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AutorBeitrag
Traumländer



dabei seit 2007
841 Forenbeiträge
2 Langzeit-TB

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  Geschrieben: 18.08.18 21:09
Hey exomorph,
wenn du auf meinen Nickname klickst wird dir mein Profil angezeigt, dort ist auch meine Email angegeben, da kannst du mir gerne schreiben. Lg!



Abwesender Träumer

dabei seit 2015
358 Forenbeiträge

  Geschrieben: 18.08.18 22:51
Hey Leute,

finde es klasse, dass wir diesbezüglich hier kooperieren. Habe gesehen, dass meine Bestellung (Teststreifen) bereits heute raus gegangen ist, müsste dann Anfang kommender Woche ankommen. Ich werde dann berichten.


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2018
171 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.08.18 08:31
https://www.gruene-hilfe.de/2013/07/09/drogentests-eine-ubersicht/

Hier steht einiges drin. Welche Tests genommen werden, entscheidet wohl jede Dienststelle individuell. Explizit aufgeführt ist hier die "Wunderwaffe" Dräger 5000.
Sind aber ohnehin viele Infos drin, auch bzgl. falsch positiver Ergebnisse, allerdings ist das schon fünf Jahre alt.
Der sog. Richtervorbehalt ist übrigens aufgehoben, Tests dürfen jetzt ohne richterliche Zustimmung durchgeführt werden.

https://www.strafverteidiger-schueller.de/schwerpunkte/drogen-und-verhaltens-know-how/verkehrs-und-personenkontrollen/

Hier sind nochmal hilfreiche Tipps. Auf der Seite des Anwalts steht auch der Vermerk zum Richtervorbehalt, ich finde es gerade nicht.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.08.18 20:03
zuletzt geändert: 19.08.18 22:00 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 5 mal geändert)
Hat hier jemand jetzt mal versucht, ein kratom Bäumchen zu growen? Darüber wurde vor langer Zeit hier mal gesprochen, weiß nicht was daraus geworden ist.

Andere Sache:

Ich würde euch mal gerne um eure Meinung fragen, vorallem an die Schmerzpatienten unter den Kratomisten hier.

Was haltet ihr von der Idee, meinen Großvater einmalig Kratom ausprobieren zu lassen?

Er ist für sein Alter ziemlich fit und geht sogar fast jeden Tag ins Fitnessstudio, damit das so bleibt. Sein Blutdruck schwankt manchmal zwischen zu hoch und zu niedrig, wobei ihm eigentlich nur der niedrige zu schaffen macht. Herz ist okay.
Das Problem sind seine Bandscheiben. Er hat zunehmend große Schmerzen, Schmerztabletten helfen ihm nicht und er will auch keine nehmen. Das resultiert darin, dass er sich zunehmend weniger bewegt, immer mehr mit Stock etc, und dadurch geht es ihm immer schlechter, weil die Muskeln logischerweise dann abbauen, etc - ein Teufelskreis.

Ich bin davon überzeugt, dass er vorallem deswegen in seinem Alter noch so fit ist, reisen kann/konnte etc, weil körperlich aktiv geblieben ist. Er ist ein großer Freigeist und liebt es zu reisen. Ich glaube, sich weniger bewegen zu können wegen schmerzen würde ihn auch seelisch verkümmern lassen.

Meine Familie weiß nix von kratom. Mir tut er aber so Leid, und ich meine, warum es nicht probieren gegen die Schmerzen? Er wird in seinem alter keine op deswegen mehr machen.

Ich weiß nur nicht ob es gefährlich für ihn sein kann wegen Blutdruck etc. Bin hin und her gerissen. Es ist für mich auch ein Risiko, meinen Eltern davon zu erzählen.

Denkt ihr, dass das in seinem Fall es einen Versuch wert wäre? Oder womöglich fahrlässig? Natürlich nicht ohne sein Einverständnis. Und auch nicht zum regelmäßigen Gebrauch, sondern in vereinzelten, akuten Schmerzsituationen.

Edit: ich habe nochmal nachgefragt, er nimmt keine Medikamente regelmäßig, aber ab und zu Betablocker.

Edit2: Ich habe NICHT konkret vor, das zu machen. Ich möchte mich nur austauschen. Und ganz wichtig: auf keinen Fall ohne ihm genau zu erklären, um was es sich handelt
 
Moderator



dabei seit 2012
2.838 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.08.18 21:01
Ums nochmal festzuhalten: dein Opa hat Schmerzen, möchte aber keine Schmerztabletten nehmen, also willst du ihm lieber ein hochpotentes Opioid in kaum kontrollierbarer Dosierung und ohne ärztliche Begleitung anbieten? Unter dem Vorwand, es sei etwas harmloses? Und davon erhofft du dir dann was genau?
Lass dir das doch einfach mal durch den Kopf gehen, dann hast du deine Antwort.

Wenn dein Opa sagt er möchte keine Schmerztabletten nehmen, dann meint er damit wahrscheinlich Opioide. Die meisten aus dieser Generation haben sozusagen Angst vor der Rauschwirkung, dem "benebelt sein" und der Abhängigkeit. Das Mitragynin und seine Derivate im Kratom bieten all das én Masse.
Da kann ich nicht verstehen wieso du ihm lieber Kratom anbieten willst als pharmazeutische Präparate mit genau eingestellter Dosis, Retardierung und unter der Verantwortung eines Arztes.

Die Entscheidung liegt bei ihm - wenn er lieber Schmerzen hat als sich sinnvoll auf ein brauchbares Analgetikum einstellen zu lassen (in seinem Fall wären sowieso Opioide indiziert), dann ist das seine Sache. Ich kann schon verstehen das du ihm irgendwie helfen willst, aber in meinen Augen steht dir so eine Entscheidung, allein schon ihm dieses Angebot zu machen, nicht zu.
Überlass sowas bitte ihm und seinen Ärzten.
Half the fun is learning!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.08.18 21:09
zuletzt geändert: 19.08.18 21:29 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 2 mal geändert)
Um das nochmal klarzustellen, wenn dann würde ich ihn darüber aufklären, was es ist. Meine Eltern nicht unbedingt, aber mit ihm kann man darüber sprechen, er ist wirklich fit und man kann gut mit ihm reden. Aber NIEMALS ohne ihn darüber aufzuklären im Detail, NIE im Leben.

Und wenn dann, mit seinem Einverständnis, hätten wir einen einmaligen versuch von sowas wie 0,3 mg, also extremes microdosing, gemacht. Und auch nur in konkreten, starken Schmerzsituationen, nicht für daily Gebrauch. Er hat die Schmerzen auch nicht kontinuierlich.

Ich bin absolut nicht sicher oder habe konkret vor das zu machen. Ich bin jemand, der eher wochenlang vor der kleinsten Entscheidung drüber nachdenkt, bevor ich etwas tue. Ganz zu schweigen bei so einer Sache. Ich wollte nur fragen, was ihr so denkt (und in dem Sinne danke für deine Antwort, du hast definitiv recht, der Gedanke war wohl nicht eine meiner Glanzleistungen, aber ich will auch nicht, dass du mich missverstehst). Bei so einer Gelegenheit kommt man manchmal auch auf neue (bessere) Einfälle, durchs Austauschen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
780 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.08.18 22:31
Was soll "extremes Microdosing" bei Kratom bitte bringen? Alles unter 1-2 Gramm ist ziemlich sinnlos, weil dann wird nämlich einfach rein gar nichts passieren und dein Opa wird wohl erst recht keine Lust haben das Zeug nochmal auszuprobieren, wenns ja sowieso gar nichts gebracht hat.

Ansonsten hat Pharmer schon die Kritikpunkte angesprochen... eine ärztliche Behandlung wäre vermutlich weit sinnvoller. Versuche doch lieber nochmal darüber mit deinem Opa zu reden.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.08.18 22:38
Das war eben etwas was ich noch fragen wollte, ob die schmerzstillende Wirkung bei extrem kleinen Dosierungen überhaupt merklich ist, und, speziell an Schmerzpatienten hier, ob die wirklich lohnenswert ausfällt. Ich merke die schon, bin aber eben nicht Schmerzpatientin.

Die idee war auch nicht, ihn "auszuknocken", sondern ihm das aktiv bleiben in Schmerzphasen subtil zu erleichtern. Denn wenn er aktiv ist, hilft es auch gegen seine Schmerzen.

Aber ich habe die Idee eh schon verworfen ^^ Alleine wenn es zu irgendeiner NW kommen würde, war es mir das Risiko nie wert.

Zitat:
Versuche doch lieber nochmal darüber mit deinem Opa zu reden.

Ja, das werde ich auf jeden Fall nochmal versuchen, Danke.

 
Abwesender Träumer

dabei seit 2018
171 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.08.18 08:56
Hallo Lua,

dein Opa ist doch ein mündiger Mensch, der offensichtlich gut selber entscheiden kann. Wenn du ihm sehr transparent machst, was Kratom ist, wie es wirkt und nebenwirkt, sehe ich nicht, was schlimm daran sein soll.
Dann kann er doch für sich entscheiden, ob er es möchte oder nicht, ob er mehr einem Arzt vertraut oder sich selber.
Microdosing klappt m.M. nach nicht bei Kratom.
Ich wohne in einem Mehrgenerationenhaus und hier wohnt auch eine sehr alte Frau mit extremen Rückenschmerzen. Da kann man sehen, was akute Schmerzzustände mit einem Menschen machen. Sie bekommt Opioide verschrieben, aber in einem akuten Anfall halfen die nicht mehr. Ich habe ihr erklärt, was Kratom ist und sie gefragt, ob sie es probieren möchte. Sie wollte es und ich habe ihr 2g rotes Kratom gegeben. Das hatte null Wirkung und null Nebenwirkung.
Das lag sicher auch an der Opioidtoleranz bzw. an der Heftigkeit der Schmerzattacke.
Schmerzpatienten, die deswegen Kratom nehmen findest du im deutschen KratomInk-Forum und auf reddit. Dort aber aus verschiedenen Gründen leider zensiert, also damit meine ich reddit bzw. US-Foren.

Du solltest auch bedenken, dass du dich mit dem potenziellen Angebot bei deinem Opa outest...
 
Moderator



dabei seit 2012
2.838 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.08.18 11:49
Also, nur ums nochmal klarzustellen Lua: Ich wollte dich keinesfalls zusammenstauchen oder so, ich finde nur ganz einfach die Idee ziemlich schlecht und gewissermaßen auch gefährlich - einerseits für deinen Opa, aber auch für dich selbst; wenn da irgendwas nicht so läuft wie du dir es erhoffst, ihm zB. die Wirkung zu gut gefällt, dann kann sowas ganz schnell einen Bruch mit der Familie bedeuten. Da du deinen Opa und deine Familie sehr zu lieben scheinst würde ich dir sowas keinesfalls wünschen.

Ich finds insgesamt wirklich sehr gut das du lieber hier nachfragst, obwohl du mit dem Gegenwind wohl zumindest teilweise gerechnet hast, anstatt sowas fragwürdiges einfach zu machen. Also wie gesagt, fass das nicht als Rüge auf.

Ich kenne deinen Opa ja nicht, und nicht zuletzt denke ich persönlich das er mit Opioiden tatsächlich ein angenehmeres Leben führen könnte - in seinem Alter sind einschränkende Schmerzen ganz normal und werden wohl nurnoch schlimmer werden; deshalb ist es ja absoluter Standard das die Ärzte in so einem Fall meist dauerhaft Opioide verschreiben. Bei Menschen diesen Alters rückt die Gefahr der Abhängigkeit immer weiter in den Hintergrund, weil eine solche ohnehin nichtmehr so dramatische Konsequenzen für die Lebensgestaltung hat wie bei einem 20jährigen.
In einem Fall wie seinem können Opioide die Lebensqualität entscheidend verbessern, meist ohne so dramatische Auswirkungen zu haben wie bei jungen Menschen.

Es ist aber echt entscheidend für jemanden seiner Generation, sowas als unter Umständen sehr gefährliches Medikament verschrieben zu bekommen - nicht als ominöses braun/grünes Pulver, wo in den Köpfen vieler nicht so bewanderter Menschen meist halt noch der "ist ja Natur - nicht so schlimm wie Chemie"-Unsinn vorherrscht. Wenn er solche Mittel bekommt, muss er sich über diese im klaren sein - und selbst wenn du ihn aufklärst; ich bezweifle das ihm die Bedenklichkeit von Kratom klarwird. Schließlich musst du ja auch deinen eigenen Konsum mit rechtfertigen, da bist du zum Teil ja gezwungen es etwas weniger drastisch auszudrücken.

Ich rechne dir eigentlich deine Fürsorge um ihn hoch an. Du hast halt einfach überlegt, wie du ihm sein Leben irgendwie angenehmer machen kannst - und dann auch noch, rein aus medizinischer Sicht, mit einem durchaus geeigneten Mittel. Trotzdem ist es so absolut nicht der richtige Weg - wenn überhaupt, dann "richtig", unter Aufsicht eines Arztes der auch die juristische Verantwortung für sein Wohlergehen trägt. Und mal nebenbei angemerkt - es ist so gut wie nie sinnvoll, sich mit Stoffen die auch Räusche auslösen können selbst zu therapieren - zählt zu den allerschnellsten Fahrkarten in kaum bekämpfbare Sucht.
Wie schon die anderen User sagten halte ich es für wesentlich sinnvoller, mal ein gutes Gespräch mit ihm zu führen, rauszufinden warum er Analgetika ablehnt und ihn vielleicht ein bisschen über die Relevanz der richtigen Medikamente in seinem Fall aufzuklären.

Half the fun is learning!
Traumländer



dabei seit 2009
452 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.08.18 11:50
Bin ich der einzige der es zumindest in Betracht ziehen würde den Opa über die aktuelle Lage bezüglich medizinischem Cannabis aufzuklären?

Aber vermutlich ist diese Generation dafür noch weit weniger zugänglich... und mir ist auch klar, das es mindestens so unwahrscheinlich ist das damit Erfolge erzielt werden können wie mit kratom. Jedoch wären die möglichen Nebenwirkungen tendenziell milder als bei opioiden. Vorausgesetzt die Darreichungsform wurde entsprechend gewählt.
We're not from the left or the right. We're from the bottom coming for the top.

DRSGME.ORG
Abwesender Träumer



dabei seit 2018
21 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.08.18 17:28
Hallo zusammen,

Kann mir jemand sagen wieviel Kratom ca. in eine Kapsel (Größe 00) reinpasst?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 20.08.18 17:55
Mit Gewalt bis zu 800mg würde ich sagen. Durchschnittlich aber eher um die 500mg.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
131 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 20.08.18 18:32
800mg, wenn beide Seiten gefüllt werden. 500mg wenn nur eine Seite gefüllt wird.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
2.227 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 20.08.18 20:30
200-1000mg
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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