LdT-Forum

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.11.18 19:15
zuletzt geändert: 25.06.20 20:23 durch kittster (insgesamt 1 mal geändert)
Unterschiedliche Wirkung bei unterschiedlichen Präperaten Pregabalin ?

Hallo,

Ich probiere gerade zum dritten mal ein Pregabalinhaltiges Präperat (Pregabador) und nahm vor etwa 2 Std. insgesammt ca. 700mg ein.
Ich merke nichts. Die letzten Tage war ich auf Lorazepam, teils sehr hochdosiert.

Vor einigen Monaten nahm ich "Pregabalin Basic" und war sehr gut bedient, allerdings war ich zu der Zeit auf Clonazpam und evtl. Bier.

Meine ersten Erfahrungen sammelte ich mit dem Original Lyrica. Gemerkt habe ich nie was, in vielen Versuchen. (Hatte ne gute Menge an Tabs ;))

Eine ausgeprägte Toleranz sollte nicht verfügbar sein, habe seit Juli komplett keine Benzos genommen.

Meine Frage: Unterscheiden sich die einzelnen Präperate in ihrer Galenik wirklich so sehr dass manche kaum (Rausch)-wirkung verursachen ?

LG



 
Traumländer



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  Geschrieben: 19.11.18 19:21
Hey,
also ich kann dir nur sagen dass ich nach der Einnahme von Tavor für mindestens 5 Tage von gar nichts anderem mehr etwas spüre. Bei mir killt Tavor die Lyrica Wirkung komplett, erst eine knappe Woche später merke ich wieder etwas davon. ich nehme allerdings so gut wie nie Tavor.
Bei dem Lyrica ist es auch so dass es an verschiedenen Tagen total unterschiedlich wirken kann. Das muss nicht nur was mit dem Präparat zutun haben.
Mal wirkt es, mal nicht so.
lg

Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.11.18 19:25
Ich finde der Mageninhalt ist bei Pregabalin sehr relevant. Bezüglich Unterschieden was Präüarate angeht, kann ich leider nichts sagen, da ist ein zu großer Abstand zwischem Konsum.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.11.18 19:40
Also ich hatte vor etwa 6 Monaten pregabalin von einem Niederländischen Generika Hersteller.
Das hab ich nur genommen zwecks Oxycodon entzug.

Ich hab auch erst nach 300mg initial deutlich was gemerkt, von Euphorie keine Spur.
Das hat mich einfach nur in den Schlaf gedrückt, was in meinem Fall aber auch ausgereicht hat.

Naja okey schwindelig war mir schon, aber das ist für mich jedenfalls kein erstrebenswerter Zustand.

Gabaenerge Substanzen fahren bei mir wohl nur Highdosed richtig ein, unter 50mg Diazepam tut sich bei mir nichts.

Kommt also wohl auch auf den Konsumenten an, was ich hier so von Pregabalin lese trifft auf mich jedenfalls nicht zu.

Man tut was man kann, aber kann man was man tut ?
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.11.18 01:35
hallo,
habe sämtliche hersteller durch und konnte keine gravierenden unterschiede
feststellen .habe es damals selbst verordnet immer 600 mg alle 2 tage genommen komplett nüchtern nach dem erwachen und dann reichlich kaffee
und die wirkung war IMMER gleich gut .

nun nehme ich es vom arzt verordnet 2x 200 mg am tag und selbst die ersten 200 mg nach dem erwachen kommen leicht durch, wenn ich mit dem essen warte und ordentlich kaffee zuführe .merke es selbst bei den 200 mg wie ich paar stunden später anfange leicht zu lallen, als wäre ich angetrunken .
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 23.11.18 11:56
Hey @ Mercedes AMG S65 und alle andere Lyrica Konsumenten!

Ich habe 3,5 Jahre lang Vier unterschiedliche Pregabalin-Präparate in max. 7000 mg Dosierungen genommen, ohne jemals diese "magische" Lyrica-Wirkung von der die Leute immer schwärmten, wahr zu nehmen.
Eine Wirkung hatte sich nie eingestellt, nur die Musik klang vielleicht besser und die Verstärkung der Benzo- und Opiat- Substanzgruppen, als auch eine Verminderung der Entzugserscheinungen dieser, war zu bemerken.
Deshalb habe ich den Konsum, auf alle 3 Tage 1 mal beschränkt, ohne Probleme die ganzen Jahre beibehalten.

Bis ich auf das Präparat: "Lyrica Wirkstoff: Pregabalin" , gestoßen bin. 56 Stück mit 14 Kapseln (rot-weiß) auf einem Blister, Anordnung = 3-4-4-3 .

Ich habe erstmal mit 4 Kapseln begonnen (1200 mg) , was für mich quasi "nichts" war...aber die Wirkung davon hat mich komplett überrascht. Ich hatte plötzlich so eine "weiche" "helle" Wahrnehmung, meine Stimmung hing zwischen voll Zufrieden und "euphorisch", mein Körper schien leicht zu schweben, meine Motivation war genau auf das richtige Level angehoben, und ein klein wenig neben der Spur war ich auch.

Noch nie haben diese Teufelsdinger ein so schönes Wirkspektrum in mir entfacht, wodurch ich meine 3 Tage- Pause Regel sofort über den Haufen warf, und täglich zu konsumieren begann.

Ich hatte wirklich ein Mords-glück, dass der Psychologe in meiner Methadon-Ambulanz dies noch früh genug bemerkte, als ich meine Unterschrift in einer nach oben gerrichteten Kurve mit 3 Schreibfehlern , auf ein Formular setzte...
Ja ich konnte auf diesen Lyrica nicht mehr gerade und fehlerfrei auf einer Zeile schreiben :P

Das Ende der Geschichte: Meine Ärztin in der Methadon-Ambulanz rief meinen Hausarzt an und verbot ihm, mir noch irgendein Rezept aus zu stellen.
Meine wöchentlichen Medikinet 20 mg, meine Zolpidem, meine Lyrica, meine Temesta, mein Codidol und mein Tramadol, WAREN zunichte gebracht....

Im Nachhinein bin ich aber heilfroh darüber, denn ich seit 3 Monaten habe ich nicht mehr I.V. konsumiert und bin sowohl Zolpidem als auch Lyrica abstinent geblieben!!

Ich bekomme nun täglich 2× 40 mg Ritalin LA 40 unter Sicht, und eine 20 mg Medikinet sowie 2 × Gewacalm a 10mg in der Apotheke, und meine 140 mg Methadon + 6 Mitgaben für eine Woche. :))

Passt auf euch auf!
LG Irreversibel

 
Traumländer

dabei seit 2015
13 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.11.18 15:31

Bestes Forum,

derzeit nutze ich vorübergehend Prega zwecks Kratom-Entzug. Dazu mal zwei Fragen:
Bin ich relativ sicher vor einer Suchtverlagerung, wenn ich maximal 5-7 Tage am Stück Prega nehme, 1x300mg tägl.? War noch nie von Pregabalin abhängig in der Vergangenheit.
Falls ich trotz der kurzen Zeitspanne und geringen Dosierung Eurer Meinung nach das Prega abdosieren statt schlagartig absetzen sollte: Kann ich die Kapseln öffnen und somit z.B. auf mehrere Einnahmen aufteilen? Ich habe nämlich leider nur die 300er Dosierung hier am Start.
Habe allerlei verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Kratomentzug zu erleichtern (gehört nicht in diesen Thread hier), und nur Prega hilft wirklich zuverlässig und gegen alle Symptome.

Danke für Eure Hilfe!

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.11.18 16:11
Persönlich denke ich zwar, dass ein Kratomentzug im Normalfall auch komplett ohne machbar wäre, aber das sei mal dahingestellt... Wenn du nur maximal eine Woche am Stück Pregabalin nimmst, sollteste da noch ohne nen wirklichen Entzug von wegkommen. Im Zweifelsfall kann man aber die Kapseln auf jeden Fall öffnen und den Wirkstoff so zu sich nehmen (habe ich damals beim Ausschleichen selbst so gemacht). Aber wie gesagt halte ich es bei der kurzen Konsumdauer eigentlich nicht für notwendig auzuschleichen, aber normal müsste das Gröbste vom Kratomentzug ja sowieso schon nach 2-3 Tagen durch sein, also fragwürdig ob du wirklich 7 Tage Pregabalin brauchst

Vielleicht könntest du alternativ versuchen auch mit deutlich weniger Pregabalin zurechtzukommen, denn normal sollte schon deutlich weniger als 300mg den Entzug erträglich machen... z.B. nur zweimal 75mg am Tag. Kapseln öffnen, Pulver per augenmaß halbieren und dann nochmal halbieren.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 02.12.18 16:41
Servus...

Ist Lyrica/Pregabalin geeignet, um von Pep/Speed runterzukommen? Qualität ist Standart. Erfahrung mit beiden Substanzen ist genug vorhanden, Toleranz im Moment gleich Null. Andere Substanzen sind nicht im Spiel.

Kann ich mit Lyrica vom Pep runterkommen und ist es sogar möglich Schlaf herbeizuführen?

Danke schonmal und Grüße aus dem represiven Bayern!
"Nur weil du nicht paranoid bist, heißt das noch nicht, dass du nicht verfolgt wirst."

"Echte Bankgeheimnisses, sagte der Skeptiker, gibt es nur in den
städtischen Parkanlagen."



Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.12.18 22:54
Ich würde sagen es ist eher ungeeignet, zum einen weil Pregabalin sehr lang anflutet und zum anderen, weil mich Pregabalin anfangs auch immer erstmal paar Stunden deutlich aufgeputscht hat, die Müdigkeit kam bei mir eigentlich immer frühestens 5-6 Std. nach der Einnahme durch. Dann hab ich zwar oft gepennt wie ein Stein und auch echt lange, aber mal eben so zum schnell runterkommen is es glaub ich nichts, außer du konsumierst beides quasi zeitgleich, aber dann haste vermutlich wenig vom Pep.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.12.18 13:48
Wollte mal fragen wie die Einnahme von Lyrica in Verbindung mit Tilidin am Besten geschied? Also erst Lyrica dann Tilidin? Aber in welchen Abständen? Oder zusammen?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 12.12.18 00:06
Jaden schrieb:
Tune schrieb:
Man nozi du hast echt n ernsthaftes Drogenproblem und erwartest das dir die Leute hier noch erzählen wie du dir was am besten einbauen kannst. Wenn ich jetz n troll wäre könnte ich die troll anschuldigug auf mich jetz zurückgeben, da ich finde das man in solchen fällen einfach nicht helfen soll und mein Tip war ernstgemeint, aber lassen wir das.


Das Forum ist dazu da, um zu helfen, damit die User keinen Mist machen und irgwann mit ernsthaften Schäden im Krankenhaus liegen. Du kannst ja schreiben, dass du es beispielsweise für keine gute Idee hälst, das und das zu kombinieren, aber solche sinnlosen Beiträge helfen gar nix. Meiner Meinung nachr zumind est , .

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.12.18 18:41
Hallo.
Wie ist das mit der Entwicklung der Toleranz?
Kann man 1x wöchentlich Lyrica nehmen mit gleichbleibender Wirkung oder ist trotz diesem Konsummuster auch schon nach einer Woche eine Toleranz aufgebaut?
 
Moderator



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  Geschrieben: 15.12.18 20:51
Dieses Thema ist schon sehr ausführlich besprochen worden, die Suchfunktion liefert einige hilfreiche Beiträge
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.03.19 13:23
Ich bin psychisch krank (psychotische Phasen, Sozalphobie) und hab Lyrica vor einigen Jahren von einem Arzt verschrieben bekommen. Allerdings war das damals äußerst niedrig dosiert und Ich spürte kaum eine Linderung meiner Symptome.

Ich kaufe es seit 2 Wochen und nehme insgesamt 600-900 Milligramm täglich.

Ich bin durch das wegfallen meiner paranoiden Grundhaltung und sozialen Ängsten ein ganz anderer Mensch dadurch. Es gefällt mir fast ein bisschen zu gut.

Ich werde demnächst einen Arzt konsultieren um es eventuell wieder in den Bedarf oder als Festmedikation zu kriegen.

So viel zu meiner momentanen Gesamtsituation.

Mich beschäftigt folgende Frage: Wie lang kann Ich das bei der Dosierung einnehmen ohne beim weglassen der Pillen einen Entzug zu erleiden? Ich habe gehört dass der heftiger ausfällt als auf H.
 

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