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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.11.18 17:35
trinity schrieb:
"Man sollte nicht danach streben Etwas oder Jemand werden zu wollen. Vielmehr sollte man danach streben, sein ureigenes Selbst immer besser kennen zu lernen, auszuleben und zu sein."


Warum sollte ich nicht danach streben, jemand sein zu wollen? Also klar, falls du das auf dich beziehst versteh ich den Sinn, aber grundsätzlich seh ich kein Grund nicht bekannt, reich, berühmt, berüchtigt usw zu sein. Ich meine, du schreibst diese Posts ja auch nicht völlig ohne Hintergrund und Hintergedanken, stimmts?
 
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 25.11.18 10:27
So ganz versteh ich nicht, was du meinst, Deep?


Wenn DU das wirklich willst, also berühmt und reich werden, dann solltest das natürlich machen und deine Erfahrungen sammeln. Aber alles was ich WILL, ist meist das was ich gerne wäre, aber nicht bin. Je mehr ich aber all das, was ich gerne wäre (also ich im außen sehe und auch gerne hätte), mal hinter mich lasse und endlich mal checke, WER ICH BIN, dann brauch ich nimmer im Außen schauen, was es so für tolle Sachen gibt - dann findet man den gesamten Reichtum und die gesamte Weisheit des Universums in sich drinnen ....

Das Außen passt sich dann automatisch an dich und deine persönlichen Vorlieben an ....
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
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  Geschrieben: 29.11.18 18:26
Hi Trin,

Danke für diesen Artikel eine sehr schöne Geschichte, sehr ergreifend und bewegend es hat mich teils zu Tränen gerührt.
Dabei wird einem bewusst wie unsinnig unsere so genannte Kultur ist und, dass die ganze Plackerei die wir betreiben völlig um sonst ist. Dabei könnte es so einfach sein.

Es gibt auch eine Doku über paar Typen die aus Papua-Neuguinea nach London angereist sind und ihre eindrücke darüber schildern... (Weiß aber nicht mehr wie die heißt. Vielleicht kennt das Jemand)

Beste Grüße

Deine Celine

volenti non fit iniuria
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 29.11.18 19:22
Danke für deine Rückmeldung, liebe Celine!

Freut mich, dass du es gelesen hast und es dir gefallen hat .... Ja, genau diese Eindrücke hatte ich auch, die du erlebt hast beim lesen. Nämlich diese Irrsinnigkeit in der wir Menschen uns "in der privilegierten Zivilisation" befinden, endlich mal ganz klar und deutlich aufgezeigt zu bekommen. Mich hat es teilweise so heftig geflasht mitten drinnen, dass ich so ein Unendlichkeits-Gefühl hatte, als der Afrikaner da ganz tief in die Eindrücke seiner Stammesrituale im Einklang mit der Natur blicken ließ - im Vergleich zu dem Irrsinn der in Deutschland herrscht, welchen er vorher schilderte. Das ist so ein komisches Schleifen-Gefühl (liegende 8 sozusagen - mich hat´s gleich so gewandelt innerlich ^^), das hatte ich vorher erst zwei Mal erleben dürfen.

Eine sehr wertvolle Lektüre, sollte man echt mal gelesen haben ....

Beste Grüße zurück, der trin
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Indianische Weisheit
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.11.18 20:56
Hallo trinity,

ich hab das jetzt mal als Anlass genommen mich endlich (nach jahrelanger Mitleserschaft) hier anzumelden dich (und andere), bevor du dich da weiter hineinsteigerst, darauf hinzuweisen dass es sich bei diesen Briefen um von einem Deutschen Lebensreformer (Hans Paasche eben) verfasste Satire handelt. Das macht deren Inhalt nicht weniger amüsant oder gar treffend, aber eben doch ein kleines bisschen weniger authentisch (wobei er die Briefe wohl nach einer längeren Afrikareise verfasst und die enthaltenen Ansichten auch ehrlich vertreten hat).

Dass es sich um lohnende Lektüre handelt kann ich dennoch nur unterschreiben, nur mehr in intellektueller als in emotionaler Hinsicht.

Schöne Grüße

 
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 29.11.18 21:05
Danke für die Aufklärung, aber das kann man sich schon denken, wenn man sich den Titel der Geschichte mal genauer anschaut ....

Aber wie du schon sagst, die Geschichte ist einfach herrlich erbarmungslos und ganz wurscht, ob es echt so passiert ist oder nicht, ich halte es für sehr wertvoll und lesenswert. Kann natürlich total polarisieren, es gibt Menschen, die diese Geschichte sehr - wie soll ich sagen - als "unter aller Sau" empfinden. Auf emotionale Art und Weise .... ;)

Meine Emotionen sagen mir meist zuerst, wie intellektuell etwas wirklich ist, bei dieser Geschichte empfand ich diese meine Emotionen als sehr stark und das hat sich dann schlußendlich auch auf intellektueller Betrachtungsweise bestätigt. mrgreen

Aber interessant, wie gut du mich schon zu kennen scheinst, Radikal - ich glaub wir sollten beste Freunde werden .... shithappens


Edit: Natürlich ein herzliches Willkommen noch von mir!
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Indianische Weisheit
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.11.18 01:23
Danke dir, trinity, für die netten Worte!

Ich les hier vor allem gern mit weil man dabei so viel über Menschen lernen kann, nicht nur über Drogen -- und von solchen, die sich besonders rege beteildigen, lernt man natürlich auch besonders viel (genauso wie man über Drogen, die besonders viel diskutiert werden.....)

Ja und grade weil ich den "fake" so offensichtlich fand war ich etwas schockiert, wie wenig offensichtlich in den letzten Beiträgen hier war, dass das auch angekommen ist... vielleicht war das aber auch einfach die Suche nach nem Grund sich mich mal zu registrieren.

Was ich auf jeden fall bemerkenswert finde ist wie wenig sich Zivilisationskritik damals und heute, vom Stand der kritisierten Technik (und den daraus konkret resultierenden Problemen) einmal abgesehen, unterscheidet - es gab schon immer genug Leute, die diese die gesamte Gesellschaft (und Erde) betreffenden Fehler und Versäumnisse der Industialisierung gesehen und benannt haben, aber zu wenige, die nicht (wie jedes Tier) zu sehr mit dem eigenen Überleben und dem der Familie beschäftigt sind (sei das auch beim Menschen, mit steigendem Reichtum, auf Generationen im Vorraus), um an dem Kurs was zu ändern. Auch wenn der Herr Paasche ein recht vorbildlicher Vertreter gewesen sein scheint, waren diese Lebensreformer z.B. oft auch nur Snobs, die sich derartiges moralisieren monetär erlauben konnten um dann über den Fleisch fressenden Pöbel die Nase zu rümpfen (so wie Leute heute, die sich für bessere Menschen halten, weil sie für 150€ die Woche im Bio!markt einkaufen gehen.) Naja soviel dazu.

Ne gute Nacht an alle

 
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 30.11.18 10:19
Hi Radikal,

danke auch dir für deine Antwort. Deinen Ansatz find ich sehr fein, dass du hier vor allem mitliest, weil du gerne viel über die Menschen kennen lernen magst. Mir geht es da eigentlich mein ganzes Leben lang so und grad die Leute, die etwas anders sind als die meisten, sind für mich die interessantesten.

Und ja, hast recht, auch weil mir halt klar war, was diese Geschichte eigentlich bezwecken möchte und dass es eben als Zivilisationskritik gedacht war, bin ich nicht extra darauf eingegangen. Ich find alleine die Geschichte für sich soooo spannend, eben diese Gegensätze von dem Afrikaner und deren Lebensstil und der deutschen Zivilisation, dass ich es einfach viele Leute lesen lassen wollte. Wer genau das jetzt geschrieben hat, ist mir eigentlich wurscht, wenn der Inhalt ansprechend ist für mich.

Ich seh das Problem darin, dass wir ja dorthin getrieben werden, uns mit dem "Überleben" zu beschäftigen. Vor lauter drauf acht geben, dass man nicht untergeht in unseren Breiten, genug verdient um zu überleben, bleibt ja kaum mehr Energie übrig, sich mit dem auseinander zu setzen, was wirklich schief läuft. Zu verstrickt ist alles schon miteinander, zu wenig Möglichkeiten sind sichtbar um sich dem zu entreißen oder gar dagegen anzukämpfen.

Wäre man konsequent, fiele mir nix mehr ein, als rasch viel Kohle zu verdienen und diesen Wahnsinn hinter mich zu lassen und auszuwandern, irgendwohin wo der Wahnsinn noch nicht so groß ist und man all die Annehmlichkeiten auch nicht so vermisst wie hierzulande. Aber naja, wer lässt schon gerne alles zurück, was man sich hier erarbeitet hat? Schwierig wie ich finde ....

Deshalb ist mein Ansatz, mich mit all dem Wahnsinn so wenig wie möglich zu beschäftigen, gibt genug Leute die das machen. Und wer weiß, vielleicht wandere ich ja doch noch mal aus? Vielleicht werd ich aber auch hier in Europa bleiben und mich den Leuten widmen, die vielleicht bewusstseinstechnisch all dem entwachsen sind und sich hier eine kleine Oase aufbauen wollen.

Vielleicht sterb ich aber auch unglücklich darüber, doch nix getan zu haben, als nur zu labern und nicht konsequent genug mein Wissen umgesetzt zu haben. Die Zeit wird es zeigen ....

LG, trinity
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 13.01.19 17:01
zuletzt geändert: 13.01.19 17:34 durch trinity (insgesamt 1 mal geändert)
Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen, — immer dunkler, leerer, einfacher, als diese.

- Friedrich Wilhelm Nietzsche -



"Wissen bringt dich von A bis Z, Phantasie bringt dich überallhin."
&
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

---> Albert Einstein
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  Geschrieben: 14.01.19 20:44
Irgendwie trifft der Spruch auf (viele) zu.

Nehmen wir nicht deshalb Drogen um die Gedanken zu vertreiben oder ihnen zumindest die Power nimmt. Mit Power zb. bei ner Rede vor Leuten (Benzos)

Ich komm nüchtern gar nicht klar. Deswegen bin ich immer berauscht, da ich so "besser Funktioniere". Bin motivierter bzw. sobald ich nüchtern bin, hab ich Angst,Komplexe usw.
Deswegen hab ich ALLE Therapien abgebrochen.

Oder missverstehe ich dich?


 
Moderator



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  Geschrieben: 14.01.19 20:57
Grundsätzlich ist damit wohl gemeint, dass unser Verstand unser Gefühlsleben nur mangelhaft begreifen kann. Die Empfindungen werden überhöht, der eigene Verstand herabgestuft.
Nietzsche war ein ausgesprochen negativ denkender Mensch, der vermutlich oft im Zwist mit sich selbst lag und, so scheint es mir, Probleme mit den eigenen Gefühlen hatte. Ich denke, dass das so ziemlich jedem verkopften Mensch so geht. Das findet jedenfalls hier seinen Ausdruck, wenn ein Philosoph (deren Werkzeug der Verstand ist), den Intellekt auf diese Weise bewertet.

Wobei es ja auch Menschen gibt, die sich ein positives Mindset quasi "aufzwingen", weil sie Optimismus als Lebensweise wählen. Bei ihnen sind dann die Gedanken zumindest nicht dunkler als die Gefühle.
Alles in allem finde ich den Satz aber recht passend.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 14.01.19 21:00
zuletzt geändert: 14.01.19 21:35 durch trinity (insgesamt 3 mal geändert)
Du meinst den Spruch von Nietzsche, oder, allgood?

Ist ja nicht MEIN Spruch, aber ich kann gut nachvollziehen was du meinst. Hab auch immer in nüchternen Phasen das Gefühl, dass ich viel zu viel denke und viel zu wenig fühle. Deshalb find ich den Spruch cool ....

Hab heute übrigens mit einem erleuchteten "Guru" aus Indien gesprochen für eineinhalb Std., ein toller Mensch! Und hab ihm auch gesagt, dass ich das Gefühl habe, ohne Drogen bei weitem nicht so in die Tiefe gehen zu können wie nüchtern. Er meinte zu mir, dass Drogen total ok sind, wenn man diese mit dem richtigen Bewusstsein nimmt. Man muss nicht so sein wie er oder andere Leute sind, die Hauptsache ist, man ist im Einklang mit sich selber und nimmt Drogen mit dem richtigen Bewusstsein.

Hmmmmpf, coole Antwort von ihm, aber hat mich jetzt trotzdem ein bisschen verunsichert. :)

Edit: Er meinte aber auch, dass langfristig gesehen tgl. Drogen zu nehmen nicht das beste ist körperlich, geistig, gehirntechnisch. Naja, welch Wunder? ^^ Entscheide selbst, ist wohl die Aussage von ihm gewesen ....

Die Quintessenz daraus für mich: "Mach das, was deiner Seele und Psyche und Körper gut tut und schätz es für dich selbst ein!"

Wennst dich mit Drogen besser fühlst und besser durch die Welt laufen kannst, dann vertrau dir selbst auch und triff diese Entscheidung voller Selbstvertrauen. ;)




Edit 2: Ich glaub, ich sollte das nicht so stehen lassen .... ^^

Mit dem "richtigen Bewusstsein" meinte dieser erleuchtete Swami, dass man es auch richtig nutzt, also nicht davon abhängig/süchtig ist und nach Hause kommt und erstmal was braucht, um endlich wieder "zu funktionieren". Sondern diese nutzt als Unterstützung/Förderung, wenn man es als notwendig und gut für einen selbst empfindet ....


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Indianische Weisheit
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.01.19 22:16
Lang lebe Edit 2
 
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 16.01.19 11:14
Wie erkennt man einen guten Menschen?

Der kluge und reife Mensch achte nicht auf das WAS, sondern immer auf das WIE. Das WAS ist sowieso da, dem entkommt man nicht. Den Unterschied macht immer das WIE aus.
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Traumländer



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  Geschrieben: 26.01.19 22:35
zuletzt geändert: 26.01.19 23:49 durch Dao (insgesamt 1 mal geändert)
Am 22. März 1801 schrieb Heinrich von Kleist in einem Brief an seine Verlobte Wilhelmine von Zenge:

„Vor kurzem ward ich mit der neueren sogenannten Kantischen Philosophie bekannt – und Dir muß ich jetzt daraus einen Gedanken mitteilen, indem ich nicht fürchten darf, daß er Dich so tief, so schmerzhaft erschüttern wird, als mich. Auch kennst Du das Ganze nicht hinlänglich, um sein Interesse vollständig zu begreifen. Ich will indessen so deutlich sprechen, als möglich.
Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken, sind grün – und nie würden sie entscheiden können, ob ihr Auge ihnen die Dinge zeigt, wie sie sind, oder ob es nicht etwas zu ihnen hinzutut, was nicht ihnen, sondern dem Auge gehört. So ist es mit dem Verstande. Wir können nicht entscheiden, ob das, was wir Wahrheit nennen, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob es uns nur so scheint. Ist das letzte, so ist die Wahrheit, die wir hier sammeln, nach dem Tode nicht mehr – und alles Bestreben, ein Eigentum sich zu erwerben, das uns auch in das Grab folgt, ist vergeblich –“

»Zu einer Erkenntnis […] muß man durch Not, Leiden an seiner Fülle gekommen sein, muß geglaubt haben, ›entwurzelt‹ zu sein […], muß am Intellekt gelitten und ihn durch den Geist überwunden – muß mit dem Menschen gerungen haben.«
— Ernst Toller

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