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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
655 Forenbeiträge

  Geschrieben: 12.01.18 21:48
zuletzt geändert: 13.01.18 12:24 durch Blockmeister (insgesamt 1 mal geändert)
Weiß jemand warum es so lange dauert, bis pregabalin aka lyrica so lange braucht, bis es voll wirkt. Links oder ein paper die zur Erklärung führen? Man liest ja überall von den 2 Stunde bis es wirkt. bei mir eher 3 stunden, selbst auf fast leeren Magen im paper gebomt und eine ordentliche Tasse filterkaffe drauf.

Selbst prodrugs wie tramadol oder andere, bei denen der Körper erst daraus den eigentlichen Wirkstoff "herstellt", kicken nach 30-45 min voll rein. Tramadol Tropfen bei mir sogar in 15 min.

Schonmal danke für eure kompetenten Antworten. Ich spekuliere ja auf eine fundierte Erklärung von neopunk :-) fällt mir stark auf, zwar etwas forsch dafür immer sachlich/fachlich korrekt

Grüße, Blockmeister

Edit
Stand beim Zeitpunkt des Postings massiv unter Einfluss von Lyrica, aber Naja, bin gegen Zensur und lass das mal so stehen. Antwort auf die Frage interessiert mich nach wie vor.
"Nur weil du nicht paranoid bist, heißt das noch nicht, dass du nicht verfolgt wirst."

"Echte Bankgeheimnisses, sagte der Skeptiker, gibt es nur in den
städtischen Parkanlagen."



Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.01.18 21:41
Hey Leute,
es fällt mir grade unheimlich schwer diese Zeilen zu schreiben.
Ist es möglich mit Lyrika Benzos (in meinem Fall Zopiclon - knapp 15mg/also 2 Pillen) auszuschleichen? Lyrica hätte ich noch gut im Haus, aber von dem Zopiclon will ich runter und mir daher auch kein neues kaufen. Gibt es da Richtwerte wie die Opiodvergleichstabelle? Oder User, die dieses schon mal versucht haben?

Danke!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.01.18 22:17
peccavi schrieb:
Hey Leute,
es fällt mir grade unheimlich schwer diese Zeilen zu schreiben.
Ist es möglich mit Lyrika Benzos (in meinem Fall Zopiclon - knapp 15mg/also 2 Pillen) auszuschleichen? Lyrica hätte ich noch gut im Haus, aber von dem Zopiclon will ich runter und mir daher auch kein neues kaufen. Gibt es da Richtwerte wie die Opidvergleichstabelle? Oder User, die dieses schon mal versucht haben?

Danke!

Zopiclon ist doch kein Opiat also gibts da auch nichts zuvergleichen auf der Tabelle :D Denke nicht das sich da ein User finden lässt der Zopiclon mit Lyrika ausgeschlichen hat. von Leuten die von Zopiclon abhängig sind hört man ja recht selten .
2x täglich 75mg sollten reichen . Lg
 
Abwesender Träumer



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655 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.01.18 00:04
Er meint, ob man Zopiclon xx mg auf Lyrica xx mg umrechnen kann, ähnlich der opioid Umrechnung. Benzos haben ja auch so eine Umrechnungstabelle.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.01.18 01:54
hallo peccavi ,

wie meine vorredner schon sagten , ist zopi kein opi, sondern ein sogenanntes
z-benzo .

hab ich und einige freunde auch schon viele monate am stück genommen und außer schlaflose nächte kam da nichts und man bekommt nicht die art von entzug, als hätte man zb diazepam , tavor oder alpra genommen .
deshalb ist deine angst da eher unbegründet, aber um entspannt ein -u.durchschlafen zu können, ist lyrica m.E. nach gut geeignet .

welche dosierung ist da aus der ferne schwer zu sagen, aber mit den angepriesenen 75 mg oder auch 100 mg bist du sicher auf der richtigen seite .

viel erfolg
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.01.18 17:43
Heyho. War heute Mittag mal los und hab Lyrica bekommen. Wollte eigentlich was anderes aber hab mich damit "abgefunden". Hab mir dann zwei Tabletten mit jeweils 200mg gegeben. Nach einer Stunde war ich ziemlich motiviert, nach einer weiteren hab ich mir noch mal eine gegeben. Als ich dann zu Hause war, fingen Dinge an zu morphen. Zwar nicht doll, aber schon ziemlich krass. 2 Stunden später hab ich mir noch eine gegeben.
Also auf 800mg insgesamt. Ich fühle mich motiviert und gleichzeitig mega entspannt. Wohnung aufräumen? Kein Thema. Egal was ich tue, es ist mir quasi egal und trotzdem mach ich es. Es ist wie ein automatismus. Nebenbei fühle ich mich ziemlich breit und jede Position ist gemütlich.
Die Tabletten sind von abcPharma.
Ist schon ein ziemlich geiles Zeug muss ich sagen. Auch was die Psyche angeht, fühle ich mich echt gut und echt "menschlich". Vor allem merke ich nix mehr vom Entzug vom Polamidon, welcher zwischendurch immer noch kommt und wieder geht.

LG Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.01.18 22:49
Hey Eule, grade meine ersten Male Lyrica waren ziemlich genau so, und vor allem die ersten Male noch ziemlich Opi ähnlich.

Die Kraft den Opioid Entzug zu mildern verliert es aber nicht :)
Bei mir haben um die 500mg am Tag auch gereicht.


Nur pass echt auf, bei täglichem Konsum kann da Absetzen ungemütlich werden und in deiner Methadon Situation ist das uU ziemlich kacke. Pass auf, dass du nicht Opioide mit Lyrica ersetzt und dann ne Weile das ganze umgekehrt ;)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.01.18 12:26
Hab mir nur einen Blister geholt mit 10 200mg Tabs. Ich bin mir der Suchtgefahr bewusst da ich damals schon ein paar mal Lyrica hatte.
Gestern Abend hab ich mir noch mal eine gegeben, nebenbei war ordentlich Alkohol dabei. Hat such ziemlich gut angefühlt. Die Kombi ist aber brutal gefährlich was Koma angeht. Heute Nacht gegen 5 Uhr weggepennt und um 9 todesdicht aufgewacht, mit dem Hund raus, muss ziemlich krass ausgesehen haben wie ich durch die Gegend getorkelt bin. Mittlerweile geht es wieder klar.
Werde heute auch keine Tabs schmeißen. Mag die Wirkung zu sehr als das ich täglich 3-4 Tabs geben muss um was zu merken. Toleranzentwicklung ist halt echt krass, aber das ist ja bekannt.

LG Eule
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.01.18 13:25
Hallo Träumer,

Kennst jemand die PregabaHEXAL ? Mein Arzt hat mir diese verschrieben und was mich wundert ist, dass dieses Generikum rund 50 % mehr als die üblichen Kosten.
Nya, falls die jemand hatte (Ich denke da an Mercedes weil er ja schon einige durch hat), irgendwelche subjektiven Unterschiede?
Viele finden ja dass Generikum A mehr müde macht als Generikum B. Dass das eigentlich nicht sein kann ist mir schon klar aber immerhin hat jeder Hersteller eine abweichende Galenik. Falls ihr Erfahrung mit dem Produkt habt immer raus damit.

Peace
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.01.18 20:51
Gentoo schrieb:

Kennst jemand die PregabaHEXAL ? Mein Arzt hat mir diese verschrieben und was mich wundert ist, dass dieses Generikum rund 50 % mehr als die üblichen Kosten.
Nya, falls die jemand hatte, irgendwelche subjektiven Unterschiede?


Ich hab die Hexal auch gerade hier. Von der Wirkung her merke ich da keinen Unterschied, aber ich konsumiere sie auch nicht zum turnen. Aber die Kapseln haben einen seltsamen widerlichen Geschmack, das hatte ich bisher noch nie bei Pregabalinkapseln.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.01.18 16:58
Peasen!
Ich hab mir vorhin 300mg Pregabalin von der Firma Glenmark Arzneimittel GmbH geholt und habe das Gefühl das diese deutlich schneller einfahren als z.B. die von abcPharma. Diese hatten zwar 100mg weniger Inhalt, aber das tut ja nicht viel zu Sache, ausser das diese halt "schwächer" einfahren sollten.
Ich hatte bei dem letzten mal auch einen komplett leeren Magen und diesmal vor viereinhalb Stunden ordentlich gegessen und auch Frühstück gehabt. Trotzdem kommen die hier deutlich schneller. Ist ja bekannt das die Generika halt alle etwas anders wirken, aber nach einer halben Stunde schon eine deutliche Wirkung, bei oralem Konsum, hätte ich nicht gedacht. Auch kommt es mir plättender vor als das von abcPharma, was mir persönlich sehr gut gefällt, bin eh lieber down als aktiv wenn ich nach Hause komme. Bin so schon wie ein Flummi auf der Arbeit, da muss mich das nicht auch noch aufdrehen. :D

Lg Eule
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 31.01.18 08:00
Theoretisch sollten höherdosierte Präparate auch "schneller" wirken, da mehr Wirkstoff zur Verfügung steht und aufgenommen wird, oder nicht?
Das Phänomen ist ja besonders präsent bei Menschen, die von hochdosierten LSD-Trips erzählen, wo die Leute nach 10-15 Minuten schon voll im Trip sind. Wäre interessant, wie du das wahrnimmst, wenn beide Präparate gleich dosiert sind und unter den selben Voraussetzungen konsumiert werden.

Ich stelle mir das jedenfalls so vor: Mehr Droge -> Größere Kontaktfläche mit Epithel des Magen-Darm-Traktes. Größere Kontaktfläche -> bessere/schnellere Aufnahme.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.18 10:52
Den direkten Vergleich bei gleicher Menge kann ich leider nicht machen, da ich nur noch die 300er von Glenmark da habe. Ich habe aber heute mal 900mg initial genommen, also 3x300mg auf einmal, und da brauchte es ziemlich lang. Bis zu meinem Medizinmann (:D) und zurück sind 1 Stunde. Zuhause angekommen wirkte es dann langsam. Leerer Magen usw.. waren genauso wie letzte mal, echt faszinierend.

Lg Eule
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 09.02.18 15:23
Hey, ich habe soz. Phobie und hatte mir Anfangs letzten Jahres 2x Lyrica illegal geholt, meine ersten waren die 150mg von Hexal das waren 100 Stück. Sie haben sowohl gegen soziale Ängste geholfen, als auch meine Laune gehoben. Dazu hatte ich wieder Appetit und der Schlaf war einfach nur geil. Ich hab sie am Stück genommen (gegen Ende hin bis zu 1000mg täglich wegen Toleranz) und hatte, als die alle waren, 0 Entzugserscheinungen bis auf paar Nächte schlecht geschlafen. Dann paar Wochen später holte ich mir wieder welche aber von einem anderen Hersteller, und die hatten bei mir so ne blöde Nebenwirkung die sich als fettiger Film im Gesicht äußerte egal wie oft ich mich wusch.

Dann begann ich kurzzeitig eine Therapie beim Psychiater, ich erzählte ihm auch dass ich überwiegend Benzos und Opioide missbrauche aber nicht so dass ich körperlich drauf wäre. Der wollte dass ich eine stationäre Reha mache was ich aber erstmal ablehnte. Statdessen machte ich Gruppentherapie mit wo ich aber nur 3 mal war und eh nur auf Benzos. Hab die Therapie dann erstmal abgebrochen.

Ich würde jetzt gern wieder hingehen, ihm sagen dass ich doch stationär will und ihn fragen ob er mir für die Übergangszeit Lyrica verschreibt. Aber wie stehen die Chancen und wie frage ich am besten? Es war schon zu Schulzeiten so, dass ich beim Arzt selbst wenn ich wirklich krank war , nie nach einem Attest fragen konnte (aus Angst/Scham er würde Nein sagen) und so kam es dass wenn er es nicht mal von selbst anbot, ich krank zur Schule ging bzw. mir unentschuldigte Fehlstunden holte.

Genauso ist es mit den Medikamenten. Ich habe noch nie einen Arzt um Medis gebeten von denen ich weiß sie haben Missbrauchspotenzial. Aus Angst er sagt Nein. Den oben genannten psychiater hatte ich deswegen mal nach Mirtazapin gefragt, und er sagte sofort ja , ist gutes Medikament und ich hatte mein Rezept. Nur hab ich die Einnahme nach wenigen Tagen beendet weil ich mit dem Hangover nicht klar kam, Alpträume hatte und auch Berichte gelesen habe wie schwer es ist, beim absetzen von dem zeug, wieder normal schlafen zu können (klar wenn es so hart sediert). Deswegen hab ich es halt gelassen.

Also wie nehme ich das Thema Lyrica am besten in Angriff?
 
Moderator



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  Geschrieben: 09.02.18 22:19
Wenn du ihm bereits gestanden hast, dass du Lyrica und Opis missbräuchlich angewendet hast, wirds wohl schwierig; es sei denn du bist äußerst selbstbewusst.
Allerdings sind solche Fragen hier nicht sonderlich erwünscht aus offensichtlichen Gründen.
 

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