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|  Geschrieben: 15.10.18 11:23 |
Was macht ihr eigentlich mit eurem "ausgesaugten" Weed?
Einfach wegwerfen?
Also vlt mach ich was falsch oder mein billiger Vaporizer ist einfach Schuld, aber wenn ich nur aus dem ausgesaugten Zeug noch Hanfbutter mache, also aus schon so paar Gramm, dann haut das schon richtig rein, bei entsprechenden Verhältnissen von Materialien.
Ein Tee aus dem Zeug schmeckt übrigens auch ganz interessant, hat dann aber natürlich nicht wirklich ne Wirkung.
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Ex-Träumer
| Geschrieben: 15.10.18 11:29 |
Ich hab mal Butter und Extrakt aus ABV (already been vaped) gemacht. Den Geschmack würde ich nicht als interessant, sondern furchtbar bis brechreizerregend bezeichnen, aber Geschmäcker sind ja verschieden. Gegen den Geschmack hilft es übrigens, das ABV 2-3 Tage in Wasser einzulegen und täglich das Wasser zu wechseln. Danach kann man das ABV nutzen wie man möchte.
Mittlerweile entsorge ich ABV, wenn ich denn mal wieder welches habe. Ich denke nicht, dass es wirklich gesund ist, schon verdampftes Pflanzenmaterial zu konsumieren (Zersetzung von Pflanzenstoffen zu vielleicht ungesunden oxidierten Produkten). Die Zeiten, in denen ich um jeden Preis alles aus dem Zeug holen musste, sind zum Glück vorbei.
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» Thread-Ersteller «
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| Geschrieben: 15.10.18 11:34 |
Es gibt sogar einen Namen dafür. War eigentlich eh klar.
Meine Gesundheit war mir ja schon immer zweitrangig, wenn es nicht akut war...
Aber daran hab ich gar nicht gedacht, dass es ungesund sein könnte.
KA, Tee röstet man ja auch. Aber schwarzer Tee ist vlt auch nicht das gesündeste. Oder Kaffee.
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Ex-Träumer
| Geschrieben: 15.10.18 11:50 |
Wie gesagt, ich weiß es nicht, aber ich kann es mir gut vorstellen. Ich habe einmal gelesen, dass ab 200°C schon gesundheitsschädigende Stoffe beim Verdampfen entstehen können. Natürlich immer noch besser als Rauchen. Dass Kaffee oder Tee geröstet wird, ist ein gutes Argument. Stellt sich die Frage, ob dort nicht auch potenziell gesundheitsschädigende Substanzen entstehen. Die nächste Frage wäre dan, wie viel und ob die Menge im Vergleich zu all den Giften, die uns umgeben (Abgase, Rauch, Kunststoffe, Nahrungsmittel) überhaupt relevant ist. Für mich ist der Konsum von ABV-Produkten aber kein Genuss bzw. den Aufwand nicht (mehr) wert.
Ich will dir echt nicht vorschreiben, wie du zu Leben hast und ich bin sicherlich weit entfernt vom gesündesten Lebensstil, aber ich denke es ist sehr sinnvoll, wenn man auf seine Gesundheit achtet, so gut es eben geht. Das verbessert auch das psychische Wohlbefinden. Einerseits dadurch, dass der Körper braucht, was er bekommt, andererseits wirkt sich Verhalten selbst definitiv auch auf die Psyche aus. Verhalten, das negativen Emotionen entspringt, verursacht wohl mehr negative Emotionen. Wie gesagt, als Jugendlicher war ich quasi darauf angewiesen, möglichst alles aus meinem Gras zu holen, da es meine Medizin und nicht kiffen deshalb für mich undenkbar war. Dazu ein begrenztes Budget (Taschengeld halt) -> Schandtaten, die ich mir heute nicht mehr antun würde. (Dafür andere...)
Falls es jemanden interessieren sollte:
ABV habe ich in Kaffeefilter eingewickelt & verschlossen und dann einfach in eine Schüssel mit Wasser gelegt. Wasser einmal täglich wechseln (öfter ist sicher auch gut). Nach 2-3 Tagen das ABV rausnehmen, flach ausbreiten und trocknen lassen. Dann kann es entweder direkt gegessen, Butter daraus gemacht (Geschmack so lala) oder mit Waschbenzin/Isopropylalkohol (imo Verschwendung) extrahiert werden. Beim Extrahieren darauf achten, lebensmittelechte Lösungsmittel zu verwenden!
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dabei seit 2018 9 Forenbeiträge 1 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 15.10.18 12:49
zuletzt geändert: 15.10.18 13:23 durch hautistkeinorgan (insgesamt 1 mal geändert) |
Ja, es sollen ja durchaus problematische Stoffe beim Erhitzen von zB Lebensmitteln entstehen.
Kann mir schon gut vorstellen, dass da Schadstoffe (in bedeutenden Mengen)
entstehen. Ist halt - wie auch von dir erwähnt - eher die Frage ob bedeutende Mengen an Schadstoffen entstehen.
Kommt auch drauf an bei welcher Hitze man dampft. Also über 200 geh ich fast nie beim dampfen. Meist so um die 170.
Und keine Frage, mehr auf meine Gesundheit zu achten wäre wirklich positiv. Wohl auch für meine Psyche.
Das "Spätere Ich" wird es einem danken.
Und zum Geschmack. Ja, vlt eher gewöhnungsbedürftig. Wie man sich geröstetes Gras halt vorstellen kann ^^
Ich würde sagen es schmeckt "rustikal." Muss man mögen, wie zB Bier.
Ich finde es jetzt nicht übel.
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Traumländer
dabei seit 2009 452 Forenbeiträge
| Geschrieben: 15.10.18 23:49 |
Ich habe daraus auch immer weed bzw abv Butter gemacht und diese dann zum Kekse Backen genommen.
Einmal hatte ich auch ein Extrakt mit isopropylalkohol damit hergestellt welches ich aber dann nach dem ersten Versuch im vaporizer weg geschmissen hab weils viel zu eklig geschmeckt hat.
Neuerdings habe ich rausgefunden das man das verdampfte Material auch einfach so essen kann, ohne es wie mit normalen weed üblich, vorher in Butter zu erhitzen und zu lösen. Das fand ich dann irgendwie auch praktisch, Vorallem da ich somit keine Unmengen an Fett zu mir nehmen muss. Hab die entsprechende Menge ABV dann einfach in einen recht geschmacksintensiven Joghurt gegeben. Ließ sich einigermaßen gut essen, war glaub ich so waldfrucht Geschmack Joghurt der hat das ganz gut überdeckt.
We're not from the left or the right. We're from the bottom coming for the top.
DRSGME.ORG |
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Traumländer
dabei seit 2012 2.467 Forenbeiträge 5 Tripberichte 1 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 16.10.18 13:49 |
Man kann das ABV super in Leerkapseln (Vegan oder Gelantine) packen und direkt so essen. Hat meine letzte Freundin (autsch) so gemacht und gute Ergebnisse erzielt. Auch ohne Fett. Wobei ich trotzdem bissl was fettiges hinterher essen würde, wegen der Sicherheit.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6) |
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