LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.06.18 11:35
Liebe Kittsler: Zitat von trinity-"Doch, ich wiedersprech Dir da, man muss es alleine schaffen, da kann einem keiner helfen, vielleicht Dein Schutzengel, oder Christus." Ich habe nur die Aussage von trinity bestätigt.

Das du gesagt hast der Einzige der dir wirklich helfen kann ist Jesus Christus persönlich das stimmt weil er allein hat mir geholfen und Er erhört gebete.Ich hab so viele Wunder erlebt ich kann nur staunen. Ich will dich damit nicht nerven, Glaube ist von Jeden seine persönliche Sache ich kann nur von dem berichten was ich selbst erlebt habe. Wen s dich interressiert kann ich dir mehr davon erzählen.

Steht da irgendwas davon das es der einzige Weg für alle Menschen ist?-Ich bestätige aber die Aussage von mir das Er(Jesus Christus persönlich)-(nicht Religion den ich unterscheide Religion und die persönliche Beziehung zu Jesus und lebendigem Glauben an Ihn) für die die Ihn als Weg wählen der einzig Wahrer ist, andere gehen ihren Weg das kann man ihnen auch nicht nehmen... Jedem das seine.

...Besseres Leben hab ich in meinem Text auch niemendem versprochen...
 
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  Geschrieben: 14.06.18 13:12
Halli,

das ist doch auch schön wenn Du etwas hast was Dir Kraft gibt. Und ein guter Weg sollte dann schon auch ein bisschen Wahrheit beinhalten. Allerdings kann man auch mehrere Wege gehen, zum Beispiel mit Christus UND Buddha. Ich glaub die Beiden verstehen sich gut :) - Bei Buddha gefällt mir das Lebenspraktische und bei Christus die Liebe. Und ich denk gern an meinen Schutzengel, da wird mir ganz weich im Herzen. Wenn man richtig hinfühlt, dann spürt man das sie da sind.

Liebe Grüße, Theo

 
Traumländer



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  Geschrieben: 16.06.18 13:56
WTF!

leute enttäuscht mich nicht, wir sind doch alle aufgeklärt!
 
Moderator



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  Geschrieben: 16.06.18 14:07
Mir ist das auch befremdlich, aber jede*r kann und darf glauben, woran er*sie mag. Auch und v.a. an das Fliegende Spaghettimonster!
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
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  Geschrieben: 16.06.18 15:44
@ Pilligrima,

mit Interesse und Staunen habe ich Deine Beiträge gelesen und ich würde sehr gerne mehr über die Wunder erfahren die Du erlebt hast. In dem Forum Satori, Epiphanie gibt es Berichte die ähnliche Themen behandeln:
https://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=38476
Durch Erfahrungen mit Psychedelika haben sich meine Ansichten über Jesus und seine Lehre verändert bzw. habe angefangen die Bibel aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Weil die Auswirkungen von psychedelischen Substanzen auf den Menschen derart überwältigend und faszinierend sind. Bin ich der Meinung, dass Jesus sowie alle anderen Religionsgründer, Psychedelika in ihrer Lehre berücksichtigt und erwähnt haben, immer dann wenn z. B. in der Bibel, zwischen der Speise für den Hunger und der Speise der Engel, differenziert wird. Besonders deutlich weist uns Jesus beim letzten Abendmal darauf hin.

In unserer Zeit wird leider, nur der gewöhnliche Wein und das gewöhnliche Brot, verwendet. Es würde aber viel mehr Sinn machen wenn wir annehmen, dass Jesus seinen Jünger psychedelische Substanzen dargereicht hat. Es gibt auch Überlegungen die besagen Psychedelika hätten in der Entwicklungsgeschichte des Menschen eine wesentliche Rolle gespielt insbesondere bei der Entstehung der Religionen.

Auf folgender Seite gibt es eine Ausführliche Zusammenfassung zum Thema:

http://www.mutterkorn.net/mutterkorn.php?lg=d.

volenti non fit iniuria
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.06.18 18:29
Sorry für off-topic.

@Dion Ysos

Hast du dieses Buch gelesen? Santa Claus war ein Amanita Muscaria Pilz! :D

https://www.youtube.com/watch?v=mz6Z3wMFAX8


Wer mehr über die Bedeutung von biblischen Geschichten erfahren möchte, vor allem aus psychologischer Sicht, dem kann ich die Bibilical Series von Jordan Peterson empfehlen!
https://www.youtube.com/watch?v=f-wWBGo6a2w&list=PL22J3VaeABQD_IZs7y60I3lUrrFTzkpat


 
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  Geschrieben: 18.06.18 16:46
...auch sorry für off topic, vielleicht ergeben sich aber Aufschlüsse zum Titelteil: Angst vor der Zukunft.

@ shine
dieses Buch habe ich leider noch nicht gelesen aber ich weiß, dass es das gibt und worum es in etwa geht. Hast Du es gelesen?
Allerdings habe ich vom J. Allegro das Buch: Geheimnisse der Schriftrollen vom toten Meer gelesen. Darin ist auch von Einweihungsritualen, im Zusammenhang mit einem messianischen Mal die Rede.

Von dieser Seite Psychedelika zu betrachten finde ich am interessantesten. Wenn wir bedenken hatten unsere Vorfahren eine Jahrtausendalte Erfahrung im Umgang mit Psychedelika und es würde uns nicht schaden wenn wir aus diesen alten Überlieferungen Erkenntnisse gewinnen und sie entsprechend nutzen...

volenti non fit iniuria
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 07.07.18 13:17
Hi Theo,

so, jetzt schreib ich dir endlich mal, denn das schlechte Gewissen plagt mich schon. Ich denk fast jedesmal wenn ich mich einlogge dran, dass ich dir noch antworten sollte auf deine liebe Antwort von damals. Und machs trotzdem nicht - was läuft nur falsch bei mir? mrgreen


Ich hoff, dir geht´s immer noch gut und du hast all die unguten Sachen an PC und Software und so mittlerweile lösen können? Ich mag ja sowas auch gar nicht, wenn am PC was nicht passt und ich es wieder herrichten muss. Mir fehlt da immer die Geduld damit, aber das kennst ja eh selber. Zum Glück hab ich da ein, zwei kompetente Leute, die mir dann immer weiter helfen.

Ich bin ja auch total neugierig, welche drei Projekte du gerade so angehst? Ich glaub, ein Buch ist dabei, oder? Du kannst mir auch immer gerne eine Benachrichtigung schicken, ich würd auch gerne per Mail mit dir kommunizieren, falls dir das hier zu öffentlich ist ....

Wollte dich mal Fragen, ob du mit Heilsteinen Erfahrung hast und sie eventuell sogar nutzt? Du scheinst ja ein sehr feinfühliger Mensch zu sein, du meintest ja, dass du deine Schutzengel spürst, wenn du an sie denkst. Kann mir gut vorstellen, dass du auch die Frequenzen bestimmter Heilsteine gut wahrnehmen kannst.

Ich selber nutze verschiedenste Heilsteine seit ca. einem Jahr ganz bewusst und habe mittlerweile meine Lieblingssteine, die ich gerne und oft hernehme. Jeder Stein hat eine ganz andere Schwingung und der Körper stellt sich mit der Zeit darauf ein und schwingt sich eben dann ein auf den Stein. Ich persönlich kann gerade diese Frequenzen sehr gut wahrnehmen, deshalb interessiert es mich halt, ob du das auch wahrnimmst und vielleicht sogar welche nutzt?

Und, dein Meth-Konsum, immer noch im Rahmen alles, oder manchmal doch am Gas geben? ;)

Lieber Theo, hab heute nicht den kommunikativsten Tag, oder sagen wir mal so, bin am runterkommen vom Amphe seit drei Tagen und naja, Hirn ist noch nicht ganz regeneriert .... ^^

Deshalb schick ich das mal los, vielleicht freut´s dich ja, dass ich dir endlich mal antworte?

Alles Liebe von mir, tschöööö, Theo!

der trin
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
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  Geschrieben: 07.07.18 14:46
Haj Trinity,

wat ein Zufall, ich saß eben zum ersten Mal seit 4 Wochen dran und habe im Epiphany-Fred was geschrieben. Mein guter Freund Meister Ehrenherz sagt immer, es gibt keine Zufälle..

Heilsteine, nein, kaum Erfahrung damit. Laut Maya-Lehre bin ich ein Bärenmensch und der Amethyst mein Begleiter, deswegen hab ich mal gut ein halbes Jahr immer einen Amethyst bei mir getragen. War die schlimmste Depression in meinem Leben. Also, nein ich habe leider keine Erfahrung damit. Mit Kristallen hab ich Erfahrung, ... ;) ;) die heilen auch, seitdem ich regelmäßig Kristalle rauche hab ich keine Depression mehr.

Gestern 73mG, eine Escapade hatte ich im Juni am 20.6. mit 620mG, aber,, wie ging das? Hinfallen, wieder aufstehen, Krönchen richten, weitergehen. Ich hab jetzt die beste europäische Quelle gefunden, damit lässt sich auch sehr gut umgehen, sprich man kann stetig verringern ohne Schwankungen im Material hinnehmen zu müssen. Diese 5-20% Verunreinigungen machen ziemlich was aus beim Meth. Irgendwann habe ich die Muße und setze mich mal hin, lerne etwas Organische Chemie und schaue mir mal an, was bei den verschiedenen Synthesewegen für Nebenprodukte entstehen können. Ich will nicht schon wieder Dr. Rätsch zitieren, aber... :) :)

Insgesamt ist es der richtige Weg, langsam ausschleichen, das ist eh total sinnvoll, nur schwachsinnige Drogentherapeuten und Psychiater (sorry, aber umso mehr ich lese aus dem Bereich umso mehr glaube ich an ein Phänomen von gesellschaftlichen Wahn was den Umgang mit Crystal angeht, schwachsinnig ist da echt eine Untertreibung. Das hat schon Auswüchse wie der Hexenwahn im Mittelalter.) schleichen Gewohnheitsdrogen nicht aus, kein Wunder das dieses Pack nur eine Erfolgsquote < 15% hat beim Thema Entzug vom Meth. Kontrollierter Konsum, das ist der einzigste Weg den es gibt. Erst lernen damit umzugehen -> dann lernen zu regulieren -> dann lernen zu verringern. Selbstverantwortung lernt man nicht durch Abspaltung, nichts anderes ist es, was die Drogentherapien in Deutschland derzeit proklamieren. Wie hirnverbrannt muss man sein, um ein Medikament, das bis auf Rezeptorebene das Gehirn anpasst nicht auszuschleichen, mit jedem Antidepressivum wird das so gemacht. OK, für eine Runde Psychiatriebashing bin ich jetzt nicht konzentriert genug, aber über das Thema schreibe ich noch.

Ich denke jetzt kommt bald mal ein Tag wo gar nichts, mal schauen. Definitiv hat sich die Rezeptordichte wieder erhöht und der Dopaminspeicher ist nicht mehr so leer wie vor sechs Wochen. Wenn ich mir das so anschaue, wo soll da eigentlich das Problem sein? Mythos Meth ... sag ich nur.

Also, schick mir gerne ne Mail, bald darf ich ja auch tschattn hier.

Liebe Grüße
 
Moderator



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  Geschrieben: 07.07.18 15:10
zuletzt geändert: 07.07.18 15:34 durch Pharmer (insgesamt 4 mal geändert)
Theoderich schrieb:
Wenn es endlich so einen Test gäbe, würde das die Situation weltweit verändern. Die ganzen giftigen Streckstoffe, wie N-isopropylbenzylamin z.B. würden verschwinden. Und meiner Meinung nach ist es das L-Meth was so paranoide macht: Also das D-Meth macht Dich munter, angeregt, euphorisch und High, das L-Meth angespannt, ängstlich, nervös, aufgekrazt. Ich muss da immer an das Interview mit Dr. Rätsch denken, auf die Frage, was er von dem bösen Crystal hält, er sage da gar nichts, weil keiner weiß was das ist.


Sorry, aber da muss ich einfach drauf antworten weil das wieder so richtig megafetter Bullshit ist den sich ein Konsument mit megafettem Suchtproblem einredet um den Konsum schönerzureden.
NEIN, das Methamphetamin selbst macht dich paranoid, das ist eine Nebenwirkung dieser Substanz und seiner ganzen Substanzfamilie (nichtmal nur die Amphetamine, in begrenztem Ausmaß haben ALLE Stimulantien diese Eigenschaft) die durch den ebenfalls einhergehenden Schlafmangel massiv verstärkt wird.
Es hat nichts direkt mit den Substanzen zutun, sondern mit deinem Dopaminsystem. Bitte beschäftige dich mal mit dopamininduzierter Psychose. Erstes Kapitel Neurowissenschaften. Sollte dich eigentlich sehr interessieren.

Zu dieser Aussage von Christian Rätsch - ich schätze zwar Rätschs durchaus versierte und sorgfältige Arbeit, aber ich (und er!) hasse es wenn er über alle Maßen in den Himmel gelobt und seine Aussagen völlig kritiklos als einzige Wahrheit hingenommen werden; vor allem sind synthetische Substanzen wie Meth nicht wirklich sein Fachgebiet, weshalb es ziemlich dämlich ist ihn diesbezüglich zu befragen. Natürlich bekommst du da keine besonders aufschlussreiche Antwort.

Ich muss dir jetzt mal klipp und klar sagen: Als dieser Thread hier aufgetaucht ist, hatte ich den Eindruck das du an einem ähnlichen Punkt wie ich selbst vor kurzem stehen würdest. Das du begriffen hättest, wenn langsam dein Leben wegen dem Konsum auseinanderbricht, dann machen dich irgendwann auch die Drogen nichtmehr glücklich, nichtmal sowas wie Meth.
Ich hab mich, obwohl ich mich mit dem Thema sehr identifizieren kann, erstmal nicht eingemischt, denn ich war gespannt wohin sich dein Thread bewegt. Nicht das ich Richter oder Henker wäre ihn nun zu beurteilen, aber ich weiß nicht ob ich erschreckt oder traurig sein soll was du mittlerweile so schreibst.

Stattdessen postest du hier Bilder von beneidenswert schönen Meth-Kristallen, redest über die verschiedenen Batches die du hattest und andere deiner Konsumdetails - kein bisschen was von Einsicht oder wenigstens der Versuch zu einer zu gelangen. Neuigkeiten das du neue Quellen aufgetan hast und weil es ja jetzt so toll wirke könne es ja garnicht sein dass es dir deine Dopaminrezeptoren wegbrät. Du ignorierst alles an unwiderlegbaren Fakten die andere User dir netterweise raussuchen, die dir klar zeigen was das Meth mit deinem Gehirn macht, zumindest bei deinem Konsummuster. Und dann haust du noch Dinger raus wie "Meth-Mythos, wo liegt denn das Problem?". Wow man...
Ich will dich jetzt nicht angehen, aber man, scroll mal durch deinen eigenen Thread und realisier für was er steht. Du hast ein gewaltiges Problem das im Verlauf dieses Threads scheinbar nur schlimmer geworden ist.

Mir scheint, du hast nicht wirklich Angst vor dem was in Zukunft sein könnte, du hast Angst davor das dir das Meth nichtmehr bleibt. Ich verspreche dir, es wird dir nicht bleiben. Entweder lässt es dich irgendwann wirkungstechnisch im Stich (teilweise schon geschehen, wird aber noch schlimmer) oder du wirst zu kaputt sein um es dir überhaupt noch applizieren zu können.

Half the fun is learning!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.07.18 09:25


Mir scheint, du hast nicht wirklich Angst vor dem was in Zukunft sein könnte, du hast Angst davor das dir das Meth nichtmehr bleibt. Ich verspreche dir, es wird dir nicht bleiben. Entweder lässt es dich irgendwann wirkungstechnisch im Stich (teilweise schon geschehen, wird aber noch schlimmer) oder du wirst zu kaputt sein um es dir überhaupt noch applizieren zu können.
[/quote]

....wohl wahr... es scheint eine leider zu häufige Tatsache zu sein, dass man in einer bestimmten Phase des Konsums taub ist für Erfahrungen anderer, für Warnungen ect.
Ich habe auch etliche Warnungen bekommen, viel gelesen, musste aber erstmal richtig auf die Schn**ze fallen, um konkret etwas zu ändern bzw. die Situation realistisch wahr-zu-nehmen.
Wenn man noch zu sehr an der Substanz hängt, wenn die vermeintlich positiven Aspekte zu überwiegen scheinen, redet man sich auch destruktives schön.
 
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  Geschrieben: 09.07.18 14:31
Hallo Pharmer,

vorab: Ich nehme Deine Intention mich kritisierend anregen zu wollen wertschätzend zur Kenntnis. Dafür danke.

1: Ich finde Deinen Tonfall arrogant, beleidigend und herablassend. Begriffe wie dämlich, Bullshit, sind aus meiner Sicht von Mods schlicht und ergreifend zu unterlassen. Wenn das User untereinander machen, OK. Aber ein Mod sollte schon etwas drauf achten, wie er auftritt, finde ich zumindest.

2: Ich kenne die Dopaminhypothese mitlerweile in und auswendig. Und ich kann Dir Vorträge über DiP halten, wenn Du möchtest. Dann musst Du aber auch meine eigene Meinung dazu verkraften. Dopamin alleine ist es nicht, nur geistig Minderbemittelte glauben, dass ein einzelner Neurotransmitter für eine komplexe Funktion wie Psychose verantwortlich ist, da kann mir die Schulmedizin sonstwas erzählen. Meine persönliche Erfahrung ist, und ich gehe das recht forscherisch an, sowohl Canabis als auch L-Meth in Kombination mit D-Meth fühlen sich für mich risikoreicher an als reines D-Meth. Das L-Meth erzeugt einen stärkeren körperlichen Effekt, der sich sehr stressig / angstfördernd anfühlt, beides zusammen erhöht Psychoserisiko,,, Stress ist einer der Hauptursachen für Psychosen, wie Du ja weist.

3: Ich bin mir meiner Substanzthematik sehr wohl bewusst, ich frage mich mit welchem Auge Du liest. Den ganzen Fred über geht es ja um das Thema. Für mich bist Du entweder gewaltig am projizieren, sprich Dein Amphethema auf meins projiziert, oder Du scheinst von mir eine religiöse Unterwerfung an das Thema "Meth ist böse, das muss weg, darfste nie wieder, ..." zu verlangen. Ich gehe hier meinen eigenen Weg und das mit Erfolg.

4: Bevor Du so derartig draufhaust solltest Du Dir mal Zeit nehmen und wirklich genau lesen, was in dem Fred hier steht. Schnell, schnell angefrustet überfliegen und dann den User vollkacken, weil er eine eigene Meinung hat, Dinge hinterfragt, geht mir gewaltig gegen den Strich.

5: Wenn Du etwas nicht tun willst, dann solltest Du es auch nicht erwähnen. Aussagen wie "Denke jetzt nicht, dass ich Dich für bescheuert halte, aber..." bedeutet immer genau das Gegenteil. Das solltest Du Dir mal bewusst machen.

6: Würdest Du es bitte unterlassen solche Unterstellungen und Zukunftsprognosen in meine Richtung abzulassen! Du hast, wenn ich mich selber reflektiere, und ich kenne mich ja wohl besser als Du mich, gar keine Ahnung wo ich Ängste habe, wie ich damit umgehe, an welcher Stelle ich gerade bin usw.

7: Wann ich wo Dr. Rätsch zitiere oder nicht ist meine Sache. Jetzt wirds mir echt zu bunt: Schreibst Du hier als Moderator den Usern vor welche Meinung sie haben dürfen, oder wessen Meinung sie zitieren dürfen? Das ist ja wohl ein totaler Volldaneben Deinerseits,

Dein ganzer Beitrag ist irgendwie sehr seltsam und hat wenig mit mir zu tun. Du schreibst es ja selber, dass Du da mal ein Problem hattest/hast, und irgendwie verstehe ich, dass Du willst, dass ich das so mache wie Du willst, oder? Weis nicht genau. Erwartest Du von mir, nur weil ich dabei bin auszuschleichen, bzw. ein Problembewusstsein für den zu hohen Konsum vor ~sechs Wochen entwickelt habe, dass ich jetzt demütig den gleichen Schwachsinn verzapfe wie die Drogenberatungsstellen fordern, im Sinne, alles negieren was die Substanz ist? Ja sorry, das kannst Du alleine machen. Diese Abspalterei liegt hinter mir, sowas ist es ja eben was die Menschen in die Klapse bringt, langfristig krankmacht.

Das gilt auch für exomorph: Also ich habe jeden Kommentar hier sehr ernst genommen, angenommen, ich bin bei weit weniger Konsum als noch vor Wochen, monoton fallender Verbrauch (mit Ausnahme), ich fühle mich wesentlich lebensfroher als vor 6 Wochen.

Also ehrlich, das macht mich gerade richtig ärgerlich. Ich sehe das als das typische Forenproblem, dass man ja über den Anderen nicht sehr viel weis, da das Kommunikationsmittel recht schmalbandig ist. Aus dem Grunde halte ich mich mit Bewertungen und Kritik generell zurück, da man eh nie genau weis, ob es stimmt wie man es wahrnimmt oder nicht. Ich würde es gut finden, wenn andere damit ebenso umgehen. Sprich, mal ein bisschen selbstreflektieren und den Leuten nicht das eigene Problem unterschieben wollen. Klar? Das scheint mir beim Thema Meth auch weitverbreitet zu sein, sobald jemand auch nur das Wort Crystal nennt, hörst Du überall die Schubladen zufallen. Es scheint chic Standardmeinung und Vorurteile vom Stapel zu lassen und verboten, sich positiv über irgendeinen Aspekt dieser Substanz auszulassen. Das geht mir auf die Ketten. Gerade LdT ist da doch hoffentlich differenzierter?

Wir können das auch gerne im Chat klären oder so, aber ich lasse mich öffentlich nicht so angehen, das verbitte ich mir. Mache ich nämlich mit anderen auch nicht so. Dankeschön!

Freundliche Grüße, Theo

 
Traumländer



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  Geschrieben: 09.07.18 15:32
Meinungsfreiheit geht eben in beide Richtungen und wenn du sehr kontroverse Meinungen mit wenig empirischen Beweisen, dafür nur subjektiven Einschätzungen vertrittst, musst du damit rechnen, dass dir die eventuellen "Schwächen" in deiner Argumentation aufgezeigt werden...manchmal mit etwas drastischeren Worten. Pharmer drückt sich oft sehr direkt aus, manchmal mag das Arrogant rüber kommen. Er hat, wie einige hier, einen naturwissenschaftlichen Hintergrund und auch das mag klingen, wie vom hohen Ross gesprochen, ist jedoch meistens nur eine andere Perspektive. Wer Fachbegriffe o.ä benutzt, auf Fachliteratur verweist macht das selten, um jemanden bloß zu stellen, sondern eher, um die Perspektive des Gegenübers um die wissenschaftlichen Aspekte und Fakten um ein Thema zu erweitern.

Die Dopaminhypothese ist nur eine Hypothese. Von daher angreifbar. Auch, dass Umfeld und eine Kombination aus mehreren körperlichen Vorgängen für Psychosen verantwortlich sein kann, klingt mehr als einleuchtend. Wenn du jetzt noch Belege dafür findest: Umso besser. Das Cannabisbeispiel war ganz gut. Trotzdem scheint Dopamin eine wichtige Rolle beim ausbilden von Psychosen zu spielen.

Du kannst zitieren wen du willst, aber wenn du den Nikolaus zum melanesischen Schweineschlachtfest zitierst, musst du erwarten, dass jemand dir sagt:"Hey, der Nikolaus kennt sich mit dem melanesischen Schweineschlachtfest echt schlecht aus und auf sein Wort würde ich in diesem Kontext nicht vertrauen". Mehr noch ist Rätsch in vielen Kontexten äußerst kritisch zu betrachten. Er ist zwar der bekannteste Ethnologe Deutschlands, aber sicher nicht der beste. In der hochgelobten Enzyklopäde der psychoaktiven Pflanzen sind so viele Fehler drin, dass ich dieses Werk als eine große Ansammlung an Bullshit mit einigen Glückstreffern betiteln würde. Oder findest du, dass Bananenschalen (einziger Inhaltsstoff Serotonin, welches nicht die Blut/Hirnschranke überwindet) ein gutes Cannabissubstitut sind?

Ich glaube, Pharmer wollte dir nur mal vermitteln, welches Bild du durch deine Beiträge hier (auf alles andere hat er keinen Zugriff) für ihn abgibst. Und das wirkt nicht so, als ob du wirklich versuchen möchtest, an dem zu arbeiten, was du dir vorgenommen hast. Deine fortschritte, die du hier nicht postest, können wir ja nicht sehen, dafür aber eben deine (vlt. berechtigte) hingezogenheit zu Meth, die du immer wieder betonst. Hab mal gehört, im stationären Entzug ist Drogenkonsum Thema nr. 1 unter Konsumenten, weswegen viele alleine durch die Gespräche, Ernnerungen schon arg getriggert werden. Vlt. überlegst du mal, ob du dich gerade jetzt auf die Schönen Dingen des Konsums fokusierst, oder lieber versuchst, ein klares und auch teilweise negatives Bild zu gewinnen: Denn alles hat Licht und Schatten. Dafür wurden dir hier einige Gründe genannt, wie zb. das absterben deiner Rezeptoren. Dass du dies nicht direkt bemerkst, heißt leider nicht, dass es nicht statt findet. Sowas merkt man erst, wenn es zu spät ist. Wenn man zb. ohne Konsum nicht mehr Glücklich ist, oder sogar trotz konsum weniger glücklich wird...so wie bei dir.

Keiner möchte hier Meth verteufeln, aber trotzdem warnen wir vor den belegten Risiken einer Substanz. Und in einem Entzugs/Problemthread werden diese eben deutlicher aufgeführt, als die tollen Erlebnisse, die man damit haben kann. Man hängt auch keine Johnny-Walker-Werbung in das Wartezimmer eines Substiarztes gell?
Sicher kann man Meth mit safer-use relativ "sicher" konsumieren und ein einmaliger Konsum zerschießt dir nicht dein Leben/Gehirn und macht dich dauerhaft abhängig, aber weder konsumierst du so (um den es hier geht), noch heißt relativ "sicher" gesund, oder unschädlich. Gewisse Substanzen bergen in egal welchen Dosen/Frequenzen einfach gewisse Nebenwirkungen/Schäden. Das ist keine Hetze, sondern schlicht und einfach darlegung der Fakten. Niemand würde zb. behaupten, zu sagen, dass täglicher MDMA-Konsum das Serotonin aufbraucht, sei hetze, oder?
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Traumländer

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  Geschrieben: 09.07.18 15:35
Das du an L Methaphetamin kommst, ist jetzt erst mal nur eine Aussage, die du schon irgendwie begründen musst. Sonst ist das nur irgendeine Aussage und der Rest deines Posts klingt wie Mimimi und durches Angekacke ;-)

Btw. Ich hatte ne kurze Phase wo Metylphindat wirklich was an meiner motorischen Kontrolle verbessert hat und auch die Wortfindungsstörungen auf ein erträgliches Maß sanken. Dafür gabs Wut als Rebound und das fühlte sich noch beschissenener an als alles vorher, weswegen ich eine medikamentöse Behandlung nur noch als Begleittherapie gestatte. Bin ich halt praktisch arbeitsunfähig, anderen wachsen schließlich auch keine Gliedmaßen nach.
zu alt für den Scheiß
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  Geschrieben: 09.07.18 16:12
zuletzt geändert: 09.07.18 16:38 durch Theoderich (insgesamt 2 mal geändert)
Nur kurz,

gegen direkt habe ich nie etwas einzuwenden. Was Pharmer vorgeführt hat ist aber keine Direktheit, sondern Unkenntnis, Respektlosigkeit und Übertragung, das Ganze mit irgendeinem pädagogischen Untertitel. Er ist außerdem erwachsen und kann für sich selbst sprechen. Wenn ein Moderator einen Übersetzer für seine Beiträge benötigt, dann wäre es sicherlich sinnvoll eine andere, weniger kommunikative und dadurch missverständliche Funktion für ihn zu überlegen.

Mir durch Wiederholung nochmal das Gleiche unterstellen zu wollen, wogegen ich mich eben abgegrenzt habe, ist doch bitte ebenso zu unterlassen. Es wird nicht wahrer dadurch, dass Du es wiederholst, und auch nicht indem ich nochmal drauf eingehe.

Ich schreibe eigentlich jedesmal wo ich grade stehe, rein Verbrauchsmäßig meine ich. Mag jetzt nicht den ganzen Fred nochmal durchlesen. Mir scheint es eher so, dass gewisse Leute ein Problem damit haben, wenn man nicht genügend Demut und Anpassung an die gesellschaftlichen Vorurteile zeigt. Und mir ist auch vollkommen klar, dass die "Lobby" der Mediziner, Drogenberatungsstellen, etc. es nicht zulassen kann wenn einer nicht die Standardmeinung vertritt, bzw. sich dessen unterwirft. Wäre ja auch schlimm wenn sich rumspräche, dass der Entzug/Umgang vom C gar kein Problem ist, wenn mans in Ruhe ausschleicht, sein Ding macht, guter Dinge bleibt. Das wäre ganz ganz schlimm wenn sich das rumspräche, denn dann würden sehr sehr viele Leute ihren Job verlieren. Sag ich mal ganz,, ironisch. Körkel hat sogar Morddrohungen für seine positive Haltung zum Thema kontrolliertem Konsum bekommen.. da waren wohl einige ein bisschen voreilig.

Nun gut. Ich hab klar gesagt was ich denke. Ich nehme es Pharmer auch nicht übel. Hatte vllt. auch nen schlechten Tag. Dennoch, wir alle sollten uns immer gut überlegen wie wir kommunizieren. Einmal mehr wertschätzend und wohlwollend ist auf jeden Fall besser als einmal zuviel herablassend und abwertend. Finde ich.

Wiso muss jemand seine Meinung mit empirischen Belegen untermauern? Laut Grundgesetz, was auch durch Forenregeln nicht ausghehebelt werden könnte, ist die Meinungsfreiheit auch ohne empirische Beweise abgesichert. Das Argument der empirischen Belege wird immer gern dann zu Rate gezogen, wenn jemand vom Standard abweicht und diese Meinung unterdrückt werden soll. Lassen wir doch Meinung einfach Meinung sein. Solange sich keiner auf den Schlips getreten fühlt. Und wer mit mir in die Arena treten möchte wenn es um das Thema Zweigbereich der Medizin, Neurologie und Psychiatrie geht, falls das die Ursache war, gerne. Das haben wir dann in zwei Minuten abgefrühstückt.

So, dennoch, die Intension mich zu Bewusstheit zu ermutigen nehme ich gerne an. Sehe ich ja ganz genauso. Ein bewusster, klarer Umgang mit Drogen aller Art ist zu bevorzugen. (Ich mag den Begriff "Safer Use" da nicht, da er suggeriert es gäbe sicheren Umgang mit Drogen, IMHO gibt es den "empirisch" gesehen nicht, höchstens Erfahrungswerte können gesündere Wege aufzeigen)


Sonnigen Tag, Theo

PS: Ich bin ebenso akademischer Naturwissenschaftler und es gelingt mir eigentlich immer rüberzubringen was ich meine, manchmal sogar viel zu viel.

PPS: 400cain: Du willst wohl provozieren? Gut das es mit :) endet. Rein Bildungsbezogen: L-Meth, D-Meth, Razemate, Isomere. Das ist jetzt so Allgemeinbildung, das muss ich hier nicht aufführen, oder? Wenn es Dich interessiert, schreib Deine Frage mal genauer, dann schreib ich gern was, ansonsten bissl unverständig was nach dem btw kommt, willst Du mal genauer erläutern was Du meinst?

PPPS: Pharmer, Pharma,,.. Nachtigall ick hör Dir trapsen. OK, nur ein Scherz. Das ist ja schön, Chemiker mag ich. Dann müsste er aber umso besser wissen, wie wichtig es ist, reine Stoffe zu haben, wenn man einen geregelten oder regulierbaren Umgang damit haben will. Ich schätze er hatte wirklich einen schlechten Tag..
 

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