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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.03.15 14:57
hallo ich weiß nicht genau was ich mir mit dem thread erhoffe aber ich schreib mir einfach mal die probleme von der seele...
ich bin seit jahren in meiner sucht gefangen.
entweder kiffe ich von morgen bis abends und alles andere wird in der zeit verdrängt
oder
ich ziehe speed wie ein monster und bin mehrere tage wach und danach im arsch wie sonst was.
ich weiß nicht hab die letzte woche vielleicht paar std geschlafen.
ich krieg nichts auf die reihe. alle termine verpasse ich. meine wohnung sieht aus als wäre ne bombe eingeschlagen. dazu habe ich heftige psychosen.
heute ist wieder so ein tag . ich weiß nicht wer es kennt aber nach meinen speed sessions bin ich so im arsch ich krieg ich einfach nichts gebacken.
selbst die jobcenter gänge sind mir zu anstrengend sodass ich gesperrt bin und ich muss leuten unrechtes tun um an mein geld zu kommen. egal.
ich nehme auch seit paar monaten leider benzos ohne ist es so wie "ich gegen den rest der welt"
ich hab die heftigsten schlafstörungen. ohne starke medikamente wache ich alle 1-2 std auf.
dazu bin ich laut aussagen von ärzten "hochintelligent" trotzdem krieg ich es nicht irgend eine sache ohne speed für längere zeit durchzuziehen...
adhs test verliefen positiv doch aufgrund der erforderlichen negativen uk krieg ich mein medikament nicht...
mein größtes problem ist das kiffen.
2 mal hab ich versucht stationär zu entziehen. unzählige male alleine.
wenn ich es mal wirklich geschafft habe 1-2 wochen (2 wochen war mein maximum in den letzten 6 jahren!) clean zu sein geht es mir so super dass ich denke komm einmal geht schon. dannn eskalier ich so hart dass alles wieder kaputt geht.
ich weiß einfach nicht was ich tun soll. es ich gerade montag mein schädel ist einfach kaputt und alles andere ebenso. speed macht wenn man übertreibt so kaputt. kiffen auch. und wenn die benzos alle sind und die psychosen sich wieder durchsetzten ist man einfach an so nem 0 punkt.
tut mir leid wenn dieser thread stört aber ich möchte gerne wissen wem es ähnlich ging und was demjenigen gehofen hat.
das ganze geht bei mir schon mehrere jahre und wird immer schlimmer. mein wachphasen reichen bis zu 5-7 tage und dnach kiffe ich tagelang und alles andere wird stehen und liegen gelassen. ich habe so starke kopfschmerzen das kann sich keiner vorstellen. ich fühl mich total schwach und meine paranoia f***kt mein gehirn. ich weiß einfach nicht mehr weiter..
Techno ohne Bass ist wie Gesang ohne Stimme
Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.03.15 16:51
Sers baderator,

abgesehen vom Kiffen gehts mir momentan ähnlich wie dir. Hab allerdings früher auch viel gepieft, und vor einigen Wochen aufgehört.
Da ich momentan noch Schule nebenbei hab, ist es schon so, dass ich an einen halbwegs regelmäßigen Alltag gebunden bin, sodass das bei mir nicht so ausarten kann wie bei dir. Aber aktuell läuft es am Wochenende darauf hinaus. Terminlich bin ich auch ziemlich daneben, das ist aber einfach meine Art - ein kreativer Chaot.

Es scheint so, als stecktest du in einem Teufelskreis fest. Einerseits hast du das Bedürfnis, deine Ruhe zu haben, aber andererseits schreit der Terminmonsum, bei dir bleibt vieles liegen aus dem Grund. Aber hier greift vermutlich dein schlechtes Gewissen. Die Benzos sollen das dann vermutlich betäuben - aber das ist auch keine Lösung.
Paranoia ist meines Erachtens nur zu 10% substanzbedingt, die restlichen 90% sind durch Schlafentzug und geringe Nahrungszufuhr bedingt.

Genauso das kiffen & das Speed: die beiden Stoffe lassen dich wieder bei 0 auskommen.

Das wichtige ist aber, dass du erkannt hast, dass es nicht so weiter gehen kann.
Therapien und der ganze andere Rest sind nutzlos, wenn die Grundlage fehlt. Wie sieht es denn mit Essen aus, wenn du so viel Speed konsumierst? Das kommt vermutlich auch zu kurz, und damit essentielle Nährstoffe, die deinen Zustand bessern können.

Langfristig ist es wichtig, ein "Lebenskonzept" zu erstellen, also einen mehr oder weniger geregelten Tagesablauf zu erhalten. Das fängt mit Essen & Schlaf an. Die Drogen können dir dabei behilflich sein, du musst den Konsum nicht einstellen. Allerdings solltest du ein Tagebuch über deinen Konsum führen. Das stößt schon zum Nachdenken an, wenn man dann durch das Heft blättert. Im Idealfall wiegst du deine Substanzen ab (hab ich auch so gemacht, das ist die genauste Möglichkeit und man hat den Überblick, auch wie lange man noch auskommt).
Langfristig kannst du so auch besser abdosieren und du weißt, wo du stehst.

Wenn du kiffst oder Speed ziehst, Benzos einwirfst oder sonstwas knusperst, schreibst du dir dazu, mit welchem Setting das der Fall war; was dir da durch den Kopf geht. Das eröffnet dir nebenbei die Möglichkeit, die Ursachen deiner Abhängigkeit zu finden.

Kopf hoch!
Der nachfolgende Satz ist sarkastischer Natur und ging mir heute durch den Kopf, als ich an einen guten Freund dachte, der sich vor fast 3 Jahren das Leben genommen hat:

Lieber Drogen nehmen und leben, als nüchtern und tot.


Vorerst würde es ausreichen, wenn du die tagelangen Speedsessions abschaffst und versuchst, einen halbwegs geregelten Schlafrhythmus zu bekommen. Das Kiffen solltest du dann auf den späten Nachmittag verschieben - genauso wie die Benzos, sonst geht das Ganze zulasten der Produktivität. Das Speed solltest du in Maßen dosieren, ebenso das Cannabis.
Benzos nur im Notfall.
Übrigens wirkt sich Schlafentzug negativ auf die Toleranz gegenüber Amphetaminen und Cannabis aus, also noch ein Grund, etwas gemäßigtere Schlafzyklen einzuhalten.

Was ich dir noch empfehlen möchte, ist Zink, Calcium, Magnesium und Vitamin B- Komplex. Möglichst solltest du jeden Tag auch etwas Obst zu dir nehmen - Direktsäfte wären auch ok.
Des weiteren solltest du Fisch zu dir nehmen (mindestens 2-3x pro Woche, möglichst fettige Fische wie Lachs, Hering), denn er enthält die Vorstufen für die Neurotransmitter Dopamin, Serotonin, (Nor-)Adrenalin; die Fischöle enthalten essentielle Fettsäuren, aus denen Endocannabinoide gebildet werden.
Zink ist ein natürlicher Dopaminwiederaufnahmehemmer und wirkt stimmungsstabilisierend. Wird übrigens auch ADHSlern empfohlen, es hat ähnliche Wirkungen wie Methylphenidat, ist aber natürlich nicht so "uppermäßig".
Calcium und Magnesium werden durch das Speed verbraucht und sind für den Hirnstoffwechsel nötig. Die Zufuhr mindert Spannungszustände und wirkt sich positiv auf den Schlaf aus. Der Vitamin B- Komplex ist aus verschiedenen Vitaminen zusammengesetzt und wirkt sich positiv auf den Hirnstoffwechsel aus.

Das soweit von mir und ich hoffe, dass ich dir damit weiterhelfen konnte.

Alles gute für dich, baderator!

lg,
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.03.15 17:03
Hey Baderator,
das hört sich ja echt hart an, was du da durchmachst. Habe mir den Text jetzt 4mal durchgelesen und sehe nur eine Lösung. Dir ist sicher klar, was jetzt kommt und du wirst es höchstwahrscheinlich ziemlich ungern hören, aber ganz ehrlich:

Lasss die Finger von den Drogen!

Ich weiß, ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber grade Speed oder ähnliche Upper sind, was Psychosen angeht, der Teufel.
Das Zeug fickt dich so hinterhältig, dass du es zuerst gar nicht glauben kannst. Du beschreibst ja schon alles; Tage lang wach bleiben, Dauerkonsum und so weiter und sofort...
Das alles ist Gift für die Psyche, grade dann, wenn diese schon vorbelastet ist. Und auch Gras ist, ob du es glaubst oder nicht, nicht bei jedem ein Beruhigungsmittel. Auch ich hab Jahre lang gekifft, in dem Glauben es würde mich beruhigen und negative Gedanken dämpfen, aber natürlich trat nach dieser langen Zeit irgendwann genau das Gegenteil ein.
Das mit Benzo's ist auch ein Problem, da diese Entzüge ganz schnell mal unter der Erde enden können. (WENN MAN GANZ VIEL PECH HAT)
Aber ganz ehrlich, wer will dir das Verübeln,?! Wenn jemand der stark psychotisch ist ein Mittel kennen lernt, welches ihm ein "normales" Leben ermöglicht, wer würde da nicht süchtig werden?

Lange Rede, kurzer Sinn; Ich will dir hier nichts vorprädigen, dazu sind wir hier im falschen Forum, aber ohne einen kompletten STATIONÄREN Entzug werden deine negativen Symptome nicht besser, im Gegenteil. Wichtig is, dass das ganze ärztlich beaufsichtigt wird und Hauruck-Aktion wird, welche die auf eigene Faust zu Hause startest, denn ich hab ja schon erwähnt, wie das mit den Benzo's sonst enden kann. Setzt dir "einfach" ein Ziel und DU SCHAFFST da, ganz sicher.
Denk doch mal drüber nach, wie es wäre, wenn du deine Psychose(n) in den Griff bekommen könntest. Aber wie gesagt, dass geht nur ohne Drogen.

Fass das ganze hier bitte nicht falsch auf, ich bin nicht deine Mutter oder so, aber ich denke jeder hier wird dir ungefähr das Selbe raten.

Ich wünsche dir ganz viel Glück und Selbstvertrauen, man kann (fast) alles schaffen, wenn man will, glaub mir. wink
Wir wollen alles, was dein Dealer verkauft! Stürmen in sein Haus mit der Ski-Maske auf.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.03.15 17:08
zuletzt geändert: 17.03.15 17:25 durch baderator (insgesamt 1 mal geändert)
danke erstmal für deine antwort.

mein essverhalten ist total gestört. da hast du recht.
manchmal ess ich in 1er woche vllt 2000 kcal und manchmal in einem tag das fünfffache.

ich möchte gerne wieder stationär entziehen, aber dann müsst ich ja quasi "zugeben" dass ich süchtig bin. familiärbedingt unmöglich.
meine speedeskapaden werden immer schlimmer. ne woche wach und alle gucken dichan als wärst du ein geist.

meistens möchte ich einfach nur einschlafen und für wochen nicht aufwachen ( nicht niewieder)

am liebsten würde irgendwohin wo ich mich für einige zeit einfach nur erholgen kann und es wird sich um mich gekümmert. gibts es sowas?

keine ahnung wie es einem heroinabhängigem bei nem entzug ergeht aber ich glaube ich fühle mich zzt ähnlich wenn nicht schlimmer.

edit: an dem letzten poster:

ich würde gerne wieder stationär entziehen aber ich hab sovielen etwas vorgelogen vonwegen ich sei sauber etc etc. aber du hast recht ohne schaffe ich es einfach nicht.

ich leide total unter wegfolgungswachn. ich hab das heute erst wieder gemerkt wo mir das lorazepam ausging. in gefühlfen 5metern hab ich 20mal um mich rum geschaut.
ich weiß nicht ich hab immer das gefühl gleich passiert etwas. wenn ich auf dem fahrrad unterwegs bin und ein auto biegt in meine richtung ab weich ich aus reflex aus (obwohl ich auf dem bürgersteig bin)

bei mir ist es immer so dass ich eigentlich ein von natur aus fröhlicher mensch bin. nach 2-3 tagen ohne jeglich drogen bin ich wieder so euphroisch dass ich mich total wegknalle...

morgen werd ich mein wurzelbehandlungstermin wahrnehmen und mich glaub ich danach sofort einweisen.

in paar tagen werd ich diese posts bestimmt bereuen aber egal. ich hasse das kiffen einfach. seit jahren hindert es mich an jeglichem forstschritt. ich glaube sogar mit speed und irgnednem starken schlafmittel wär ich weitaus besser dran. aber dieses ständige "paar wochen kiffen - nix machen und machen paar wochen ziehen - alles machen" macht mich total kaputt.




Techno ohne Bass ist wie Gesang ohne Stimme
Abwesender Träumer



dabei seit 2006
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  Geschrieben: 17.03.15 17:18
Sorry, aber deine Sucht wird dir früher oder später um die Ohren fliegen, du solltest dein Umfeld einbeziehen und stationär Therapie machen. Hört sich einfach an, aber möglicherweise bist du schon in einer Abwärtsspirale. Entzug ohne gründliche Bearbeitung der eigentlichen Ursachen deiner Sucht, ist - nach meinem Empfinden - Zeitverschwendung.
Kaum warst du Kind, schon bist du alt.
Du stirbst — und man vergißt dich bald.
Da hilft kein Beten und kein Lästern:
was heute ist, ist morgen gestern
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
559 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.03.15 17:20
Sicher gibt es sowas, meines Wissens nach. Ich habe schon von Entzugs-Programmen gehört, irgendwo in den Bergen oder einem abgelegenen Dorf, wo die "Patienten" sich dann tagsüber um Tiere usw kümmern können. Sicher angenehmer als den ganzen Tag in einer Klinik rumzulaufen, finde ich.
Ich weiß allerdings, wie hoch die Chance ist so ein Programm in deiner Nähe zu finden und dort einen Platz zu bekommen. Aber auch hierbei müsstest du als erste Schritt deine Sucht "zugeben"..
Mein Tipp ist: Mach es. Auf lange Sicht ist das die beste und vorallem vernünftigste Lösung. Ich weiß wie hart das ist, vor seiner Familie sowas zuzugeben aber mal ehrlich, besser so, als wenn's noch schlimmer wird und du dir tatsächlich eines Tages wünscht nicht mehr aufzuwachen.

Einem Heroin-Abhängigen geht es sicher so wie dir, wahrscheinlich sogar besser. ich weiß ja nicht in wie fern du Benzo's dauerhaft konsumierst, aber der Benzo-Entzug soll wohl sogar einen Heroin-Entzug in den Schatten stellen, ohne dir jetzt Angst machen zu wollen. Aber du siehst, deine Lage ist ernst. Nimm all deinen Mut zusammen und such dir Hilfe, ich kenne zwar deine Familie nicht, aber eine gute Familie unterstützt einen auch dabei.

Wie gesagt, wünsche dir ganz viel Kraft. <3
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» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
190 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.03.15 17:43
dankeschön erstmal.

benzos konsumier ich noch nicht so lange. seit paar wochen täglich, vorher hauptsächlich nach den speed sessions um die psychosen zu unterdrücken.

meine aktuelle diagnose lautet paranoide persönlichkeitsstörung. vorher paranoide schizophrenie. ich hoffe das erstere trifft zu.

ich hab auch total die ticks bekommen. wenns mir scheisse geht sprech ich einfach immer aus was ich denke, sprich wenn mich wer anguckt und mich das nervt sag ich einfach vor mich hin ( so das er das auch hört) spinner guck mich nicht an, alles affen und ähnliche sachen. schon ganz schon psychotisch. ich weiß aber nicht ob das von den psychosen kommt oder ob mir einfach alles scheiß egal geworden ist. wenns mir gut geht sing ich meistens einfach so vor mich hin und wenns mir scheiße geht beleidige ich einfach die leute. kennt das einer von euch?
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.03.15 18:29
Singen und jemand beleidigen ist eher selten ein Krankheitssymptom, vor allem ersteres. Guck dir mal Zlatan Ibrahimowich an, das ist ein prominentes Beispiel von jemand der auch bei schlechter Laune über alles herzieht.

Ansonsten kann ich nicht viel zum Thema beitragen, ich kenn die Problematik zwar sehr sehr gut aber hab auch keine Lösung bisher gefunden.
 
Ex-Träumerin



dabei seit 2008
2.208 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.03.15 18:32
Als ich mal an einem ähnlichen Punkt war, habe ich alle meine Zelte an dem Ort wo ich war abgebrochen (Ausbildung abgebrochen, Wohnung verlassen, Freunde verlassen) und bin wieder zurück zu meinen Eltern gezogen. Das ganze geschah dann innerhalb von nichtmal 3 Tagen, total überstürzt - aber ich hatte einfach das Gefühl: "Wenn ich das jetzt nicht mache, dann geh ich komplett zu Grunde."
Ich hatte zuvor ca. 1 Jahr lang meinen Lebensrythmus nur mit Hilfe von Speed und Cannabis aufrechterhalten können. Tagsüber immer wieder Speed um in der Ausbildung (es war eine schulische) zu funktionieren, oft die Nächte durchgemacht um mein Lernpensum zu schaffen und alle paar Tage dann abends gekifft um ein paar Stunden schlafen zu können. Ernährt habe ich mich in dieser Zeit von einer Scheibe trockenes Brot am Tag, mal eine Tütensuppe, manchmal n Stück Obst. Ich nahm 30 kg ab und irgendwann begannen sich natürlich auch Freunde und Lehrer zu sorgen. Da ich weit von meinen Eltern entfernt wurde, bekamen diese das ganze kaum mit. Es sei denn ich war in den Ferien mal zu Besuch, dann belog ich sie: "Ich mache viel Sport zum Ausgleich zur Lernerei." Bis heute wissen sie nicht genau bescheid was damals bei mir los war. Das sollen sie auch gar nicht.

Psychosen sind mir erspart geblieben und ich hatte auch keine Erfahrungen mit Benzos zu dem Zeitpunkt, so dass es mir wirklich gereicht hat einfach wegzugehen. Bei meinen Eltern konnte ich zur Ruhe kommen, mich erstmal einfach nur um mich kümmern. Sie haben mich finanziell unterstützt, so dass ich mir auch da keine Gedanken mehr machen musste.
Irgendwann hatte ich mich dann soweit gesammelt, dass ich wieder beginnen konnte mein eigenes Leben zu planen. Habe das letzte Jahr meiner Ausbildung nochmal absolviert und arbeite heute in meinem Traumberuf. Ich habe einen tollen Mann, mit ihm eine gemeinsame Wohnung. Zugenommen habe ich leider auch wieder :D, dafür habe ich aber auch wieder Energie und Lebensmut.
Und ganz auf den Konsum von Substanzen muss ich nicht verzichten, bin aber sehr froh darüber, dass das ganze nicht mehr eskaliert. Das verdanke ich zum Großtenteil ebenfalls meiner Familie, die sich nie wieder Sorgen um mich machen soll, aber auch meinem Lebensgefährten, welcher immer ein Auge auf mich hält - so wie ich auf ihn.

Du schreibst leider, dass du auf familiäre Unterstützung nicht hoffen kannst - bzw. dass deine Familie von all dem nichts wissen darf. Schade! Denn ich glaube, Familie und deren Liebe und Rückhalt kann so vieles bewirken.
Gerade weil du auch ein Problem mit Benzos hast, würde ich dir in diesem Falle auch zu einem stationären Entzug und einer anschließenden stationären Therapie raten. Dort kannst du zur Ruhe kommen, den Ursachen für deinen Konsum auf die Spur kommen und erstmal alle Alltagsangelegenheiten beiseite schieben.

Wie auch immer es bei dir weitergeht: Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und viel Kraft!
Gib dich nicht auf und nimm dein Leben in die Hand. Es ist gut, dass du dein Problem erkennst und es auch als solches siehst. Aber mach was draus! Hol dir Hilfe!

___

"Es gibt Leiden, von denen man die Menschen nicht heilen sollte, weil sie der einzige Schutz gegen weit ernstere sind." (Marcel Proust)
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.19 15:39
hallo liebes forum.

Mit diesem Beitrag möchte ich wieder ein Fuß im Forum fassen und mal die letzten inaktiven jahre hier aufklären.

Also wie man an vielen meiner Beiträge damals gemerkt hat ging es mir sehr schlecht durch einen mix aus sucht-psychose-soziale einsamkeit.

Nunja es sind ca 4 jahre vergangen seitdem ich diese probleme hatte. Ich musste erstmal GANZ GANZ TIEF IN SCHEISSE SEIN UND 2 MAL DEM TOT SO KNAPP VON DER SCHIPPE SPRINGEN DASS ES AN WUNDER GRENZT, bis ich mich wieder fangen,regenerieren und weiterentwickeln konnte.

hier alles beschrieben:
das wichtigste zuerst, die psychose, die vorderungruendig aus sehr starker paranoia,beziehungswahn und unwohlsein in gegenwart anderer, bestand hat sich nicht als chronische, nicht-reversieblie schizophrenie, sondern als drogeninduzierte psychose herausgestellt hat, welche auch nicht mehr aktiv ist.

abgesehen von meinem eh schon problematischem amphe plus thc konsum fing der ganze spass ja mit jahrelangem hochdosierten benzomissbrauch an um die paranoia einzudaemmen und sozialtauglicher zu werden an. ich hatte keinen ausweg gesehen als über jahre immer wieder zum stationaeren entzug zu gehen um meine damals astronomisch hohe tolleranz etwas einzudaemmen.

hatte zu der zeit auch wirklich so gut wie garkeine sozialen kontakte, keine tfreunde, kein wirklichen spass am leben, was den druck nach drogen (flucht aus der realität) natürlich auch noch verstärkt hat.

konnte nichtmal die drogen wirklich genießen weil mich beides immer zu sehr alltagsmäßig aus der bahn geworfen hat, wie auch meine psychischen probleme verstärkte.

irgendwann in der ganz schlimmen zeit bin ich dann auf hero,benzos und spice auf die schienen gefallen und von der S-BAHN!!!!!! ÜBERFAHREN WURDEN.
konnte mich gott hundert mal sei dank in der letzten sekunde zur seite rollen wodurch nur ein teil von meinem linken vorfuß amputiert werden musste.

nichtmal das hat mich abgeschreckt weiter dieses totel selbstzerstörerischen konsummuster einzubehalten.

irgendwann kam die große wende.

kurz vor beginn 2018s hab ich mich so weggeschossen, dass ich um halb 4 morgens inner total fremden stadt, nicht ansprechbar am strassenrand gefunden wurde. hab erbrochen und das dann wieder eingeatmet. folge war lungenentzündung (normalwert bei 5, mein wert bei über 500) 13 tage koma und 3 tage wachkoma.

also eigentlich waren sich alle schon sicher dass ich nicht mehr aufstehen würde, war auch bei der palliativmedizin, meinen eltern haben die einen pfarrer gebracht der sie getröstet hat. in der zeit haben die mich mit (jetzt kommts!) 7.5mg lorazepam,75mg pola,morphium,KETAMIN! und HALDOL!!!!!! behandelt weil die mich aufgrund meiner enormen benzotolleranz und eig missbrauch von allem möglichem einfach nicht ruhig stellen konnten.

Irgendwann wurde dann noch eine verlegung in die geschlossene entgiftung/psychatrie veranlasst mit einem Beschluss von meinem betreuer dass ich auch nicht vor 3 monaten da einfachso rauskann. hab im krankenhaus dann natürlich erstmal von allem aufeinmal entgiftet, was sehr anstrengend war und bin parallel auf das antipsychotikum amisulprid eingestellt.langsam begann sich alles, durch dem zum einem sehr effektiven antipsychotischen effeckt des medikaments und zum anderen durch die gezwunge, lange gefehlte interaktion mit meinen mitmenschen zu ändern. zum sehr positivem. durch das neugewonnene und von benzodiazepinkonsum unabhängige neue selbstbewusstsein und dem neuen lebensmut, begann ich mich erstmal von kompletten sozialen aussenseiter erstmal zum schon etwas selbstbewusteren menschen zu entwickeln.

ich muss dazu sagen dass ich vor ausbruch meiner psychischen krankheit ein sehr kontaktfreudiger,offener und stets beliebter junge war.

aufjedenfall wurde ich dann nach ca 4 monaten, da ich wohnung und alles verloren hatte, zu einem betreuten wohnen mit dem schwerpunkt hilfe bei der wiedereingliederung ins soziale leben und hilfe bei suchtproblematik.

werde bei zeiten die geschichte noch zuende führen da das jetzt ganz schön anstrengend war die ganzen letzten jahre nochmal aufzuarbeiten und einmal komplett wiederzugeben.

In diesem thread geht es zum einen um ein update von mir nach mehreren jahren zu geben und noch darum mit einer quasi neuen persönlichen vorstellung wieder ivn dem forum fuß zu fassen werde auch wieder die naechste zeit aktiv im forum sein. freue mich schon drauf und bin sehr über leute die das interessiert und mit denen ich mich austauschen kann, gespannt.
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  Geschrieben: 02.02.19 16:40
zuletzt geändert: 03.02.19 01:48 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
baderator schrieb:
hallo ich weiß nicht genau was ich mir mit dem thread erhoffe aber ich schreib mir einfach mal die probleme von der seele...
ich bin seit jahren in meiner sucht gefangen.
entweder kiffe ich von morgen bis abends und alles andere wird in der zeit verdrängt
oder
ich ziehe speed wie ein monster und bin mehrere tage wach und danach im arsch wie sonst was.
ich weiß nicht hab die letzte woche vielleicht paar std geschlafen.
ich krieg nichts auf die reihe. alle termine verpasse ich. meine wohnung sieht aus als wäre ne bombe eingeschlagen. dazu habe ich heftige psychosen.
heute ist wieder so ein tag . ich weiß nicht wer es kennt aber nach meinen speed sessions bin ich so im arsch ich krieg ich einfach nichts gebacken.
selbst die jobcenter gänge sind mir zu anstrengend sodass ich gesperrt bin und ich muss leuten unrechtes tun um an mein geld zu kommen. egal.
ich nehme auch seit paar monaten leider benzos ohne ist es so wie "ich gegen den rest der welt"
ich hab die heftigsten schlafstörungen. ohne starke medikamente wache ich alle 1-2 std auf.
dazu bin ich laut aussagen von ärzten "hochintelligent" trotzdem krieg ich es nicht irgend eine sache ohne speed für längere zeit durchzuziehen...
adhs test verliefen positiv doch aufgrund der erforderlichen negativen uk krieg ich mein medikament nicht...
mein größtes problem ist das kiffen.
2 mal hab ich versucht stationär zu entziehen. unzählige male alleine.
wenn ich es mal wirklich geschafft habe 1-2 wochen (2 wochen war mein maximum in den letzten 6 jahren!) clean zu sein geht es mir so super dass ich denke komm einmal geht schon. dannn eskalier ich so hart dass alles wieder kaputt geht.
ich weiß einfach nicht was ich tun soll. es ich gerade montag mein schädel ist einfach kaputt und alles andere ebenso. speed macht wenn man übertreibt so kaputt. kiffen auch. und wenn die benzos alle sind und die psychosen sich wieder durchsetzten ist man einfach an so nem 0 punkt.
tut mir leid wenn dieser thread stört aber ich möchte gerne wissen wem es ähnlich ging und was demjenigen gehofen hat.
das ganze geht bei mir schon mehrere jahre und wird immer schlimmer. mein wachphasen reichen bis zu 5-7 tage und dnach kiffe ich tagelang und alles andere wird stehen und liegen gelassen. ich habe so starke kopfschmerzen das kann sich keiner vorstellen. ich fühl mich total schwach und meine paranoia f***kt mein gehirn. ich weiß einfach nicht mehr weiter..


Hallo,
tuht mir leid für dich dass, es dir so ergeht , mir ging es ganz genau so nur mit THC da hilft nur eines komplett bleiben lassen !.Sonst werden die sympthome immer schlimmer bis du ma wirklich gaga bist für paar jahre . Es gibt nunma substanzen die für einige Menschen einfach nichts sind bei mir war es THC aber es hat ewig gedauert bis ich es eingesehen habe . Ich muste oft auf die Schnauze fallen bis ich mich gerafft habe . Und es wird auch dauern bis sich deine Psyche erholt von dem Chaos was dass , speed angerichtet hat solche psychotischen schübe wie ich sie auch hatte dauerten bei mir 7wochen ca ,( kann in schweren fällen aber ich denke du bist nicht so einer da du es ja noch hinbekomst hier zu schreiben und dass, in guten Deutsch besser wie ich hahah ) kann aber auch ma monate oder gar Jahre gehen und wenn , du dirs richtig hart core gegben hast und es nicht vertragst dann ist au ma einer bei 100 Dabei wos lebenslang gehen kann . Lass es bleiben mit speed es prest dich aus wie eine Zitrone im saftpresser raubt die alle Kraft reserven , dass ist bei vielen so nur ganz wenige könne dass, so gu vertragen dass, sie Droge züggeln können ich zb . Ich zieh 5 Tage Speed durch plus noch mein Dex amphetamin wo ich jeden Tag nehme 140MG und ich leg mich nach dem ich die Letze line gezogen habe ne stunde Später schlafen egal wie viel ich Ziehe und ich kann ganz normal auf speed essen und trinken .Am nechsteN tag Bin ich fit wie ein 1er ohne nachwirkungen gaaaaaarnix UND MEIN SPEED ist kein Schrott dass, geb ich dir schriftlich . Und dass A UND O ist bei Speed essen und schlafen , wenn du es nicht kanst auf Speed laugt es dich noch viel mehr aus und wie es zieht dir die letzen reserven raus . Und ich kann mit Speed von ein auf den anderen Tag wenn ich es will Pause machen auch wenn iich 10 Tage am stück gezogen habe .

Aber mein Körper ist auch nicht wie der eines normalen Menschen seht man Daran dass, bei THC bei mir es genau gegenteilig wirkt wie es wirken sollt zb anstatt entspannt bin ich verspannt und anstatt Freude bekomme ich schlecht laune und panich , es macht mich agressiv psychotisch alles was es nicht soll.

Und bei speed es beruhigt mich ,mein kopf sortiieren sich meine Gedanken,ich Rede soviel wie es normal ist, Ich bin mehr ich selbst,habe mein normales selbstwertgefühl, ich komm besser mit mir klar, meine Konzentration ist normal,depressionen sind weg,es beruhigt meinen Puls , ich fühle mich einfach rund um wohl und normal erst bei sehr hohen dosen werd ich etwas euphorisch aber schlafen und essen kein Problem und ich vertrag einiges an Speed also 5 Elvanse zb wäre für mich nicht besonders und ein anderer wo normal ist würd danach wild Ornanierend durch die Stadt rennen hahahh binn da au nicht stolz drauf oder so aber ich vertrag auch ohne Toleranz Dosen wo eigentlich schon Tödlich wirken bei normalen Menschen .

Nun zu dir ich rate dir wenn du unebingt einen Turn wilst steige auf Tilidin um dann , wirst du zwar sschnell süchtig werden aber besser wie total verückt im KOPF wenn , du es wirklich nicht aushalten kans ohne zu ballern aber lass dieses SPEED mein rat .tILDIN wirkt auch antribessteigern ,euphorisch du fülst dich einfach geil und joa da wirst auch keine Psychosen bekommen oder durchdrehen .
Nur wenn süchtig bist ist es so als ob du Grippe hast ma 5 würd ich sagen und joaaa aber besser wie gesgat wie captain kurk rumzurennen und entschuldige meine schlechte grammtik war noch nie meine Stärle haha
 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 03.02.2019 01:48

Konsumempfehlungen sind hier nicht erwünscht!
Aufgrund Deiner bisherigen, zeitlich sehr dicht bei einander liegenden Fehltritte, bekommst Du jetzt mal einen Tag Auszeit, um in Ruhe die Regeln zu lesen und zu verinnerlichen.

Übersicht der Foren- und Chatregeln
 
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Abwesender Träumer



dabei seit 2014
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  Geschrieben: 02.02.19 17:18
eyy diggi danke für dein beitrag aber bei mir ist das ganz anders jetzt. ich werde das auch noch ausführlicher in meinem 2ten teil vom text ausführen.

seitdem ich eingestellt bin vertrage ich die drogen vieeeellllll besser. hab nahezu garkeine beschwerden. weder körperliche noch psychische. liegt aber nicht nur an das medikament auch an meinem lebenswandel und meiner neuen person. finde thc mittlerweile richtig entspannend und auch gesellschaftsfähig hab keine psychischen beschwerden mehr davon. speed vertrage ich jetzt auch viel besser. kann auf speed gut essen. werde nicht abgemagert weil die tabletten eh schon zu ner gewichtszunahme führen (womit ich auch mega klarkomme). nur hab mega material und bin immer 3-4 tage bestimmt wach und das schon ziemlich öfter. ob das so gesund ist weiß ich auch nicht.
weiß auch nicht ob das mit dem pep zusammenhängt oder es an mir liegt aber früher hatte ich schon nach einer durchgemachten nacht am nächsten morgen/mittag mich so fertig und kaputt angefühlt und wollte nur noch runterkommen. jetzt mach ich die 2-3 mit nem fingerschnipsen. keine negativen begleiterscheinungen höchstens mal bisschen kopfschmerzen.

zu meiner suchtproblematik,

also amphe ist viel häufiger und regelmäßiger geworden. aber gibt trotzdem ganz easy noch phasen wo ich aufeinmal 1 monat garnicht ziehe und auch nicht einmal auf den gedanken komme neu zu holen.

gras - ich hätte es nie gedacht dass ich in meinem leben schaffe damit kontrolliert umzugehen. aber es ist halt einfach so, gehts dir von grundauf gut und da hast viel spass am leben, brauchst du einfach nicht ständig dich abdichten oder zu flüchten. kiffe eig mal weniger und ab und an halt auch mal ziemlich viel. so wie halt grade da ist. meistens durch freunde rauche ich viel. ich selber hol mir echten selten was. ist halt ständig jmd da der was zu kiffen hat. und wenn auch mal für ne woche oder so nicht ist auch garkein problem fühl mich teilweise sogar besser komplett ohne dem gras.

aufjedenfall-läuft-bei mir- endlich....
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1 Tripberichte

  Geschrieben: 02.02.19 17:30
hey kein ding .

Joar wenn , du es jetzt in den Griff bekommen hast ist super .
seitdem ich Medikamentös richtig eingestellt bin gehts mir ähnlich ö.
Schützt dich vielleicht davor durchzudrehen , welche mediamente bekomst du denn ? Neuroleptikums nehm ich mal an ?
Ja , du must wissen was du tuhst , wenn man drogen nehmt sollt man sich auch ziele setzten wie ich finde an denen wo man trotz seines Konsums versucht zu arbeiten . Und joa is doch toll , wenn man freiraum hat sich diverse sachen zu geben .

Mich gleicht es einfach aus und gebt meiner psyche jedesmal wie starthilfe wie zb MDMA wenn ich deppri bin und dann einen Hammer MDMA turn habe dann gebt es mir ein kick in eine Positive richtung .

Aber gut hab es letztens auch gut verschissen wo ich in 30 Tagen ca 40 Pillen geschmissen habe ca 8G reines MDMA
Des war wieder so ne phase wo ich ma die kontrolle verloren habe kann mal vorkommen (lag auch an Freundin wo schluss gemacht hat)
Mir gings auch mega dreckig 3-4tage aber jetzt bin ich wieder klar und des passiert mir nicht mehr so schenll.
Kontrolle ist echt wichtig auch wenn man manchmal sie verliert kann vorkommen .

Aber ja man lernt ja daraus und kann gut sein bei dir dass die Medikament dir eine Art Schutzwand geben , dass du nich psychotisch wieder werden tuhst . aber ich denke bei dir es lag eher am Schlafmangel , des würd mich auch mega fertig machen da is stimen hören hallus etc komplett normal .Aber du bist denke ich nicht richtig fertig im Kopf des war denk nur so eine Phase wo du mega übertrieben hast.

Des wäre bei mir auch so wenn ich mir jetzt methamphe holen würd und jeden Tag 0,5 ziehe da könnt sogar ich glaube nicht schlafen und es würde mir zusetzen ich kenne ja Meth aber is lange her dass, nehme ich nicht darüber hätt ich keine kontrolle , weil es zu 100 pro so wirkt wie ich es will genau wie speed aber mal 10 deswegen lass ichs lieber komplett, aber ich denke ohne klugscheissern zu wollen des wir werden bei dir du scheinst nur ein bisschen durchgeknallt zu sein so wie ich auch aber daran ist nix schlimmes , des sind oft die treusten und loyalsten Menscchen denke du bist n guter Typ
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.19 17:58
ich bin aufjedenfall bissl durchgeknallt, positiv und nicht mehr psychotisch. tanz ma öfter aus der reihe aufgrund meinem ernorm hohen egos. aber das mögen und respektieren die leute an mir und die frauen reizt das auch ganz schön ist mir aufgefallen... hab mit meinem natürlichen verhalten die perfekte masche frauen rumzukriegen das liegt einfach an meiner einstellung zu allem bin sehr offen selbstbewusst und humorvoll. mein motto ist das leben ist eine spielwiese, tob dich aus! oder DIE WELT GEHÖRT DIR!
hat sich aber alles erst so positiv entwickelt nachdem ich auf das neuroleptikum amisulprid eingestellt wurde und meine durch die psychosen bedingten selbstzweifel weg sind.

bin jetzt seit ca 7-8 monaten auf diesem state. fühl mich sehr gut damit.

mit drogen übertreibe ich (NUR NOCH PEP UND GRAS KEIN SHORE PILLEN ODER SONSTWAS MEHR) sogar bissl mehr als vorher aber ich vertrag es halt ganz einfach viel besser. ich komm klar drauf.

nur mdma wirkt bei mir ganz anders als vorher. früher hattte ich DIE euphorie meines lebens, energiekick, laberflasch mit war heiß und sehr psychoaktiv.

jetzt schepperts nur noch aber meistens nichtmal angenehm. vllt mal 150 mg im club mit ordentlich pep dat geht noch dat verstärkt einfach etwas mein spaß aber kein vergleich zu früher. kp wieso
Techno ohne Bass ist wie Gesang ohne Stimme
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  Geschrieben: 02.02.19 18:43
]
Klingt doch super , wenn bei dir so Läuft bei mir auch ganz gut zurzeit kann nicht klagen :)
kenn ich aber auch dass,manache drogen nich wie früher mehr wirken zb bei Tilidin vertrag ich so brutal viel 1000mg am tag kein problem und früher hat mich 75 mg fast umgehauen echt komisch und ich habe monate nicht konsumiert dann ne kriese bekommen war dann psychatrie und ich komm raus und vertrag so viel davon echt komisch :D

Haja klingt wie gesagt gut bei dir mach so weiter wenns läuft :)
 

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