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Umfrage: Hattest du schon mal körperliche Probleme nach dem Konsum Hawaiianischer Holzrosenkerne?
   (Gestartet: 16.07.2017 08:34 - zeitlich unbegrenzt)

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Abwesender Träumer



dabei seit 2010
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  Geschrieben: 16.07.17 08:34
Hi!

Da ich nichts dazu finde, bei wie vielen Konsumenten tatsächlich Verdauungsprobleme und unter welchen konsumtechnischen Bedingungen auftreten, möchte ich gerne von euch wissen wie gut, beziehungsweise schlecht ihr Hawaiianische Holzrosenkerne verträgt. Man liest und hört ja immer wieder von mehr oder weniger starken Verdauungsproblemen und Ähnlichem nach deren Konsum, was ich persönlich zum Glück noch nie erlebt habe. Daher interessiert mich brennend ob ich etwas anders mache oder ob es einfach von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark auf den Magen schlägt. Meine höchste Dosis waren acht Kerne. Vor jedem Konsum entferne ich den Pelz gründlichst mit meinen Fingernägeln, zum Konsum zerkaue ich sie nur ein bisschen und bevor sich der Geschmack im Mund breit macht spüle ich sie runter. Die Kerne mit etwas Schokolade zu zerkauen hilft auch gut gegen den Geschmack.

Schreibt bitte auch in den Kommentaren die Menge, wie ihr sie für den Konsum vorbereitet habt und wie ihr sie dann konsumiert habt (nüchterner Magen? / Beikonsum? / etc. ).

Typisch sollen Magenkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen und schwere Beine sein.

Vielen Dank für eure Mitarbeit ;)

EDIT: Um Missverständnissen vorzubeugen, hier noch die botanische Bezeichnung der hier gemeinten Holzrosenkerne: Argyreia nervosa
»Drogenprohibition: GESCHEITERT, SCHÄDLICH und TEUER« Schildower Kreis
Abwesender Träumer

dabei seit 2017
14 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.07.17 09:30
Hallo Merlin90,

Ich hab mal mit "Nein" abgestimmt, da ich höchstens Mal ein leichtes Magengrummeln bemerkt habe, was ich jetzt nicht als Problem bezeichnen würde. Habs mir bisweilen aber noch nie im blinden Hedonismus gegeben, sondern stets langwierige Vorbereitungen getroffen (weiße Schale ab, dunkelbraune Schale ab + Kamillentee + Kerne ordentlich einweichen und zermatschen, Brei abgesiebt und Flüssigkeit getrunken). Der Tee macht den Geschmack schon besser und wirkt ja allgemein Magenproblemen entgegen. Und von wegen Verschwendung den Samenbrei nicht konsumiert zu haben: man weiß ja wie hart die Kerne (Samen? Früchte?) sind, daher dauert das Einweichen bei mir (mit gelegentlichem Schütteln) an die 3 Tage (aufbewahrt währendessen im Kühlschrank) und die Wirkung war stets...nennen wirs "all-umfassend" ^.^

lg
ED
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
33 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.07.17 02:50
Habe schon lang nicht mehr getrippt, aber die Vorbereitungen sind bei mir in Fleisch und Blut übergegangen.
Normale Dosis bei mir waren immer 8 Samen für einen Soliden Trip, mehr macht bei mir nicht wirklich Sinn.
Ich achte darauf mindestens ein paar Stunden vor dem Verzehr nichts zu essen, am besten den ganzen Tag zu fasten.
Schale entfernen kann jeder, ich mach es so kompliziert wie möglich und nehme ich grobes Schleifpapier und schleife zusätzlich die braune Haut ab, bis alle Samen weißlich sind, zermahle sie und werfe das Pulver als Bombe ein.
Dann heißt es abwarten und Ingwertee trinken. Meistens baut sich eine Übelkeit auf die nach genau einer Stunde nach einnahme wieder abflaut, meistens habe ich auch Glück und merke gar nichts :>

Ob diese Methode garantiert, dass die Übelkeit reduziert wird, kann ich nicht zu 100% bestätigen.
Die meisten Unverträglichen Stoffe sitzen an der Schale und der Haut, diese zu entfernen ist für mich jedoch sinnvoll und außerdem ein schönes Ritual sich mit den Samen auseinanderzusetzen und sich auf den Bevorstehenden Trip zu konzentrieren.


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
166 Forenbeiträge

  Geschrieben: 18.07.17 22:15
Ich habe noch nie einen Trip ohne Anfangsübelkeit geschafft. Bei der Zubereitung habe ich allerdings oft nur das nötigste gemacht: Schale ab, ein bissl angeschliffen, in einer E-Kaffeemühle kleingeschreddert und dann drauf rumgekaut. Ich habe verschiedene Varianten getestet:
Kleingehakte Samen in Senf auf ein halbes Toast, In Gummi - Arabicum - Ingwerbonbons reingeknetet und dann gekaut. Pur gekaut...
Was mir half ist, nach der Einnahme etwa eine Stunde zu liegen und quasi im Liegen raufzukommen. Das meiste der Übelkeit war dann nach dem Aufstehen schon vorbei. An Nebenwirkungen kenne ich die Übelkeit und dieses Ziehen in den Beinen bzw. Erkältungsfeeling. Die Nebenwirkungen waren in der Regel in den Hintergrund getreten, wenn ich auf Sendung war. Die besten Tripps hatte ich kombiniert mit Weed. Das lässt einen völlig aus der Realität aussteigen. LG Weedy66
 
Moderator

dabei seit 2009
1.498 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.07.17 15:26
Für mich ist LSA fast einer der schlimmsten Drogen, die ich je genommen habe. Die Übelkeit war ultra extrem und auch die anderen Nebenwirkungen fand ich ziemlich krass. Wieso man so etwas nehmen sollte, obwohl es Pilze oder LSD-Derivate gibt, weiß ich echt nicht.

Ich hab zwischen 2-6 Samen genommen, teils einfach so gegessen, oder einen Kaltwasserauszug gemacht. Egal wie ich die Dinger benutzt habe, es war fies. Am Ende hab ich sie ausgepflanzt, was definitiv die beste Lösung war :)
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
166 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.07.17 16:50
Hauselv schrieb:
Wieso man so etwas nehmen sollte, obwohl es Pilze oder LSD-Derivate gibt, weiß ich echt nicht.

LSD-Derivate = RC`s, oder? Es gibt einige, wie ich auch, die in die RC-Welt nicht einsteigen (wollen).
Für LSD an sich braucht man halt eine sichere Quelle, damit es auch wirklich LSD in der angegebenen Menge ist.

Pilze lösen tlw. ebenfalls Anfangsübelkeit aus, sind aber sicherlich eine gute Alternative. Erfahrungen mit Pilzen fehlen mir bislang, aber sie sollen besser zu handhaben sein, als LSA. Wenn Gelegenheit kommt und das Setting stimmt, hole ich die Erfahrung noch nach.

Wenn ich mich noch mal zu LSA aufraffe (ich hatte gefühlt 20 Trips oder so), gucke ich mir die hier im Holzrosensammelthread genannten Extrahier- und Konsummethoden an. Ich denke, wegen der Übelkeit lässt sich noch ein bissl was machen.
 
Traumländer



dabei seit 2009
953 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 20.07.17 10:56
Als ich damals mal auf LSA-Reise gegangen bin, litt ich unter starken Verdauungsproblemen. Allerdings muss ich dazu erwähnen, dass ich unter dem sogenannten Reizdarmsyndrom leide.
Und die Verdauungsprobleme waren mein geringstes Problem. Fast noch nie in meinem Leben ging es mir psychisch so schlecht. Allerdings muss ich dazu auch hinzufügen, dass ich damals unter Depressionen litt. Nichtsdestotrotz habe ich noch nie etwas ähnliches auf anderen Drogen erlebt. Aber es ging ja um die Verträglichkeit und die fand ich nicht sonderlich gut, was eben auf die Verdauungsprobleme zurückzuführen ist. Ansonsten war es wohl mein Fehler, dass ich zur damaligen Zeit diese Substanz zu mir genommen habe, da es mir ohnehin sehr schlecht ging. Selber Schuld sagt man dazu wohl.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.09.17 15:29
Auch ich habe schmerzhafte ERfahrung damit! Menge etc ist leider nicht mehr rekonstruierbar, aber unsere hawaiianischen holzrosen samen haben uns allen extreme bauchschmerzen und übelkeit bereitet. Allerdings haben wir die lsa samen auch nicht vorher extrahiert wie so oft empfohlen. Das kann anscheinend eine große Menge ausmachen beim Konsum.
 
Traumländer



dabei seit 2013
38 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 15.09.17 22:53
Also bis auf die Übelkeit und Vasokonstriktion hatte ich ein oder zwei Tage danach noch ein wenig Kopfschmerzen. Obwohl ich eine Kaltwasser-Extraktion vornahm, war die Gefäßverengung so stark, dass sich meine Hoden fast komplett zurück in den Körper gezogen haben.
Das war ziemlich unangenehm und lenkte ein gutes Stück vom Trip ab.

 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
14 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.09.17 00:02
Ich habe noch keine andere psychedelische Substanz getestet, die so viele Nebenwirkungen hervorgebracht hat. Während des kompletten Trips war mir so übel, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich hatte so starke Magenkrämpfe, dass ich mir gewünscht habe, ich müsste mich endlich übergeben, allerdings konnte ich nicht. Dazu kamen noch so starke Schmerzen in den Beinen, dass ich nur noch liegen konnte, um diese erträglich zu machen. Außerdem war ich am Ende des Trips körperlich sehr erschöpft, konnte aber durch den Mind-Trip auch nicht schlafen. Habe dann mehrere Stunden nur im Bett gelegen, die Wand angestarrt und gehofft, dass es endlich aufhört. Vom Trip her auch nichts weltbewegendes, recht starker Mindtrip, der aber wenig Erkenntnisse hervorgebracht hat und nicht besonders spaßig war. Die einzige optische Veränderung, die ich wahrgenommen habe war, dass die Farben etwas pastellig wurden. Das einzige, was an dem ganzen Trip angenehm war, war die Euphorie während des Peaks, diese ist die Nebenwirkungen für mich aber lange nicht wert. Auch der Tag danach war nicht wirklich angenehm: Müdigkeit, Kopfschmerzen und leichte Verwirrtheit. Auch wenn die Samen legal und mega günstig sind, ich werde sie nicht nocheinmal nehmen. Meiner Meinung nach nur was für Leute, die alles mal ausprobiert haben wollen, wobei es ja durchaus auch positive Berichte gibt. Ich habe übrigens auch die äußere Haut entfernt und die Samen gemahlen einen Tag lang in Zitronensaft eingelegt.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2017
17 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.09.17 13:19
Bei mir hat sich die Methode bewährt, ein Samen nach dem anderem im Abstand von ungefähr 10-15 Minuten zu kauen. Natürlich alles auf leeren Magen. So habe ich dann nur noch leichte und wirklich einfach zu ignorierende Bauchschmerzen wie leichte Krämpfe.
So konnte ich sogar aus einer scheinbar so "langweiligen" Substanz, wie ich fälschlicherweise angenommen hatte wirklich unglaublich tiefgreifende und wunderschöne Erfahrungen machen. Ich hatte es schon fast aufgegeben, da mein erste Erfahrung mit den Samen wirklich nicht schön war und ich so extreme Bauchschmerzen hatte. Mein Tipp bei der Einnahme, am besten schon davor in Bewegung bleiben wie zum Beispiel ein Spaziergang im Walt usw. damit das LSA gar keine Chance bekommt dich zu sehr in die Knie zu zwingen so konzentriert man sich nicht zu sehr auf die Wirkungen, die einem negativ vorkommen könnten. Und ehe man sich's versieht steckt man mitten in einem Traum. Liebe Grüße

adventures beyond the ultraworld
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
104 Forenbeiträge

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  Geschrieben: 17.09.17 17:40
Kennt ihr die Methode, die Samen erst zu mörsern (davor Kaltwasser.. und Schälen ihr wisst) das ganze mit Senf und Zucker weiter im Mörser zu zerstoßen?
Habe es mal ausprobiert und habe wirklich keinerlei NW gehabt, außerdem war es ein, sagen wir mal leichter Trip bestehend aus Euphorie und Zufriedenheit.

Glaube mich erinnern zu können, dass es hier im Forum von einem User entdeckt wurde. Da müsste eventuell die Suche was ergeben :-)
Somat 2 in 1 Tabs -
Verstrahlen ihr Geschirr,
Teller wie noch nie!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.07.18 01:17
Moin,

ich hatte zwei Mal HBWR konsumiert, das erste Mal 6, beim zweiten Mal 8 Samen.
Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich sie vorher eine Zeit lang in Wasser einweichen lassen und sie danach einfach zerkaut und gegessen, das zweite Mal sie vorher mit einer Knoblauchpresse zermatscht.
Jeweils auf nüchternen Magen und ohne andere Substanzen.

Übelkeit war bei beiden Malen vorhanden, beim zweiten Mal aber deutlich extremer, dazu kamen noch Krämpfe und Atemnot, war also insgesamt eher keine soo positive Erfahrung :D Habe ich dementsprechend auch nicht vor, erneut zu konsumieren.

Mag daran gelegen haben, dass ich diese ominösen Härchen oder was nicht abgemacht habe, die habe ich nämlich trotz mehr oder weniger intensiver Suche nicht entdecken können :)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.06.19 16:08
Also ohne Vorbehandlung hab ich einige Nebenwirkungen, aber mit einfachen Extraktionsmethoden sogut wie keine mehr.
 

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