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Abwesender Träumer
dabei seit 2014 19 Forenbeiträge
|  Geschrieben: 04.12.18 16:35 |
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Herbalistic schrieb:
shantidreams schrieb:
Nur dazu:Ich passe auf. Macht euch um mich bitte keine Sorgen. Hab zu dieser Thematik nun folgende Frage, da ich Opioid unerfahren bin und ich auf keinen Fall in eine Abhängigkeit geraten möchte. Ich aber gelesen das es sehr schnell gehen kann und das möchte ich tunlichst vermeiden!
Bei welchen Symptomen kann man von Opioid Abhängigkeit sprechen und wie äußert sich diese? Ist diese Abhängigkeit nur psychisch oder auch physisch? Was ist eurer Meinung nach das richtige Konsummuster für einen wie mich, der Oxy nicht wegen der Schmerzen nimmt, sondern einfach für ein paar gemütliche Stunden auf meiner rosa Wolke?
So oder so ähnlich habe ich das schon hundert Mal gelesen.
Wenn es dir zb psychisch schlecht geht und Opioide dir deine Lebensqualität zurück geben.
Bist du morgen psychisch abhängig. Das körperliche folgt dann schleichend.
Denke an das was du heute schreibst und meld dich in einem jahr nochmal hier und erzähle uns deinen Weg.
So haben die meisten hier angefangen.
Auch deine Antwort kann ich mir denken ist ja auch okay. Es muss ja auch nicht so kommen .
Bin ja kein Hellseher.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist bei Opioiden sehr hoch . LG alles gute
Ps: schwelge in Erinnerung des ersten Jahres auf opis..
Dann kann ich mich ja glücklich schätzen, einer der(offensichtlich)unfassbar wenigen hier zu sein, die scheinbar damit „umgehen“ können!
Kleiner 3 Monatsbericht: Habe am WE mit 5mg angefangen. 1 Woche Pause, dann wieder und NUR am WE( meistens Sa.) 5mg. Nach ein paar Wochen mal nach 1-2 Std. 5mg nachgelegt. Dann 2 Wochen Pause usw.! Mache es ausschließlich am Sa., aber auch nur wenn nix ansteht und auch NICHT jedes WE. Habe keinerlei körperliche oder psychische Probleme.
Mache es nur, weil ich dieses unfassbar angenehme, unbeschreibliche Gefühl haben möchte und eingehüllt in meiner rosa Wolke für einen Tag der Welt entschweben kann! Es ist mit keiner sonstigen „Droge“ vergleichbar. Es ist einfach nur wunderbar und kaum zu erklären, TROTZDEM oder genau DESWEGEN habe ich noch nie mehr als 10mg genommen(die mir aber auch, ohne jedwede Toleranz, völlig reichen)! „Oxycodon ist Gott“ habe ich schon öfters gelesen und kann dem zu 100% zustimmen!
Ich denke in der Woche keine einzige Sekunde daran es abends nehmen zu wollen!!! Ach ja. War in der Zwischenzeit auch mal 3 Wochen im Urlaub und habe nichts mitgenommen. Eigentlich logisch, aber nun ja...
Könnte es auch jeden Tag nehmen, da ich es in einer schieren Endlosschleife bekommen kann, mache ich aber nicht. Warum? Weil ich nicht Abhängigkeit werden möchte. Stell dir vor!
Es ist ganz großartig das man hier gewarnt wird und einem wirklich tolle Tipps gegeben werden, aber jedem der das mal ausprobieren möchte und weitestgehend unwissend ist, gleich zu unterstellen das man ja sowieso Abhängig wird und man das eigentlich nicht glaubt was derjenige schreibt, „weil man es ja schon hundertmal gehört hat und scheinbar alle drauf kleben geblieben sind“, halte ich für vollkommen übertrieben!
Es scheint also noch Menschen auf diesem Planeten zu geben, die halten sich an das was sie schreiben und sich vornehmen, auch wenn es um Opioide geht Schreibe auch gern in einem Jahr nochmal was, aber ich kann dir versprechen: Es wird sich nix ändern, denn wenn ich auch nur an 15mg denke, wird mir schlagartig bewusst, das es zu viel sein wird und es mir nicht signifikant besser gehen wird! Auch nasal entretardiert oder rektal interessieren mich Null, da mir meine 10mg retardiert vollkommen reichen, um das Level zu erreichen was ich möchte!
Wie gesagt, die Tipps die ich hier bekommen habe waren alle sehr hilfreich und haben mir ernsthaft weitergeholfen und ich kann dieses Forum wirklich jedem wärmstens empfehlen!
Schöne Weihnachtszeit
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Ex-Träumer
| Geschrieben: 04.12.18 18:28 |
Shanti, ich fidne es klasse, dass es bei dir funktioniert. Bei den allerallermeisten funktioniert es aber eben nicht und daher sind warnhinweise völlig angebracht. Ich wage sogar zu behaupten, dass wenn man ejden Menschen über 21 auf der erde ein halbes jahr täglich auf opiode setzen würde, die allerallermeisten dann mit einer lebenslangen respektive aktuen abhängigkeit zu kämpfen hätten. Einfach weil es eben das wohlbefinden induziert, dass man sich als entität erseelt.
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Abwesender Träumer
dabei seit 2014 19 Forenbeiträge
| Geschrieben: 04.12.18 21:41 |
Ich sagte das ich Warnhinweise völlig korrekt finde und diese auch total wichtig sind! Es wird hier nur teilweise so getan, das manche einem aus gewissen naiven Fragestellungen eine Drogenkarriere prophezeien und das ärgert mich! Nicht jeder Mensch ist gleich suchtgefährdet und bekommt sein Leben deshalb nicht mehr auf die Reihe.
Und das wenn ich ein halbes Jahr lang jeden Tag Oxys esse, dann ist es doch wohl Sonnenklar das ich(und jeder andere wohl auch)abhängig werde!
Werde ich aber nie, da ich darauf irgendwie nicht so richtig Lust habe und mir Familie, Leben und klarkommen, dann doch irgendwie wichtiger ist;-)
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Abwesender Träumer
dabei seit 2014 447 Forenbeiträge 1 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 05.12.18 12:30 |
Freut mich dass du klar kommst damit. Wollte dir auch nie das Gegenteil unterstellen. Bin ja selbst mittlerweile ca 4 Jahre dabei, und die Disziplin hat immer gesiegt. Aber natürlich bin auch auch zu einem gewissen Grad süchtig, so viel gesunde Selbsteinschätzung habe ich.
Nur eins: sag niemals nie! Die falsche Gewissheit kann auch eine Falle sein.
"Gott hat entweder nicht hingesehen oder es war ihm egal... Ab da wusste ich... Nicht Gott macht die Welt zu dem was sie ist... Wir tun das" |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2010 219 Forenbeiträge 6 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 05.12.18 14:26 |
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shantidreams schrieb:
Werde ich aber nie, da ich darauf irgendwie nicht so richtig Lust habe und mir Familie, Leben und klarkommen, dann doch irgendwie wichtiger ist;-)
Das hört sich schon ziemlich Naiv an, findest du nicht ?
Denkst du abhängige hatten da Lust drauf, geschweigedenn die Familie und ihr Leben ist ihnen egal ?
Was du sonst so sagst stimmt schon, aber die Aussage am ende hätte nicht sein müssen.
Ich habe in meinem Freundeskreis auch einige die ihren Opioidkonsum immer unter kontrolle haben, wieder andere kotzen beim ersten mal sich die Seele aus dem Leib und sind danach "geimpft".
Und wieder andere einschließlich mich verlieren irgendwann die Kontrolle, ist also sehr individuell.
Und ich mag meine Familie, meine Freunde und in der regel häng ich auch an meinem Leben ;)
Man tut was man kann, aber kann man was man tut ? |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2014 19 Forenbeiträge
| Geschrieben: 05.12.18 15:25
zuletzt geändert: 05.12.18 15:37 durch shantidreams (insgesamt 1 mal geändert) |
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Ne0 schrieb:
shantidreams schrieb:
Werde ich aber nie, da ich darauf irgendwie nicht so richtig Lust habe und mir Familie, Leben und klarkommen, dann doch irgendwie wichtiger ist;-)
Das hört sich schon ziemlich Naiv an, findest du nicht ?
Denkst du abhängige hatten da Lust drauf, geschweigedenn die Familie und ihr Leben ist ihnen egal ?
Was du sonst so sagst stimmt schon, aber die Aussage am ende hätte nicht sein müssen.
Ich habe in meinem Freundeskreis auch einige die ihren Opioidkonsum immer unter kontrolle haben, wieder andere kotzen beim ersten mal sich die Seele aus dem Leib und sind danach "geimpft".
Und wieder andere einschließlich mich verlieren irgendwann die Kontrolle, ist also sehr individuell.
Ich finde das überhaupt nicht naiv, sondern wohl überlegt und klar durchdacht!!!
Ich möchte hier absolut niemanden diskreditieren oder sonst was! Ich spreche einzig und allein von mir und meiner Situation.
Selbstverständlich ist das sehr individuell, nur das verstehen hier offensichtlich die Wenigsten. Das meine ich ja!
Die meisten Leute hier prophezeien mir, aufgrund naiver FRAGEstellung, eine Drogenkarriere und das ist falsch! Das ist im übrigen auch das einzige worüber ich michdie ganze Zeit so aufrege!!!
Ich möchte mich hier in keinster Weise glorifizieren oder sonst was, natürlich und das steht völlig außer Frage, bin auch ich in irgendeiner Form Abhängig! Da hat Mettwurst vollkommen Recht! Das bezweifel ich auch überhaupt nicht, ABER ich habe mich und das Zeug so im Griff, das niemand drunter leidet.
Ich nicht. Meine Arbeit nicht. Meine Family nicht und meine Freundin und Freunde auch nicht.
Bin jetzt 45 Jahre alt. Habe schon(fast)alles ausprobiert in meinem Leben. Wenn ich einmal im Jahr für 4 Tage auf n Festival fahre, dann schieße ich mich komplett weg(ein Glück ist es nur noch 1 Festival pro Jahr).
Wenn ich 4 oder 5 Tage mit meinem besten Freund aus Schultagen durch kokse, dann mache ich das, weil es unglaublich tolle 4 Tage ohne Sprechpausen sind und es großartig ist, d.h. aber nicht, das ich dann direkt so Abhängig bin, das ich Haus und Hof verkaufe und mich komplett der Droge widme, sondern danach wieder völlig klarkomme, arbeiten gehe und das Zeug dann erstmal n paar Monate nicht sehen kann und möchte!
Mich nervt einfach dieses: Wenn du das und das schreibst, dann uiiiiiiiiiiiiiiii krass, bist du auf dem schnellsten Weg in die Abhängigkeit. Diese krasse Abhängigkeit wo du ALLES wegen der Droge aufgibst und verlierst.
Dann antworte ich: Nö, Sorry. Ist bei mir aber nicht so.
Dann kommt wieder: Diggiiiiiiii das haben hier schon Hunderte genauso geschrieben. Wird eh nicht klappen. Meld dich in nem Jahr nochmal und du wirst es ja am eigenen Leib erfahren.
Nein Leute, werde ich nicht und darauf bin ich verdammt stolz, weil ich mit mir und meinem Leben komplett im Reinen bin und auf gar keinen Fall in eine tiefe Abhängigkeit geraten möchte, so wie es Hunderte und Tausende hier berichten! Will ich nicht. Möchte ich nicht. Ende
P.S. Bevor ich Oxys bekam, habe ich mir hier die die schlimmsten Berichte darüber durchgelesen, es verstanden und daraus GELERNT! I
Ich benutze das Forum nicht um mich darüber zu informieren, wie ich mich schnellstmöglich in die Hemisphäre schissen kann, sondern um zu verstehen und den besten nutzen aus Drogen zu ziehen! Wenn ich manche Berichte hier lese bekomme ich einfach nur ANGST, aber habe nicht im geringsten das Bedürfniss es denen gleich zu tun!
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Abwesender Träumer
dabei seit 2010 219 Forenbeiträge 6 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 05.12.18 15:41 |
Na das wünsch ich dir ja auch, ich fand nur deine letzte Aussage Naiv, weil die Liebe zur Familie und der Wunsch ein geregeltes Leben zu führen noch lange kein garant dafür sind, nicht in eine Abhängigkeit zu rutschen.
Das wollte ich nur sagen und das war es auch schon, selbstverständlich bedeuten Opioide nicht gleich Tod und elend.
So wie du hier gleich die Wände hochgehst hört sich das für mich eher so an als versuchst du dich zu überzeugen, und weniger uns.
Das wars auchschon von mir, ich wollte nur deinen letzten Satz nicht so stehen lassen, weil das einfach Bullshit ist, milde ausgedrückt.
Man tut was man kann, aber kann man was man tut ? |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2014 19 Forenbeiträge
| Geschrieben: 05.12.18 16:05 |
Da haben wir halt unterschiedliche Ansichten, was ja auch völlig OK ist!
Für MICH sind Familie, Leben, Freunde, Freundin, reisen usw. der beste Grund NICHT Abhängig zu werden. Das liegt meines Erachtens (und da wirst du mir wahrscheinlich wieder nicht zustimmen), nicht immer nur einzig und allein an irgendeiner Droge, sondern an mir selbst! Ich bestimme über mein Leben und mit Sicherheit überlasse ich das nicht irgendeiner Droge!
Ich gehe die Wände hoch? Nun ja, kann man wiederum auch sehen wie man möchte.
Meine Intension ist nur, das man mit Drogen(falls man „vernünftig“ damit umgeht)verdammt viel Spaß haben kann! Das scheint nur unfassbar vielen Usern hier nicht klar zu sein... Ich kann aus diesem Forum lernen oder Anleitungen dazu erhalten, mich der Realität komplett zu entziehen!
Ist also für jeden was dabei
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Abwesender Träumer
dabei seit 2010 219 Forenbeiträge 6 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 05.12.18 16:15 |
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shantidreams schrieb:
Meine Intension ist nur, das man mit Drogen(falls man „vernünftig“ damit umgeht)verdammt viel Spaß haben kann und nicht gleich in irgendeine dunkle Ecke gedrängt wird! Das scheint nur unfassbar vielen Usern hier nicht klar zu sein...
Ich glaube das ist besonders den Usern hier ziemlich klar.
Und na klar ist man immer selbst für sich verantwortlich, und keine Droge.
Ich denke du liest garnicht richtig durch was ich schreibe, und dafür das ich nur deinen letzten Satz kritisiert habe, und dir sonst ja zugestimmt habe, gehst du ziemlich die Wände hoch...ja.
Also ich bin raus.
Man tut was man kann, aber kann man was man tut ? |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2014 19 Forenbeiträge
| Geschrieben: 05.12.18 16:36 |
Manchen Usern bestimmt, aber ich kann dir auch Hunderte Beispiele nennen wo es nur um höher, schneller, weiter geht! Wie gesagt: Hier ist für jeden etwas dabei, man muss nur wissen was man möchte!
Dir eine angenehme Weihnachtszeit
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Abwesender Träumer
dabei seit 2009 1.032 Forenbeiträge 10 Tripberichte 4 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 05.12.18 17:39 |
Peasen!
Ich befinde mich ja jetzt wieder in der Entgiftung, hätte vor Therapiebeginn ja eh eine machen müssen, aber das war nicht der Grund weshalb ich diese hier angetreten habe. Dieses mal ist es das erste mal das ich nach meinem abkicken vom Pola (4ml,3ml,2ml,1,5ml,1,5ml,1,5ml,1ml,0,5ml) Subutex bekomme und muss sagen: Hätte ich das mal jede Entgiftung so gemacht! :D
Hab heute meinen ersten Nulltag und bekam heute Nachmittag, 32 Stunden nach der letzten Einnahme des Polamidons, 2mg Subutex sublingual. Ich war schon ziemlich unruhig als ich diese bekam, aber sonst ging es mir ganz gut. Vielleicht ist das auch mein ADHS, bin mir da nicht sicher da ich die letzten 2 Monate nach der letzten Entgiftung halt wieder durchgehend auf allem war was der Markt so hergibt, bis auf Meth. Im allgemeinen kann ich aber sagen das es mir mit dem Subutex wieder deutlich besser geht. Bekomme jeden Tag 0,4mg weniger bis ich dann auf null bin.
So ist die Entgiftung deutlich angenehmer und ich hab dann 9 Nulltage bevor es nach Oldenburg in die Therapie geht. Meine Unruhe ist weg, die Konzentration ist interessanterweise auch besser und ich habe keine Schmerzen mehr in den Beinen. Sonst war das abkicken vom Pola immer sehr anstrengend und ich war 4 Tage richtig am Arsch. Kann ich echt nur empfehlen.
Lg Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!
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Abwesender Träumer
dabei seit 2017
150 Forenbeiträge
| Geschrieben: 27.12.18 06:56 |
Hallo Eule,
wahrscheinlich wirst Du das eher nicht mehr lesen. Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute für die Therapie und die Zeit danach. Es gibt auch noch was anderes im Leben als Drogen und das kann richtig geil sein. Ich wünsch Dir, dass Du es entdeckst und dass es Dir richtig gut geht.
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Abwesender Träumer
dabei seit 2013
37 Forenbeiträge
| Geschrieben: 06.02.19 11:42 |
Hi,
ich missbrauche seit ca 3 Monaten Fentanyl Pflaster und habe es nun auch meinem Arzt gestanden und möchte unbedingt aufhören. Ich halte kalte Entzüge nicht durch und würde gerne ausschleichen.
Meine Frage wäre ob es sinnvoll ist von Fentanyl auf ein länger wirksames Opioid umzusteigen und welches am Besten geeignet ist.
LG
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Abwesender Träumer
dabei seit 2011
338 Forenbeiträge
| Geschrieben: 06.02.19 17:38 |
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lolseinsohn schrieb:
Hi,
ich missbrauche seit ca 3 Monaten Fentanyl Pflaster [...] und möchte unbedingt aufhören.
LG
a) selbst reduzieren, auschleichen, irgendwann weglassen. Fenta wirkt brutal aber nur kurz. Erfordert extreme Disziplin und Durchhaltevermögen.
b) In Substi oder Klinik gehen, geringste nötige Dosis (!) einnehmen und sofort langsam abdosieren. Wenn du das entschlossen durch ziehst kannst du in nem Monat clean sein ohne kalten Entzug.
c) In Substi gehen, ne Dosis nehmen die dich Distanz zu den letzten Monaten gewinnen lässt. Und dann wenn du bereit bist abdosieren und raus.
Option c) ist manchmal die einzige welche die Katasthrophe (sozial...) verhindert, aber wenn du dann irgendwann dort abdosieren willst, hat sich halt eine manifestierte Methadon (oä) Sucht eingestellt und ein Kapitel geöffnet, dass man auch lieber zulässt...
Alles Gute
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Abwesender Träumer
dabei seit 2013
37 Forenbeiträge
| Geschrieben: 07.02.19 08:49 |
Danke für die schnelle Antwort!
Ja ich merke bereits wie viel Disziplin man benötigt um das Abdosieren durchzuziehen.
Ich dachte vielleicht kann ich auf Oxycodon oder Hydromorphon umsteigen, das Pflaster gibt ja selbst in geringer Dosierung noch sehr viel Wirkstoff über den Tag ab.
Hat jemand Erfahrungen mit solch einem Umstieg?
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