|
Pharmer schrieb:
Ich will eurer Haltung da garnicht widersprechen, aber dazu anstoßen das jeder mit so einer Haltung seinen eigenen Konsum mal ganz ehrlich kritisch hinterfragen sollte.
Ja das hast du Recht... Musste ich heute ,nachdem ich den Bericht fertig gelesen hatte, auch erstmal wieder tun. Weil am Ende ist man halt doch trotzdem ein Stück weit abhängig, ich bin nur der Meinung, dass alle Leute abhängig sind von irgendwas. Oder beziehungsweise, dass sich jeder irgendwie seine Art von Auszeit von Alltag und Problemen holt. Brauchen halt manche Menschen stärkere Sachen als andere...
Und dann gibts natürlich noch die Psychedelika, die richtig angewendet ja nicht viel mit dem Drogen nehmen zu tun haben, wie es in dem Bericht der Fall war.
Das war eher das klassische zu dichten und ballern beim feiern. Bis zur Besinnungslosigkeit und zum Gedächtnisschwund.
Das hat mit einem guten, bereichernden Pilztrip zum Beispiel ja wenig zu tun, bei dem man sich ja auch ein Stück weit besser kennenlernt. Das scheint die Autorin des Berichts auch gar nicht wirklich zu kennen.
Pharmer schrieb:
Wovon ich allerdings wirklich fest überzeugt bin ist das jemand der mal ein heftiges Suchtproblem hatte kaum noch zu gemäßigtem Konsum fähig ist. Da haben die neuesten Erkenntnisse in der Suchtforschung ziemlich klare Beweise dafür das man in aller Regel wieder ins alte Muster zurückfallen wird - und die Erfahrung spricht die gleiche Sprache.
Hundertpro, da gibt es wahrscheinlich echt nur ein paar Einzelfälle.
Ich geb mir den Kick, aber spring früh genug ab...
Und versuche vergeblich ein unersättliches Verlangen zu stillen.
---------------------------------------
Drogen nehmen?
Ich nenne das Bewusstseinserweiterung.
Oder sich der Grausamkeit verschließen. | 
Geschrieben: 19.08.18 22:03