LdT-Forum

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Moderator



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  Geschrieben: 22.04.18 19:09
zuletzt geändert: 23.04.18 02:25 durch Pharmer (insgesamt 7 mal geändert)
Rezeptoraffinität bedeutet nicht unbedingt intrinsische Aktivität; also das tatsächlich eine Wirkung eintritt wenn das Wirkstoffmolekül am Rezeptor andockt. Falls tatsächlich eine ganz geringe Serotoninausschüttung stattfindet ist diese so gering das man sie ignorieren kann. Selbst bei über 1g O-DSMT habe ich nicht die geringsten stimulierenden Effekte; da diese auch nicht von Toleranz betroffen sind müsste man sie in dem Dosisbereich auch gut feststellen können.

OldBoB schrieb:
Alle Opis senken die Krampfschwelle. Einige mehr andere weniger.


Bist du dir da sicher? Einen Einfluss auf den Muskeltonus haben sie schon, aber das sollte eigentlich nicht mit einer Senkung der Krampfschwelle gleichsetzbar sein. Nach allem was ich dachte zu wissen haben nur solche Opioide die auch über Serotonin und/oder Noradrenalin wirken eine beachtenswerte Wirkung auf die Krampfschwelle. Das sind natürlich in erster Linie Tramadol, Tapentadol und Pethidin. Fentanyl, Methadon und Polamidon zählen auch dazu wobei dieser Effekt bei diesen drei schon wesentlich schwächer ist als bei den erstgenannten. Dann gibt's noch so einige weniger bekannte Opis mit dem gleichen Problem; aber das wars dann eigentlich schon.

Verwechselst du das vielleicht mit dem Effekt auf den Muskeltonus der glatten Muskulatur? zB bekommen gebährende Frauen keine Opioiden Schmerzmittel da es die glatte Muskulatur kontrahiert und so die Geburt gefährdet.

Edit: Ganz vergessen was zu psy's Geschichte zu sagen; Ja, du hattest tatsächlich einen Krampfanfall der durch ein serotonerges Opioid verursacht wurde. Du liegst aber falsch wenn du denkst es sei das O-DSMT; denn das wirkt nicht serotonerg.
Es ist das Polamidon von dem du während des Anfalls ja einen konstanten Plasmaspiegel hattest; das zählt auch zu den serotonergen Opioiden.

Warum das nun ausgerechnet in dieser Nacht passiert ist; ich nehme an das dein Körper durch die enorme O-DSMT-Ladung noch zusätzlich belastet wurde und dann gings wrsl im Schlaf los. Die meisten epileptischen Anfälle geschehen nachts was wohl etwas mit der Hirnaktivität in diesem Zustand zutun hat. Möglicherweise hat auch eine Rolle gespielt das du ein wenig Schlafmangel hattest; ich zumindest erreiche auf hohen Opioiddosen keinen erholsamen oder garkeinen Schlaf, was bei mir zusammen mit anderen Triggern auch schon zu Krampfanfällen geführt hat.
Half the fun is learning!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.04.18 23:37
psy schrieb:

Um 2:30h bin ich dann aufgewacht mit einem leicht zuckenden Bein. Musste auf Toilette und auf dem Weg dahin hab ich dann das erste Mal komplett gekrampt und bin hingefallen. War dann aber noch bei bei Bewusstsein und bin in mein Bett zurückgekrabbelt, denn Aufstehen war nicht möglich. Lag dann ein paar Minuten halb-krampfend im Bett, bis ich mit einem kompletten Krampfanfall bewusstlos geworden sein muss.

Es war drei Uhr(!) als ich wieder halbwegs bei Bewusstsein war. Also war ich gute 20 Minuten(!) bewusstlos - Wie lange ich davon am Krampfen war kann ich natürlich nicht sagen, aber ein befreundeter Neurologe sagte mir, dass ein durchschnittlicher Grand-Mal-Anfall aus einer akuten Krampfphase und einer ebensolangen krampflosen Phase besteht, in der man noch bewusstlos ist. Gehen wir davon mal aus hab ich also wahrscheinlich zehn Minuten lang komplett gekrampt.
Die Dauer zeigt wie stark der Anfall war, genauso wie der Fakt, dass ich überall stärksten Muskelkater habe und nach dem Anfall noch mehr als eine Stunde desorientiert


Du kannst nicht wirklich wissen ob du einen Grand Mal Anfall hattest du warst alleine und dein subjektives Empfinden ist da nicht so aussagekräftig, da so ein Krampfanfall die Sinne total durcheinander wirbelt. Ich hab auf der Arbeit (Altenpflege) auch schon viele Epileptiker und Krämpfe miterlebt. Ich hab auch leute mit eher schwachen Krämpfen gesehen, die danach stundenlang oder den rest des Tages KO waren. (Aber das sind Senioren)

Die Bewusstlosigkeit gibt's auch bei anderen Anfällen, ( tonisch - klonisch ist das glaub ich) vergiss nicht das du über 1g DSMT hattest. die Sedierung hat dich bestimmt noch länger in der Bewusstlosigkeit gelassen. Deine Beschreibung wie du dich danach gefühlt hast, kenn ich von meinem Beruf eben auch, so fühlt man sich einfach nachdem man gekrampft hat. Die Dauer der Bewusstlosigkeit sagt nicht so viel über die Stärke des Anfalls aus wenn du voll mit Sedativa warst, jeder reagiert da auch etwas anders.

Wenn man von einer Droge extreme Dosierungen einnimmt, werden die Nebenwirkungen einfach unkalkulierbar.

Und ich meine auch gelesen zu haben, das DSMT eben NICHT affin zu 5-ht rezeptoren ist. Wie gesagt, die dosis war zu hoch, krämpfe kommen auch nicht alleine durch serotonin, das könnte auch was anderes im DSMT ausgelöst haben (Syntheserückstände/Abbauprodukte duch lange Lagerung?)

Besser klug geschissen als dumm geblieben
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.05.18 03:11
Pharmer schrieb:
Edit: Ganz vergessen was zu psy's Geschichte zu sagen; Ja, du hattest tatsächlich einen Krampfanfall der durch ein serotonerges Opioid verursacht wurde. Du liegst aber falsch wenn du denkst es sei das O-DSMT; denn das wirkt nicht serotonerg.

Dass O-DSMT nicht signifikant serotonerg wirkt, davon gehe ich ja auch aus. Müsste ich auch geschrieben haben?!
Deiner Aussage dass es deswegen aber auf keinen Fall für den Anfall (haupt)verantwortlich war, kann ich aber nicht folgen. Denn nur weil eine Substanz nicht serotonerg wirkt, heißt das doch in keiner Weise dass sie nicht trotzdem signifikant die Krampfschwelle sinkt. Laut meinem Neurologen ist z.B. ein hoher Noradrenalinspiegel deutlich stärker mit erniedrigter Krampfschwelle assoziiert als das bei Serotonin der Fall ist.
Beispiele für Medikamente, die keinen Einfluss auf den Sero-Spiegel haben, von denen aber dennoch deutliche Krampfgefahr ausgeht gibt es sicherlich genug.
Was mir z.B. direkt einfällt ist Bupropion. Das ist ein Cathinonderivat mit reiner NDRI-Wirkung und was Krampfanfälle angeht ähnlich gefährlich wie Tramadol.

Pharmer schrieb:
Es ist das Polamidon von dem du während des Anfalls ja einen konstanten Plasmaspiegel hattest; das zählt auch zu den serotonergen Opioiden

Woher nimmst du diese Sicherheit, mit der du das behauptest? Natürlich hatte ich meinen normalen Polamidonspiegel. Aber den habe ich (mit ca. einjähriger Unterbrechung) seit 2011.
Also mal zur Illustration:
2000 Mal Substanz A: Nichts passiert
1 Mal Substanz A und B: Was passiert
Das wäre schon ein ziemlicher Zufall, oder?

Pharmer schrieb:
Warum das nun ausgerechnet in dieser Nacht passiert ist [...] Möglicherweise hat auch eine Rolle gespielt das du ein wenig Schlafmangel hattest

Hä? Wie kommst du darauf, dass ich Schlafmangel hatte? Schlaf die Nächte davor war absolut in Ordnung.

100%ig kann das hier sicher keiner festmachen was jetzt wie genau verantwortlich war und was nicht. Aber wenn man sich die Indizien so anschaut, ich persönlich gehe stark davon aus, dass es das O-DSMT war.

LG
"amphibische fickmoleküle"
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 17.07.18 16:54
Ist O-DSMT eigentlich grundsätzlich wasserlöslich oder kann es auch in Formen vorkommen, in denen es nicht wasserlöslich ist?
been there, done that, ticked it, what´s next?
Moderator



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  Geschrieben: 17.07.18 17:01
Oxycodon senkt zB auch die Krampfschwelle, btw.
„Ich halte nichts von dem, was du sagst; aber dein Recht, es zu sagen, werde ich mit meinem Leben verteidigen.“
Voltaires


[Dee Jay] 23:09: nüchtern is vor entzügig der beschissenste zustand
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.07.18 00:48
@limalpha Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich als Freebase sehr schlecht bis gar nicht ohne weitere Maßnahmen in Wasser lösen lässt.
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 17.07.19 21:45
Angeblich gibt es wieder ODSMT. Kann das wer bestätigen?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.07.19 21:53
zuletzt geändert: 18.07.19 02:25 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Ein*zensiert* Vendor hat es im Angebot, allerdings ist es derzeit ausverkauft und auch sehr teuer. 0,5g 45 Euro-
 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 18.07.2019 02:25

Auch Länderangaben sind hier unerwünscht!
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 18.07.19 03:19
zuletzt geändert: 18.07.19 12:09 durch kittster (insgesamt 1 mal geändert)
Ab welchen Dosen würds denn gefährlich (mit ner Kratomtoleranz von 25g/Tag)? Sehe ich das richtig, dass ich mir so viel ODSMT, um davon Schaden zu nehmen, eh nicht leisten kann?
I.V. Konsum müsste ich mir halt noch beibringen, für das Geld muss man das Maximum rausholen. Hab das bislang immer rektal konsumiert aber das ist nicht das Wirtschaftlichste. Aber ich vermute mal, selbst i.v. schafft mans kaum sich mit ODSMT ne gefährliche Dosis zu verabreichen. Kann das wer bestätigen oder negieren?
 
Traumländer

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ICQ
  Geschrieben: 18.07.19 12:59
kitt, bitte lass den scheiß.
der effekt ist nicht so viel stärker als rektal, die dosissteigerung bei iv ist ekelhaft hoch und das ganze ist super gefährlich. die hemmschwelle ging bei mir dann auch bei anderen opis verloren. selbst wenn du das ganze 3 mal durch nen mikrofilter jagst kann immer noch was passieren.

If we could sniff or swallow something that would, for five or six hours each day, abolish our solitude as individuals...and make life in all its aspects seem not only worth living, but divinely beautiful and significant...earth would become paradise.
Moderatorin



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  Geschrieben: 18.07.19 13:05
Aber BV ist halt 100%. Und das Risiko...muss ich dann wohl billigend in Kauf nehmen.
Aber ich bin durchaus fähig, Lösungen in Pharmazeutischer Qualität herzustellen.
Ein Restrisiko bleibt immer, aber Dinge zu lassen weil sie schief gehen könnten?
Wenn man sich überlegt unter welchen Bedingungen i.v. Konsum oft stattfindet dann
müssten die Leute die so konsumieren schon alle längst tot sein.
Ich will nix runterspielen, bloß in ein Berhältnis setzen.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.07.19 22:39
Das mit dem i.v. würde ich mir gut überlegen. Bei O-DSMT musst du auch mit einem Serotonin-Syndrom rechnen und ich könnte mir vorstellen, man bekommt esbei i.v. bestimmt wesentlich schneller.

Dazu kommt, dass jeder, absolut jeder den ich kenne und der ,egal welcher Stoff, i.v. konsumiert, abhängig ist.

Ein Bekannter brauch manchmal 5 Stunden um sich Speed zu spritzen, weil er schon so zerstochen ist. Ein anderer, ein alter Heroinjunkie hat beidseitige Beimvenenthrombose und mittlerweile 2(!) Lungenembolien überlebt. Er musste beide male Wiederbelebt werden und lebt jetzt immer in der Erwartung die nächste zu kriegen.

Ich habe neulich auch mit dem gedanken gespielt anzufangen 2-FDCK zu injizieren weil im Moment nur wenig schlechtes Zeug im Umlauf ist aber habs mir aus dem Kopf geschlagen. Es gibt Probleme, doe brauche ich nicht.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 19.07.19 21:21
zuletzt geändert: 25.07.19 10:05 durch Neopunk (insgesamt 3 mal geändert)
Spoiler:
Ich hab ursprünglich aus einem ähnlichem Grund mit i.v. Konsum angefangen. War über längere Zeit in ner Klinik und die Opi Dosis die ich dort bekommen hab, hat mir bei weitem nicht ausgereicht. (hatte damals Hydromorphon) Dann hab ich irgendwann angefangen die Pillen mit aufs Zimmer zu schmuggeln und mir überlegt wie ich denn das beste rausholen könnte... Nasal hat nichts gebracht also hab ich einfach mal versucht die Pillen aufzulösen und es ging ( leider) perfekt - zumindest auf den ersten Blick. Naja und kurze Zeit später hat mir nichts anderes mehr gereicht außer i.v.

Bin dann irgendwann auch nur noch an H gekommen, und da ich rauchen überhaupt nicht vertrage ist mir nur noch i.v. geblieben.
Rückblickend muss ich sagen, dass es das auf keinen Fall wert war damit anzufangen.

Meine schönsten Opi Erlebnisse sind tatsächlich meine aller ersten Versuche mit Kratom und entretardiertes Tilidin gewesen ... Und da konnte nie wieder irgendwas anderes mithalten. Auch kein H . Nur leider versucht man krampfhaft immer wieder diesen ersten Erlebnissen hinterher zu jagen und Dosiert sich mit immer potenteren Sachen immer weiter hoch.

Heute wäre ich heil froh, wenn mir Kratom oder Tilidin ausreichen würden. Und ich mir nicht meine ganzen Venen zerstochern müsste nur um nicht affig zu sein. Und wenn es dann irgendwann so schlimm wird, dass du noch nicht mal deinen Affen richtig wegbekommst weil du tagelang nicht richtig triffst, dann wünscht man sich das man nie mit dem Scheiß angefangen hätte, glaube mir....

PS: von dem Risiko bei Rc-Zeugs will ich erst garnicht anfangen, da hast du ja sowieso schon deine feste Meinung. Und mit O-DSMT hab ich noch keine Erfahrung, deshalb kann ich da sowieso direkt nichts zu sagen. Möchte dich lediglich dazu anregen, dass du nochmal über die möglichen Folgen von i.v. Konsum nachdenkst (akut sowie langzeitlich) und für dich selbst überlegst, ob es dir das wirklich wert ist. Ich weiß, solche Warnungen sind nervig, wenn man sich schon etwas in den Kopf gesetzt hat... Ich sehe mich persönlich trotzdem in der Pflicht dazu wenn ich sowas lese.

LG

"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
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  Geschrieben: 23.07.19 16:43
zuletzt geändert: 25.07.19 10:06 durch Neopunk (insgesamt 2 mal geändert)
Spoiler:
Solche Warnungen sind nur dann "nervig", wenn sie einen wunden Punkt treffen. Vor vielen Jahren, 2012/13, wollte ich schon mal i.v. Konsum erlernen. Nachträglich betrachtet, war das nur eine weiterer Akt der Selbstzerstörung. Ich weiß nicht, ob ich, wenn ich diese ROA zur Verfügung gehabt hätte, meinen extremen ODSMT oder später Oxycodon Konsum (ohne Folgeschäden) überlebt hätte. Also war ich ganz froh, dass ich damals meine Venen zu schlecht gesehen habe und die NaCl Lösung zu Übungszwecken auch nicht wirklich zum auf gut Glück probieren motivierte.

Und jetzt ODSMT. Ja, i.v. ist immer am effektivsten. Aber ich hatte rektal verdammt geile Turns und da diese Substanz ne Ausnahme bleiben soll, kann ich ruhig ein bisschen was "verschwenden". Die Parallele zu damals: emotionaler Stress. SVV eigentlich vermeiden wollen, da es, bis aud einen Ausraster während eines dissoziativen Zustandes/Blackouts, nicht mehr zu meinem Repertoire gehört. Um mich wieder voll und ganz der Essstörung hinzugeben, scheine ich doch noch zu viel Selbsterhaltungstrieb zu haben. Und Angst, dass es jemand merken könnte.

Dieser Selbsterhaltungstrieb hat mich all die Jahre von i.v. Konsum abgehalten, weil ich wusste, dass es in meinem Fall destruktives Verhalten und sonst garnix wäre. Letztens war ich kurz davor, mir Leitungswasser zu ballern oO. (wie gesagt, Zubehör bis auf die mittlerweile abgelaufene NaCl Lösung ist da). Im letzten Moment hielt mich mein mich selbst erhalten wollender Teil auf und meinte "Hallo gehts noch? Man muss sich doch nicht schaden um des Schadens Willen"

Also danke für eure Antworten. Durch sie wurde mir klar, dass das Motiv für den i.v. nicht optimale Nutzung des Materials war sondern wie ich mir im Zuge des Konsums auch noch möglichst effektiv schaden kann. Und selbstdestriktives Verhalten habe ich mir vorgenommen, zu vermeiden, sofern es mir bewusst ist.

 
Traumländer



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  Geschrieben: 23.07.19 17:17
zuletzt geändert: 25.07.19 10:07 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Spoiler:
Finger weg von der Nadel !
Das hat man mir auch gesagt und ich habe sehr teuer dafür bezahlt, daß ich es doch "probiert" habe.
Jeder Junkie hat mit dem "Probieren" angefangen. Mal probieren, nur einmal ...
Der Haken ist der, daß man sich neben der Sucht nach den Substanzen letztendlich häufig auch die Sucht nach der Nadel (Nadelgeilheit) einhandelt.
Finger weg von der Nadel, das ist mein dringender Rat.
Grüsse

 

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