LdT-Forum

« Seite (Beiträge 6106 bis 6120 von 10003) »

AutorBeitrag
Traumländer

dabei seit 2012
462 Forenbeiträge
4 Tripberichte
2 Galerie-Bilder

Skype
  Geschrieben: 26.09.17 12:53
Pausen zwischen dem Konsum machen ihn wieder "sinnvoll", je länger desto besser. Heißt man weiß es wieder zu schätzen, wirkt wieder mehr und man hat mehr Freude dran. (Cannabis, Alkohol, DXM bei mir ggf Amphetamin aber eh eher selten)
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
129 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 26.09.17 18:08
Pangea XI - 12. bis 19.09.17

schon die zweite Aktion dieses Jahr..
anscheinend ist mein Zeuch am 19. abgeschickt worden,
knapp verpasst :oP
Darüber staunt der Laie,
ein Fachmann reibt sich verwundert die Augen,
die Koryphäe vergiesst Freudentränen,
und ein zufällig in der Nähe weilender Greis
wackelt sehr bedächtig mit dem Kopf..
er kommt nicht umhin zu rufen: Nochmal !!!
Traumländer



dabei seit 2012
2.460 Forenbeiträge
5 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 27.09.17 04:52
zuletzt geändert: 27.09.17 07:44 durch 20fox (insgesamt 1 mal geändert)
Nice, dann ist die Weihnachtszeit ja hoffentlich safe...woher kommt die Info? Wieder aus nem Bodybuilder-Forum?

Ich habs geschafft meine Probleme nüchtern auszuhalten...yay es ist zwar 5 uhr morgens, aber ich bin nicht dicht.
Ich hab echt keinen Bock mehr auf drauf zur verdrängung. Obwohl das nicht Hauptthema des Acid-Trips letzte Woche war, bin ich trotzdem gestärkt aus dem Trip raus gegangen.
Manchmal muss etwas Altes sterben, damit etwas neues wachsen kann. Hab mich gefühlt wie der Herbst, der bald stirbt und meine Freunde angelächelt, als wärs mein letzter Tag, mein letzter Trip.

Uuuund ich habe nicht geschlafen. Fühlt sich so erwachsener Umgang damit an?
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
User gesperrt



dabei seit 2016
341 Forenbeiträge
2 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 27.09.17 13:01
Traue niemandem
Mein Geist ist ein Kunstwerk. Meine Umgebung der Künstler.
Traumländer



dabei seit 2010
154 Forenbeiträge

Homepage Skype
  Geschrieben: 27.09.17 18:38
@ Kerstin91

Danke! Ist auch meine Erkenntnis vom heutigen Tag!!
 
User gesperrt



dabei seit 2013
105 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.09.17 20:42
Erkenntnis des Tages: Endlich darf man wieder "In die Fresse" sagen. Offiziell abgesegnet von der SPrachreinigungspartei Deutschlands ...
 
User gesperrt



dabei seit 2016
341 Forenbeiträge
2 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 27.09.17 20:44
Kerstin91 schrieb:
Traue niemandem


Naja, bei der Aussage war ich betrunken. Is doch etwas verallgemeinernd.
Wenn man nie jemandem traut ist man vielleicht sicherer, aber wohl auch einsam.
Mein Geist ist ein Kunstwerk. Meine Umgebung der Künstler.
User gesperrt



dabei seit 2013
105 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.09.17 22:04
Das ist wie:

Wenn man nie jemanden liebt, hat man auch keinen Liebeskummer. Aber halt auch keine Freude am Leben.

Krass, was hier für Binsenweisheiten ausgetauscht werden.
Obiges sollten sich allerdings vor allem die Buddhisten unter uns hinter ihre Lauscherchen schreiben ... der Religion für alle, die fürs Leben zu feige sind ...
 
Traumländer



dabei seit 2008
3.204 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.09.17 23:07
Also, "fürs Leben zu feige" war ich ja schon des Öfteren, aber für Liebe hat es zum Glück meistens dennoch gereicht. Essenz des Lebens. Ohne ist alles sinnlos.
Liebe ist Leben.
User gesperrt



dabei seit 2016
341 Forenbeiträge
2 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 29.09.17 02:28
SiriusBeta schrieb:

Krass, was hier für Binsenweisheiten ausgetauscht werden.

Das war schlicht eine Ergänzung zu einer voreiligen, betrunkenen Aussage.
Dass "traue niemandem" doch etwas suboptimal sein könnte.

Aber selbst wenn hier etwas für dich eine Binsenweisheit ist.
Manchmal sind es die einfachsten Dinge, an die man nicht dachte, die aber als "Erkenntnis des Tages" für einen von Bedeutung sein können. Gerade im berauschten zustand können die einfachsten Dinge an Bedeutung gewinnen.
Eine wertvolle Erkenntnis ist individuell; subjektiv. Das kann man nicht verallgemeinern. Das wäre Unsinn.
Ich denke, diesen Erkenntnissen hier einen Wert zuweisen zu wollen ist total fehl am Platz und unsinnig. Und ob eine Erkenntnis für einen wertvoll ist, ist auch unabhängig davon, ob sie allgemein recht bekannt ist.
Zumal es mir auch sehr überheblich erscheint, hier in vermeintlich gute und nicht so gute Weisheiten zu unterscheiden.

Mein Geist ist ein Kunstwerk. Meine Umgebung der Künstler.
User gesperrt



dabei seit 2013
105 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.09.17 08:16
Kerstin91 schrieb:
Manchmal sind es die einfachsten Dinge, an die man nicht dachte, die aber als "Erkenntnis des Tages" für einen von Bedeutung sein können. Gerade im berauschten zustand können die einfachsten Dinge an Bedeutung gewinnen.
Eine wertvolle Erkenntnis ist individuell; subjektiv. Das kann man nicht verallgemeinern. Das wäre Unsinn.
Ich denke, diesen Erkenntnissen hier einen Wert zuweisen zu wollen ist total fehl am Platz und unsinnig. Und ob eine Erkenntnis für einen wertvoll ist, ist auch unabhängig davon, ob sie allgemein recht bekannt ist.
Zumal es mir auch sehr überheblich erscheint, hier in vermeintlich gute und nicht so gute Weisheiten zu unterscheiden.


Ich möchte dir hier ausdrücklich Recht geben. Da war ich etwas unbedacht mit meiner Anmerkung. Sorry !
 
Traumländer



dabei seit 2012
2.460 Forenbeiträge
5 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 30.09.17 12:04
Für alle die Nationalismus nicht verstehen, hier mal eine Analogie (von einem, der Nationalismus ablehnt):
Wenn ich in einem Fussball-Team spiele und das Team gewinnt, kann ich darauf stolz sein, habe ich doch meinen Teil dazu beigetragen, selbst wenn ich nicht das letzte Tor geschossen habe. Wir sind ein gutes Team, eine Gemeinschaft, der ich angehöre und meinen Teil zum Erfolg beitrage. Wir spielen alle für das selbe Ziel, haben eine ähnliche Taktik und trinken in der Kabine das selbe Bier. Das verbindet. Selbst wenn ich nur der Typ bin, der vorher den Rasen gemäht hat, kann ich stolz sein, das Spiel und den Sieg überhaupt ermöglicht zu haben. Jeder, der mal als kleines Rädchen bei etwas großem geholfen hat, (zb. als Helferlein auf einem Festival) kennt da vielleicht. Sogar als Fan im Stadion, habe ich meinen anonymen Teil beigetragen, meine Manschaft anzufeuern.

Übertragen auf Deutschland:
Deutschland schafft viele positive Dinge in der Welt (natürlich auch negative...meine Manschaft gewinnt auch nicht immer). Deutschland ist international hoch angesehen, aufgrund von guter Qualität, welche massenhaft exportiert wird. Aber auch klimatechnisch ist das Land "relativ" weit vorne. Deutsche sind in vielen Ländern sehr beliebte Touristen, nicht nur weil sie Geld bringen. Deutschland investiert in ärmere Länder. Weltpolitisch sind wir weit von Trump, Putin und irgendwelchen extremen Vollidioten entfernt, da ist ein Ex-Außenminister ohne Englischkenntnisse kaum von Bedeutung. Innenpolitisch haben wir einen "relativ" sicheren Sozialstaat. Er könnte besser sein, aber es muss eigentlich niemand Hungern, es gibt Tafeln, wohltätige Organisationen, Obdachlosenhilfe und eben viele staatliche Sicherungsmaßnahmen (ob die wirklich greifen, lassen wir mal dahingestellt). Ob ich jetzt als Spitzenpolitiker für Deutschland arbeite, oder bei VW am Fließband den deutschen Qualitätsstandart aufrecht erhalte, ist dabei egal. Jeder Steuerzahler (Fans) unterstützt Deutschlands "Erfolg" (auch der ist durchaus kritisch zu betrachten). Damit habe ich eine Art Rechtfertigung für Nationalstolz. Auch ist nichts verwerfliches daran, gemeinsame Werte zu leben und zu lieben. Die deutsche Gesellschaft ist im großen sehr aufgeklärt und wird immer besser und toleranter. Mit homosexualität lockt man niemanden mehr hinterm Ofen hervor, Medien juckt das eig. gar nicht.

Das sollte jetzt nur mal einen möglichen Einblick geben, in meine Gedanken, warum man Nationalismus feiert. Es ist nicht einfach nur die abwesenheit von sonstigen dingen, auf die man Stolz sein kann, weil man der totale looser ist.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
User gesperrt



dabei seit 2013
105 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.09.17 12:14
Schöner Beitrag. Danke ! Ich habe auch schon viel über das Thema nachgedacht und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass "Stolz" das falsche Wort für meine Gefühle zu Deutschland ist.
Ich freue mich eher, hier leben zu dürfen und bin dankbar für den glücklichen Umstand, hier geboren worden zu sein. Lassen wir uns dieses Glück nicht kaputt machen ! Tun wir lieber etwas dafür, dass es so bleibt.
Und teilen wir dieses Glück mit Anderen. Aber mit Verstand !
 
User gesperrt



dabei seit 2016
341 Forenbeiträge
2 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 30.09.17 12:50
In meinen Augen ist der Nationalismus viel mehr Problem als Lösung und sollte nur ein Zwischenschritt bleiben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gefaehrlicher-nationalismus-falsche-patrioten-und-ihre-versprechen-a-1135396.html

(Aber warum hat sich die Diskussion überhaupt in diesen Thread verschoben? Der andere Thread hätte doch gereicht.)
Mein Geist ist ein Kunstwerk. Meine Umgebung der Künstler.
Traumländer



dabei seit 2012
2.460 Forenbeiträge
5 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 30.09.17 16:40
Sollte keine Diskussion starten, war einfach meine Erkenntnis, endlich Nationalismus verstanden zu haben, bzw. einen Ansatz dafür zu haben.

Ehrlich gesagt finde ich, dass die ganzen "tollen Erfolge" von Deutschland größtenteils auf dem Leid und der Ausbeutung anderer (und des eigenen Volkes) basieren.
Dafür würde ich mich als Nationalist eher schämen, als stolz zu sein.
(Bitte nicht darauf eingehen! Ich wollte nur mal Versuchen Nationalismus zu verstehen, auch wenn ich ihn ablehne. Diskussionen dazu gibt es hier genug, wobei das eher autistisches Geschrei ist).

Erkenntnis: Lieber ein staatenloser Hund, als ein inhumaner Ausbeuter, der seinen Lebensstandart über Menschenleben stellt. Leider ist letzteres in unserer Gesellschaft oft schwer zu vermeiden.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)

« Seite (Beiträge 6106 bis 6120 von 10003) »