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Traumländer



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  Geschrieben: 25.03.18 16:57
Hey Leute,

hat hier jemand Erfahrungen zu Amisulprid? Ich bin durch Zufall auf dieses NL gestoßen und würde in Erwägung ziehen, es mal auszuprobieren als Zusatz zu meinem Antidepressivum (Fluoxetin). Denn dieses hat irgendwie langsam die Wirkung verloren und ich bin immer noch etwas depri.

Laut Wikipedia wirkt Amisulprid ja eher antriebssteigernd als dämpfend (so wie normale, typische NL), allerdings habe ich das noch nicht begriffen, ob jetzt eher eine höhere oder niedrigere Dosierung sinnvoll wäre.

Und: Wirkt das Zeug sofort, oder muss man es wochenlang einnehmen, ehe eine Wirkung einsetzt, wie z.B. bei einem SSRI und Konsorten.

Über Aufklärung, Erfahrungen und Meinungen wäre ich dankbar!

razz
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.03.18 19:44
Warst du nicht dabei GBL abzusetzen / auszuschleichen? Dann ist es ja kein Wunder, wenn du depressiv bist, gehört eben zu nem Entzug dazu.

Hab bisher ehrlich gesagt auch noch nie wirklich gehört, dass Neuroleptika irgendetwas an einer Depression verbessern. Als ich damals auf Olanzapin und später Risperidon war hab ich mich jedenfalls ziemlich beschissen gefühlt die meiste Zeit (und das trotz zusätzlicher Antidepris).

Im Zweifelsfall wäre es ohnehin am sinnvollsten das mit einem Psychiater / Neurologen zu besprechen, evtl. brauchst du auch ein anderes Antidepressivum. Neuroleptika auf gut Glück schlucken halte ich jedenfalls für nicht zielführend.
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Traumländer



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  Geschrieben: 26.03.18 13:16
Ok, damit magst du Recht haben. Ja, ich bin dabei, GBL zu entziehen. Ich nutze viel Baclofen, circa 70mg pro Tag.

Hatte die ersten Tage Durchfall und unwohlsein aber abends mit Benzos konnte ich schlafen und GBL (aber konstant dann weniger). War dann erst auf 15ml/d, ein paar Tage später 10ml/d, und jetzt gestern mein Negativrekord seit 3 oder 4 Jahren: 5ml/d. Dormicum i.v. hat sehr geholfen.

Natürlich noch mit anderen Benzos abgefangen. Muss mir da noch was anderes überlegen, wie ich die dann ausschleiche und wie es mir geht.

Aber es könnte ja sein, dass es wirklich gegen die Depressionen des Entzugs hilft, wenn man auf Entzug ist, oder? Probieren kann man es ja mal. Will ja keine ganze Packung am Tag schlucken von den Amisulprid....
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Traumländer



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  Geschrieben: 26.03.18 21:03
Hallo @Ascot,

ich nahm Amisulprid ca. von 2011-2016(?) und jetzt wieder seit letztem Monat. Jeweils 100mg, also eine eher geringe Dosis. In diesen Dosen soll es ja eher gegen "Negativsymtomatik" einer (vermeintlichen) Schizophrenie helfen.

Ich persönlich spüre ehrlich gesagt kaum etwas davon - wenn man überhaupt von einer Wirkung sprechen kann, kommt jedenfalls kein negativer Faktor dazu. Bis auf weitgehend fehlendes sexuelles Interesse, aber das ist mir zur Zeit egal. Allerdings weiß ich nicht, ob all das auf das Medikament oder die Lebensumstände zurückzuführen ist. Ich wollte deswegen wieder mit Amisulprid behandelt werden, weil es eines der ganz, ganz wenigen Neuroleptika ist, die dir keinen "Beton ins Hirn gießen", d.h. Dich weiterleben lassen mit allen Eigenschaften, die Du zuvor hattest und Dich nicht zum schläfrigen Dauerzombie ohne Emotionen werden lassen. Eine klitzekleine Antriebssteigerung bilde ich mir auch ein, bin mir aber da nicht so sicher. Auch nicht darüber, wo die Trennlinie zwischen "Lowdose-Amisulprid" und einem Antidepressivum genau zu ziehen ist.

Während eines GBL-Entzugs und in Begleitung mit Baclofen gibt es wahrscheinlich schlechte Vergleichswerte. Vielleicht (aber ich kenne Dich natürlich nicht) würde das Baclofen allein ausreichen, um alle "Negativsymptomatiken" auszuradieren (Affektlosigkeit, fehlende Mimik etc.). Hast Du dem Arzt reinen Wein eingeschenkt, da Du ja auch Baclofen bekommst, oder steht das noch aus?
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Traumländer



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  Geschrieben: 27.03.18 15:07
@Murmeltiersalbe

Fehlendes sexuelles Interesse habe ich sowieso, ausgelöst durch Fluoxetin. Das ist soo scheiße, vor allem wenn man eine Freundin hat, da hat man überhaupt keine Lust mehr auf Sex und kriegt keinen hoch und man kommt sich total "entmannt" vor.... aber naja, mit so mancher Nebenwirkung muss man wohl oder übel sowieso leben.

Ich habe eine Ärztin kennengelernt, die an eine Online-Apotheke ihren Arztausweis sowie Perso geschickt hat und mich berechtigt hat, Medis zu bestellen. Daher kann ich jetzt alles rezeptpflichttige beziehen, was kein BTM ist. Muss es halt nur selbst bezahlen, ist so eine Art Privatrezept. Ist schon toll.

Meinst du, Amisulprid würde in hohen Dosen dann helfen zusätzlich zum Baclofen und Fluoxetin um in bessere Stimmung zu kommen? Baclofen ist zwar schon gut, aber vielleicht geht da noch mehr? Gäbe es noch eine andere Option?

GBL bin ich jetzt circa 5-7,5ml/d. Dafür aber Benzos i.v. zum schlafen.

@Nuke is back: Ich werde mich nochmals per E-Mail bei dir melden, OK?
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  Geschrieben: 27.03.18 16:59
Bist aber echt ein Glückspilz, dass sich diese Gelegenheit für dich ergeben hat :D
Bin richtig neidisch grade.... ^^
Alles was nicht Btm ist, wären doch z.B.: niederpotente Opi's á la Dhc /Tramadol usw., sowie auch diverse Benzos, oder nicht?

Letztens wollte ich vom Arzt Tillidin wegen Rls bekommen und im Nachhinein sah ich, dass es das nur in Deutschland gibt ^^ nja Off-Topic.... :)

Lg Irreversibel
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.03.18 18:14
DHC steht in der Anlage 3 vom BtMG, bis zu einer bestimmten Menge ist es noch mit normalem Rezept verschreibbar. Insgesamt gibt es schon so einiges was man sich da bestellen kann, lol...

@Ascot, klar, kannst gerne nochma ne Mail schicken
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Traumländer



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  Geschrieben: 28.03.18 13:58
@Nuke is back: Ich habe dir gerade eine Mail geschrieben, ich habe aber nun eine andere E-Mail-Adresse, deshalb vielleicht mal im Spam - Ordner nachsehen. Liebe Grüße!
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Traumländer



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  Geschrieben: 28.03.18 14:39
zuletzt geändert: 28.03.18 14:56 durch Murmeltiersalbe (insgesamt 2 mal geändert)
Ascot schrieb:
Meinst du, Amisulprid würde in hohen Dosen dann helfen zusätzlich zum Baclofen und Fluoxetin um in bessere Stimmung zu kommen? Baclofen ist zwar schon gut, aber vielleicht geht da noch mehr? Gäbe es noch eine andere Option?

Der eher aktivierende und stimmungsaufhellende Effekt soll nur bis einer Höchstdosis von ca. 400-500mg auftreten, danach "kippt" die Wirkung sozusagen ins Gegenteil. D.h., es gibt jedenfalls in der Theorie sozusagen eine "Schrankendosis", ab der Amisulprid in hohen Dosen genauso gleichgültig und "breiig im Kopf" machen sollte, also die Depression eher verstärken bzw. einfach nur durch noch größere Lethargie und Müdigkeit maskiert, wie andere Neuroleptika à la Olanzapin.

Darum wird bei "klassischen" Psychosen mit Wahn, Stimmen hören o.ä. (die ja bei Dir genau wie bei mir nicht vorzuliegen scheint bzw. hast Du nichts davon erwähnt) auch selten auf Amisulprid zurückgegriffen. Überhaupt ist fraglich, was der Zusatznutzen von Amisulpid im Vergleich zur "Ursubstanz" Sulpirid sein sollte, von der es einfach nur ein Derivat ist. Wahrscheinlich ging es Sanofi-Aventis in den 90ern hier eher um einen neuen Patentschutz (der allerdings seit 2004 abgelaufen ist) :)

Wenn bis ca. 400mg nichts Stimmungsaufhellendes dabei herumkommt, kannst Du Dir dieses Medikament wahrscheinlich schenken, solange Du keine Probleme mit einer "ausgewachsenen" Psychose hast.

Dabei kommt, was die Aktivierung und Antriebssteigerung angeht, bei einer ordentlichen Tasse Kaffee oder einem starken Espresso möglicherweise mehr herum :)
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Traumländer



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  Geschrieben: 17.03.19 12:41
zuletzt geändert: 30.03.19 09:52 durch Grauzahn (insgesamt 1 mal geändert)
Von 50mg habe Ich bei der ersten Einnahme eine deutliche Stimmungsaufhellung gespürt.
Ich nehme allerdings noch Bupropion ein, deshalb könnte es einfach ein synergetischer Effekt gewesen sein, wobei Bupropion alleine bei mir kaum stimmungsaufhellend wirkt, sondern primär antriebssteigernd.

Derzeit nehme Ich 150mg und Ich kann eigentlich nicht behaupten diese Dosis würde jetzt stärker stimmungsaufhellend wirken.Es wird bei mir hochdosiert bis 300mg, testweise habe Ich auch schon mal 300mg eingenommen und davon nicht wirklich was gemerkt. Allerdings scheint es aber wohl zu stimmen was darüber angenommen wird. Die presynaptische Besetzung der D2 und D3 Rezeptoren sorgt demnach für eine Dopamin-Ausschüttung. Das Mittel ist auch ein 5HT7-Antagonist was nach Untersuchungen an Mäusen antidepressiv wirkt. Auch eine Bindung an GHB-Rezeptoren als Agonist erfolgt in klinisch relevantem Maße. Eine positive Stimulierung des GHB-Rezeptors bewirkt für sich ebenfalls eine Dopaminfreisetzung und Glutamatfreisetzung.

Bei allen Vorbehalten, welche man Neuroleptika gegenüber haben darf, sollte man den Benzamiden eine Chance geben, falls man ein Zusatzmittel zu einem Antidepressvum sucht, falls jemand unter Dysthymie leidet und andere Medikament (erwartungsgemäß), könnte Amisulprid helfen.
fucking OldRye
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.03.19 06:10
Das Häufigste Vorurteil gegenüber Neuroleptika, dass Menschen dadurch zu Emotions- und Gedankenlosen Zombies werden, hat mit der eigentlichen, antipsychotischen Wirkung überhaupt nichts zu tun, sondern ist allenfalls eine Nebenwirkung, die unter gängigen, modernen, atypischen Neuroleptika, meiner Meinung nach, basierend auf ausführlicher persönlicher Erfahrungen und der Beobachtungen bei einer Vielzahl von engen Freunden unter den Mitpatienten, eindeutig nur bei einer Minderheit der gängigen Medikamente vorkommt und in diesen Fällen dann sogar aufgrund eines praktischen Nutzens, gezielt eingesetzt und genutzt wird.

Das Problem ist dass eine Psychose, selbst unter Fachleuten nur schwer vorstellbar oder nachzuvollziehen ist, und oft fälschlicherweise eine zu starke Affektiertheit, Impulsivität, Neigung zu unbegründeten Verfolgungsängsten oder unkontrollierten Emotionen angenommen wird, woraus gefolgert wird, dass es auch falsch sein kann, diese Vorgänge zu stark zu dämpfen, was dann Neuroleptika vermeintlich tuen, was das erwähnte Vorurteil schliesslich begründet.

Diese Symptome können bei Psychosen auftreten, das eigentliche Problem, das psychotische Denken, kann dabei jedoch sowohl völlig isoliert von derartigen Symptomen auftreten, als auch bei beseitigen sämtlicher derartiger Symptome, weiterhin bestehen. Abgesehen davon beeinträchtigt es, selbst bei durchschnittlich starker Ausprägung, das Denkvermögen und die dadurch sinnvolle Wahrnehmung der Realität wesentlich umfangreicher, als die genannten Symptome, der Realitätsverlust durch die Fehldeutung der Wahrnehmung ist wesentlich gravierender, kaum vorstellbar und abgesehen von Ausnahmen nur durch Medikamente unter Kontrolle zu bringen, was bei Bereitschaft zur Mitwirkung an der Findung eines passenden Medikamentes weit häufiger erfolgreich ist als die unberechtigten Vorurteile, unter Unerfahrenen oder Außenstehenden, vermuten lassen. Ganz im Gegenteil wirken genau diese Vorurteile ausdrücklich kontraproduktiv, wenn Betroffene daraus begründe Vorbehalte haben, die Medikation zu verweigern und eine potenziell nahezu perfekte Behandlung damit verhindern. Letzteres will man nicht mal als aussenstehender mitmachen.

Der Beweis dafür bin ich, in Kombination mit dem hier thematisierten Medikament Amisulprid. Es hat mich, bei einer mittleren Dosierung von 400mg, nach bereits zwei Tagen Einname, von einer Psychose befreit, unter der ich über die gesamte, vorherige, ununterbrochene Dauer von über 3 Jahren, zu leiden hatte. Und zwar derart effektiv und gründlich, dass die Veränderung so weitreichend war wie das Erwachen aus einem Alptraum, bei dem die gesamte Wahrnehmung der Psychotischen Episode mit sofortiger Wirkung als krankhaft realisiert werden konnte. Und das obwohl der Realitätsverlust davor so stark war, dass ich nicht mal ansatzweise selbstständig leben konnte und nahezu alle anderen möglichen, typischen Symptome, die mit fehlerhaften Wahrnehmungen und Denkvorgängen zu tun haben, durchgehend erlebt habe, bis auf das fehlen von permanenten akustischen oder optischen Halluzinationen.

Die einzige Nebenwirkung war innere Unruhe, die durch zusätzliche Gabe von Akineton sofort beseitig wurde. Abgesehen davon hab ich seit dem, also vor ca. 5 Jahren, von dem Medikament absolut nichts mehr bemerkt, wenn ich es auf meinen postpsychotischen Zustand bzw. nahezu alle relevanten Aspekte meiner Persönlichkeit wie Charakter, Wesen, Gefühlsempfinden usw. beziehe., was ich ausnahmslos als absolut natürlich wahrnehme, ohne jede auffällige Abweichung und abgesehen von der täglichen Medikation sieht es für mich fast so aus als ob ich längst wieder völlig gesund wäre und lediglich Placebos einnehmen muss, was nach den erlebten, unbehandelten, drei Jahren natürlich eine Absurde Vorstellung ist.

Leider war meine Neurologie durch die lange, unbehandelte Zeit etwas weitreichender außer Kontrolle geraten und um weitere, auch nach Ende der eigentlichen Psychose, weiterhin bestehende, körperliche Probleme mit der Verdauung und dem Schlaf unter Kontrolle zu kriegen musste ich ein weiteres Medikament suchen und zum Glück auch finden, welches die Beschwerden zwar beseitigt hat aber selbst, für mich völlig zweitrangige, Nebenwirkungen, wie Gewichtszunahme, leichten Libidoverlust und morgendliche Müdigkeit, verursacht. Als preis für die gewonnene Lebensqualität und verglichen mit der Psychose, würde ich nicht mal im Traum daran denken mich über diese Nebenwirkungen zu Beschweren.

Und ich versichere euch, trotz Einnahme von sogar zwei, der stärksten, gängigsten und immerhin mittelstark dosierten Neuroleptika, würdet ihr es nie bei mir vermuten, wenn ihr mich unter normalen Umständen kennenlernen würdet, und schon garnicht bin ich ein emotionsloser, gedankenleerer Zombie, also vergesst dieses Vorurteil ganz schnell, das nützt absolut niemandem.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.08.23 17:04
ehemaliges Mitglied schrieb:
Der Beweis dafür bin ich, in Kombination mit dem hier thematisierten Medikament Amisulprid. Es hat mich, bei einer mittleren Dosierung von 400mg, nach bereits zwei Tagen Einname, von einer Psychose befreit, unter der ich über die gesamte, vorherige, ununterbrochene Dauer von über 3 Jahren, zu leiden hatte. Und zwar derart effektiv und gründlich, dass die Veränderung so weitreichend war wie das Erwachen aus einem Alptraum, bei dem die gesamte Wahrnehmung der Psychotischen Episode mit sofortiger Wirkung als krankhaft realisiert werden konnte. Und das obwohl der Realitätsverlust davor so stark war, dass ich nicht mal ansatzweise selbstständig leben konnte und nahezu alle anderen möglichen, typischen Symptome, die mit fehlerhaften Wahrnehmungen und Denkvorgängen zu tun haben, durchgehend erlebt habe, bis auf das fehlen von permanenten akustischen oder optischen Halluzinationen..



Hattest du vor Einnahme von Amisulprid auch mit depressiven Zuständen zu tun? Hast du die 400 mg auf einmal oder aufgeteilt in 2 Einzeldosen genommen?
Lieben Dank!!!
 

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