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Umfrage: Wie wichtig ist dir natürliches Gras?
   (Gestartet: 04.03.2015 01:10 - zeitlich unbegrenzt)

»  Sehr wichtig19  
54.3 %
»  Ich setze auf chemische Methoden1  
 
»  Hauptsache es ballert14  
40 %
»  anderes.... (bitte im Kommentar hinterlassen)1  
 

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Traumländer



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  Geschrieben: 04.03.15 01:10
zuletzt geändert: 20.10.18 09:18 durch Neopunk (insgesamt 2 mal geändert)
Meine lieben TräumerInnen!
Da ich auf der Suche nach natürlichen HanfSorten bin, möchte ich euch nun um Rat fragen.

Bitte nennt mir alle euch bekannten Landrassen, die euch schon mal untergekommen sind. Sei es im Internet, in freier Natur, am Feld im Ausland, am Growplatz oder in der Tüte/Vapo/Munchies. Dazu wäre noch interessant, wie die Anbaubedingungen sowie die Effekte sind. Erzählt mir von euren Erfahrungen!

Konkret bin ich auf der Suche nach guten Sativa Strains, gerne aus Südamerika, am liebsten Peru. Ich mag es nicht, wie sehr einen hochgezüchtete Sorten wegballern. Lieber konsumiere ich Harmonischeres. Es gibt da eine Sorte, die sich "Moño Rojo" nennt (Peru). Das hört sich mega interessant an... Keine Verplantheit, Müdigkeit oder gar Verwirrtheit. Einfach ein klarer frischer Kopf...! Leider gibts die nirgens zu kaufen und so suche ich alternative Samen aus der Region. Ich bin übrigens aber auch gespannt ob ihr irgendwas aus unseren Breitengraden kennt.

Lg euer Krötenstuhl
 
Abwesender Träumer



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52 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.04.15 15:50
zuletzt geändert: 07.04.15 16:58 durch The Specialist (insgesamt 1 mal geändert)
Falls du das Projekt *entfernt* noch nicht kennst, hier bitteschön ;)

*entfernt*
Bewusstsein & Energie erschaffen die Natur der Realität !
Kommentar von The Specialist (Traumland-Faktotum), Zeit: 07.04.2015 16:58

link und name entfernt. seite beinhaltete zahlreiche seedshop-links.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
489 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.11.16 02:21
versuch den thread mal aus den träumerischen untiefen zu holen...

hat jemand vielleicht erfahrung mit samen von landrassen...schon mal bestellt...?
ich wurde letztens im headshop des vertrauens an world of seeds und strainhunters verwiesen...hat damit schon wer erfahrungen gemacht von euch...?

interessiere mich sehr für unverbastelte pflanzen...hohen cbd-gehalt, wenig thc...regionale eigenheiten, phänotypen find ich sehr spannend...wär auch an lesematerial dazu sehr interessiert...vll kennt da jemand was...

love, peace & unity
phoenixdrache
kopf aus, herz auf...
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
8 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.11.16 07:21
Es gibt folgen von den strainhunters auf you. Sehr interessant
Marokko.indien.columbien. jamaica...
Ektoplazm.com
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.11.16 10:47
Über gut die Hälfte meiner Drogenkarriere gab es kein Indoorgras. Nur natürliches, aber gelegentlich auch schon aus eigenen Landen - outdoor halt. Meine erste Pflanze habe ich zB 1969 gezogen. Samen aus dem Sudan. Irgendwer hatte mir eingeredet, die Samen müssen in Asche keimen. Sogar auf den Blödsinn bin ich 'reingefallen, so unerfahren war ich. Aber es hat geklappt, und WIE ! Kein Mensch hat geglaubt, daß das heimisch sei. Indoor kam ja erst in den 1990ern in Mode.
Demzufolge bin ich zumindest als Beobachter dabei, seit die ersten Lampen in zB Kleiderschränken hingen. Beheizt mit einem Bügeleisen etc ...
Wenn ich aber rekapituliere, welches Gras das Beste war, dann sind da an den ersten zehn Positionen nur Outdoorgräser. Zwei davon sind von heimischer Ernte.
Das Indoorgras törnt zwar ganz heftig - stark verallgemeinert jetzt - aber es fehlt etwas. Wer wirklich gute Gräser kennt, die in der Natur wuchsen, der weiß, was ich meine. Man kann den Unterschied eigentlich gar nicht beschreiben.
Allerdings zeigt sich, daß ich doch nicht der Rufer in der Wüste bin, nicht mehr, denn seit einiger Zeit kümmert man sich verstärkt um die Vielfalt der natürlichen Gräser. Wobei's fast schon zu spät ist, denn in Kerala zB wird zum Teil schon Gras aus Samen von SensiSeeds angebaut !
Da laufen wahrscheinlich "Gegengeschäfte" - SensiSeeds sackt die Samen des guten, dort über Jahrhunderte gepflegten Grases ein und gibt den Leuten feminisierte Samen zum Anbau ... Das ist sehr, sehr kurzsichtig und es gibt deshalb auch Zoff unter den Bauern. Hoffentlich setzen sich ausnahmsweise die Traditionalisten durch !
Kerala ist das "Grasland" Indiens, die haben Gräser dort, Mann oh Mann, was für Bretter haben die mir beschert ! Drei meiner Top 10 kommen von dort. Und, Ihr könnt es mir glauben, Opium und Cannabis habe ich in vielen der Gegenden, wo sie kultiviert werden, über Jahrzehnte richtiggehend studiert. Dabei ist mir so einiges an Spezialitäten untergekommen ...
Indoorgras hat mich noch nie auch nur annähernd so angetörnt, wie wirklich gutes Outdoorgras. Dabei ist das Angebot an Indoor enorm, es ist mir schon passiert, daß ich 15 Sorten da hatte. Da würde ich sofort gegen die halbe Menge von einer Sorte wirklich gutem Kerala (muß gar nicht das Spitzengras von dort sein) tauschen. Jederzeit und ohne Nachzudenken.
Bom Shankar, bom shiva, bombole, bom bom ;-)
LG road


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
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  Geschrieben: 26.11.16 10:05
zuletzt geändert: 26.11.16 10:16 durch mad dog (insgesamt 1 mal geändert)
Hey,
auf der Suche nach solchen sorten bin ich auch, da ich die meisten Züchtungen als zu stark drückend sowohl auf den Körper , als auch den Geist empfinde und bin dieses Jahr fündig geworden. Cinderella 99 von female seeds hat alle Eigenschaften, die du hier ansprichst. Sie hat ein sehr angenehmes, klares high, was dich nicht verwirrt macht, ohne dich wirklich müde zu machen. Keine roten Augen und wenn der turn sich dem Ende neigt, ist es fast so,als ob du gar nicht geraucht hast, ohne couchlock oder dich großartig müde zu machen. Sie hat das Wuchsbild einer Landrasse; allerdings mit nur einer Blütezeit von 8 Wochen. Das beste ist, dass sie fast gar nicht riecht in der gesamten Blütezeit und wenn dann nur nach pfirsich oder Mango-hazemäßig. Selbst das getrocknete Gras schmeckt total nach Pfirsich und ist so ziemlich das mildeste was ich bisher geraucht habe für den Hals. Also ich bin total begeistert! Würde an deiner Stelle mal im Netz nach Suchen!Kein Wunder warum dieser strain so populär ist und als heiliger Gral bezeichnet wird.

@road: Ich konnte jetzt auch schon mehrfach Sorten testen die in und outdoor gezogen wurden; auch vom gleichen strain her und kann das nur bestätigen. Indoor gezogenes dichtet schon an, allerdings besitzt der turn nicht ganz so eine tiefe wie outdoorgras.man ist zwar angedichtet aber das wars dann meistens auch. Irgendwas fehlt da.hab mal gelesen, dass die Pflanzen nur unter Sonnenlicht spezielle terpene und thc Säuren entwickeln, was unter Kunstlicht nicht passiert. Möge man sich dann mal vorstellen, was dann nochmal im Gebirge, näher an der Sonne geschieht...uiuiui -_-

Gruß mad
 
Traumländer



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  Geschrieben: 26.11.16 11:13
Ich besitze noch 'nen ganzes zip baggy voll mit Samen aus Tunesien, die Pflanzen werden dort weitgehend benutzt um Hasch zu machen, selbst wenn man die nicht überreifen lässt (länger Blühen lassen für mehr cbd) färben sich die Buds bräunlich.
Die Plants an sich haben schon so 'nen leichten Hasch geruch, dieses würzige weihnachtliche eben ^^
Dennoch muss ich meinen Vorrednern ein bisschen widersprechen, Outdoor kann da nicht soviel aus der Pflanze rausgeholt werden wie Indoor, als ich das kleine "Feld" gesehen hab dachte ich mir ers was sind das denn für Krüppel Plants, auch vom Turn her das hat zwar gut müde gemacht aber das wars auch schon.
Als die seeds dann das erste mal unter 'nen kleeeein bissl mehr als nur 800w standen konnte ich erst sehen wie schön die Buds wirklich sind, die Färbung der Trychome ging in so ein Dunkles Braun über, nicht zu vergleichen mit diesen Bernsteinfarben wie sie hier üblich sind.

stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
31 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.11.16 11:24
Aber da muss man auch nochmal bedenken...wie werden sie dort gezogen? Erde?Dünger?Bewässerung von oben auf die buds? macht schon einiges aus...
 
Traumländer



dabei seit 2012
1.099 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.11.16 11:50
Ich denke mal nach den besten möglichkeiten die dieser kleine Farmer hatte, unerfahren war er aufjedenfall nicht und das "Haschgeschäft" war die Haupteinnahme quelle von dieser Familie.
Man kann die Plants einfach nicht so gezielt versorgen wie Indoor, wobei dieser Farmer da wahrscheinlich mehr möglichkeiten hat als jemand in D der nicht mal eben seine Outdoor Plants gezielt düngen kann weil der Aufwand viel zu groß ist sollte man nicht im eigenen Garten grown.
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
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Traumländer



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  Geschrieben: 26.11.16 12:18
Hm, mir ist eigentlich egal ob Indoor oder Outdoor, solange die Wirkung stimmt. Ich bevorzuge zwar natürlich angebautes Gras, jedoch sehe ich nichts falsches in Dünger, Lampen etc. solange es richtig eingesetzt wird (z.B. nicht bis zur Ernte Düngen).

Outdoorgräser, die ich hervorheben möchte:
Neuseeland: Hier gibt es kaum Sorten. Ein mal habe ich eine Skunk-Klon gefunden, das wars dann auch schon. Dafür ist das Gras meistens Outdoor und sehr gut, wächst da ja quasi wie Unkraut (wenn mans anbaut). Ein Bud ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Das war ein sehr dunkles Gras, ein so dunkles Grün habe ich noch nie gesehen. Sah etwas buschig aus, sah nicht potent aus, hat aber sofort ins Bett geschickt!

Indien: Mir wurde mal Malana Cream mitgebracht, Charas dass aus Outdoorpflanzen gerieben wurde. Schmeckt göttlich und macht sehr angenehm dicht. Man kann sich noch bewegen, unterhalten, klar denken etc. obwohl mal super dicht wird. Das ist mit hochgezüchteten Sorten aus Holland dann nimmer möglich.

Spanische Hippiekommune: Da dieses Gras wohl mit der Post nach De gekommen ist, war es äußerst Platt gedrückt (sah aus wie Chips), aber hat angenehm dicht gemacht. Etwas schwach an Potenz. Nichts besonderes, würde da sogar ne gut gezüchtete Sorte vorziehen.

Deutschland: In einer Kommune hab ich mal sehr schwaches Outdoor bekommen. Ich bin allerdings auch hochgezüchtete Hollandsorten gewöhnt in DE, deshalb war die Toleranz auch hoch. Das Gras wurde nicht gedüngt, es stand einfach lieb umsorgt auf dem Hof und hat wahrscheinlich mehr Mantren als indisches Charas gehört. Ich fands auch sehr angenehm, wenn allgemein etwas schwach auf der Brust (man kam mit 2-3 Leuten kaum beim Tütenbauen hinterher).

Indoorgras habe ich aber feinstes Caramel Cream (lecker!) und LSD probieren können. Letzteres ist für mich dass bessere Amnesia Haze. Amnesia ist zwar schön trippy, aber dabei auch schon etwas übers Ziel hinaus geschossen. Irgendwie hats was düsteres, das witzige/lustige im Gras ist durch etwas psychotisches ersetzt. LSD ist auch trippy, aber gleichzeitig eben noch sehr lustig, freundlich und warm! Wie ein neckischer Pilztrip, bei dem viel gelacht wird.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Ex-Träumer
  Geschrieben: 26.11.16 12:21
zuletzt geändert: 26.11.16 14:48 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Es gibt ein paar Uralt-Grower, die schon lange anbauten, als die Lampen kamen. Outdoor halt.
Und ein paar aus dieser Handvoll Typen hat es geschafft, daß der Hanf sich an einem Platz "ansiedelt". Das heißt, daß die Pflanzen sich den örtlichen Gegebenheiten anpassen und ab der dritten, vierten Generation deutlich zulegen - an Widerstandsfähigkeit, an Potenz.
Man muß natürlich aufpassen, daß man nicht nur Samen erntet. Also die früher blühenden Männchen aussortieren bis auf eines. Wenn das richtig blüht, einen Zweig davon aufheben und mit den Pollen einen Ast einer weiblichen Pflanze bestäuben. Das ergibt Samen für's nächste Jahr, die aber bei der Ernte sofort ausgebracht werden. Also direkt von der Pflanze in den Boden.
Eine Anfangs extrem mühsame, frustrierende Geschichte. Ich hab's nicht geschafft :-(
LG road


PS: Da schau' her, das Bild in der Umfrage hat sich verändert, jetzt ist natürliches Gras der Mehrheit sehr wichtig.
Das wird sich noch verstärken, wenn's legalisiert wird, wenn alle Grow-Künstler ihre Errungenschaften offen anbauen können.


[edit] ckomi - was Du da hast, ist ein Schatz ! Solche Samen - direkt von Bauern - zu bekommen, das ist schon ein Glücksfall. Zudem aus einer Gegend, Tunesien, in welcher der Bestand sicher noch nicht so versaut ist durch importierte Sorten.
Vielleicht sollte ich mal nach Tunesien fahren. Die Gegend dort ist vielfach unterschätzt, was Haschisch anbelangt. Maroc, ja den kennt man. Aber es wird ja von Marokko bis Vietnam durchgehend Hanf angebaut. Mal für Shit, mal für Gras.
Dazu Haschischpflanzen ! So was bekommt man sehr schwer. Ich liebe es nämlich, diese Pflanzen sanft zu reiben. Das Charras, das an den Fingern kleben bleibt, ist das Beste vom Besten. Das zahlt sich aber nur bei Haschischpflanzen wirklich aus, wo auch die Blätter mehr Harz an der Unterseite haben.
LG road

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
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  Geschrieben: 29.11.16 21:31
zuletzt geändert: 29.11.16 23:21 durch Beta (insgesamt 1 mal geändert)
chronischdrauf schrieb:
Es gibt folgen von den strainhunters auf you. Sehr interessant
Marokko.indien.columbien. jamaica...


hab mir die erste viertelstunde von der strainhunters-doku (swaziland) angschaut u bin ziemlich enttäuscht...sie gehen auf plantagen u felder u flippen total aus, wenn sie fette buds von pflanzen sehen, bei denen sie feststellen, daß massive einflüße von amsterdam- u kalifornien-genetik vorhanden sind...diese versauen die lokalen strains u sorgen dafür, daß die regionale genetik völlig verschwindet...bei menschen bin ich sehr für durchmischung u gg lokale inzüchtler, aber das wäre ungefähr so, wie wenn wir uns mit cyborgs paaren u die paar echten menschen sterben uns langsam unter der hand weg...jaja, ich weiß, dramaqueen u so...aber mit strainhunting haben die jungs nicht so viel am hut...na ja, sind ja auch 24/7 völlig weggeballert...


mad dog schrieb:
auf der Suche nach solchen sorten bin ich auch, da ich die meisten Züchtungen als zu stark drückend sowohl auf den Körper , als auch den Geist empfinde und bin dieses Jahr fündig geworden. Cinderella 99 von female seeds hat alle Eigenschaften, die du hier ansprichst. Sie hat ein sehr angenehmes, klares high, was dich nicht verwirrt macht, ohne dich wirklich müde zu machen. Keine roten Augen und wenn der turn sich dem Ende neigt, ist es fast so,als ob du gar nicht geraucht hast, ohne couchlock oder dich großartig müde zu machen. Sie hat das Wuchsbild einer Landrasse; allerdings mit nur einer Blütezeit von 8 Wochen. Das beste ist, dass sie fast gar nicht riecht in der gesamten Blütezeit und wenn dann nur nach pfirsich oder Mango-hazemäßig. Selbst das getrocknete Gras schmeckt total nach Pfirsich und ist so ziemlich das mildeste was ich bisher geraucht habe für den Hals. Also ich bin total begeistert! Würde an deiner Stelle mal im Netz nach Suchen!Kein Wunder warum dieser strain so populär ist und als heiliger Gral bezeichnet wird.


also mit bis zu 23% thc u als klassischer jack herer-shiva skunk-hybrid is das eigentlich gar nicht das, was hier im thread besprochen wird...wir wollen eben keine retorten-gräser, die ballern bis der arzt kommt, sondern local strains u unverbastelte pflanzen, bei denen der cbd-gehalt das thc prozentmäßig zumindest ausgleichen sollte...ja klar, sativa-lastige hybriden drücken nicht so auf körper u geist, haben ein klareres high u machen auch nicht so müde...aber trotzdem schaufeln dich 23% in sphären, in denen ich schon jahre verbracht habe, aber aus denen ich dann auch einmal richtig stark auf die erde geplumpst bin...je höher der sprungturm desto platsch...

road schrieb:
Und ein paar aus dieser Handvoll Typen hat es geschafft, daß der Hanf sich an einem Platz "ansiedelt". Das heißt, daß die Pflanzen sich den örtlichen Gegebenheiten anpassen und ab der dritten, vierten Generation deutlich zulegen - an Widerstandsfähigkeit, an Potenz.
Man muß natürlich aufpassen, daß man nicht nur Samen erntet. Also die früher blühenden Männchen aussortieren bis auf eines. Wenn das richtig blüht, einen Zweig davon aufheben und mit den Pollen einen Ast einer weiblichen Pflanze bestäuben. Das ergibt Samen für's nächste Jahr, die aber bei der Ernte sofort ausgebracht werden. Also direkt von der Pflanze in den Boden.


ja, so sollte es eigentlich gemacht werden...ich mein, vielen leuten gehts ja nur ums ballern und den ertrag, aber es soll ja auch einige leute geben (schließ da jetzt mal road u mich ein), die an der pflanze selber freude haben...sie möglichst natürlich zu kultivieren (eigentlich ein oxymoron), mit selbstgemachten düngern zu verwöhnen, ihnen perfekte standorte zu bieten...u sie nicht eingepfercht in kleine brutzel-zelte in kunst-erde mit chemie vollzupumpen bis die buds so riesig sind, daß die stengel fast brechen...jedem das seine, aber für diese zuchtmethoden sind eh schon alle anderen threads u magazine, coffee-shops u youtube-videos...

kann das auch bestätigen, daß die besten mir bekannten gräser im himalaya wachsen...mein highlight hatte ich in nepal, wo die gepressten pollen u klebriges charras für so ein unglaubliches wohlfühl-high gesorgt haben, daß wir wochenlang nirgends mehr anders hin wollten u uns bei einer familie in einem 100-seelendorf in westnepal einquartiert haben...natürlich im austausch gegen etwas fleisch, das wir ihnen besorgen konnten u das sie seit jahren nicht mehr gegessen hatten...war einfach herrlich auf so vielen ebenen...


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phoenixdrache


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Kommentar von Beta (Traumland-Faktotum), Zeit: 29.11.2016 23:21

Link entfernt.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 08.12.16 13:05
In den Anden gibt es auch ultraleckeres Zeug. Komme eben aus Peru zurück und bin begeistert. Leider, leider ist es mir nicht gelungen an Samen zu kommen. Pero bueno, muss ich halt mal wieder nach Perú, da wimmelt es nur so von feinen Sachen biggrin
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
489 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.10.18 05:56
ich grab den thread zum zweiten mal aus und probiers halt wieder...

ich bin noch immer sehr an landrassen interessiert...unverbastelt, erste o zweite generation...wenig thc-, viel cbd-gehalt...leider ist bei den meisten erhältlichen samen das thc-cbd-verhältnis nicht angegeben...hat wer erfahrungen oder infos...?

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.10.18 08:10
Es gibt eine Doku von Vice über die „Kings of cannabis“ die um die Welt reisen und nach alten Landrassen suchen. Findet man glaub ich auch auf YouTube.
 

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