LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 04.01.18 20:24
eigentlich habe ich mir zum neuen jahr auch vorgenommen opis abzudosieren. (kratom/h) das war jedoch bevor ich mich an silvester mit mdma & pep noch tiefer in die depression geritten habe. daher muss das vorhaben auch noch etwas aufgeschoben werden. vermutlich mache ich mir ohnehin nur wieder irgendwas vor.

im sommer vor 2 jahren war ich mal verdammt weit am ziel. dann kam das kokain, welches mir eigentlich helfen sollte. zumindest in der theorie. in der praxis hat es leider nur den rock'n'roll geist in mir geweckt und ich musste mich abends regelmäßig mit alk/benzos/opis runterbringen...

hachja. der nächste versuch soll dann mit einer kapselmaschine angegangen werden. vielleicht bringt das mehr kontrolle...
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.01.18 08:35
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Stem and Vein Kratom gemacht. Du kannst schneller mit der Dosis runtergehen, wenn Du mit S&V mischst, die Toleranz sinkt schneller als beim Runtergehen nur mit K.
Pur kann man es auch nehmen (wenn man mit der K-Dosis schon unten ist). Es killt den Affen und die Entzugserscheinungen nach dem Absetzen von S&V sind harmlos (bisschen Frieren, was aber nicht groß stört).
 
Abwesender Träumer



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621 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.01.18 17:40
hmm... ok, danke für die info. s&v habe ich bisher noch gar nicht in erwägung gezogen. klingt nach einem netten trick. habe mir jetzt schonmal mulungu (extrakt!) bestellt. in einem internationalen forum konnten gewisse user sich das ausschleichen damit erheblich vereinfachen. probieren, probieren, probieren!
 
Abwesender Träumer

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150 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.01.18 14:07
Mit Mulungu hab ich keine gute Erfahrungen gemacht. Bei der ersten Einnahme wurde mir brutal schwindlig, bevor ich total sediert eingepennt bin (vom Feeling her unangenehm). Das zweite Mal mit weniger war o.k., erwarte aber keine angenehme Wirkung wie z.B. bei Benzos. Das dritte Mal mit einer leichten Erhöhung der Dosis, wachte ich ein paar Stunden nach der Einnahme auf, weil ich eine Panikattacke hatte. Die habe ich nur mit Kratom in den Griff gekriegt, womit ich eigentlich aufhören wollte.
Bei Überdosierung kann Mulungu paradox wirken.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.01.18 17:30
Hey, wenn man nicht körperlich abhängig ist und im Falle einer Überdosis Morphin, Heroin, Fentanyl oder was auch immer Naloxon bekommt, besteht da auch die Gefahr eines Entzugssyndroms?
»Drogenprohibition: GESCHEITERT, SCHÄDLICH und TEUER« Schildower Kreis
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.01.18 18:00
Wenn Mann/Frau nicht abhängig ist nein.

Peace
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.01.18 18:03
Das habe ich mich auch schon gefragt.
Bei dem Antidot für Benzos (Flumazenil) ist es definitiv so weshalb man es kaum benutzt.
https://www.youtube.com/c/SerotoninSyndromeDJ/videos
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.01.18 18:19
Sicher? Woher weißt du das? Glauben tu ich das nämlich auch, sicher bin ich mir nicht.
»Drogenprohibition: GESCHEITERT, SCHÄDLICH und TEUER« Schildower Kreis
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.01.18 23:33
zuletzt geändert: 08.01.18 23:54 durch TheJuice (insgesamt 2 mal geändert)
hallo leute, ich bin momentan auf 500mg tilidin. Mit mein arzt haben wir eig abgesprochen alle 3 tage 100 mg runterzugehen. Er hatte mir aber auch vorgeschlagen, Naltrexon zu nehmen und einen turbo entzug zu machen, dies sei hard aber das opioid wäre dann schnell aus meinem körper. Frage an auch wäre, wie lange der entzug dauern würde wenn ich einmal Naltrexon nehmen würde, zb morgen und ob Pregabalin (Lyrica) die entzugssyptome bissl lindern würde beim turboentzug. Auf tilidin bin ich seit dem 1. Novemeber 2017 auf ca 400-600mg täglich. Danke im voraus.

liebe grüße
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.01.18 23:59
Ich hätte nie gedacht das in Deutschland solch eine Entzugsbehandlung zugelassen ist.

Naja wer darauf steht sich zu fühlen als würde man gleich sterben...o.0

Gesund ist das ganze sicher auch nicht.
https://www.youtube.com/c/SerotoninSyndromeDJ/videos
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
71 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.01.18 00:04
er hat’s auch nur vorgeschlagen, weil mich das abdosieren ankotzt (:
 
Moderator



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  Geschrieben: 09.01.18 00:39
Naltrexon wird zur Unterstützung nach der Entgiftung eingesetzt. Das Naltrexon wird vermutlich nur das Tilidin von den Rezeptoren verdrängen, schneller abgebaut wird es dadurch aber nicht. Es wird dann vermutlich genauso lange dauern, nur dass es dir dabei schlechter geht. Was der Arzt sich dabei denkt wüsste ich gerne.
 
Traumländer



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 09.01.18 20:06
Der Vorschlag des Arztes klingt echt ziemlich verrückt!
Vor allem wenn das seine Lösung für das Problem, dass dich das Abdosieren nervt, ist.

Da kannste ja genauso gut einfach direkt aufhören überhaupt Tilidin zu dir zu nehmen und es hätte genau die gleichen Folgen - bloß dass du halt nicht innerhalb von Minuten komplett auf Null krachst, sondern ein wenig langsamer.

Ich selbst habe (mit vielem Opiaten/Opioiden) die Erfahrung gemacht, dass das langsame Ausschleichen mir persönlich immer viel, viel besser bekommt - logisch oder? :'D
Damit meine ich aber nicht nur, dass der körperliche Entzug ertragbarer wird und schneller komplett vorbei ist.
Auch der Suchtdruck, also das was den psychischen Entzug ausmacht, ist hierbei immer viel geringer ausgeprägt, weil ich mich Schritt für Schritt langsam an das cleane Mindset gewöhnt habe.

Bei kalten Entzügen oder beim sehr schnellen Herunterdosieren war's bisher bei mir oft so, dass ich sehr schnell wieder rückfällig war, weil ich die Depressionen, die Schlaflosigkeit und die Kraft- und Lustlosigkeit einfach nicht mehr ertragen konnte, und wollte, dass es aufhört.

So krass wird es bei dir mit den 300mg sicher auf keinen Fall sein.
Viele Leute sind ja auch der Meinung, dass so ein richtiger "Tritt in die Fresse" durch einen kalten Entzug manche User abschreckt, sodass sie zukünftig die Finger davon lassen werden.
Das kann ich auf jeden Fall nicht unbedingt bestätigen. Ein einziges Mal hatte ich einen Turboentzug und das war so ziemlich das schlimmste, was ich bis jwtzt erlebt habe!!

Also wenn du wirklich drüber nachdenkst das zu machen, dann lieber nicht per Naltrexon-Turboentzug, sondern einfach stumpf Absetzen - also quasi nen "normalen" kalten Entzug!

Alles gute und viel Durchhaltevermögen wünsche ich dir ;)
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
1.016 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.01.18 01:16
hallo TheJuice
Traumländer ,

hab deine dosen von ca. 500/600 auch sehr lang genommen und ein paar jährchen länger und würd mich da wegen deiner 4 monate nicht so verrückt machen .
hast du es als tropfen genommen oder als retard ?

denke eher, dass du es als retard genommen hast und dann würd ich an deiner stelle einfach mit 2x 200 mg alle 12 h beginnen für zb 3 tage um dann gleich auf 2x 150 mg zu gehen . daran gewöhnt sich dein körper auch recht schnell und nach widerum ein paar tagen gehst du halt immer weiter runter und wenn du bei zb 2x 100 mg bist , fängst du an nach der der ersten dosis länger als 12 h zu warten bevor du die 2. dosis nimmst . bist dann ziemlich schnell bei 1x tägl. 100 mg und dann einfach nach gefühl immer stets verlängern und gleichzeitig dosis reduzieren . das war dann bei dir zumindest ein "megawarmer entzug " .

viel erfolg
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer

dabei seit 2017
150 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.01.18 10:55
Ich finde auch, dass Depressionen, Antriebslosigkeit und innere Leere nicht so schlimm sind, wenn man ausschleicht.
Ich stimme Kreisverkehr voll zu.
 

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