LdT-Forum

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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 23.09.17 12:04
Ja das kein Problem
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YOLO
Abwesender Träumer



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166 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.09.17 23:26
Ich habe über ein Jahr 100-300 mg täglich genommen. Absetzerscheinungen waren wenn überhaupt nur eingebildet. Mein Doc hat auch noch nie Beschwerden von Patienten gehört.

2 x 300 mg oder regelmäßige Räusche bis in den Grammbereich mögen natürlich andere Probleme beim Absetzen hervorrufen.

Die Euphorie des ersten Mals Lyrica habe ich auch nach längeren Pausen nie wieder erfahren dürfen. Auch nicht mit 500 mg+ in Einzelversuchen.

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.09.17 00:18
hallo nias,

Die Euphorie des ersten Mals Lyrica habe ich auch nach längeren Pausen nie wieder erfahren dürfen. Auch nicht mit 500 mg+ in Einzelversuchen.

-da muss ich dir widersprechen und andere user sicherlich auch, denn bei lyrica konnte /kann ich, selbst bei ca.450/600 mg alle 2 tage
immer die gleiche euphorie rausholen und das über MONATE .

ganz wichtig :leerer magen und letzte opieinnahme sollte länger als ca.
12 std her sein und dann geht das alle 2 tage ohne steigerung .(viel Kaffee zum ankurbeln .....)
kenne mindestens 3 leute bei denen das auch so ist und hier im thread les ich das zum sehr überwiegenden teil auch .

evtl. bist du ne ausnahme ....
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer



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780 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.09.17 01:44
Ja, kann da prinzipiell ähnliches berichten wie Mercedes. Konsumiere in der Regel auch im Zweitagesrhytmus und das bereits seit einem Jahr (hin und wieder auch mal zwei Tage hintereinander, am zweiten Tag ist die Wirkung aber schon deutlich schwächer), in der Regel kriege ich in diesem Muster immer wieder eine ordentliche Euphorie. Vielleicht ist der Rausch tatsächlich nicht mehr ganz so intensiv wie bei den ersten Versuchen, aber es gibt trotzdem immer mal wieder Tage an denen mich das Gefühl regelrecht überrollt und ich mir denke "Wow, ist das grad heftig". Auch das mit dem leeren Magen kann ich nur sekundieren, meist nehme ich Pregabalin 45 - 60 Minuten vor dem Abendessen, das ist für mich der perfekte Zeitpunkt, weil dann pünktlich zum Essen direkt die Wirkung anflutet... da wird das simpelste Gericht zum Schlemmermenü.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.09.17 04:39
Also natürlich ist es bei jedem Menschen etwas anders aber das Lyrica abhängig macht bzw. der "ENTZUG" schlimmer sein soll als bei Benzos ist Quatsch. Lyrica macht nicht abhängig aber bei längerer Einnahme können Absetzsymptome auftreten, weswegen das Medikament aus geschlichen werden muss. Gesund ist es natürlich nicht man sollte immer genau vor und nachteile Abwegen.
Grüße :)
 
Ex-Träumer



dabei seit 2016
1.105 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.09.17 09:31
Na also Drogen verteufeln ist dumm aber verharmlosen ebenso

Lyrica macht sehr wohl abhängig und das nicht zu knapp, das berichten betroffene doch in der ganzen Welt. Der Entzug ist allerdings nicht whlimmer als ein Benzo Entzug sondern bei den meisten eher minimal weniger schlimm

Solche Aussagen Regen mich echt auf, sry, hast deine Infos bestimmt von deinem Arzt? Der selbst null Plan hat und das pharma Gefasel über ihr angebliches wundermittel immer noch glaubt
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YOLO
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.09.17 19:34
Lyrics macht sehr wohl abhängig. Ist nahezu auf einem level mit Benzos und Opiaten.

Die Pharmaindustrie erzählt zwar das Gegenteil, aber die wollen das Zeug ja auch verkaufen.

Das komische an lyrica ist wie typabhängig die absetzsymptome nach kurzer Einnahmedauer sind.
Einige können problemlos ein paar Wochen lyrica nehmen, andere werden schon nach wenigen Tagen schwerst depressiv und können nichts mehr.
 
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  Geschrieben: 26.09.17 20:08
Jesaia schrieb:
... aber das Lyrica abhängig macht bzw. der "ENTZUG" schlimmer sein soll als bei Benzos ist Quatsch. Lyrica macht nicht abhängig aber bei längerer Einnahme können Absetzsymptome auftreten, weswegen das Medikament aus geschlichen werden muss....


Ha ha ha lol. Dann nenne mir doch mal den wesentlichen Unterschied zwischen "Absetzsymptom" und "Entzugssymptom", bitte.

"Lyrica macht nicht abhängig aber bei längerer Einnahme können Absetzsymptome auftreten"

Lol. Wenn keine körperliche Abhängigkeit besteht (oder bestehen kann, wie du behauptest), woher kommen dann die "Absetzsymptome"?
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.09.17 14:58
Ich kann nur von mir berichten. Bei mir bleibt die Euphorie einfach aus. 400mg+ machen mich irgendwie stumpf mit Tendenz zu einem getrübten Blick. Die Zeit vergeht wie im Flug, dennoch ist es eher unangenehm.
"Closed eye visuals" habe ich häufiger gehabt. Hin und wieder waren auch mal Stimmen und Geräusche da, wenn ich ruhig auf dem Bett lag.

Ich habe es innerhalb einer Woche ausgeschlichen. 100->0 wäre sicherlich auch gegangen. Das war kein Vergleich zu Antidepressiva, bei denen ich immer Kapseln öffnen und kugelweise ausschleichen musste, um nicht irre zu werden...

Während des Absetzens nahm ich SNRI. Vielleicht dämpften die auch ab.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.10.17 19:35
zuletzt geändert: 06.10.17 19:51 durch Merlin90 (insgesamt 1 mal geändert)
Ja, meine Psychiaterin wollte mir was verschreiben was "nicht abhängig macht", aber Absetzsymptome auftreten wenn mans absetzt. Ich hab sie dann gefragt warum das nicht abhängig machen soll wenn es Absetzsymptome gibt wenn mans absetzt, da meinte sie ich sollte mich mal informieren über Abhängigkeit.

Für mich ist alles, was Entzugssymptome verursacht wenn mans absetzt, Abhängigkeitserzeugend. Ich weiß wovon ich rede, beim Entzug ist Pregabalin echt hilfreich, aber als Dauermedikation ist es meiner Meinung nach ungeeignet, das Missbrauchspotential ist einfach zu hoch. Was anderes ist wenn es Patienten gegen Epilepsie oder Schmerzen verschrieben bekommen, da hab ich zu wenig Ahnung um beurteilen zu können ob es die richtige Medikation ist. Siehe die Doku, die sich hinter dem Link verbbirgt:

https://www.youtube.com/watch?v=8fc8sXWopBs
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 06.10.17 19:58
zuletzt geändert: 06.10.17 20:12 durch pillemann2 (insgesamt 2 mal geändert)
Hehe lustig deine Psychiaterin wollte halt nicht zugeben dass sie sich nicht ausreichend auskennt und die Märchen der PharmavertreterInnen einfach glaubt bzw als Tatsache hinnimmt biggrin confused rolleyes
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.10.17 23:19
in der psychiater/pharma-branche wird tatsächlich zwischen abhängig (dosissteigerung) und absetzerscheinung (gleichbleibende dosis, bei ssri hat keiner das bedürfnis hochzudosen) unterschieden.

das eine ist innerhalb dieser logik gestattet, das andere zu vermeiden.
 
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  Geschrieben: 07.10.17 01:36
captain deviant schrieb:
... und absetzerscheinung (gleichbleibende dosis, bei ssri hat keiner das bedürfnis hochzudosen) unterschieden...


Es sei denn die Dosis ist zu niedrig, oder?

Opiat/Opioidabhängige zeigen ebenfalls gleichbleibende Einnahmemengen innerhalb ihrer Substitution.
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  Geschrieben: 07.10.17 04:31
Also für mich ist sowas Abhängigkeitserzeugend. Allein das Wissen um Absetzerscheinungen lässt einen die Substanz weiterhin konsumieren. War bei mir bei Lyrica auch so, was ja auch nicht abhängig machen soll. Das hab ich dann eh gesehen als ich es absetzte (allerdings radikal von Höchstdosis auf Null, was ich vielleicht auch nicht machen hätte sollen, aber ich kanns nicht anders, mach ich bei jeder Substanz so) ...
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  Geschrieben: 07.10.17 12:12
Man kann ja auch einfach schon durch den positiven Effekten abhängig werden. Wenn ich mir vorstelle wieder stärker mit Ängsten konfrontiert zu sein, da nehm ich lieber negative Konsequenzen des Lyrikas in Kauf.
Zumal ich auch immer wieder dazu neige, das Lyrika hoch dosieren zu wollen. Gerade bei Situationen, die mir Angst bereiten, hau ich mir vorher noch ne Extraportion Lyrika rein.
In etwa so auch bei meinem Antidepressiva. Nur dass mir da nicht der Wunsch vorschwebt hoch dosieren zu wollen. Was aber auch daran liegt, dass sich positive Effekte erst nach längerer Dosiserhöhung zeigen. Aber es ist kein spürbarer Drang vorhanden, das Antidepressiva nehmen zu wollen. Wobei man sich fragen kann, ob man sich damit die Sache nicht eher einfach schön redet, wenn die Medikamente der Psychiater nicht suchterzeugend sind.
Mein Geist ist ein Kunstwerk. Meine Umgebung der Künstler.

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