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  Geschrieben: 20.11.17 04:55
Da ich glücklicherweise über noch fast ein Gramm 5-MAPB verfüge, stelle ich hiermit die Frage, wie sehr das mit MDMA vergleichbar ist? Nach allem, was ich bisher gehört habe, soll es etwas weniger stimulieren wirken wie MDMA, aber ansonsten sehr vergleichbar sein. Und dann wäre da ja noch 5-EAPB, das so eher "the next best thing" zu 5-MAPB sein soll.


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  Geschrieben: 20.11.17 14:44
sry für ot: kann leider nichts dazu beitragen, jedoch würde mich auch der vergleich mdma-6apb interessieren.

LG
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  Geschrieben: 20.11.17 15:14
zuletzt geändert: 20.11.17 15:26 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Im Zusammenhang mit 5-MAPB hab ich schon oft von Brainzaps gehört, weshalb mir diese Substanz nicht geheuer ist. Die Dosierungen sind hierbei deutlich geringer, als bei MDMA. Habe allerdings keine Erfahrung mit der Substanz.
6-APB wirkt länger, ruhiger und "druffer" als MDMA. Ich fand den Rausch weniger empathogen, allgemein eher weniger psychedelisch als MDMA. Es hatte aber recht große Ähnlichkeit zu MDA, v.a. was das Körpergefühl, welches ich als "stoning" beschreiben würde, aber auch die körperliche Wirkung allgemein (z.B. in Hinblick auf die Nebenwirkungen) anbelangt.
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  Geschrieben: 20.11.17 17:22
Neopunk schrieb:
Im Zusammenhang mit 5-MAPB hab ich schon oft von Brainzaps gehört, weshalb mir diese Substanz nicht geheuer ist. Die Dosierungen sind hierbei deutlich geringer, als bei MDMA. Habe allerdings keine Erfahrung mit der Substanz.

Na selbstverständlcht 6-APB kommt MDA näher als MDMA, das sorgt auch für die Vermehrte Aktivität and 5HT-Rezeptoren, insbes. 5HT2A, d.h. 6-APB ist mehr ein echtes Halluzinogen, vergleichbar mit MDA.

Die Brainzaps sollnen bei 5-MAPB jedoch nur bei regelmäßigem Konsum auftreten. Ich gedenke, mich bei dieser Substanz and die Regel: maximal einmal pro alle drei Monate zu haltesn (auch, um die Neurotransmitterspreicher neue aufzuladen), und da scheint mir diese Gefahr deutlich reduziert.

Dass 5-MAPB eine große Ähnlichkeit zu MDA hat, erscheint mir etwas weit hergeholt, immerhin soll bei psychedelischen Phenethylaminen die N-Methylierung zu einen Kuss des Todes auf die direkte 5HT2A-Wirkung führen. Aber auch ich hatte leichte Halluzinationen, möglicherweise durch die Abspaltung der am N sitenden Methyl-Gruppe, was wohl zu einer Methylisierung zu 5-APB führen wrüde.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.11.17 18:08
Ja, also 5-MAPB kommt dem MDMA schon recht nahe. Es gibt dennoch Unterschiede zu MDMA, die ich hier (natürlich nur subjektiv nach meinen Erfahrungen) kurz erläutern möchte.

Zum einen hat es nicht so eine starke "Wirkungsschwelle" wie MDMA, d.h. man benötigt nicht eine so große Menge, um überhaupt was zu merken. Ist (zumindest nasal) schon ab 30mg aufwärts zu merken, dass man druff wird. bei MDMA gibt es ja eine Art Schwelle, unterhalb der man eigentlich gar nichts merkt (also nicht mal ein leichtes Druffsein).

Der zweite Punkt, den du auch schon angedeutet hast, ist das "etwas weniger" stimulierend - für mich mit den bei mir aufgetretenen Eigenheiten, der Grund, warum ich das Zeug eigentlich gar nicht mag. Ich habe noch nie eine Substanz, die einen dermaßen starken Couchlock ausgelöst hat, erlebt. Ich nahm 5-MAPB (110mg, oral, mittelmäßige Quali, ansonsten ist die Dosis schon recht hoch für 5-MAPB) für eine Elektroparty zum "abdäncen" - mit dem Ergebnis, dass ich tatsächlich 5 Stunden(!) auf einem Sofa in der Location gechillt und mit ner Freundin und ihrem Freund bissl geknuddelt und über Gott und die Welt philosophiert habe. Absolut keine Lust zum tanzen gehabt und nur hin und wieder aufgestanden, um auf Toilette zu gehen oder was zu trinken zu holen. Mehrfach probiert, auf die Tanzfläche zu gehen aber es kam einfach keine Lust zum tanzen auf - was definitiv nicht an der Mugge lag, da ich die schon ziemlich gut fand. Besagte Wirkung haben mir der Freund und die Freundin schon beschrieben (haben schon öfter 5-MAPB genommen), und ich konnte das einfach nicht glauben, bis ichs selbst erlebt habe ^^

Weiterhin ist bei mir das Wirkungs-Nebenwirkungs-Verhältnis schlechter als bei MDMA - im Vergleich zur erwünschten Wirkung ist das Kiefern und Schwitzen schon unangenehm stark gewesen - was die gesamte Wirkung im Vergleich zu MDMA irgendwie "anstrengender" gemacht hat.

Hoffe, dir etwas weitergeholfen zu haben. Zu den anderen Substanzen kann ich dir leider nix sagen, da ich die nicht kenne - nur das die mit 4 Buchstaben eher MDMA- und die mit 3 Buchstaben eher MDA-ähnlich sind.
 

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