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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
855 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.01.19 09:42
zuletzt geändert: 29.01.19 11:04 durch Hagbard C (insgesamt 3 mal geändert)
Ich hab mir die Mühe gemacht und habe die Beiträge des Herrn Ruin noch einmal gelesen. Dabei macht sich bei mir das Gefühl breit, ich hätte im Dunkeln in etwas Schmieriges gefasst und nichts zum Abwischen zur Hand.
Seine krude „Argumentation” auseinanderzunehmen soll jemand anderes machen. Die Vorgehensweise des Ruins lässt darauf schließen, dass kein Interesse besteht differenziert und sachbezogen zu argumentieren. Ich sehe da keine Grundlage für einen fruchtbaren Diskurs.

Warum ich nicht mit, sondern über die Beiträge des Users rede, ist folgendes:
Wenn auf ethisch-moralischer Ebene emotional „argumentiert” wird, kann sich darauf geeinigt werden.
Da gehe ich sogar mit, wenn es um die Ablehnung des politischen Islam geht, der Werte vertritt, die in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts zu suchen haben.
Auch der Umgang mit Tieren, Ehrenmorde, Kinderehe, etc. ist für mich nachvollziehbar nicht in Ordnung.
Wenn aber jemand an diesen emotionalen Strippen zieht, um Werbung für eine nicht minder totalitäre Ideologie (AfD und CO.) zu machen, werde ich s(k)eptisch.
Den Islam zum Antichristen erklären, der kurz davor steht Deutschland zu verschlingen, sich dabei scheinheilig zum Anwalt der Tiere, Feministinnen usw. zu machen und sich danach zu verbitten, an den beispiellosen industriell organisierten Massenmord im dritten Reich erinnert zu werden, das ist schon eine freche Nummer.
Den Opfern der Shoah ins Gesicht spucken und dann um eine sachliche Diskussion bitten? Das ist der feuchte Traum der Geschichtsrevisionisten wie BerndBjörnHöcke und Co.
Erst die Ablehnung der Medien, die ja angeblich fast täglich Beiträge zur „Erbschuld” bringen und uns dadurch manipulieren. Dann TV-Tipps mit Dokus über die Bedrohung durch kriminelle Ausländerfamilien. Das ist dann plötzlich wieder seriöser Journalismus? Ja sicher!
Besonders irritierend ist auch Herrn Ruins „Rumgeflenne” (Zitat Zitronenfalltür), also das Einfordern von Respekt. Diesen hat er sich jedoch nicht verdient, da er genau diesen jenen verwehrt, die von ihm zu Unrecht als Pseudoflüchtlinge, Gutmenschen, etc. pauschal diskriminiert werden. Ganze Bevölkerungsgruppen entmenschlichen und diffamieren und für sich dann Toleranz einfordern ist leider eine verbreitete Taktik von den armen Opfern der sie immer zu Unrecht treffenden „Nazikeule.”
Wer in seinem ersten Beitrag mit Kampfbegriffen wie „Erbschuld” und „Gutmensch” auftrumpft, zeigt ganz klar, dass es nicht um Diskurs geht, sondern um Propaganda.


EDIT:
Mag sein, dass das off-topic ist… ich lösche es gern und verschiebe es in den Plauder-thread…


 
Kommentar von Hagbard C (Moderator), Zeit: 29.01.2019 11:04

Ich bin der Meinung dein Beitrag passt so wie er ist hier hinein. Und nebenbei erwähnt, ich musste beim Lesen sehr oft nickend zustimmen.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 29.01.19 11:33
DonCaChillo schrieb:
Du musst aber auch direkt unnötig übertreiben, Zitrone.
Genau so bestätigst du den Herrn Ruin doch erst, fahr dich mal drei Gänge zurück bevor du wieder an der Diskussion teilnehmen willst. Lieblos hingerotzte Zweizeiler und die Aufforderung, ja nicht mit betreffender Person zu reden zeugen nicht von Diskussionskultur.
Muss ich jetzt mit jedem Dahergelaufenen über dessen Niveau "Diskussionskultur" pflegen, bloß weil der mehr oder weniger meine Sprache (von dessen Verschwörerjargon abgesehen) spricht? Dann fühle ich mich ja fast schon in einen "Schuldkult" ;-) gedrängt, solchen Spinnern nach dem Mund reden zu sollen.

DerBollo schrieb:
Wenn aber jemand an diesen emotionalen Strippen zieht, um Werbung für eine nicht minder totalitäre Ideologie (AfD und CO.) zu machen, werde ich s(k)eptisch.
Eben!

Da ist mir jedes weitere höfliche Wort zuviel der Ehrerbietung.

Hübsches Wortspiel übrigens: "s(k)eptisch".
Liebe ist Leben.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.01.19 12:51
Zitronenfalltür schrieb:
Muss ich jetzt mit jedem Dahergelaufenen über dessen Niveau "Diskussionskultur" pflegen, bloß weil der mehr oder weniger meine Sprache (von dessen Verschwörerjargon abgesehen) spricht? Dann fühle ich mich ja fast schon in einen "Schuldkult" ;-) gedrängt, solchen Spinnern nach dem Mund reden zu sollen.


Abgesehen von deiner lächerlich, überheblichen Ausdrucksform hast du wohl bis Heute nicht verstanden was das Wort Diskussionskultur bedeutet. Es ist keinesfalls so das man seinem Gegenüber, in einer Diskussion, "nach dem Mund reden sollte", wie du es hier ausdrückst. Denn das würde ja bedeuten, das du ihm zwangsläufig recht geben würdest. Nun, das kann man machen, und es ist auch nett das du das hier zugibst, hat aber mit einer Diskussion, im eigendlichem Sinne, nichts zutun.

Liebe Grüße
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Traumländer



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3.206 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.01.19 13:42
Oh, keine Sorge, mit Menschen anderer Ansicht aber einer gemeinsamen Verständigungsbasis unterhalte ich mich gerne auf Augenhöhe. Die sehe ich aber bei völkischem Gedankengut und absurden Schuldkultphantasien nicht gegeben. Wer immer das so sieht, mag das meinthalben lächerlich und überheblich finden, aber mir ist einfach meine Zeit zu schade, mich mit solchem Schmutz abzugeben. Ich vermute, dass das ganz vielen Menschen so geht. Längst nicht jeder, der über den Quatsch nicht diskutiert, lässt das sein, weil er glaubt, dass irgendein vermeintliches Schweigekartell herrscht, auch wenn das mancher Depp sich einredet oder einreden lässt. Sollen sich die Vollidioten da mal reinsteigern, das tangiert mich nicht. Sollte man sie ernst nehmen, dann allerdings schon. Also verbal draufhauen, gerne auch mal mit der groben Keule, der verdienten Lächerlichkeit preisgeben. Von oben herab? Gerne. So man denn höher als die Bordsteinkante hoch findet.
Liebe ist Leben.
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  Geschrieben: 29.01.19 14:07
Was ein Glück hat sich Herr Ruin schon ganz ohne unser Zutun von selbst der Lächerlichkeit preisgegeben und sich diskreditiert.

Für jemanden, der fürchtet, dass Geflüchtete hier herkommen, um den Staat um Sozialleistungen zu prellen, legt er ein absurdes Doppelmaß an.
In seinem Langzeitbericht findet man folgende Aussage:

Herr Ruin schrieb:
Ich arbeitete schwarz im Garten-und Landschaftsbau und hatte so ein ganz nettes Einkommen, da ich auch nebenher Sozialleistungen bezog.


Darfst Du Dich so verhalten, weil Du Deutscher bist, aber Menschen, die vor Armut fliehen, nicht? Sowas nennt man Rassismus.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.01.19 14:48
Plot twist: Herr Ruin ist selbst ein Flüchtling der unter akutem Selbsthass leidet.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.01.19 16:21
lol
 
Moderator



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  Geschrieben: 31.01.19 12:10
Jetzt kommt mal wieder ein bisschen runter... mal abgesehen davon dass das hier kein politischer Thread ist, rumgehacke auf einer Einzelperson - so falsch ihre Überzeugungen auch sind - ist auch echt nicht grade vorzeigbares Verhalten.

Ich hab auch keine Lust Herr Ruin's Argumentation auseinanderzunehmen - hauptsächlich weils mir zuviel Arbeit für wahrscheinlich zu wenig Ergebnis ist; zuviel davon basiert auf falschen Grundannahmen die man erstmal eine nach dem anderen korrigieren und Belege für die Korrekturen liefern müsste.
Aber ihn durch persönliche Abwertung abzuwürgen ist echt kein Ton für ein Diskussionsforum; das geht auch auf sachlicher Ebene.

Eigentlich teil ich eher Neo's Meinung dass dieses Thema soviel mehr mit politischer Haltung als mit Verschwörungstheorien (ehrlich, Herr Ruin? du meinst also da steht eine (deutsche) Schattengesellschaft dahinter die nichts anderes im Sinn hat als den Deutschen zu schaden?) zutun hat dass es hier überhaupt nicht reingehört.
Der von Neo genannte Thread ist da viel passender für; nur weil der letzte Post darin etwas länger zurückliegt heisst das nicht dass man ihn nicht wiederbeleben kann. Ich würde euch bzw. dich, Herr Ruin, drum bitten diese Diskussion dort fortzuführen.

Und ansonsten wärs schön wenn hier wieder eine weniger toxische Atmosphäre reinkäme. Muss doch wirklich nicht sein.

Half the fun is learning!
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  Geschrieben: 17.02.19 16:02
hallo Leute…habt Ihr Euch die Linien angeschaut die auf dem Grund der Ozeane und Meere auf der Erde zu sehen sind. Was sagt Ihr dazu?

Das sind z. B. Koordinaten einer Struktur aus dem Mittelmeer:

34.096893, 19.743981
volenti non fit iniuria
Traumländer

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  Geschrieben: 17.02.19 18:46
Sind Artefakte. Die Schiffe die den Meeresgrund vermessen fahren geradeaus und besonders genau ist die Vermessung mit Sonar nicht. Wenn eine Grenzschicht bei der Hinfahrt da war und bei der Rückfahrt in 50 Kilometer Abstand nicht, dann kommen diese scharfen Höhenversätze zustande, die wie Mauern aussehen. Fährt dann ein anderes Schiff quer über diese Versätze, werden die korregiert und es bleibt nur ein Stück “Mauer” stehen.
zu alt für den Scheiß
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.02.19 02:00
zuletzt geändert: 21.02.19 02:21 durch DokktaJotta (insgesamt 1 mal geändert)
Hey Leute

es gibt Neuigkeiten in der Causa Wikipedia, das Gerichtsurteil wurde vor wenigen Stunden in Hamburg gesprochen. Ein klarer Sieg für die beiden Verschwörungstheoretiker Pohlmann und Fiedler. Die klandestinen Mauscheleien eines Feliks dürfen auch als solche benannt werden und die Deanonymisierung dient dem öffentlichen Interesse. Ein hoffentlich zukünftiger Präzedenzfall in dieser Richtung.

Wikipedia/Wikihausen Urteil

Chapeau!
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Cr7z - 33°
Traumländer



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  Geschrieben: 07.06.19 21:47
Ich möchte mal das Thema Organspende ansprechen.
Bisher war mir zwar bekannt das es so etwas gibt, aber so wirklich auseinander gesetzt hab ich mich damit nie. Das mag daran liegen, dass allgemein wenig bis gar nicht darüber gesprochen wird im öffentlichen Raum, wie so eine Transplantation im Detail abläuft, woher die Spender stammen und wer daran astronomische Summen verdient.

Das ein dicker Geldbeutel die Wartezeit auf ein geeignetes Spenderorgan deutlich verringert ist jedenfalls kaum von der Hand zu weisen, David Rockefeller hatte beispielsweise ganze 6 Herztransplantationen.
Ich für mich selber wüsste nichtmal ob ich in der Lage wäre ein fremdes Organ anzunehmen, sollte ich mal in eine solche Situation geraten. Aus ethnischer Sicht kann ich das nur klar ablehnen, der Mensch sollte nicht versuchen Gott zu spielen. Außerdem ist die natürliche Abwehrfunktion eines jedes menschlichen Körpers die Abstoßung eines fremden Organs.
Nur mit Hilfe von Medikamenten die diesen Abwehrmechanismus unterdrücken, ist eine erfolgreiche Transplantation überhaupt möglich.
Auch die Tatsache das allein die Existenz von der Möglichkeit Organe zu transplantieren, schafft automatisch einen riesigen kriminellen Markt dem wahrscheinlich mehr Leute zu Opfer fallen, anstatt Leben zu retten.

Mehr zu dem Thema wird in diesem Gespräch mit Andreas Popp noch erläutert:
https://youtu.be/XmgctjlATy4

Bin gespannt welche Meinung ihr darüber habt:)


 
Abwesender Träumer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 08.06.19 01:09
Also ich selber hab zwar keine besondere Kenntnis über das Thema Organspende, aber vielleicht ist es auch Mal gut die Perspektive zu wechseln:
Wäre es denn ethisch korrekt auf diese Möglichkeit zu verzichten, wenn wir sie schon zur Verfügung haben? Wäre das nicht grausam den Menschen gegenüber, die darauf angewiesen sind?

Sicher gibt es auch hier Kontroversen, Fehler und Menschen die versuchen daraus Kapital zu schlagen, aber Organtransplantation und -spende ist meiner Meinung grundsätzlich eine Chance, die genutzt werden muss.
Können Sie mir sagen, welches von diesen zwei Taschentüchern stärker nach Chloroform riecht?
Sam & Max, Freelance Police
Traumländer



dabei seit 2010
119 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.06.19 01:49
In Bangladesch verkaufen meist junge Männer ohne Perspektive eine ihrer Nieren für ein paar Rupien um sich über Wasser zu halten. Dadurch riskieren Sie natürlich Ihre Gesundheit und werden von der Gesellschaft verspottet. Für mich ganz klar ein Akt der Verzweiflung, der die Leute soweit gehen lässt. Für andere Beteiligte ein Riesen Geschäft und für den Empfänger des Organs natürlich ein Grund zur Freude.

Jedes Organ das transplantiert wird stammt von einem lebenden Menschen.
Werden also lebenswichtige Organe entnommen ist es nichts anderes als ein Mord, auch wenn de Spender im Vorfeld für Hirntod erklärt wurde (auch da unterlaufen Fehler).

Auch viele Krankenpfleger/innen, die die Körper nach der Entnahme wieder herrichten müssen, tragen Traumata davon, aufgrund ihrer Erfahrungen.

Umso mehr ich recherchiere, desto erschreckender ist das was ich zu dem Thema finden kann.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 08.06.19 09:01
Mich verstören insbesondere die starken BTM-Beruhigungsmedis während der Organentnahme,
damit die Hirntoten nicht anfangen zu zappeln bzw. sich zu wehren.
Darüber staunt der Laie,
ein Fachmann reibt sich verwundert die Augen,
die Koryphäe vergiesst Freudentränen,
und ein zufällig in der Nähe weilender Greis
wackelt sehr bedächtig mit dem Kopf..
er kommt nicht umhin zu rufen: Nochmal !!!

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