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Traumländer



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  Geschrieben: 09.05.18 14:28
Hat jemand Erfahrung mit oben genanntem Thema (Ich hoffe mal dass es erlaubt ist - Verboten sind ja meines Wissens nur Beschaffungsfragen)?

Ich habe einige Samen und Vorkulturschalen sowie Bio-Blumenerde. Ich möchte auch noch Tomaten und Gemüse im Wald anpflanzen (ist ja so oder so illegal...). Gibt es da irgendetwas das man beachten muss? Mir gab jemand den Tipp es in Brennnesseln zu pflanzen. Abgelegen ist es hier auf jeden Fall. Die "Beete" werden an verschiedenen Stellen angelegt, sodass ich in Ruhe an den Nutzpflanzen arbeiten kann.

Als Spot habe ich einen relativ nahen Ort auserkoren, der sehr sonnig aber nahe eines Abhangs ist. Dass da jemals ein Förster hingeht wage ich zu bezweifeln. Es liegen ja jetzt noch Bäume auf dem Weg vom letzten Jahr. Einzig gibt es da kein Wasser, zwar gibt es auch einen Bach in dieser Umgebung (Ich wohne im Wald), aber da in der Region sind öfters mal Holzarbeiter.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 11.05.18 22:57
Wieso gehst du dazu nicht in ein Experten-Grower-Forum wie www.grower.ch? Weil das ist ein riesengroßes Thema, doch beim LdT gibt es da überhaupt keine Threads dazu, wahrscheinlich weil es illegal ist.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 12.05.18 01:37
zuletzt geändert: 12.05.18 01:51 durch Murmeltiersalbe (insgesamt 2 mal geändert)
Ja, illegal ist es selbstredend. Ich hätte da allerdings auch noch einige Nutzhanfsamen zu verteilen. Polizeipräsidien sind ja eigentlich schon witzlos (denn die sind ja "nur" ausführende Organe), am liebsten wäre doch die Nähe zu CDU- oder SPD-Geschäftsstellen oder sonstige Organisationen, die sich als moralische Instanz aufführen bzw. die Ideologie der Prohibition verkörpern. :)

P.S.: Dies soll keineswegs eine Aufforderung zu Straftaten sein und ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten - ich frage mich lediglich, wie man theoretisch Nutzhanfsamen auf sinnvolle Weise entsorgen könnte.
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Traumländer



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  Geschrieben: 12.05.18 12:24
Ich kenne mich damit nicht aus. Ich werde auch Tomaten, Paprika und Salat anpflanzen (Leider kein eigener Garten / Balkon).
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.05.18 14:21
Brennnesseln sind auf jeden Fall ein Indikator für guten Boden. Sowohl Tomaten als auch Hanf brauchen ähnliche Nährstoffe und müssten zwischen Brennnesseln gut gedeihen. Ein wenig Tomatendünger kann aber letztlich trotzdem nicht schaden. Ein Problem können bei kleineren Pflanzen Fressfeinde sein, insbesondere natürlich Schnecken aber teils auch Wildtiere. Zumindest gegen erstere wird man wohl ohne Schneckenkorn kaum ankommen.

Weiterhin musst du dir überlegen, ob und wie du die Pflanzen vorziehen willst, eine Direktaussaat in der Natur ist eher schwierig, insbesondere wenn man nur ein paar Samen zu Verfügung hat. Ohne genügend Licht fangen die Keimlinge an zu "spargeln" und werden sehr lang, aber der Stamm ist nicht sehr robust. Das kann man dann später zum Teil wieder kompensieren, indem man sie sehr tief eingräbt. Anzucht unter Kunstlicht (Pflanzen spargeln nicht und bleiben gedrungener) mit kleinem Ventilator (macht den Stamm robuster) ist da natürlich vorteilhaft, funktioniert auch ziemlich gut mit bestimmten Energiesparlampen bzw. Leuchtstoffröhren.

Aber wie bereits erwähnt wurde solltest du am besten nochmal in ein auf das Thema spezialisierteres Forum vorbeischauen für mehr Details.
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Traumländer



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  Geschrieben: 12.05.18 15:47
Wenn du Samen hast, ist es am besten, wenn du sie in sogenannte "Jiffys" tust, um sie darin keimen zu lassen. Also so kleine Behältnisse mit gefestigter Anzuchterde oder Ähnlichem. Kann man recht günstig erwerben. Den Samen dann ca. 0,5 cm in die Erde. Möglichst nicht tiefer als 1 cm, weil sonst dauert es noch länger. Und die Erde darüber recht locker lassen. Da kann man am wenigsten falsch machen mit Jiffys. Zweimal täglich mit einer Wassersprühflasche nur draufsprühen, dass alles feucht bleibt, aber nicht völlig durchnässt ist. Und dann braucht man vor allem Geduld. Vielleicht zeigt sich nach drei oder fünf Tagen was. Aber das kann schon so sieben Tage oder auch zehn Tage (oder noch länger) dauern, bis sich was zeigt.

So eine schwächliche Miniplanze würde ich aber nicht gleich in die freie Wildbahn setzen. Also den Jiffyerdballen mit der Minipflanze erstmal in einen kleineren Topf. Ganz am Anfang ist sowieso noch überhaupt nicht zu identifizieren, um was für eine Pflanze es sich da handelt. Kannst ja die Pflanze auch erstmal ne Weile im Topf lassen und an deinen Spot stellen, wenn du sonst keinen einigermaßen sicheren Ort hast, wo du den Topf hinstellen kannst. Aber auf jeden Fall erstmal einige Wochen warten, bis die Pflanze größer und stärker geworden ist, bevor du sie Outdoor in den Erdboden pflanzst. Dass sich irgendwelche Tiere an der Pflanze zu schaffen machen, würde mir auch erstmal am meisten Sorgen machen. Weiß nicht, wie man das am besten verhindern könnte, aber wie gesagt, da findest du bestimmt Tipps in Expertenforen oder auch sonstwo im Internet.
 
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Traumländer



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  Geschrieben: 12.05.18 22:40
Ich keime sie gerade in diesen Keimballen vor, sie zeigen schon Wurzeln. Sie stehen am Fenster wo den ganzen Tag lang viel Sonne reinkommt.

Danach habe ich Anzuchtschalen mit Bio-Erde vorgesehen, in denen die Pflanzen solange wachsen sollen bis sie ca. 10 cm groß sind.

Dass Wildtiere sie fressen ist ein kalkuliertes Risiko. Dann gibt es halt kein Gras. Mir würden 10g schon reichen, wenn ein Gramm dabei rauskommt ist es ein Erfolg.


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.05.18 23:54
Wenn die Pflanzen ausgesetzt werden solltest du am besten auch anfangs mit ein paar Stöcken dafür sorgen, dass sie etwas zusätzlichen Halt haben. Gerade Tomaten brauchen in der Regel durchgehend Rankhilfen um richtig zu wachsen. Und wie gesagt nicht die Schnecken unterschätzen.
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Traumländer



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  Geschrieben: 13.05.18 18:40
Ja, für die Tomaten will ich entweder im Baumarkt schauen was das kostet oder Stöcke in den Boden rammen. Brauchen die Graspflanzen das auch? Der Ort ist recht windgeschützt durch die kleineren Bäume und Büsche.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.05.18 18:52
Wenn die Graspflänzchen nicht spindeldürr sind beim raussetzen brauchen sie das nicht zwingend. Wie gesagt würde ich dir dazu raten die Pflanzen am besten etwas tiefer einzupflanzen, das heißt die Pflanze bis zum Ansatz der ersten richtigen Blattpaare einzugraben.
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Traumländer



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  Geschrieben: 13.05.18 19:16
Ja, sie keime gerade, die Wurzel kommt schon raus. Ich lasse sie dann wachsen bis sie 10-15 cm groß sind. Ich habe große Taschen wo das nicht auffällt. Genauso mache ich es mit den Tomaten.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.05.18 23:08
Also bis zum ersten Blaetterpaar wuerd ich sie jetzt nicht grade einbuddeln, aber ein bisschen ueber dem vorhergehenden Topfniveau kanns schon sein. Windgeschuetzt ist gut. Mir sind mal nach starkem Wind ein paar geknickt. Aber jetzt extra Rankhilfen hinzustellen, davon halt ich nix. Is ja auch keine Rankpflanze. Zwex Schaedlingsbefall. Ich weisz ja nicht in welchen Gegenden du das alles vorhast, aber Schnecken waren nie mein Problem. Eher vermutlich Rehe oder anderes groszes Gesocks. Die haben mir durchaus schon mal schoen abgefressen. Von oben nach unten bis zum eingangs genannten Blattpaar oder auch einfach mal niedergetrampelt. Schnecken hatte ich allerdings nie auffaellig viele. Ist ja auch eher unwahrscheinlich, dass mitten im Wald oder sonstwo in der Natur, wo Nahrung verteilt vorzufinden ist eine Schneckenanhaeufung waere. Im Schrebergarten is das was anderes, weil da gibts auch mehr zu knabbern, aber wie gesagt, ich weisz ja nicht wo du deine Lieben setzen moechtest. Ich versuch heuer mal mit irgendwas eine Art Zaun zu basteln. Buesche, Geroell? Ich weisz noch nicht. Mal sehen. Vielleicht hol ich mir auch noch Tomaten dazu :D
Und weil ich schon beim Schreiben bin und auch schon den ein oder anderen Outdoorversuch gestartet habe noch ein paar Dinge, die mir sonst noch so einfallen. Vielleicht nuetzts dir, vielleicht auch nicht ;-)

# Platzwahl: Sonnig, klar. Windschutz, haste schon. Was meiner Meinung nach noch sehr wichtig ist: nicht zu weit ab von jeglicher Zivilisation waere gut. Wer will schon an heiszen Sommertagen mit Literweisze Gieszwasser im Gepaeck mehrmals die Woche kilometerlange Maersche zuruecklegen? Ich nicht (mehr XD)
# Abstand nicht zu klein halten. Man setzt ja nicht drauszen, dass man wieder alles gedrungen hat wie Indoor und die Armen wieder kein Licht bekommen, weil sie sich gegenseitig beschatten. Man liest oft von 2 Metern oder gar mehr. Is natuerlich Humbug. Sind zwar grosz, die Pflanzen aber noch keine Baeume. Aber so n Meter duerfts dann wohl schon sein vermute ich. Habe bisher genau den Fehler gemacht und werds erst dieses Jahr mit einem Meter Abstand versuchen.
# Ich hab meinen immer ein kleines Beet gebaut, mit Erde ausm Handel oder Komposthaufen/Gartenerdemischmasch. Hat ihnen glaube ich nicht geschadet, denk aber dass es nicht unbedingt notwendig ist. Ich habs immer mit etwas dann zugedeckt, dass der Regen nicht gleich alles rauswaschen kann und der Boden nicht anfaengt zu erodieren.
# Apropos Regen: Schau dir eventuell an, wo Wasser laufen wuerde, falls es wie aus Eimern gieszt. Ich weisz nicht wie das im Flachland ist, aber bei mir (Tirol) hatte ich einmal Glueck da ca. 2m nebenan die ganze Wasser-/Schlammmischung bei Weltuntergangsregen runterkam.
# zwecks Transport: Stehend transportieren! Abgeschnittene Wasserflaschen (so Plastikflaschenzeugs) sind immens hilfreich, damit die Blaetter nicht abbrechen. Einfach die Flasche ca. 2cm ueber Boden abschneiden, und oben dort, wo es beginnt enger zu werden ebenso. Man kann ueber die Pflanze dann das entstandene "Rohr" von unten her ueberziehen und Boden und Deckel wieder mit DuctTape anpappen. Da bringt man dann auch in einen 30l Rucksack 3-4 Pflanzen unter ohne dass sie Schaden nehmen. Das kurze eingepfercht sein ist besser als etliche lose Blaetter im Rucksack ;-) Noch besser waere natuerlich ein Paragliderucksack oder aehnliches und ganze Kanister als Schutz. Aber wer hat das schon, moechte das tragen und kann das dann auch noch vor dem Foerster argumentieren, dass man mit Paraglider in den Waelder rumkriecht...
# zu guter letzt: auch wenns outdoor is, darf man die Guten auch mal duengen. Sieh dich mal um nach Duengern, die du verwenden moechtest/koenntest. Ich hab seit einiger Zeit Hesi-zeugs am Start und bin eigentlich recht zufrieden damit(aber auch andere Muetter haben schoene Kinder). Habs eigentlich fuer Indoor gekauft, nehms aber ab und an auch fuer Outdoor her. Kommt natuerlich auf den Boden an, aber den perfekten Boden mit perfektem Licht am perfekten Spot hab ich noch nicht gefunden, sodass ein bisschen(!) Nachhilfe nicht geschadet hat.

So und jetzt ists lang geworden, sorry XD

[edit]...nachdem ichs jetzt noch mal durchgelesen habe....Dass der Blumentopf drauszen nicht "mitgesetzt" wird, glaub ich muss ich nicht erwaehnen.... oder doch XD Ich tu's mal, denn es kostet nix. Aber bitte jetzt nicht glauben ich hielte explizit dich fuer dumm, ich weisz nur dass n haufen vollwecken drauszen unterwegs sind. Solltest du doch einer davon sein, was ich nicht glaube ums noch mal zu sagen, einfach zur Kenntnis nehmen, nicken und so tun, als haette man das eh gewusst ;-) [/edit]
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.05.18 18:43
Das mit den Rankhilfen und Schnecken war auch mehr auf Tomaten bezogen, auf Tomaten (insbesondere die Frucht selbst) stehen Schnecken nunmal ziemlich.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.05.18 13:39
zuletzt geändert: 12.02.19 20:35 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Bin zwar schon lange raus, aber gab es da nicht mal spezielle Hanfsamen zum kaufen, die extra aufs Guerilla Growing gezüchtet wurden? Eine Sorte hieß glaube ich guerillas gusto oder so.

Ich habe dazu was gutes im netz gefunden:


Zitat:
Beim Outdoor-Grow entfaltet sich die produktive Kraft der Hanfsamen in ihrer ganzen Prächtigkeit und ermöglicht so getrocknete Ernten von mehreren hundert Gramm bis Kilogramm PRO Cannabis Pflanze! Dazu benötigt sie aber eine perfekte Umgebung (Erde, Dünger, Sonne) bei regelmäßiger Pflege. Guerilla-Growing jenseits des eigenen Gartens bringt niemals die Ergebnisse wie eine liebevoll gepflegte Gartenpflanze. Aber Vorsicht, durch ihre enorme Größe von bis zu 4m sind Outdoor-Pflanzen nicht unauffällig. Außerdem ist beim Outdoor Grow das rechtzeitige Fertigwerden viel wichtiger als ein fiktiver Kilo-Ertrag im Dezember.

Dennoch ist es gerade beim Outdoor Grow für Anfänger möglich, ohne viel Vorerfahrung unermessliche hohe Ernten einzufahren. Voraussetzung dafür ist das Kaufen der richtigen Hanfsamen, die trotz hohem Ertrag auch pünktlich mit der Blüte im Herbst fertig werden. Solche Ertragsgiganten alias "Cashcrop" sind zum Beispiel folgende Cannabis Sorten:

Hollands Hope (UNSERE EMPFEHLUNG FÜR JEDEN OUTDOOR GROWER!)
Holy Punch
Durban Poison
Himalaya Gold

Welche Hanfsamen sind für Anfänger geeignet?

Natürlich würde man am liebsten sofort eine der exotischsten und interessantesten Cannabis Samen kaufen und nur solcherart Cannabissorten anbauen, statt sich mit einer langweiligen „Standard Hanfsamen-Sorten“ zu begnügen. Doch genau solch eine Einstellung lässt den Homegrow dann oftmals scheitern, da nicht viele Hanfsorten Anfängerfehler verzeihen und robust genug sind. Es ist vollauf empfehlenswert, eine oder mehrere bewährte traditionelle Cannabissorten für den „first Grow“ zu verwenden und sich nur entsprechend adäquate Cannabis Samen zu kaufen. Außerdem sollte unbedingt in Betracht gezogen werden, auf feminisierte Hanfsamen als Saatgut zurückzugreifen – somit gibt es keinen Platzverlust durch lästige männliche Hanfpflanzen.

„Anfänger Cannabis Sorten“ sind nicht bedingungslos weniger potent oder ertragreicher, sondern im Gegenteil meist sogar die Mütter vieler weiterer Kreuzungen. Nur für erfahrenere Cannabiszüchter sind Standard Cannabissorten uninteressant. Grünohren sollten sich dagegen stets die althergebrachten Hanfsamen kaufen mit bewährter Qualität.

Diese haben wir oben schon im Cannabis Samen Abgleich präsentiert, hier aber noch einmal in eigener Übersicht uneingeschränkt zu empfehlende Anfänger Hanfsorten für Indoor und Outdoor (autoflowering Samen sind ohnehin in aller Regel anfängertauglich).

Quelle: https://www.zauberpilzblog.net/hanfsamen-kaufen/ (riesiger Artikel zum Hanfsamen kaufen, fast schon zu groß für meinen Geschmack :/ )

Könnt ihr jedenfalls diese 4 genannten Hanfsorten ebenfalls empfehlen? Sind sie einen online-kauf wert?

Edit: Habe folgende ergänzung hinzugefügt falls es noch einen interessiert (übersetzung, also bitte verzeiht mir paar fehler):

Wie und wo kaufe ich Hanfsamen?

Viele weltbekannte Saatgutbanken befinden sich in den Niederlanden, Großbritannien, Spanien und anderen Ländern, in denen die Cannabisgesetze weniger eingeschränkt sind. Saatgutbanken liefern Saatgut von einer Vielzahl verschiedener Züchter.

In Staaten mit Legalisierung für Erwachsene können Sie Saatgut in Ihrem eigenen Staat kaufen, entweder in einer Apotheke oder über die Website eines bestimmten Saatgutunternehmens.
Erforschung von Cannabissamen online.

Bevor Sie Hanfsamen online kaufen, müssen Sie herausfinden, welche Sorte Sie anbauen möchten und von welchem Züchter Sie kaufen möchten.

Da das US-Bundesgesetz Cannabis immer noch verbietet, kann es schwierig sein, Informationen über Samenbanken und Züchter zu finden. Züchter, die eine lange Geschichte und einen positiven Ruf haben, sind in der Regel ein guter Ausgangspunkt. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie etablierte Züchter aussehen, schauen Sie sich das an:

Europa
  • Sensi Saatgut
    DNA-Genetik
    Dinafem
    Gewächshaus-Saatgut

US
  • Südliches Humboldtsamenkollektiv
    Exotische Genetix

Sie können auch etwas recherchieren und ein Online-Zuchtjournal finden, das den gesamten Wachstumsprozess einer bestimmten Sorte von einem bestimmten Züchter beschreibt. Dadurch können Sie die spezifischen Notizen eines anderen Gärtners durchsehen und Bilder der Endergebnisse sehen.

Wenn Sie einige Samen anbauen und die Ergebnisse mögen, versuchen Sie, eine andere Sorte von demselben Züchter anzubauen und sehen Sie, wie es läuft.
Einkaufen in der Apotheke

Obwohl diese Option nur für Menschen in Staaten mit medizinischer und erwachsener Legalisierung verfügbar ist, ist der Kauf von Saatgut in der Apotheke viel einfacher. Ihre Möglichkeiten sind jedoch begrenzter.

Das Apothekenpersonal sollte in der Lage sein, Ihnen Informationen über das Saatgut zu geben, das sie verkaufen, aber denken Sie daran, dass sich viele Apotheken auf den Verkauf von Blumen und Endprodukten konzentrieren. Es ist eine gute Idee, vorher anzurufen und mit den Mitarbeitern zu sprechen, um zu sehen, ob sie über Saatgut Bescheid wissen und Ihnen spezifische Informationen über das Wachstum geben können.
Nehmen Sie Kontakt mit einer nahegelegenen Apotheke auf.
Wie weiß ich, ob ich eine qualitativ hochwertige Genetik bekomme?
(Sunshine Seeds /iStock)

Züchter sprechen von "instabiler Genetik", was bedeutet, dass die Herkunft eines Hanfsamens unbekannt ist. Stellen Sie sicher, dass beim Kauf eines Pakets Samen, dass es oder der Züchter, der sie produziert hat, auflisten kann, woher die Samen stammen und wie sie gekreuzt und/oder rückgekreuzt wurden, um den Samen zu erhalten, den Sie in Ihrer Hand halten. Wenn man die Geschichte eines Hanfsamens nicht nachvollziehen kann, könnte es alles und die Ergebnisse schlechter Zuchtpraktiken sein.

Ein unerfahrener Züchter könnte einen Mann und eine Frau einmal kreuzen und die resultierenden Samen als neue Hybrid-Sorte verkaufen, aber professionelle Züchter durchlaufen in der Regel mehrere Runden Rückkreuzung, um die Genetik zu stabilisieren und konsistente Pflanzen zu gewährleisten, die diese Genetik widerspiegeln.

Worin besteht der Unterschied zwischen normalen, feminisierten und Autoflower Hanfsamen?

Normales Saatgut kaufen

Wenn Sie ein Paket mit normalen Samen kaufen, werden sie mit einer Mischung aus Männern und Frauen geliefert. Viele Kultivierende ziehen es vor, diese anzubauen, weil sie nicht rückgekreuzt wurden - im Wesentlichen Inzucht -, sondern genauso wie feminisierte oder Autoflorensamen. Sie müssen die Samen aussortieren, sobald sich ihre Fortpflanzungsorgane während der Blütephase zeigen, und die Männchen aussortieren (weil sie keine Knospen produzieren und die Weibchen bestäuben, was zu gesäten Blüten führt).

Feminisierte Hanfsamen kaufen

Samen können feminisiert werden, was bedeutet, dass Sie sie einfach in den Boden legen und anfangen können, für Knospen zu wachsen. Diese Samen sind garantiert knospenproduzierende Weibchen, und ihr Anbau macht den Schritt, dass man Pflanzen aussortieren und die Männchen entsorgen muss, überflüssig.

Es reduziert auch das Risiko, dass sich ein streunender Mann in Ihre Ernte einschleicht - nur ein Mann kann eine riesige Ernte bestäuben, so dass Ihre Frauen ihre Energie darauf konzentrieren, Samen statt Knospen zu produzieren.

Autoflower Hanfsamen kaufen


Autoflower-Pflanzen wechseln mit zunehmendem Alter vom vegetativen in den blühenden Zustand, nicht durch die Veränderung ihres Lichtzyklus. Sie haben eine kurze Wachstums- bis Erntezeit und können in nur 2 ½ bis 3 Monaten nach dem Einsetzen der Samen in den Boden erntereif sein. Der Nachteil ist, dass sie in der Regel weniger stark sind, aber Autoflower Seeds sind ideal für Menschen, die Cannabis anbauen wollen, aber nicht viel Zeit damit verbringen wollen.


Wie viel kosten Hanfsamen?

Cannabis-Samen kommen in der Regel in einer Packung mit 10 oder 12 Samen und beginnen bei etwa $40 pro Packung und gehen von dort nach oben. Einige High-End-Genetik kann zwischen $200 und $500 pro Packung liegen.

Feminisierte und Autoflower Samen werden mehr kosten, weil mehr Zuchtarbeit in die Herstellung gesteckt wurde und sie weniger Zeit benötigen, bis der Gärtner Knospen bekommt.
Wie viele Saatgüter sollte ich kaufen? Werden sie alle überleben?
(PierceHSmith/iStock)

Wenn Sie eine beliebige Menge an Hanfsamen anbauen, wird ein Prozentsatz von ihnen nicht keimen, selbst wenn Sie sie von einem angesehenen Züchter erhalten. Rechnen Sie immer damit, dass einige wenige nicht keimen oder absterben, oder etwa das 2-4-fache der Summe, die Sie in den Boden gelegt haben.

Beim Anbau von regulärem Saatgut keimen einige nicht und andere müssen entsorgt werden, da sie sich als männlich erweisen. Mit feminisierten und Autoflower Hanfsamen kaufen und keimen einige nicht, aber ein höherer Prozentsatz von ihnen wird zu blühenden Pflanzen.

Wenn Sie möchten, dass sechs Cannabispflanzen insgesamt für Knospen ernten, beginnen Sie mit etwa dem Vierfachen oder 24 Samen, wenn Sie normale Samen anbauen. Einige werden nicht keimen und andere werden sich als Männer herausstellen, und dann werden Sie sich auf die sechs besten Phänotypen festlegen wollen. Wenn Sie feminisierte oder Autoflower-Hanfsamen anbauen, beginnen Sie mit etwa doppelt so vielen Samen (etwa 12), falls ein Paar nicht keimt, und wählen Sie dann die sechs besten Phänotypen.

Achten Sie darauf, dass Sie sich immer innerhalb der gesetzlichen Grenzen Ihres Landes für den Pflanzenanbau bewegen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
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  Geschrieben: 21.05.18 23:00
Tomaten - Langzeitdünger (compo) ist schon mal gut. Ganz besonders in der Blüte brauchen sie viel Phosphor und Kalium (sehr viel!) deshalb würde ich zu Beginn der Blüte (Mitte bis Ende August) noch etwas Thomas- Kali untermischen.

Schädlinge wie Schnecken sind immer ein Thema im Wald. Ein Kupferband drumrum hilft (oder ein Schneckenzaun aus glattem Kunststoff). Wildverbiss könnte auch zum Thema werden.

Möglichst niedrig wachsende Sorten wählen (Indika-Sorten). Ansonsten runterbinden. Zwischen Brennesseln ist auch deshalb ein guter Tipp, weil die am besten tarnen, sie dürfen halt nicht zu hoch werden.

Haste dir schon Gedanken darum gemacht, wo du die Ernte trocknest? (Riecht und braucht viel Platz, kommt halt drauf an, wie viel du wachsen läßt).

LG
Die Unterscheidung zwischen Traum und Realität ist künstlich und hat nichts mit der Realität an sich zu tun.

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