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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.12.16 21:32
Ohne Toleranz reichen mir auch locker 10-20mg Cannabis in der Bong, also wirkliche Minikrümel.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.12.16 22:10
zuletzt geändert: 03.12.16 22:44 durch aufsuche (insgesamt 1 mal geändert)
Vom dem hochgezüchteten Gras mit bis zu 30% THC bekam ich auch oft Panikattacken, zum Glück hab ich jetzt einen Bekannten der medizinisches Marihuana mit bis zu 9% THC anbaut, davon habe ich bisher noch nie Ängste gehabt.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.12.16 00:00
Es tut mir fast schon weh so viel traurige Geschichten im Zusammenhang mit Gras lesen zu müssen auch wenn ich den Thread jetzt nur überflogen habe und einzelne Posts gelesen.

Meiner Meinung nach liegt das hauptproblem nicht an euch, an der Person selbst sondern an dem Gras das die Person konsumiert. Sprich die reine Genetik. Was ich selbst mit erschrecken feststellen musste, was aber auch leider wirtschaftlich begründet ist, wird auf der "Straße" hauptsächlich Sativa-lastiges Gras verkauft wenn nicht gleich "Haze". Das das die Köpfe fickt, im wahrsten Sinne, ist nicht unbekannt aber leider ändert das nichts an der Gier dreißter, skrupeloser Großhändler. Ich selbst rauche jetzt seid fast 14 Jahren, hab damit so einiges erlebt, ich rauche durch eine Medizinale Indikation täglich ca. 1g. Ich rauche eigentlich "nur" reine Indica Sorten oder zumindest Indicalastige Sorten. Wenn ich 2-3 gewohnt große Töpfe in meiner Pfeife von guten Amnesia Haze rauche fängt das was so oft hier beschrieben wurde schon an, ich hab mich mit all den Jahren so sehr drann gewöhnt das außer damit zu schlafen ein normaler Tagesablauf möglich ist, wenn es nicht anders geht. Es liegt nicht am THC Gehalt Leute, es liegt an verschiedenen noch ziemlich unbekannten Subtanzen im Gras welche eben in Sativalastigen Sorten diese "Probleme" auslösen. Nicht bei jedem Menschen intersanterweise was jedoch alle teilen bei den Sativalastigen Sorten ist die Neigung zu ewigen Gedankenspiralen u.ä.

Das es dich um 5 Uhr morgens nach einer draufen Nacht gefickt hat als es dir plötzlich böse Einfuhr ist nichts außergewöhnliches und ich würde nichtmal das oben geschriebene darauf beziehen. Was dir aber mit Sicherheit wie auch so vielen anderen helfen kann ist das oben geschriebene ernst zu nehmen. Ich will garnicht behaupten das das die Lösung für die ewige Problematik mit dem guten Gras ist aber ich habe es zu oft beobachtet das genau das einen wahnsinnig großen Einfluss hatte, vorallem wenn es dann in solchen Erlebnissen resultiert. Kauf dir mal ein guten Klassischen Maroc Pollen Hasch, roll dir davon deine Tüten und schau mal ob das deine Meinung wieder ins positive dreht und dich wieder gut damit klarkommen lässt denn wie im ersten Text geschrieben, WENN der Zugang zu den gennanten Sorten bzw. dessen Auswahl und Sicherheit das auch das drinnen ist was drauf steht in die Lunge kommt, hätten wir hier in unserem schönen Land so viel weniger Probleme, vorallem seit das mit den Haze Sorten einzug gehalten hat und auch viel weniger verstörte Eltern.


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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.12.16 02:00
@Irreal, dummerweise sind heutzutage selbst viele Indica-Sorten auf höhere THC-Werte ausgelegt, musste das im Rahmen eines Outdoor-Grows eines Bekannten feststellen. Waren zwei Sorten, eine Indica und eine Sativa und beide unterschieden sich nur recht geringfügig was das Gefühl anging (ein weiterer Bekannter vertrug es übrigens sehr gut, konnte davon Tonnen vernichten ohne jemals schlecht draufzukommen, ich schätze zum Teil ist es einfach von Person zu Person abhängig). Vielleicht ist am Ende medizinisches Gras mit besonders hohem CBD-Anteil doch das Mittel der Wahl. Etwas interessantes noch nebenbei: Eine der Sativas wurde wild bestäubt, es waren ein paar Samen in den Blüten, diese wurden dann dieses Jahr ausgebracht und es kam auch eine kleine Menge verwertbares Material dabei herum. Eventuell werden wir das demnächst mal antesten, die Pflanze wuchs sehr hoch ohne Seitentriebe, das spricht dann vermutlich dafür, dass sie von Nutzhanf bestäubt wurde. Aber vielleicht ist es gerade das was diesem Gras am Ende die nötige "Beruhigung" verleiht.. und ja, auch diesmal waren wieder wilde Samen dabei. Ich hoffe jedenfalls irgendwann mal eine Sorte zu finden die ich wieder so gedankenlos wie früher konsumieren kann... die Angst vor dem negativen Turn sitzt mittlerweile schon recht tief, dabei würde ich so gerne meinen Alkohlkonsum reduzieren und stattdessen lieber Grünes rauchen.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.12.16 03:33
Also ich kann von dem Thema auch ein Lied singen.
Hatte mit 16 ein paar heftige Panikattacken.Das erste mal nach einem viel zu großen Skuffkopf.
Hatte ein extremes Depersonalisationsgefühl, habe mich von oben gesehen, und ein Dejavu Gefühl was den kompletten Rausch hielt.
Nur wie erklärt sich ein 16 Jähriges Gehirn ein Dejavu Gefühl was auch nach 20min noch anhält? "Ich habe genau den Tag schonmal erlebt" "Das Leben ist nur eine Illusion produziert von Aliens und ich habe den Spuck durchschaut, als erster Mensch.Bald werden sie mich holen und umbringen".Ich hatte noch nie in meinem Leben so ein extremes Panikgefühl, schrecklich!
Egal...2 Wochen Pausen dann weitergekifft.Das Dejavu Gefühl und unwohlsein blieb echt ne lange Zeit erhalten.
Dann habe ich Erfahrungen mit Opiaten gemacht, oft nurnoch gekifft um den Opiatturn zu boosten.Mit den Opiaten als Unterstützung konnte mich das Weed ohnehin nicht schlecht draufbringen.Angst während eines Opiatturns? Ich bin viel zu sehr mit der Euphorie und Geborgenheit beschäftigt.
Das gab mir wieder eine gewisse Sicherheit in den Grasrausch.Nach ca. 1 Jahr nach den Panikvorfällen konnte ich wieder ohne Sorgen Kiffen, es machte mir wirklich wieder Spaß.Ein Unwohlseingefühl bekomme ich heutzutage nurnoch wenn viele Faktoren zusammentreffen: Schlechte Laune, ungünstige Sorte, zu hohe Dosis, falsche Umgebung.Und selbst dann legt sich das Unwohlsein nach 15min meistens komplett.

Fazit: Viel ist Kopfsache, aber nicht so gemeint, dass es eine Einstellungssache ist sondern eher eine Traingssache. Geht langsam an das Thema ran, fangt mit einer so geringen Dosis wie möglich an und tastet euch langsam hoch, kifft nur wenn ihr euch sicher seid dass ihr euch momentan gut fühlt, versucht falls es zu Panik kommt Achtsamkeitsübungen, Meditation oder die sogenannten "Skills" hier aus dem Forum durchzuführen.
1-2 Bierchen, ein bisschen Kratom, lowdose valium etc. können natürlich auch helfen das Vertrauen zu Mary Jane wiederzugewinnen.

Viel Glück, ihr schafft das :)

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.12.16 23:51
Nuke is back schrieb:
@Irreal, dummerweise sind heutzutage selbst viele Indica-Sorten auf höhere THC-Werte ausgelegt, musste das im Rahmen eines Outdoor-Grows eines Bekannten feststellen. Waren zwei Sorten, eine Indica und eine Sativa und beide unterschieden sich nur recht geringfügig was das Gefühl anging (ein weiterer Bekannter vertrug es übrigens sehr gut, konnte davon Tonnen vernichten ohne jemals schlecht draufzukommen, ich schätze zum Teil ist es einfach von Person zu Person abhängig). Vielleicht ist am Ende medizinisches Gras mit besonders hohem CBD-Anteil doch das Mittel der Wahl. Etwas interessantes noch nebenbei: Eine der Sativas wurde wild bestäubt, es waren ein paar Samen in den Blüten, diese wurden dann dieses Jahr ausgebracht und es kam auch eine kleine Menge verwertbares Material dabei herum. Eventuell werden wir das demnächst mal antesten, die Pflanze wuchs sehr hoch ohne Seitentriebe, das spricht dann vermutlich dafür, dass sie von Nutzhanf bestäubt wurde. Aber vielleicht ist es gerade das was diesem Gras am Ende die nötige "Beruhigung" verleiht.. und ja, auch diesmal waren wieder wilde Samen dabei. Ich hoffe jedenfalls irgendwann mal eine Sorte zu finden die ich wieder so gedankenlos wie früher konsumieren kann... die Angst vor dem negativen Turn sitzt mittlerweile schon recht tief, dabei würde ich so gerne meinen Alkohlkonsum reduzieren und stattdessen lieber Grünes rauchen.


Hi,

da hast du natürlich recht das selbst die reinen Indica Sorten heutzutage durch selektive Kreuzung und Anbaubedingungen auf einen hohen THC Wert abzielen was besonders bei Leuten die nur selten konsumieren (wie auch bspw. meine Frau) bereits schon zu viel sein kann. Da liegt es dann aber doch sehr an der Dosierung, was Sie interessantes darüber sagte war das Sie seit Sie wieder Pur rauche, viel besser mit der Wirkung klar käme da der reine Nikotion Flash ausbleibt (Sie raucht keine Zigaretten) Natürlich wirkt das Gras von Person zu Person unterschiedlich aber ich kann dir wirklich nur ans Herz legen deine/eure Outdoor Sache nicht als Gras zu rauchen sondern zu einem Hasch zu verarbeiten. Dafür gibt es je nach Wunsch der Ausgangsqualität ettliches an Zubehör zur Herstellung. Selbst mit einem kleinen Pollenshaker kannst du wenn du dir ein paar Tage für die prozedur Zeit nimmst schon eine beachtliche Menge verarbeiten. Noch ein Tip weil du von "Sorten" für dich sprichst, rein aus deinem geschriebenen Entnehme ich jetzt mal das du früher gern geraucht hast und heute einfach nicht mehr so gut mit der Wirkung zurecht kommst, da gibt es eine Seedbank namens Mandala Seeds, welche sich auf Landrassengenetik verschworen haben. Wenn du die möglichkeit zum Zugang zu dieser Ausgangsgenetik hast, tu es. Ansonsten würde ich aufjedenfall zumindest mal ein Teil rein zu Testzwecken nach oben beschriebener Methode weiterverarbeiten und wirklich nur (je nach dem ob du mit oder ohne Tabak rauchst) eine kleine Menge davon konsumieren um zu sehen wie es auf dich wirkt.

VG und viel Glück weiterhin
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.12.17 12:12
Hallo,

ich habe mal eine Frage. Cannabis ist so eine tolle Pflanze, aber leider bekomme ich immer mal wieder krasse Panikattacken. Meine Frage an euch ist ob diese durch das Cannabis ausgelöst wurden. Ich habe an Tag X über den Tag verteilt immer mal wieder etwas Cannabis geraucht, beim Rausch an sich hatte ich nie irgendwelche Probleme, allerdings dann am nächsten Morgen, ca 6 Stunden nach dem letzten Konsum. Ich beschreibe es euch und möchte wissen ob jemand schon mal etwas ähnliches gehabt hat. Die "Panikattacke" bahnt sich an, mein Herz schlägt unaufhaltsam und bis zum Anschlag, ich habe mehrmals das Gefühl gleich Ohnmächtig zu werden, meine Umgebung wird verzerrt, ich kann Entfernungen und Geschwindigkeiten nicht mehr einschätzen, mein Sichtfeld ist total verzerrt und manchmal wie ein Comic, es ist ein komisches Gefühl als ob Energiekanäle in den Armen und im Kopf zu brennen anfangen, teilweise ist es so heftig das ich von der Umgebung kaum noch etwas wahrnehme.

Kann es tatsächlich sein das Cannabis hier garnicht Schuld war? Wie gesagt beim Konsum hatte ich keine Probleme. Gibt es jemanden der das früher hatte und trotzdem weiter Cannabis konsumiert hat und es weniger wurde? Kann eine Panikattacke so schlimm sein das man meint man kollabiert? Leute mich würde es wahnsinnig freuen wenn sich jemand meldet. Ganz charakteristisch ist dieses komische brennen in den Armen und im Kopf das ich nur bei Cannabis Panikattacken habe, kennt das vielleicht jemand?

Danke
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.12.17 13:11
Hallo Sky, kann dir im Bezug von Cannabis auf Panikattacken nicht viel weiterhelfen. Würde aber ohne ärztliche Hintergrundkentnisse und nur anhand meiner Erfahrung trotzdem meine Meinung mit ein beziehen.

Und ja doch es kann definitiv vom Cannabis kommen. Die Aktive Wirkung beträgt je nach Toleranz ja zwischen 1-3 Stunden und danach ist man ja auch nochmal ne Zeit "banane" danach. D.h Das Cannabis verschwindet ned so schnell aus deinen Organismus. Ne Freundin musste auch wegen solchen Panikattacken des Kiffen aufhören. (Hatte diese aber nur während des Konsums) Ich bin langsam auch kurz davor, dickste 0,8g Haschtüten machen mich eher dysphorisch und nichtmehr euphorisch.

Wie lange konsumierst du denn scho Cannabis und wie regelmäßig ? Kann sein das sich durch Dauerkonsum so ein Spiegel an Cannabinoiden in dir Aufgebaut hat das es halt irgendwann zuviel wurde, Ergebnis Panikattacke.

Lass mal Das Kiffen ne Zeit und schau obs wieder passiert. Dann weisste ob Canna das Prob is oder du vllt einfach genetisch zu sowas neigst.
Und überprüf mal die Quali deines Zeuges (Anzünden und Asche verschmieren, Auf Geruch achten wenns verbrennt) Vllt haste ja was gesundheitsschädliches oder gar synthetische Cannabinoide drinn... Die sind auch Heimtückisch. Zu Guter Letzt kann ich nur noch sagen falls alle Stricke reissen und du trotzdem wieder kiffen möchtest, schau das deine Grassorten soviel CBD wie möglich haben. Oder fahr nach AT die verkaufen da CBD-Strains ganz legal und die vllt mit krassem THC-Gras mixen. Thc is ja für die PSychos im Gras verantwortlich. CBD hilft. Vllt auch mal CBD auch auf ner Panikaatcke probieren (CBD-Gras oder CBD-Öl, wobei letzteres nicht soviel bringt da CBD am besten wirkt im minimalsten Zusammenspiel von thc. Z.b CBD alleine wirkt wie ne 1 mit nur 0,9%THC dazu wirkts wie ne 100. Also die Potenzfaktoren stimmen natürlich nicht aber nur so zur Veranschaung.

Greets Und nimm jetzt bloss keine Psychedelika sonst wirds dir ne lange Zeit nicht gut gehen !!!!!
 
Abwesender Träumer



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780 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.12.17 16:14
Hey Sky, das was du da beschreibst kenne ich recht gut von meinen Problemen mit der Kifferei. Bei mir wurden die Panikattacken oft auch erst richtig schlimm, nachdem ich wieder einige Wochen gekifft habe, dann kamen die Attacken von einen Tag auf den anderen zurück und wenn ich dann aufgehört habe zu kiffen hielt das dann auch einige Wochen an und irgendwann hat sich mein Zustand wieder normalisiert. Und ja, was du beschreibst hört sich schon nach einer heftigen Panikattacke an, die können sehr schlimm sein und es gibt durchaus Leute die deswegen auch den Notarzt rufen (war selbst schonmal kurz davor). Kollabieren wirst du aber vermutlich davon nicht, auch wenn es sich so anfühlt. In solchen Situationen ist das einzige was mir hilft bewusst zu atmen (häufig hyperventiliert man während der Panik und das macht es noch schlimmer) und mich an einem ruhigen Ort zu begeben, meist lässt es dann nach einiger Zeit wieder nach.

Ob du jemals wieder völlig problemfrei konsumieren können wirst ist fragwürdig, ich habe bereits mehrfach aufgehört und wieder angefangen, aber nach einiger Zeit des Dauerkonsums ging es dann wieder los. Vielleicht wäre es anders, wenn man nur noch sehr selten konsumiert? Regelmäßiger Konsum scheint jedenfalls äußerst kontraproduktiv zu sein. Wie PsyWorld schon sagt, jetzt auf jeden Fall erstmal eine ganze Weile pausieren und auch ansonsten mit anderen Drogen langsam machen, dann kannst du es vielleicht nochmal probieren.


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Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.12.17 18:33
Hey,

auch ich kenne die meisten von euch beschriebenen Symptome.

Nur rauch ich halt schon so lange (20 Jahre), dass ich diese Gefühle die evtl. aufkommen mittlerweile recht gut einschätzen kann. Wenn sich wirklich mal was anbahnt ("zu viel, zu stark, zu..."), dann beruhige ich mich selbst im Sinne von "Alles ist gut JoEh, das Gras fährt einfach grad ordentlich ein, nichts kann passieren, von sowas stirbt man nicht, in spätestens einer halben Stunde ist das Schlimmste vorbei". Mir persönlich hilft das.

Was IMMER hilft bei mir, ist mich hinzulegen und ruhig durchzuatmen. Dann verschwinden eventuelle panikartige Gefühle sofort und ich schlafe dann meist sehr gut ein.

Ob das auch eine Option für dich ist bzw. ob das auch für dich funktioniert, das kannst du nur selbst ausprobieren. Versuche deine Joints/Köpfe nicht überzudosieren, sondern leg lieber nochmal ein wenig nach, wenn du das gewünschte Ergebnis noch nicht erzielt hast.

Sicherlich spielt auch die Sorte eine erhebliche Rolle:

zum Schlafen brauche ich ein starkes Indica-Gras, das auch körperlich spürbar ist und mich in einen sehr entspannten und guten Schlaf fallen lässt.

Hab ich hingegen ein starkes Sativa-Gras, so kurbelt das mein persönliches Gedankenkarussell sehr stark an (müssen gar keine schlechten Gedanken sein) und das war's dann mit schlafen. Sowas ist nett in Gesellschaft, um über Gott und die Welt zu labern und herumzukichern.

Grundsätzlich gilt: ruhig bleiben, so seltsam und unmöglich das auch klingen mag.

Ich hoffe dir damit ein wenig geholfen zu haben.

Lieben Gruß,

JoEh


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.01.18 22:59
zuletzt geändert: 23.01.18 23:10 durch Zerberoff (insgesamt 1 mal geändert)
Ich rauche auch schon lange (aber nie tagsüber) als einer der "selber wachsen läßt" (Qualität ist bei Gekauftem meist zu schlecht).
Kann den Tipp meines Vorredners nur bestätigen. Ab und an kommt halt mal eine Angst-Attacke, bleibt nicht aus. Aber auch mir hat es immer geholfen, wenn ich mir klar gemacht habe "das ist jetzt die Droge", die dich einfach sehr viel empfindsamer macht.

Hilft eigentlich immer, wenn man sich das intensiv klar macht. Viele Dinge werden manchmal dann mit einer gewissen Hysterie betrachtet, wenn man sich zu sehr hinein steigert. Aber meiner Erfahrung nach kann man das sehr wohl steuern.

Auch das sollte man sich klar machen: Man hat Angst/Gefühle, aber man ist nicht die Angst, man ist ihr nicht ausgeliefert. Cannabis ist zudem keine Droge, die den Geist in dieser Hinsicht "vergewaltigt". Man hat im Grunde immer alles selbst in der Hand.

Viele bekommen gerade deshalb Panik-Attacken, weil sie glauben, der Droge restlos ausgeliefert zu sein und es "über sich ergehen lassen" zu müssen. Das ist - besonders bei Cannabis - nie so!

LG

Edit: Generell würde ich aber sagen, sehr ängstliche Leute (viele haben Angst vor Drogen, nehmen sie aber aus Neugierde trotzdem) sollten grundsätzlich die Finger von Bewußtseins erweiternden Drogen lassen, weil sie ihre Erlebnisse (besonders auch bei Pilzen u. LSD) völlig falsch einordnen und deshalb Panik-Attacken/Horrortripps kriegen.
Die Unterscheidung zwischen Traum und Realität ist künstlich und hat nichts mit der Realität an sich zu tun.
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  Geschrieben: 25.01.18 14:27
Zerberoff schrieb:
Viele bekommen gerade deshalb Panik-Attacken, weil sie glauben, der Droge restlos ausgeliefert zu sein und es "über sich ergehen lassen" zu müssen. Das ist - besonders bei Cannabis - nie so


Genauso ist es doch aber auch ... wenn man was konsumiert hat, ist man der Wirkung ausgeliefert. Klar kann man bissel an Set/ting schrauben, aber grundsätzlich hast du dann die nächste Zeit die Wirkung ... Das sollte man realistisch sehen und nicht verherrlichen, weil es Cannabis ist.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.01.18 22:34
stillermitleser schrieb:
Genauso ist es doch aber auch ... wenn man was konsumiert hat, ist man der Wirkung ausgeliefert. Klar kann man bissel an Set/ting schrauben, aber grundsätzlich hast du dann die nächste Zeit die Wirkung ... Das sollte man realistisch sehen und nicht verherrlichen, weil es Cannabis ist.

Nein, eigentlich bist du immer Herr in deinem Kopf - das ist meine Erfahrung nach langer Zeit. Nur in dem Augenblick, wo du dran glaubst "hilflos" zu sein, bist du es auch. Bewußtseins erweiternde Drogen bewirken nur, das unser Gehirn "anders" arbeitet, aber nicht abschaltet. Das ist an sich nur bei Alkohol der Fall.

LG
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