lösungsvorgang, es ist also ganz normal, dass noch nicht alles gelöst ist. Behalte es bis morgen auf der Heizung und schüttel' hin und wieder, um eine gute Durchmischung zu gewährleisten. Es kann auch gut sein, dass bis morgen noch nicht alles gelöst ist, insofern einfach ein paar Tage weiter vorgehen wie beschrieben. Sollte dann immer noch Feststoff verbleiben ist es vermutlich ein Streckmittel/eine Verunreinigung, könnte aber trotzdem auch Norflurazepam sein. In diesem Fall würde ein wenig Ethanol (Weingeist, kein Schnaps) die Lösung erleichtern.

Um diesem Problem zuvorzukommen, empfiehlt es sich das Benzo zuerst in einer möglichst kleinen Menge Alkohol zu lösen und diese Lösung anschließend mit PG zu mischen.
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Traumländer



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  Geschrieben: 14.12.18 21:51
zuletzt geändert: 15.12.18 14:34 durch Murmeltiersalbe (insgesamt 3 mal geändert)
Hey Neo,

vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort. Ich freue mich immer wieder darüber, dass Du fachlich unübertreffliche Antworten geben kannst und dennoch nie abgehoben wirkst, auch immer für jeden User da bist. Hoffe nur, dass die Heizungstemperaturen dem PET-Fläschchen, in dem das PG abgefüllt wird, nichts anhaben können oder womöglich unerwünschte Stoffe in die Lösung übertragen könnten :)

(Keine Ahnung, wie bei PET die Schmelz- oder Auflösungstemperaturen definiert sind).

Edit: Am nächsten Tag befinden sich immer noch feste Partikel im Propylenglykol, allerdings weniger als gestern abend. Ich gebe dem ganzen noch etwas Zeit und hoffe auf das Beste.
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  Geschrieben: 15.12.18 14:49
Murmeltiersalbe schrieb:
Ich freue mich immer wieder darüber, dass Du fachlich unübertreffliche Antworten geben kannst und dennoch nie abgehoben wirkst, auch immer für jeden User da bist.


redface

Danke für die lieben Worte :3
Es können sich tatsächlich Weichmacher oder ähnliches aus dem PET Fläschchen lösen, kauf Dir am besten in der Apotheke ein Braunglasfläschchen mit Weithals, damit man mit einer Spritze hineinkommt. Die kosten Centbeträge, also gibt's keinen Grund kein Glas zu verwenden ;)

Jo war zu erwarten, schüttel hin und wieder, aber es sollte sich dennoch vollständig lösen.

Dass Du keinen Ethanol verwenden willst, kann ich gut verstehen. Wenn Du Dich damit gefährdest, sollte es natürlich nicht nach Ethanol schmecken, selbst wenn es nur 1-2 ml Weingeist auf 100 ml PG wären oder sowas. Du kannst aber trotzdem das Benzo in Weingeist lösen und mit PG mischen, das Gemisch dann eine Weile erhitzen, bis der Alkohol rausgedampft ist. Das kann man mit einem Thermometer kontrollieren. Wenn die Temperatur höher als 80°C steigt, ist kein Ethanol mehr enthalten. Solltest Du die Lösung nicht auf diese Temperatur erhitzen können/wollen, reicht es, auch eine Weile auf der Heizung stehen zu lassen und per Strichen auf dem Gefäß, die das Volumen zeigen, zu kontrollieren wie viel abgedampft ist. Anschließend wieder die verdampfte Menge Lösungsmittel auffüllen, um die gleiche Konzentration zu behalten. Hierfür aber am besten genau arbeiten, d.h. Messzylinder oder mit einer 20 ml Spritze das Volumen abmessen.

Wenn Du gar nicht mit Ethanol arbeiten willst, würde das auch mit Isopropanol funktionieren, dieser sollte aus gesundheitlichen Gründen aber immer herausgedampft werden.
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Traumländer



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  Geschrieben: 15.12.18 15:55
Hey Neo,

vielen Dank. Ich schüttele etwa jede halbe Stunde das PG-Fläschchen ordentlich durch. Es steht immer noch auf der Heizung (Stufe 3) und hat sich immerhin noch nicht verformt. :D

Es ist übrigens nicht so, dass ich keinen Alk mehr trinke bzw. "trocken bin". Allerdings kann ich schlecht aufhören, wenn ich z.B. am Wochenende einmal angefangen habe und massive Besäufnisse werfen mich, was die Depression angeht, am nächsten Tag wieder enorm zurück.

Ethanol war für mich auch deswegen keine Option, da ich fürchten würde, eine Fahne zu haben, wenn ich die Lösung tagsüber benutzen würde (bin unter der Woche mit vielen anderen Menschen aus nächster Nähe "beschäftigt"). Und wie schon angesprochen zweitens Angst hätte, dass mich der Geschmack triggern könnte, später mehr trinken zu wollen - obwohl ich mir das im ml-Bereich nur sehr schwer vorstellen kann, ausschließen könnte ich es nicht. Und gerade in Verbindung mit Benzos sollte man da ja vorsichtig sein.

Wo würde man eigentlich möglichst preisgünstigen Weingeist kaufen können (meine finanziellen Mittel sind "eher begrenzt", um es euphemistisch auszudrücken)? Ich denke, Apotheken dürften sowas besorgen können, aber ich habe keinen Bock auf eventuelle blöde Fragen seitens des Personals und die apothekentypischen Preise. Vielleicht schau ich im Netz nach.

Herzliche Grüße,
Murmel
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