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Traumländer



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  Geschrieben: 28.01.19 12:06
Ich dachte eher, es liegt an der unterschiedlichen Struktur, welche dem Namen zugrunde liegt. Lorazepam und Phenazepam werden doch auch erkannt, oder nicht?

Kann das jemand bestätigen, dass Benzodiazepine unabhängig der -zolam Struktur in Schnelltests nachweißbar sind?
fucking OldRye
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  Geschrieben: 28.01.19 13:11
Wir sprechen hier ja von herkömmlichen Schnelltests, diese funktionieren per Immunoassay. Diese funktionieren darüber, dass bestimmte Proteine an die gesuchten Substanzen binden. Es handelt sich dabei um Antikörper, diese sind bei weitem nicht so gut geeignet, wie es bspw. Rezeptoren wären. Das bedeutet konkret: Im Teststreifen wird z.B. ein Protein genutzt, das mit Diazepam reagiert. Aufgrund der Ähnlichkeit vieler Benzodiazepine ist es wahrscheinlich, dass das Protein Diclazepam mit Diazepam verwechselt und somit auch eine positive Reaktion zeigt. Triazolobenzos haben eine andere Struktur, ich weiß nicht, ob das Protein dann schon gar nicht mehr reagiert. Jedenfalls würde eine Substanz, die deutlich potenter als Diazepam ist (sofern Diazepam wirklich als Referenz genutzt wird, was ich lediglich vermute und nicht weiß), tatsächlich unter dem Cut-Off-Wert liegen.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.01.19 18:29
Also bei mir wurde alprazolam erkannt ich hatte aber auch mindestens 7mg gefuttert. Die staatsanwältin die mir das Toxikologische Gutachten vorlas sprach aber lediglich von benzodiazepinen ka ob das wirklich alprazolam war weil ich gehört habe die Xanax bars mit 4mg gäbe es garnicht als Original vertrieb und es kann iwas anderes gewesen sein
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.02.19 13:27
Hey brauche schnell Infos zu tofisopam bin out of benzos und hab davon ne Packung geklärt aber es Soll sich massiv von normalen benzos unterscheiden im deutschen Wikipedia steht nichts davon
 
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  Geschrieben: 13.02.19 01:00
welches Benzo macht am meisten müde ?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 13.02.19 07:09
oschi12345 schrieb:
macht am meisten müde ?


Alle zusammen.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.02.19 14:32
Iqos schrieb:
Hey brauche schnell Infos zu tofisopam bin out of benzos und hab davon ne Packung geklärt aber es Soll sich massiv von normalen benzos unterscheiden im deutschen Wikipedia steht nichts davon

Hallo,
ich habe von Tofisopam (Grandaxin) gar nichts gespürt, soweit ich mich erinnere (dürfte schon mindestens 3 Jahre her sein). Allerdings habe ich es auch nur während eines Zopiclon-Cravings ausprobiert. Ob es in akuten Angstsituationen eine Hilfe sein kann, weiß ich nicht. Aber wenn Du ein "Rauschbenzo" suchst, wirst Du von Tofisopam mit Sicherheit absolut enttäuscht sein. Nicht umsonst ist es nur in wenigen Staaten als Medikament zugelassen worden (vermutlich, weil es wenig Nutzen bringt) und gilt auch als wenig gefährdend, was eine mögliche Abhängigkeit angeht.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.02.19 15:46
zuletzt geändert: 05.03.19 17:21 durch derchiller (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo alle zusammen,

ich hab mal ne Frage und ich hoffe, dass es hier
irgendjemanden gibt, der sie mir (zuverlässig)
beantworten kann:

Es geht um Clonazepam (Rivotril) und die Äquivalenz
zu Diazepam.

Es gibt ja im Netz verschiedendste Tabellen bezüglich
dieser Äquivalenz.
Leider reichen diese von 0,5 bis 2 mg entsprechend
zu 10 mg Diazepam.

Ich selber bin auf Clonazepam (Abhängig/ Hochdosiert)

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich für
die Wirkung von z.B. 7 Tabletten Rivotril (14mg)
ca. 14 Tabletten Diazepam (140mg) brauche.
Das würde ja bedeuten, dass die Äquivalenz-Dosis
1mg Clonazepam wäre

Zu erwähnen ist, dass es bei dieser Diazepam-Dosis
auch um die befriedigung der psychischen Abhängigkeit
geht - also Rausch (eben wie bei 7 Tabletten Rivotril)

Sprich: Vllt könnte es sein, dass für die reine Deckelung
der Entzugserscheinungen weniger nötig ist – vllt sogar
nur ebenfalls 7 Tabletten Diazepam (70mg)
Das hieße ja: Aquivalenzdosis wäre 2mg Clonazepam
Leider habe ich dies noch nicht getestet.

Das mit der 0,5mg Äquivalenz kann ich mir kaum
vorstellen, bis auf vllt die antiepileptische Komponente.
Denn das würde ja bedeuten, dass ich für meine jetzige
Tagesdosis von 10-15 Tabletten Clonazepam (20-30mg)
entsprechend 40-60 Tabletten Diazepam (400-600mg)
bräuchte, was ich mir einfach nicht vorstellen kann.

-zumal meine "Rausch-Dosierungen" weitaus höher
liegen (20-25 Tabletten Rivotril á 2mg .... am Tag^^)

Also hat da zufällig jemand konkrete und zuverlässige
Antworten, bzw. Erfahrungen bezüglich meiner Frage.

Freue mich über jede Hilfe eurerseits.

Danke
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 25.02.19 12:55
Das man kaum eine genaue Vorhersage machen kann denke ich mir, aber kann jemand evtl etwas über das Wirkspektrum von zolpidem bei 2,5 - 5 mg sagen?

Können auch solche Mengen zu Enthemmung/unkontrolliertem Verhalten und Blackouts führen?

Bzw. gibt es in dem Bereich sedierende, entspannende oder auch leicht halluzinogene Effekte ohne das man damit rechnen muss am nächsten morgen aufzuwachen und nicht mehr zu wissen was passiert ist?
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  Geschrieben: 05.03.19 17:19
Das würden ca. 1,25 - 2,5 mg Diazepam entsprechen (laut den diversen Tabellen, die im Netz rumschwirren)
z.B. https://psychiatrietogo.de/2012/01/29/benzodiazepin-aquivalenzdosierungen/ ganz unten.
Das würde selbst bei Menschen mit NULL Benzo-Toleranz maximal eine leichte sedierende oder
entspannende Wirkung erzeugen, wenn überhaupt.

Halluzinogene Effekte werden auf keinen Fall eintreten, generell wäre mit neu, dass Benzos
oder Z-Benzos in irgendeiner Weise diese Wirkung erzeugen - erstrecht nicht in solchen
kleinen Dosierungen (Aller-, allerhöchstens highdose, bei bestimmten Benzos CEVs beim "Wegnicken")

Mit Enthemmung musst du auch nicht rechnen, bei der Dosis, Blackouts sowieso nicht.

Außerdem wirkt Zolpidem glaube ich recht kurz (HWZ 2 Stunden), ist glaube ich eher eine
Einschlafhilfe (fängt denn aber als therapeutische Dosis erst bei 10 mg an ... vermute ich zumindest)

Hoffe, ich konnte dir helfen.


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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.03.19 16:06
Ich kenne es von Zolpidem bzw. den Z-Substanzen schon so, dass sie auch in therapeutischer Dosierung komplett anders als "echte Benzos" wirken können.

Nimmt man Zolpidem (Markenname Stilnox) nicht ausschließlich zum Einschlafen, verändert sich die akustische und optische Wahrnehmung ein Stück. Allerdings ist man durch die gleichzeitig dämpfende Wirkung so "weg", dass man das gar nicht bewußt miterlebt, schwer zu beschreiben. Ich würde es als eine Art "hypnotischere" Entspannung im Vergleich zu Benzos bezeichnen, nicht so dumpf. So habe ich es jedenfalls in Dosen um 10mg (oft auch ein bißchen mehr) erlebt. Hatte z.T. auch leichte Amnesien von dieser Dosierung, allerdings währenddessen keinen Mist gebaut (solange kein Alkohol dazu getrunken wurde, s.u.). Halluzinogen oder psychedelisch würde ich die Wirkung aber auf keinen Fall nennen.

Die Kehrseite: Der Rebound-Effekt ist durch die angesprochene kurze HWZ sehr stark, man wird nach wenigen Stunden quasi schlagartig wieder nüchtern, manchmal unruhiger und auch fahriger als vor der Einnahme. Ich war dann plötzlich leichter genervt von Dingen oder Geräuschen, die mir vorher nichts oder weniger ausmachten. Auch eine Besonderheit von Zolpidem, mit Zopiclon habe ich so etwas nie erlebt.

2,5mg-5mg ist aber nun wirklich sehr wenig, das ist gerade die Hälfte bzw. ein Viertel der üblichen therapeutischen Dosis. Eine leichte Wirkung in der Richtung könnte ich mir trotzdem vorstellen.

Nur die Kombination mit Alkohol würde ich unter allen Umständen vermeiden, Zolpidem schien mir da trotz der kurzen HWZ mit am gefährlichsten von allen GABAergen Substanzen zu sein. 2017 habe ich mir mit dieser Kombination - ich kam mit enormem Restalkohol aus der Wohnung von wildfremden Leuten zurück, die ich am Vorabend vor einer Kneipe kennengelernt hatte, bevor ich auf die glorreiche Idee kam, auf dem Nachhauseweg noch eine Zolpidem zu snacken - in irgendeinem Hauseingang den Kopf gestoßen. Darauf rief irgendjemand einen RTW (die Erinnerung setzte erst wieder so richtig ein, als ich mit einem leichten Schädel-Hirn-Trauma im Klinikum lag). Am besten nur in sicherer Umgebung abends zuhause und kein Mischkonsum, egal bei welcher Dosierung.

P.S.: Die letzten drei Posts (inklusive diesem hier) dürfen gerne in den Z-Benzo-Sammelthread verschoben werden.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.03.19 06:45
Hallo,
vielleicht kann mir ja hier jemand weiter helfen. Ich habe nen netten Brief von der Polizei bekommen. Die hatten mir Blut abgenommen. Ich hatte damals Phenibut und Oxazepam genommen. Wie kann ich die Maßeinheit "ng/l" umrechnen um zu sehen wieviel Oxazepam ich damals genommen habe. Ums einfacher zu machen sage ich jetzt mal es würde 10 ng pro Liter nachgewiesen. Wieviel mg Oxazepam würde dabei rauskommen die ich genommen habe? Ich find dazu nirgends etwas!
Wäre für jede Hilfe echt dankbar. Bin mir nicht sicher ob ich nen Anwalt brauche um zu versuchen, dass mir der Lappen nicht ganz entzogen wird.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.03.19 11:37
Hey,

wielele Oxas in welcher Dosierung und in welchem Zeitabstand hast du die genommen? Zeitlich wann genau hielt dich die Polizei auf? Pinkeltest immer verweigern!

LG

JoEh
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2017
40 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.03.19 06:10
JoEh schrieb:
Hey,

wielele Oxas in welcher Dosierung und in welchem Zeitabstand hast du die genommen? Zeitlich wann genau hielt dich die Polizei auf?

JoEh


Genau das weiß ich eben nicht mehr. Deswegen würde ich anhand der gefundenen ng/l gerne irgendwie rausfinden wieviel mg ich zu mir genommen hatte!
Hatte damals auch ziemliches Glück weil mir das Phenibut komplett die Lichter ausgemacht hatte kurz nachdem ich angehalten wurde. Bin zusammen gesackt und mit Blaulicht in die Notaufnahme gekommen. Da wurde mir dann auch das Blut abgenommen!
 
Traumländer



dabei seit 2017
248 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.03.19 11:25
Du fährst in diesem Zustand Auto?!
Geht' s noch?!!
Scheinbar nicht.
Wer dermaßen verantwortungslos das Leben anderer riskiert hat im Straßenverkehr absolut nichts zu suchen!
Du solltest mal in den Spiegel schauen und den Lappen freiwillig abgeben.
 

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