LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.11.17 06:13
Ja da steht dass der mir den Finger in den arsch steckt worauf ich garkein bock habe . Also muss ich dem sagen dass ich einfach so zum Turn opioide nehme und wird mich bestenfalls belächelnd wegschicken und sagen lass die scheisse oder schlimmstenfalls mich grob wegschicken weil seine Praxis eh überfüllt ist und so einer wie ich seine Zeit verschwendet und dann notiert er das noch irgendwo sodass ich keine opioide verschrieben bekomme selbst wenn ich mal wirklich welche brauchen sollte

Gibts echt nicht einfach irgendeine Tablette die mich pissen lässt ?
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.11.17 06:34
Du müsstest wie du bereits gesagt hast erwähnen das du Opiate nimmst bzw. missbrauchst und ja dieser Arzt wird dir höchstwarscheinlich Nie wieder Opiate verschreiben aber er KANN dich nicht auf Lebenszeit auf eine Liste setzten sowas gibt es nicht , sonst wäre Dr.hopping garnicht möglich . Geh zu einem anderen Arzt und beschreibe dein Problem. Zur not kannst du sagen das du Tramadol nimmst und während der Einnahme nicht pinkeln kannst. wenn er fragt wieso du das nimmst Rückenschmerzen : Tramal ist kein Btm und eines der leichtesten Opioide und der wird dich schon nicht zum Teufel schicken. und wenn er dir an den Hintern will sagst du NEIN . ist es so schwer nein zusagen? Hoffe das hilft dir. Wieso eigentlich seine Zeit verschwendet? Der Doktor hat ungefähr 7 Minuten für einen Patienten und die Kasse Zahlt sowieso egal was du hast also wieso solltest du seine Zeit verschwenden?

Schon ironisch das jemand mit dem Namen ERSGUTERBUMMSER Angst vor nem Finger im Po hat xD
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.11.17 13:18
Der wird mich aber fragen ja wieso gehen sie dann nicht zu dem Arzt der ihnen das Tramadol verschrieben hat ? Im Kaff kannst net einfach sagen der hat Urlaub diee kennen sich alle untereinander und deren Praxen stehen alle in einem Radius von 1-2km zueinander.

Außerdem haben doch sehr viele Leute das Problem was machen denn die ganzen Schmerzpatienten? Verstopfung hab ich auch aber das ist kein Problem, dass bereitet mir ja kein Druckgefühl dann nehme ich alle 3 Tage Dulcolax und lass am nächsten morgen alles raus

So ein Abführmittel muss es doch auch für den Urin geben????

Wegen dem Namen ich war voll druff als ich mich hier registritert hatte hab auch schon einen Mod gebeten den zu ändern hat er aber nicht gemacht
 
Traumländer



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  Geschrieben: 27.11.17 14:22
Das Wort, nachdem du suchst ist glaube ich "harntreibend".
Brennesseltee, Lapacho-Tee (alter, davon rannte ich echt alle 40min aufs Klo! Danke an Mindblow dafür) und einige andere Tees könnten sich dafür anbieten.

Sinnvoller wäre vlt. herauszufinden, wieso bei Opiaten das Wasserlassen so stressig ist, denn wenn du nen gesteigerten Harndrang hast, ohne diesen Drang befreien zu können, wäre Tee trinken womöglich zusätzliche Folter.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.11.17 16:51
Harntreibende Mittel erhöhen die Menge an Urin die produziert wird. Nicht unbedingt sinnvoll, wenn man nicht Pinkeln kann.

Opioide haben als Nebenwirkung Harnverhalt. Dabei sind die Muskeln der Harnwege verspannt und man kann es nicht mehr enstspannen (Benzos bringen hier nichts, die entspannen quergestreifte Muskulatur und nicht glatte). Soweit ich weiß ist die einzige Therapie dafür ein Blasenkatheter, was nicht wirklich angenehm ist.
Somit bleibt nur eine Reduktion der Opioid Dosis oder geh halt zum Arzt. Der wird dir mehr helfen können als irgendein Internetforum.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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  Geschrieben: 27.11.17 17:30
Butylscopolaminiumbromid aka Buscopan wirkt krampflösend auf die glatte Muskulatur. Unter Umständen könnte es Dir helfen. Aber die Opioide, die Du aufgezählt hast, sind ja tendenziell eher "schwere Geschütze". Ich schließe mich Lustig an, geh mal zum Arzt. Und versuchs mal mit einer Dosisreduktion und/oder steige auf niederpotentere Opioide um.
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  Geschrieben: 27.11.17 18:00
ich hab gute erfahrungen mit warmem wasser gemacht
nen glas voll damit machen, ihn da etwas eintunken und dann hinsetzen (wichtig), augen zu machen und an deutschland denken. nach bedarf wiederholen. das kann etwas dauern aber damit konnte ich bis jetzt immer
Andere haben Spaß, ich bin lediglich am Ballern
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 13.12.17 16:39
Hey jeder kennt ja diese "Hypersexualität" bei einem Opiat Entzug . Also dass man sehr viel stärker erregt wird und auch entsrechend viel Samenflüssigkeit ablässt.

Bei mir ist das heute noch der Fall und kann man davon ausgehen dass sobald die Sexualität normal ist auch der Entzug weg ist. Weil psychisch geht es mir nicht sehr gut und ich friere ständig hab aber bisher noch nie einen wirklich harten Entzug gehabt weil ich nie lange drauf war.

So richtig gefallen an Opis fand ich erst dieses Jahr im Januar. Damals durch Zufall an ein Fenta Pflaster geraten und gleich auch noch das stärkste (100 er ). Da es so potent war und ich 0 Toleranz hatte haben mir auch entsprechend winzige stückchen gereicht und ich habe es bestimmt fast 3 Wcochen dauerkonsumiert. Davor nur mal mit Heroin Erfahrung gehabt aber hat mir nicht gefallen.

Nach dem Fenta hab ich alles ausprobiert Oxy, Bupre , Tili, Tramal und dieses kraut. Dabei muss ich sagen dass kein Opioid nichtmal Heroin wirklich Euophorie bei mir auslöst. Es ist eher dieses Allgemeine warme Wohlsein was mich daran reizt, Euphorie wie zu Teenager Zeiten auf Alkohol oder auf MDMA oder wie es beschrieben wird "wie ein Orgasmus" hatte ich davon nie.

Hab nach 'nem halben Jahr Pause wieder angefangen diesmal mit Hydromorphon ca. 400mg über paar Wochen verteilt mit paar Tagen pause zwischen aber eigentlich kann man sagen täglich. Ich glaube der Entzug ist jetzt auch so gut wie vorbei (Samstag Nacht die letzte ). Wenn ich aber angenommen morgen nur eine Tab ziehe bin ich wieder genauso drauf wie vorher also geht es mir dann wieder 3 Tage scheiße wie jetzt ?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.12.17 10:56
Morgen Träumer,

ich hatte vor ca 10 Wochen ein Polytrauma, bin 11 Meter aus dem 4ten stock gefallen, irgendwie beim rauchen aus dem Fenster gerutscht.

Naja wie auch immer, da ich eine relativ hohe opi-tolleranz habe und die Ärzte im KH dass auch recht schnell begriffen wurde meine Oxycodon Dosis angepasst, ich nehme seitdem 60mg entretardiert morgens und abends, bei heftigen schmerzen auch mal 90mg aber dass mach ich nur selten, allgemein ist das keine turn Dosis für mich sondern nur ausreichend schmerzlindernd.

Ich bin jetzt seid 1 Woche aus der reha zurück und bin eig. Wieder fit wie ein turnschuh und die schmerzen sind auszuhalten, allerdings bin ich nach 10 Wochen nun körperlich drauf deshalb werde ich jetzt von meinem Hausarzt ausgeschlichen.

Ich habe mit ihm vereinbart dass ich jeden Montag 10mg in meiner Einzeldosis runtergehe, also nach einer Woche nurnoch 50mg morgens und abends und immer so weiter....
Was haltet ihr davon ? Ist dass zu schnell oder evtl zu langsam ?

Passt auf euch auf und haltet euch von Fenstern fern ! ;)

Lg
Man tut was man kann, aber kann man was man tut ?
Traumländer



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  Geschrieben: 14.12.17 15:50
Was das nicht-urinieren-können angeht kann ich Lasergnu nur recht geben, warmes wasser hilft sehr gut ... am besten hilft es mmn. den Bereich um die Blase etwas zu massieren und / oder etwas länger warm/sehr warm duschen zu gehen .. dabei entspannt es sich doch recht gut. Hatte dieses Problem nicht urinieren zu können aber bis jetzt nur auf Tramadol und O-desmethyltramadol .. selbst bei 60mg oxy lief alles problemslos ..
Bei Tramadol fängt es bei mir so ab 250-300 an schwierig zu werden und bei O-dsmt so ab 150-200 ..(kein Beispiel an den Dosierungen nehmen bitte)
"Ich bin kein Ausländer, trotzdem war ich nie integriert,
hier, in dieser Ellenbogengesellschaft,
wo man sich nur Sorgen um sich selbst, Drogen und Geld macht."

Pöbel tötet König.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.12.17 20:39
wie schätzt ihr denn das mit der Tolleranz ein?!

ich nehme im Prinzip täglich 5g Kratom. Hab mir nun neulich Tilidin und Tramadol besorgt.

Tilidin hab ich retarierte Tabletten teilweise zerkaut und so insgesamt etwa 150 mg genommen, vielleicht 200mg. Effekte waren spürbar, aber es hat halt nicht eingeschlagen wie ein Hammer.

Tramadol hab ich vorhin eine 200er Tablette genommen, ja ich merke eine positive Grundstimmung, aber es "flasht" es auch nicht so wirklich, soll heißen, dass ich jetzt nicht sonderlich berauscht bin und an nodden zum beispiel wäre momentan gar nicht zu denken.

Hab schon ein bischen zur Dosierung gelesen, bei Tilidin hieß es, dass unerfahrene mit 50mg anfangen sollen. Da ich wegen Kratomkonsum und selten starken Opioden nicht wirklich unerfahren bin, hab ich halt gleich mehr genommen, aber auch mehr erwartet.

Kann es wirklich sein, dass Kratom meine Tolleranz so stark erhöht hat? Also bei Tramadol soll man ja nicht über 400mg gehen, aber die 400 wären wohl der nächste Schritt, wenns mal etwas stäker sein darf. Oder liegt es einfach daran, dass Tramadol und Tilidin generell einfach schwache Opioide sind? Tramadol fällt ja nicht mal unter das BTMG.
Sämtliche Beiträge sind nur theoretischer Natur und stellen keine Aufforderung zu illegalen Handlungen dar. Finger weg von den Drogen! Und wenns nicht anders geht: Augen auf beim Drogenkauf! :)
Traumländer



dabei seit 2013
127 Forenbeiträge

  Geschrieben: 15.12.17 00:14
Also als ich so 10-15g/tag Kratom genommen habe, haben mich 150mg entretardiertes tili schon gut bedient. Aber meiner Erfahrung nach wirken tramadol und tilidin tropfen deutlich besser/schneller/stärker als die tabs, gerade bei tramal fande ich das 100mg wie ~ 50mg in Tropfen wirken.. könnte echt mit der Toleranz zutun haben oder vielleicht nicht genug zerkleinert / voller Magen?
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Pöbel tötet König.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.12.17 20:05
hallo,
da ich kein fenta mehr habe musste ich vor kurzem leider auf andere mittel umsteigen, die allesamt extrem schwach sind.
ich bin heute morgen aufgewacht, habe gestern morgen nur eine oxy genommen, also quasi nichts von der dosis her und zum schlafen nen bisschen lyrica. am nächsten morgen wachte ich früh auf und hatte dieses seltsame gefühl, was ich bei dem 2. fehlgeschlagenen wechsel auf subu auch hatte. alles hat gekribbelt und ich durfte mich nicht bewegen, musste aber wiederrum. wie ein starker zwang ist das gefühl und total grausam und mit den beinen trete ich andauernd. was ist das? durchfall usw. durch den entzug hatte ich nicht, scheinbar ist das mein entzug. in diesem zustand bleibt die zeit sogut wie stehen und die brutale kälte bis es schmerzt war auch da, nur nicht ganz so heftig wie bei der subueinnahme. weis jemand, was das genau ist und wie das heißt und was man dagegen machen kann außer opioide zu nehmen? in letzter zeit habe ich quasi keine psychischen probleme wie depris oder so, also perfekt zum entziehen. nur steht mir da grad dieses grausame gefühl im weg. ich will nicht jeden morgen ne oxy ausm bett nehmen und ne halbe std. puren horror erleben. in diesem zustand dann subu zu nehmen ohne diese extreme verdrängung zu kriegen (da es sich ohne schon so nur schwächer anfühlt) müsste ja eigentlich gehen, nur halte ich das sicher nicht 45min aus, bis es wirkt. ich habe es geschafft 2x einzuschlafen heute morgen, wenn ich das sicher schaffe, wäre das vlt. möglich. mir fällt nurnoch ein irgendetwas gegen diesen zustand um 4 oder 5 uhr nachts zu nehmen, wo ich den zustand gerade noch 30min bis es wirkt aushalten kann wie z.b. mit flunis oder was da hilft und dadrauf subu. habe aber keine ahnung, ob das klappt. hat jemand vielleicht einen plan, wie ich am besten jetzt vorgehen soll und kann mir jemand sagen, was diese extreme zwangsneurose genau ist? das ist echt total grausam.
 
Ex-Träumer



dabei seit 2016
1.105 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.12.17 21:28
Entzugsbedingtes RLS.

Loperamid, L-Tyrosin und Schwarzkümmelöl hilft da auf jeden Fall. Auch L-Dopa oder Dopamin Agonisten wie Sifrol/Pramipexol wobei ich die ersten einsetzen würde wenn das andere nicht hilft
Drugs are bad mkay!

Drop the thought!

YOLO
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
201 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.12.17 21:38
Hallo Leute!

Bitte um Rat! Habe heute um 7 Uhr morgens etwa 100 mg Morphium iv genommen, dann um 13:00 Uhr 240 mg Codidol entretadiert geschluckt...
Ich habe nun nur mehr 5 mg Subutex, die ich gegebenenfalls ziehen werde, nur bin ich mir nicht sicher wie lange ich damit noch warten soll??
Wann bin ich denn auf der sicheren Seite, ohne plötzlich einen mords Entzug zu haben? Also wann kann ich mir das Subutex geben?
Und wieviel wären dann ausreichend, so ungefähr geschätzt?

Lg Irreversibel
 

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