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Traumländer



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  Geschrieben: 18.01.19 22:44
Ich sags mal so, mMn ist die Dosis ist zwar im halbwegs geringen Bereich, aber ich denk der Entzug wird trotzdem hart :D

Ich hab im Grunde das gleiche Konsummuster wie du, und ich stimm dir zu, dass man an sich eig keine allzu starke Einschränkung im Alltag hat. Ich fühl mich körperlich fit und auch geistig nicht sonderlich benebelt oder irgendwas. Und ansehen tut man einem den Konsum bei solchen Mengen ja auch nicht.

Aber lass ich ne Dosis weg, bin ich absolut zu nichts zu gebrauchen, nachts ist an Schlaf absolut nicht zu denken, und auch tagsüber kann ich keine 2 Minuten still sitzen. Ich find dieses Brennen in den Beinen schon extrem unangenehm, das hat mir echt nochmal ne gehörige Portion Respekt in Sachen harte Opiate eingeflößt, will mir gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlen muss.

Kannst ja einfach mal probieren, ne Dosis wegzulassen und zu schauen, wies dir geht. Mir persönlich fehlt einfach der Anreiz, komplett aufzuhören, auch wenn man keinen wirklichen Turn mehr davon hat, ists halt doch n Stück Routine, auf das ich momentan einfach nicht verzichten will.
Aber mir persönlich gehts im Moment auch nicht sonderlich gut, da ists tatsächlich schön, einfach was zu haben, auf das man sich am Morgen freuen kann, auch wenns im Grunde nur die Entzugserscheinungen lindert
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.19 11:38
Zico93 schrieb:
Keiner weiß von meinem Kratom Konsum und in letzter Zeit habe ich immer öfter Angst davor dass ein Entzug heftig werden wird, da ich der Meinung bin, dass ich ja nicht mein Leben lang Kratom nehmen möchte. Aber eigentlich will ich nicht aufhören, habe keinerlei Probleme durch meinen Konsum, aber irgendwie kann es auch nicht immer so weiter gehen. Ich merke wie ich mich mehr und mehr zurückziehe, bin ein richtiger Stubenhocker geworden der am liebsten alleine chillt, also verändere ich mich ja schon ein wenig. Ich bin jetzt nicht depressiv, bin ein lustiger Typ, aber hab eben gerne meine Ruhe.


Das deckt sich ungefähr mit meinem Kopfkarussell, welches sich munter gedreht hat während meiner Kratom-Zeit.
Das erste Mal hab ich das Zeug ungebremst in mich reingeschaufelt, ohne Waage. Alle paar Stunden zwei gehäufte Teelöffel. Müssen irgendwas zwischen 25 und 40g pro Tag gewesen sein.
Unfreiwillig entzogen, wegen einer komplett wirkungslosen Lieferung. Der Entzug hat mich in seiner Intensität total überrascht. Hat aber nur knapp vier Tage gedauert.
Hat mir eine Mordsangst eingejagt. Trotzdem hab ich wieder angefangen, keine zwei Jahre danach. Diesmal mit Waage und zuerst nur gelegentlich, dann wieder täglich.
Maximal 10g pro Tag. Die selbstgewählte Isolation und der Rückzug scheint bei einer Mehrheit der Konsument*innen typisch zu sein. Die Angst vor einem neuerlichen Entzug
hat mich ein ganzes Jahr davon abgehalten, den Schritt zu tun einfach aufzuhören. Das, obwohl ich langsam runterdosiert habe auf unter 1g (!). Im nachhinein ein „pussy-move”,
denn da war kaum ein Entzug spürbar.
Was aber (zumindest bei mir) spürbar ist nach einer so langen Zeit täglicher Opioid-Krücke ist das Auf und Ab meiner psychischen Verfassung. Hab das Gefühl, dass ich mich immer noch davon erhole.
Hab Anfang August das letzte Mal was genommen und seitdem häufiger mit depressiven Episoden zu tun als vor meiner Zeit mit Krtm.

Ich würde Dir raten sofort mit dem daily use aufzuhören, dann siehst Du ob es ohne Probleme möglich ist.
Ich habe das Wirkspektrum von Krtm geliebt und mir schon so oft gewünscht, ich hätte es mir von Anfang an nur 1-2 Mal im Monat gegönnt.
Das sehen unzählige Leute, die schon einen Ntzg von Krtm hinter sich haben genauso.
Dass Du auch andere Opioide konsumierst ist sicher nicht hilfreich, wenn Du eine Abhängigkeit vermeiden willst.

Zico93 schrieb:
Aber wie kann ich mich dazu motivieren aufzuhören?


Das kannst Du nur selbst, hier kannst Du draufdrücken um Unterstützung zu finden: Support!


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.19 15:19
Ich hab eine ähnliche Frage schon mal gestellt, aber denkt ihr dass ein verantwortungsvoller Kratomkonsum auf Dauer möglich ist? Wenn man den Leuten von r/quittingkratom glauben schenken darf dann nicht.

Ich habe schon einmal Kratom konsumiert und fand es wirklich schön. Einfach dieses Gefühl dass alles in Ordnung ist, nichts stresst mich und ich gehe alles mit einem Lächeln an. Das hat mir aber gleichzeitig auch etwas Angst gemacht und ich habe seitdem die Finger vom Kratom gelassen.
Aber manchmal denke ich mir: Jetzt einfach nur chillen, das wäre nice. Aber ich habe Angst dann nachher auf Kratom zum Chillen angewiesen zu sein und dieses Gefühl von "alles ist gut" nicht mehr auf normalem Wege erreichen zu können. Deswegen habe ich auch mit mir den Pakt geschlossen mich von stärkeren Opioiden fernzuhalten, aber Kratom ist nach diesem einen Mal doch immer wieder eine Verlockung.
Wer einmal leckt der weiß wie's schmeckt, und es hat doch so gut geschmeckt. lol
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.19 16:08
Oi Zoltan!

r/quittingkratom ist ja ein Ort, wo Leute, die damit aufhören wollen Unterstützung suchen. Da ist der Leidensdruck entsprechend hoch und die Sucht präsent.
Klar ist ein verantwortungsbewusster Umgang damit möglich. Aber eben nur, wenn von Anfang an ein ritualisierter und nur gelegentlicher Konsum eingehalten wird.
Dann ist es vorstellbar, dass der Spaß den Kratom macht auf Dauer erhalten bleibt.
Wenn schon mal eine Abhängigkeit da war wird es mit jedem Mal schwieriger, sich zusammenzureißen.
Für mich ist ein gelegentlicher Konsum kaum mehr vorstellbar.

In den USA gibt es das ja an jeder Tanke und es wird aktiv von
vielen Händlern als gesunde Nahrungsmittelergänzung verharmlost, ich glaube deshalb hat r/quittingkratom soviel Kundschaft…
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 19.01.19 16:30
Bollo schrieb:
Klar ist ein verantwortungsbewusster Umgang damit möglich. Aber eben nur, wenn von Anfang an ein ritualisierter und nur gelegentlicher Konsum eingehalten wird.
Dann ist es vorstellbar, dass der Spaß den Kratom macht auf Dauer erhalten bleibt.
Wenn schon mal eine Abhängigkeit da war wird es mit jedem Mal schwieriger, sich zusammenzureißen.
Für mich ist ein gelegentlicher Konsum kaum mehr vorstellbar.


WORD, Bollo! Genau sowas in der Art hätte ich auch geantwortet .... Disziplin ist notwendig und dieser auch treu bleiben, dann ist es möglich.
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.19 20:00
Danke, Bollo und Trinity.

Dann werde ich das gute Kraut wohl nochmal antesten. Mit festem Schema, nicht öfter als 1-2 mal im Monat. Das ist wahrscheinlich etwas konservativ, aber fühlt sich für mich genau richtig an.

Einen schönen Samstagabend allseits noch!
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 19.01.19 21:03
Wemmst es gaaaanz wirklich auch lange genießen möchtest, würde ich es an deiner Stelle als viel besondereren Anlass hernehmen. Einmal im Monat allerallerhöchstens .... Nur so als kleiner Tipp von jemanden, der es viele Jahre lang missbraucht hat .... ;)

Und das Aufhören damit war bei weitem nicht eine meiner leichtesten Übungen. Hat mit drei Anläufen ca. 2 J. gedauert ....

Alles Gute!
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.01.19 21:47
Zoltan Chivay schrieb:
Ich hab eine ähnliche Frage schon mal gestellt, aber denkt ihr dass ein verantwortungsvoller Kratomkonsum auf Dauer möglich ist?
Was ist verantwortungsvoller Kratomkonsum genau?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.19 22:45
Das hat @Zoltan Chivay ja erwähnt, etwa 1-2 Mal im Monat. Würde ich auch so einschätzen. Wenn man sich wirklich diesbezüglich im Griff hat, sehe ich darin überhaupt kein Problem. Nur ist es kaum möglich, wieder zu einem "verantwortungsvollen" Konsum zurückzukehren, wenn man irgendwann einmal täglich konsumiert hat und die körperlichen wie auch die psychischen Entwöhnungserscheinungen schon losgehen. Es dauert in diesem Fall keine 3,4,5 Tage - schon ist man wieder in seinem vormaligen Konsummuster.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.01.19 23:22
zuletzt geändert: 19.01.19 23:42 durch agony (insgesamt 2 mal geändert)
Nach verantwortungsvollem Konsum bei r/quittingkratom zu fragen ist schon deshalb ganz schlecht, weil ich dort Moderator bin :).. Nee, es nervt einfach. In den USA gibt es eine Kratom Lobby (praktisch die Vertreter der "Kratom Industrie" - die sind so groß geworden das sie sich als eine Industrie ansehen) , die propagiert das Kratom in hohen Dosen mit Kaffee vergleichbar ist, und in normalen Dosen überhaupt nicht abhängig macht. Da gibt es permanent Anfragen wie es mit verantwortungsbewussten Konsum aussieht, denn auf der anderen Seite gibt es auch noch das andere Extrem, die FDA, die Kratom vor kurzem als Opiod Analogon eingestuft hat. Das heißt, in der Medizin ist das jetzt rechtlich bindent, so daß sich die Leute sogar mit Subutex oder Methadon substituieren lassen könnten, was hoffentlich niemand macht..
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 20.01.19 09:59
Verantwortungsvoll bedeutet für mich eigentlich immer, dass es mir selbst und anderen nicht schadet. Und natürlich auch der Umwelt nicht ....

Boah, diese Definition schließt jetzt aber echt schon vieles aus, auch weit weg von jeglichem Drogenkonsum .... :)


Ich würde wirklich meinen, dass ein bis zwei Mal im Monat schon zu oft ist. Die Chance, dass durch Ausnahmen doch mal öfter konsumiert wird, und es dadurch doch mal zu kritischem Konsum kommt, ist bei dieser Häufigkeit relativ hoch. Ich weiß noch, wie ich begonnen habe damals. Da hab ich 0,5 bis 1 gr vom Malaysian Maeng Da vom Gewürzdrachen genommen (das war die beste Sorte ever, nie mehr gab es was besseres!) und schwupps, waren alle Sorgen weg und ich hab mich endlich mal wohl gefühlt in meiner Haut. Hatte damals aber auch viele Probleme, besonders gesundheitlich. Früher hat es mir noch gereicht, einfach alle paar Wochen mal abzuschalten damit, weil es einfach Urlaub für meine Seele war für einen Abend lang.

Aber naja, wie es so kam, kommen dann auch mal ungute Tage daher und ich wusste genau, da im Kasterl liegt was, das mir hilft. Den Rest kann man sich selber ausmalen ....

Kratom ist jetzt nicht zu vergleichen mit anderen Opioiden, aber wie extrem schleichend sich das in eine Sucht entwickelt, und vor allem, wie extrem anstrengend der psychische Entzug davon ist, das hätte ich mir NIEMALS gedacht vorher.

Jahrelanges kiffen, tgl. Speed über längere Phasen, etc. sind pillepalle dagegen, zumindest für mich.

Ich find wirklich, da ist sogar mein jahrelanger tgl. Bierkonsum um einiges weniger suchtgefährdend, zumindest was die psychische Abhängigkeit ausmacht. Kann da jederzeit mal einfach ein, zwei Tage nix trinken, das ging bei Kratom nur noch mit sehr unguten Entzugserscheinungen. Wenn man aufhört mit Bier trinken, fühlt man sich doch auch recht schnell besser. Bei Kratom (und wahrscheinlich wohl allen Opis) dauert das extrem lange bis man sich wieder besser fühlt, find ich ....
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Indianische Weisheit
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.01.19 13:00
trinity schrieb:
Verantwortungsvoll bedeutet für mich eigentlich immer, dass es mir selbst und anderen nicht schadet. Und natürlich auch der Umwelt nicht ....


Exakt, wobei man leichte Kollateralschäden natürlich manchmal hinnehmen muss... man lebt ja auch nur einmal. ;)

Woran ich allerdings speziell bei meiner Frage gedacht habe ist das was du in deinem letzen Beitrag ansprichst: Erst werden strenge Pausen gemacht, dann kommt mal eine Ausnahme dazu weil es einem grad nicht so gut geht, dann wird aus der Ausnahme die Regel und schon ist die psychische Abhängigkeit da.
Besonders dieses "Urlaub für die Seele" und "sich wohl in seiner Haut fühlen" Gefühl ist natürlich extrem verlockend und hat sich schon nach einem Mal so in meinen Kopf eingebrannt dass ich mich immer noch genau daran erinnere.

Ob es bei so etwas schönem überhaupt möglich ist nicht irgendwann beim täglichen Konsum zu landen? Vielleicht bin ich auch irgendwie überempfindlich oder habe die Erfahrung im Nachhinein idealisiert, immerhin ist Mitragynin ja eines der schwächsten Opioide überhaupt.

Und wo ich mir jetzt mein Geschreibsel so durchlese: Ja, 1-2 Mal im Monat wird wohl definitiv zu oft sein :D
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 20.01.19 13:59
Freut mich, dass du darauf reagiert hast, Zoltan. :)

Ich hab dir das extra noch geschrieben, weil ich das Gefühl hatte, du siehst du Antwort vom Bollo und mir sozusagen als "Freibrief". Das wollte ich damit nämlich nicht erreichen, weil ich ja weiß, wie es sich entwickeln kann und wirklich wenige Leute kenne, die es über die Jahre nur ab und zu mal nutzen (so wie bei eigentlich allen Opis).

Es kommt halt immer drauf an, welche Affinität man hat zu einer Droge. Wenn man Opis eigentlich nicht viel abgewinnen kann, dann kann man es auch ruhig mal konsumieren so ein paar Mal im Jahr zum runterkommen oder einfach um mal was anderes zu genießen. Aber wenn du eh schon schreibst, wie sehr es dir gefallen hat, solltest du einfach gewarnt sein ....

Kannst ja gegensteuern, indem du dir wirklich nur sehr wenig kaufst und es auch nur nutzt, wenn es mal einen besonderen Anlass gibt - dann kann´s schon was und hast auch den Leben lang was davon. Aber jeder der anfängt mit Konsumtagebuch und so Regeln wie 1 oder 2 Mal im Monat, dessen Gegebenheiten stehen schon gut, um immer tiefer da rein zu schlittern. Mir persönlich hat das Konsumtagebuch gar nix genutzt, außer dass ich wusste, wie oft ich im Monat was konsumierte. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, immer wieder Ausnahmen zu machen. Bis irgendwann die konsumfreien Tage Ausnahmen wurde im Laufe der Jahre ....

Und irgendwann hat man dann Entzugserscheinungen und wundert sich, warum die Nase dauernd läuft und jeder dich voll anzipft und man sich so scheiße fühlt und woher schon wieder diese Gliederschmerzen kommen. Bis man mal checkt woher das kommt ....

Und wie oben schon beschrieben, warst einmal abhängig davon ist mit genießen des tollen Krauts nimmer viel. Das bestätigen dir die meisten ....

Auf jeden Fall find ich´s fein, dass du das nochmal reflektierst. Ich find´s immer schade, wenn junge Menschen lernen auf Knopfdruck ihre Probleme zu vergessen und dabei in ungesunde Gefilde abrutschen, was das Verhältnis Problemlösung/Problemverdrängung angeht. Ich kenne das von mir selbst sehr gut (eher beim kiffen, aber auch die Zeit mit Kratom) und je älter man wird, umso schwerer wird es auch ein gesundes Gleichgewicht zu finden.

Ausnahmen gibt´s natürlich immer, bevor ich mir eine Kugel in den Kopf jage, schluck ich auch lieber Kratom. Aber ich glaub, das sollte dann auch nur vorübergehend sein, denn irgendwann sind die Probleme trotzdem so präsent, da hilft auch kein Kratom oder keine Opis mehr. Im Gegenteil, man hat nur noch weniger Energie um sich mit dem auseinander zu setzen, woran es wirklich hapert.

Hehe, hab derbsten Schreibflash gerade! :) Hab ne riesige Portion Ginseng intus und das fetzt grad gscheit .... saferuse
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Indianische Weisheit
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.01.19 17:44
Trinity ey, wer oder was bist du eigentlich? :D

Du bringst mich irgendwie immer dazu dass mir die Antwort die ich gesucht habe selber bewusst wird.
Auf jeden Fall steht meine Entscheidung fest: Meine Opioidrezeptoren bleiben jungfräulich (außer des κ-Rezeptors vielleicht freak ). Das wird in meine imaginäres Prinzipienbuch im Kopf aufgenommen.
Ich hab ja schon gemerkt wie gut mir die Wirkung gefällt, auf lange Sicht schieße ich mir damit nur selber ins Bein.
Bei Kratom könnte ich mich wahrscheinlich noch kontrollieren, aber wenn die Denkmuster erstmal gelegt sind... Diese Möglichkeit "auf Knopfdruck" wie du so schön sagst alle Probleme zu vergessen würde mich einfach vor allem in schwierigen Lebensphasen zu sehr ansprechen.

Nun, ich merke ich habe den Thread etwas entführt, also damit danke für euren Input und back to topic wink
 
Ex-Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 20.01.19 18:04
Ach, so weit weg vom Topic sind wir ja gar nicht mit diesem Austausch. Man muss ja nicht unbedingt erst abhängig werden, um hier mal reinzulesen. Vielleicht kann ja jemand anderes auch was anfangen damit?

Ich freu mich auf jeden Fall, wenn dir FÜR DICH was bewusst geworden ist, nachdem was ich so von mir erzählt habe. ;)
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Indianische Weisheit

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