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  Geschrieben: 03.01.19 16:00
zuletzt geändert: 03.01.19 17:28 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Mich würde mal interessieren, wie ihr die Unterschiede zwischen Trips auf dem spitzkegligen Kahlkopf (Psilocybe semilanceata) und anderen psilocybinhaltigen Pilzen wahrnehmt. Diese Spezies enthält sehr viel Baeocystin, das wahrscheinlich psychoaktiv im Menschen ist. Ich selbst kann es leider bis jetzt nicht beurteilen, da meine Trips auf den Fruchtkörpern des kubanischen Kahlkopfes (Psilocybe cubana) (am Schwarzmarkt bekannt als "Mexikaner", leider - das ist ein Pilz, der überall in den Tropen und Subtropen wächst, ein Kulturfolger, weil er unter anderem auf Kuhfladen wächst) und den Sklerotien des mexikanischen Kahlkopfes (Psilocybe mexicana) immer in einer Wohnung stattfanden, während ich die spitzkegligen Kahlköpfe (Psilocybe semilanceata) immer gleich direkt beim Sammeln (in meinem Fall am Hochwechsel) gegessen habe.
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

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Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 03.01.2019 17:28

Titel angepasst
 
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  Geschrieben: 03.01.19 17:12
Hmm, ich habe zwar schon semilanceata, cubana, cyanescens, mexicana und azurescens konsumiert, kann allerdings nur sagen, dass mich die semilanceata auf eine positive Art mehr mitgenommen haben.

Ich fühlte mich berauschter als unter mexicana.
Cyanescens und azurescens habe ich als wesentlich klarer wahrgenommen, würde also auch da meinen, dass der Rausch durch semilanceata irgendwie intensiver war und schneller.

Das Vergleichen des subjektiven Empfindens der Wirkungen verschiedener psilocybe halte ich aufgrund des starken Einflusses von Set + Setting für gar nicht so einfach und bin sehr gespannt, wie und ob andere Menschen auch ähnliche oder gänzlich andere Beobachtungen gemacht haben.
 
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  Geschrieben: 03.01.19 17:14
zuletzt geändert: 03.01.19 20:49 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Eine sehr interessante Frage, die mich auch schon lange umtreibt. Zu gerne würde ich mal reines 4-HO-Tryptamin und 4-HO-NMT probieren, um zu erfahren, wie ihre psychoaktive Wirkung ist. Leider ist die Wirkung des 4-HO-DMTs (Psilocin) so dominant, dass Aussagen über Unterschiede der von Dir genannten Sorten viel zu ungenau sind. Um den Einfluss der Norpsilocine auf die Gesamtwirkung besser verstehen zu können, müsste man die Reinstoffe isolieren, bzw. selbst synthetisieren und dann gründlich erforschen. Das alles wäre nur die Grundlage, elementar wären dann Blindversuche von 4-HO- oder AcO-NMT/4-AcO-DMT-Gemischen im Vergleich zu 4-AcO-DMT solo.
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Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 03.01.2019 20:49

auf Bettlektüres Hinweis hin editiert
 
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  Geschrieben: 03.01.19 17:50
Ich kann nur sagen, dass alle Tripps die ich mit selbst gesammelten SKKK´s die schönsten und besten waren. Cubensis hingegegn haben mir schon so manche negative Erfahrungen durchleben lassen müsse, ebenso wie Hawaiianer usw.

woran es liegt, tjoa,dazu hat Neo ja schon einiges geschrieben. Aber für mich pers. ist es auch das Sammeln selbst+ die Vorbereitung.
Und meiner Erfahhrung nach ist der SKKK sehr potent. Gemessen wurden ja übe 2,2% in der TRockenmasse. Und ich glaube diese durschnniittswerte auf wiki mit 0,8-1% sind net ganz richtig. Vor alllem kleinere waren mmer sehr potent. Ich würde alleiine den Hauptwirkstoff nicht unter 1-1,5% der Trockenmasse schätzen.

Gehe die Bengels nun schon fast 20 Jahre sammeln, leider war dieses Jahr ja ein total Reinfall.-.-
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  Geschrieben: 03.01.19 17:54
Neopunk schrieb:
Eine sehr interessante Frage, die mich auch schon lange umtreibt. Zu gerne würde ich mal reines 4-HO-Tryptamin (Norbaeocystin) und 4-HO-NMT (Baeocystin)

Nunja, genau genommen sind das die Phosphorsäureester der besagten Substanzen. wink
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  Geschrieben: 03.01.19 20:47
Achso ups, da hast Du natürlich Recht. Habe nur daran gedacht, dass ja nicht die Ester, sondern die Phenole die eigentlich wirksamen Substanzen sind. Ich sollte nicht so viel kiffen rasta
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  Geschrieben: 06.01.19 12:06
Hatte meine ersten Trips mit den spitzkegligen, versuche ähnlich geile Trips mit Mexikanern zu haben scheiterten leider. Ich meine auf den spitzkegligen ein anderes morphen zerfließen beobachtet zu haben, als auf den cubensis, auch die hawaianer haben eher dieses größer und kleiner werden von Objekten verursacht als das Zerfließen. Ich will dieses Jahr evtl ein Versuch mit dem stattlichen Kahlkopf starten der wohl auch ein recht hohen Baeocystingehalt aufweisen soll...
 
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  Geschrieben: 09.01.19 17:25
Soham schrieb:
Hmm, ich habe zwar schon semilanceata, cubana, cyanescens, mexicana und azurescens konsumiert, kann allerdings nur sagen, dass mich die semilanceata auf eine positive Art mehr mitgenommen haben.

Ich fühlte mich berauschter als unter mexicana.

Hast Du von Psilocybe mexicana die Fruchtkörper oder die Sklerotien konsumiert?
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  Geschrieben: 09.01.19 19:24
Die Fruchtkörper, mit Sklerotien habe ich noch keine Erfahrungen sammeln können.
 
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  Geschrieben: 25.02.19 16:29
Soham schrieb:
Die Fruchtkörper

Übrigens bildet auch der spitzkeglige Kahlkopf (Psilocybe semilanceata) Sklerotien aus, aber die kennt niemand. wink Generell sind die beiden Arten (Psilocybe semilanceata und Psilocybe mexicana) sehr eng miteinander verwandt
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  Geschrieben: 01.09.19 15:41
Neopunk schrieb:
Eine sehr interessante Frage, die mich auch schon lange umtreibt. Zu gerne würde ich mal reines 4-HO-Tryptamin (Norbaeocystin) und 4-HO-NMT (Baeocystin)

Nunja, genau genommen sind das die Phosphorsäureester der besagten Substanzen.


DAS IST ABSOLUT UND VOLLKOMMEN FALSCH

Psilocin ist 4-ho-dmt
psilocybin ist der Phosphorsäureester von psilocin

also bis auf des molekulargewicht quasi identisch ( durch Hydrolyse im Körper)

baeocystin ist quasi die demythelisierte form von psilocin (4-ho-nmt)
norbaeocystin ist der phosphorsäureesther dessen....

also quasie identisch bis auf des Molekulargewicht (durch Hydrolyse im Körper)

Chemisch betrachtet!

pharmakologisch betrachtet ergibt sich aus den entsprechenden Molekülen (psilocin vs baecystin/psilocybin vs norbaeocystin) eine andere Elektronegativität und dieses spiegelt sich an der bindungsfähigkeit zu den entsrechenden Rezeptoren als auch in der Wirkdauer wieder....
 
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  Geschrieben: 03.07.20 09:02
zuletzt geändert: 03.07.20 09:51 durch jenjey (insgesamt 4 mal geändert)
Hab mit Pilzen eigentlich nix am Hut, aber bei mir war der gemeinschafts-Vorgarten voll mit diesen kleinen Exemplaren (leider etwas beschädigt):

https://ibb.co/yyx95hv

Im Tageslicht ist die Kappe wesentlich heller, also eher ein sehr helles beige.
Stiellänge ca. 8,5 cm.
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- Nightwish

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