LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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171 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.10.18 17:25
Ja, ich habe mich auch gerade an mein erstes Mal Oxycodon erinnert: Mich haben da 10mg auch ziemlich umgeworfen (gruselig, was Toleranz anstellen kann...), das kann sich ziemlich überwältigend anfühlen.

Durch Kratom hast du ja schon eine relative Opioidtoleranz, das müsste klar gehen. Zur Not ein bißchen ausruhen und nicht in Panik geraten. Dürfte nichts passieren!
 
Abwesender Träumer

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85 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.10.18 17:48
Hey , danke für dein Feedback!;)

Dabei habe ich mich sooo gefreut auf die Oxy‘s :( dachte ich erlebe Bissl Euphorie und das zusammen mit Kratom noch Bissl verstärkt ... tja , war wohl nicht so der Fall....

Dazu möchte ich anmerken, dass ich gerade dabei bin Kratom runterzudosieren (das 2. mal).
Da ich für mich wieder merke , dass Kratom nicht gut für mich ist .

Aufgefallen ist mir, dass ich keine RLS gespürt habe nachdem ich die 10mg Oxy genommen habe . Denn sonst geht es normalerweise bei mir nach Max 2 Std los mit RLS und ich muss meine Dosis Kratom einnehmen. Erst nach 8 std habe ich heute eine Dosis K genommen und das auch nur weil ich geil auf die Kombi war ..... tja, dann kam ja der Schwindel und das Unwohlsein.

Bedeutet für mich, ich lasse es mal weg das Kratom und hoffe so mit Hilfe von Oxy meinen Konsum von K einzustellen.

Wäre ja echt klasse, wenn das klappt !

Lg

Alles egal, hauptsache die Haare liegen
Abwesender Träumer

dabei seit 2018
171 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.10.18 17:58
öhm.....du weißt aber schon, was Oxy ist? Tut mir leid, wenn ich so doof frage. Dass das RLS davon weg geht, ist ja klar, RLS spricht auf Opioide an, auf Kratom, auf Oxy.
Dass du mit Oxy aber etwas hochpotentes in den Händen hast, das gerne auch mal "mehr, mehr...." schreit, weißt du?
Bei Kratom ist bei mir so etwas wie eine natürliche Grenze, ab da geht dann nicht mehr. Mit Oxy habe ich mich gnadenlos hochdosiert.

Die Euphorie auf Oxy war teilweise extrem, aber genauso unzuverlässig wie bei Kratom. Meistens kommt sie, wenn man sie nicht erwartet ;-).... bei mir jedenfalls.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
85 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.10.18 18:06
Ja klar, dass weiss ich .
Ich werde es damit auch nicht übertreiben.

Mein Plan ist 1. vom Kartom ansich wegzukommen.

Die oxy soll ich ja laut Arzt morgens und abends einnehmen.

Ich hoffe ja dabei, evtl liege ich da auch völlig falsch, komplett wegzukommen von Opiaten oder besser gesagt von Opioiden.

Also keinen Missbrauch mehr sondern nur nach bedarf wenn ich es vor Schmerz nicht mehr aushalte?
Meine Hoffnung ist, dass ich das jetzt eine Woche durchziehe nur oxy kein Kratom und dann oxy mal ganz weglassen werde . Hoffe dass dann keine rls auftreten? Weil , sind ja beide verwandt aber nicht 100% der gleiche Stoff ... keine Ahnung... hab ja nix zu verlieren ausser, dass ich dann wieder gesünder aussehe und die Haut nicht mehr grau is ;)
Lg
Alles egal, hauptsache die Haare liegen
Abwesender Träumer

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171 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.10.18 18:55
Um den Entzug kommst du nicht herum. 20g Kratom über 6 Jahre ist nicht wenig. Das Oxy "kompensiert" natürlich das Kratom, das wirst du dann aber nicht einfach weglassen können.
Bei mir tritt RLS im Entzug sehr heftig auf, leider.

Wenn du davon weg willst, hilft nur Ausschleichen, entweder mit Kratom oder mit Oxy. Oder kalt, was ich nicht empfehlen kann. Manche können das ja...., wenn du es aber aus medizinischen Gründen brauchst, spricht doch auch nichts dagegen, oder?
RLS und Fibro sind ja beides fiese Geschichten.
 
Moderator



dabei seit 2012
2.837 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.10.18 19:14
Im Endeffekt substituierst du das Kratom mit dem Oxycodon, genauso wie ein Heroinabhängiger seine Abhängigkeit mit Methadon substituiert kann. Die beiden bedienen dieselben Rezeptoren, sind also kreuztolerant - deine Kratomtoleranz und -abhängigkeit kann also nicht sinken, solang du nebenher das Oxy nimmst und damit nicht auch runtergehst.
Wirklich gewonnen ist durch deinen Plan also nicht wirklich was, vor allem haust du mit gleichzeitigem Konsum der beiden Substanzen nur deine Toleranz weiter nach oben.

Immerhin ist das Oxycodon zuverlässiger und zumindest retardiert auch länger wirksam als Kratom, also eignet es sich möglicherweise schon etwas besser zum ausschleichen - ist aber kein wirklich großer Unterschied. Wie exomorph schon sagte, um den Entzug kommst du nicht rum.
Half the fun is learning!
Abwesender Träumer

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365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.10.18 19:27
Jetzt wo es kälter geworden ist leide ich wieder unter kalten Händen und Füßen. Die Hände stören nicht unbedingt, Füße um so mehr. Wahrscheinlich auch eine Folge des vielen Tabak Rauchens

Wenn ich auf Opiaten bin ist das natürlich nicht so. Aber wenn ich meine Füße dann anfasse, dann SIND sie sogar warm, auch von außen. Wie kommt das, entsteht die Wärme bei Opis doch nur weil die Schmerzrezeptoren welche auf kälte reagieren ausgeschaltet sind, dachte ich?

PS: Bin ich nach 14mg Subutex drauf ? Meine Toleranz müsste faktisch bei 0 sein, wollte mit 0,4-0,8 beginnen und dann ggb steigern und durchkonsumieren bis es weg ist. Und wie lässt es sich mit Alkohol vereinbaren? Angenommen ich nehme um 19 Uhr 1mg Subu, kann ich 24 Stunden später dann richtig saufen bzw. ein bisschen saufen + 1mg Xanax ? Und am nächsten Morgen Subu gegen den Kater ? Opiate gg Alkohol Kater hab ich noch nie gemacht (da waren Benzos erste Wahl immer) , aber nach einem XTC Kater hab ich die dreifache Menge an H gebraucht wie normal , wie verhält es sich bei Alkohol ?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.10.18 20:17
Ich denke es ist eine Kombination aus veränderter Wärmewahrnehmung und tatsächlich erhöhter Körpertemperatur. Opioide erhöhen generell die Körpertemperatur. Bei mir ist es so, dass ich extrem friere, nachdem ich Opioide konsumiert habe. Je länger, desto schlimmer. Ich muss mich dann echt der Kälte stellen und mich irgendwie wieder damit anfreunden. Das ist echt mühsam, finde ich.

Wie wäre es, wenn du auf E-Zigaretten umsteigst? Das könnte die kalten Gliedmaßen reduzieren.

Schwer zu sagen, ob du nach 14 mg Buprenorphin drauf bist. Ich wäre das sicherlich, da ich 0.25 mg brauche um einen Tag dicht zu sein. 14 mg würden mir also quasi eine Ewigkeit reichen. Ich reagiere aber auch extrem sensibel auf Opioide.

Die Kombination von Buprenorphin mit Alkohol und Alprazolam ist so eine Sache. Wir können dir leider nicht sagen, wo deine Grenzen liegen. Wenn du unbedingt konsumieren willst, solltest du es langsam angehen. Es besteht ja nicht nur die Gefahr einer Atemdepression, sondern auch, dass du an der Kotze erstickst, in einer blöden Position einpennst und dir die Blutzufuhr der Gliedmaßen abschnürst oder so. Diese Sachen lassen sich generell vermeiden, wenn du vorsichtig konsumierst und dich so ins Bett legst, dass du nicht auf deinen Gliedmaßen liegst.

Heroin und MDMA wirken entgegen, Buprenorphin und Alkohol wirken sicherlich verstärken, also brauchst du tendenziell weniger von beidem. Wie gesagt, schmeiß dir nicht direkt alles rein, sondern geh es langsam an, achte auf deinen Körper, der sagt dir dann, wann genug ist.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.10.18 11:18
Danke, ja das mit dem frieren ist mies vorher bei 21 grad T-Shirt , jetzt auf fast 23 aufgeheizt und trotzdem Pulli xD

Beim letzten hab ich mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Es ging mir da weniger um Mischkonsum sondern darum Bupre als Antikatermittel zu nehmen. Bei einer Nacht auf XTC musste ich 3x so große H Lines ziehen wie üblich, um gut drauf zu sein. Wie ist das beim Alkoholkater ? Bin da so empfindlich geworden dass ich Schnaps oder so nur noch 1-2 mal im Jahr trinke weil ich danach 3 Tage am Stück Tod bin. Kopfschmerzen , kotzübel, zittern, fresse dann benzos und schlafe bis es vorbei ist . Hilft bupre da ?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.10.18 11:26
Achso. Gibt schon Leute, die Opioide für den Alkoholkater nehmen. Tendenziell brauchst du aber sicherlich weniger Buprenorphin als beim MDMA-Kater. Beim Alkoholkater kommt bei zu viel Opioiden sicher recht rasch Übelkeit dazu.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.11.18 21:58
Jetzt ist es wieder mal (fast) so weit . Habe 6mg innerhalb 4 Tagen genommen . Davor 3 Tage lang tilidin insgesamt 1200mg. Davor sauber. Letzter Konsum vor 20 bis 30 Stunden knapp 2mg . Heute morgen ein 52er Pflaster geviertelt und aufgeklebt. Bis jetzt noch keine Anzeichen das ich affig wäre bin sogar gut drauf aber die Sorge wächst langsam .

Hab noch 10mg da jetzt sofort aufhören geht nicht kann ich nicht bin aber auch in einer Lage wo entzugsanzeichen keinesfalls auffallen dürfen . Was wäre also besser mich direkt zuzudröhnen indem ich alles innerhalb weniger Tage mir reinzieh oder langsam dafür länger so würde ich mehr nutzen davon haben aber wenn das heißt härterer Affe lieber Option 1 ?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.11.18 00:48
Brudi, wieso fragst du denn immer uns? Vertraust du deinem Urteilsvermögen nicht? Diese Frage ist stark individuell. Manche finden es besser möglichst schnell in kurzer Zeit wegzumachen, andere teilen es sich lieber ein. Verlass dich auf deine Erfahrung und dein Gefühl.

In der Praxis wird bei Abhängigkeit, egal ob Opis, Benzos, Muskelrelaxans oder AD langsam abdosiert. Bei manchen klappt der kalte Entzug besser, vorausgesetzt sie sind nicht zu krass (oder garlebensgefährlich) drauf.
 
Abwesender Träumer

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1 Tripberichte

  Geschrieben: 12.11.18 11:41
Weil wir gerade bei stark subjektiven Wahrnehmungen sind...
Ich lese überall, dass man bei einem H Entzug am ersten Tag in 2mg schritten hochgeht, bis man 8mg voll hat und dann am Folge oder 2. Tag immer halbiert.

Nen Kumpel von mir macht es allerdings so, dass er immer wenn er affig wird, ca 0,4mg nimmt und auf diese Weise ausschleicht.
Ist seine Variante nicht schonender bzw. worin liegt der Vorteil direkt mit so einer unglaublich hohen Subutexdosis anzufangen?

"wenn unser wunsch nach Freiheit vom schmerzen größer wird als unser Wunsch, uns der Realität zu stellen, sind wir verdammt, ein Leben zu führen, das immer versucht, Veränderungen aus dem Weg zu gehen"
Traumländer



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4 Tripberichte
2 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 18.11.18 20:14
Mies bin seit einer Woche intensiv auf Oxycodone nur auszuhalten in Verbindung mit gutem Kush Weed welches die Übelkeit killt und den Chilleffekt verstäekt. Und das Oxy killt den Verdummungseffekt vom Weed dieses down und dumm sein wie nen Zombi und so.
Aber fliege in 3 Tagen nach Kathmandu meine letzte Dosis ist 45mg retard.
Denke morgen 10 früh 10 am abend zu nehmen dienatsag 5 oder 10 früh und 5 am abend und mi 5 in der früh und dann in flieger. Shit bei 45 merk ich wie slow ich atme...son kribbeln wie ersticken in der Lunge auf der Lunge und atme daraufhin tief ein..
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2018
11 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.12.18 19:58
Hallo Leute, hab 30er Morphin retard hier liegen. Habe die Tage an nem Abend mit 15 mg getestet, nix gemerkt ausser schwere Beine und Arme. Einen Tag später mit 30mg dasselbe. Könnte es daran liegen das ich täglich 15gr Kratom nehme? Gibts da ne Toleranz? Habe viel gutes über Morphin gelesen, meint ihr ich sollte mehr nehmen? Was würdet ihr empfehlen? Hab zusätzlich zum Kratom schon Erfahrungen mit Tili und Tramadol. Die Wirkung von Tili find ich am besten, dachte Morphin wäre stärker...

 

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