LdT-Forum

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.03.19 21:13
konnte jetzt dem thread (ganz gelesen) noch nicht entnehmen in welcher flüssigkeit 3-ho-pcp am besten löslich ist. ist ja bei der geringen dosis die man braucht vllt nicht schlecht das so zu machen.. also was kann man nehmen - wasser?
 
Moderator



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  Geschrieben: 03.03.19 01:17
Propylenglykol ist ein dafür geeignetes Lösungsmittel
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das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
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geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
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  Geschrieben: 03.03.19 03:06
@Neopunk: vielen Dank für die Informationen, offensichtlich weißt Du mehr über organische Chemie als ich! smile

psychotoxic schrieb:
ich habe auch die reinsubtanz, ich würde einen teil davon lösen, wegen der dosierbarkeit. habe auch eine digiwaage aber im bereich von 1-10mg kannst du den teilen nicht wirklich trauen. also den günstigen. ich glaube kaum, dass hier echte laborwaagen verbreitet sind.

Ich habe ebenfalls eine solche Waage um etwa 20€. Auf ein mg genau kann sie nicht abwiegen, aber im 10mg - Bereich vertraue ich ihr.

Vieleicht einfach 20 mg abwiegen und dann per Augenmaß teilen? Sollte auch in etwa 10 mg plus/minus 2 ergeben.
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810
Traumländer



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  Geschrieben: 03.03.19 16:04
in den usa wird pcp offenbar oft in form von getränkten Zigaretten verkauft, daher dachte ich es könnte mit dem 3-ho-pcp auch klappen, also die propylenglycolösung in die ölpfeife.
naja proplyenglycol habe ich schon. leider hatte der postbote keine lust bei mir zu klingeln, kann also erst montag meine versuchsreihe starten.
aber neos erklärung nach, werde ich es wohl eher sublingual und eventuell rektal probieren. schade ich stehe iwie aufs rauchen und dampfen von psy substanzen.

psy
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 04.03.19 12:35
Neopunk schrieb:
Propylenglykol

danke für den tipp.. bekommt man das in der apo? (ich weiß google is mein freund)..^^

hab unabhängig davon so XYLITOL-bonbonmasse hier rumliegen... da kann man halt sachen reinmischen und mit so herzförmchen aus silikon zu bonbons machen - meinst da kann man auch das 3ho-pcp reinmischen? :) kennst ja vielleicht dieses xylit-zeug ausm LIDL
 
Traumländer



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  Geschrieben: 04.03.19 13:08
zuletzt geändert: 04.03.19 16:19 durch psychotoxic (insgesamt 1 mal geändert)
leute die sich ihre e-liquid-dampf dinger selber mischen sind eine gute quelle dafür^^ die meisten, die das machen, haben recht viel von dem zeug zu hause.
bestimmt kriegt man es aber auch da, wo man die anderen e-liquid zutaten bekommt, diese dampfgeschäfte gibts ja mitlerweile in jeder größeren stadt.

ich habe eben mein paket abgeholt, naja leider war die clonazolam versuchung zu groß, das 3-ho-pcp muss warten. sollte man nicht zusammen konsumieren!

psy

 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 09.03.19 18:44
psychotoxic schrieb:
in den usa wird pcp offenbar oft in form von getränkten Zigaretten verkauft, daher dachte ich es könnte mit dem 3-ho-pcp auch klappen, also die propylenglycolösung in die ölpfeife.
naja proplyenglycol habe ich schon. leider hatte der postbote keine lust bei mir zu klingeln, kann also erst montag meine versuchsreihe starten.
aber neos erklärung nach, werde ich es wohl eher sublingual und eventuell rektal probieren. schade ich stehe iwie aufs rauchen und dampfen von psy substanzen.

3-MeO-PCP verdampft sehr gut. Leider spreche ich auf diese Substanz unglaublich schlecht an und konnte noch nie einen Effekt durch vaporizieren erreichen.

30 mg 3-MeO-PCP, die andere für mehrere Wochen in die Psychiatrie bringen, verursachen bei mir nur einen Threshold-Effekt. Ich weiß nicht genau, woran das liegt, aber mein Metabolismus und Langzeit-Toleranz gegenüber Dissoziativa spielen sicher eine Rolle.

3-HO-PCP verdampft praktisch überhaupt nicht, wie Neopunk oben erklärt hat.

Für mich war nasaler Konsum bei 3-HO-PCP the way to go. Möglicherweise funktioniert es auch oral sehr gut, Methoxetamin wird von vielen bevorzugt so aufgenommen.

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.03.19 04:18
Also um oral zu konsumieren am besten die Reinsubstanz in Propylenglykol lösen? Das hab ich literweise hier, und schaffs auch selbst so zu berechnen dass ich es so konsumiere wie es für mich am interessantesten ist.

Wie gehe ich am besten vor wenn ich es nasal konsumieren will, das Materiel als Reinsubstanz vorliegt und ich eine Handelsübliche Digitalwage zur Verfügung hab? Die Wage würde ich mir leihen, weis deswegen nich den konkreten Messbereich. Ich würd blos ungern auf mehr als ca 5 gleichgroß Lines aufteilen.
 
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  Geschrieben: 24.03.19 14:08
Ich löse mein 3-HO-PCP in 30%-igem Propylenglycol 2mg/ml.
Falls du unbedingt nasal konsumieren willst, würde ich die Substanz vorher mit bekannter Konzentration ansezten, aber ein niedrig siedendes LöMi nutzen und die gewünschte Menge dann verdampfen lassen.
Aber rektal ist eh überlegen (!)
 
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  Geschrieben: 09.04.19 16:57
@ungelesene bettlelektüre
mache es auch auf die weise ... bloß wirkts bei mir irgendwie seeeehr schlecht bis gar nicht! bin bis 12mg gegangen was zu einem kurzen "stoned" moment geführt hat, ansonsten geht damit gar nichts! mache ich was falsch? hab durch diphenidin ein bisschen disso toleranz aber sonst nichts .. irgendwelche tipps?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.04.19 06:38
Nüchtern aber mit ner guten Portion 100mg Keta direkt danach, hatte ich eine relativ lange Wirkung die sich egtl nur nach Keta angefühlt hat, blos ungewöhnlich lang, von iwas zwischen 15 und 20mg.

Auf reichlich Speed direkt nachm feiern, hab ich von 22mg so gut wie nichts gemerkt.

Nüchtern 30mg haben zwar gewirkt, aber die Wirkung war so ungeniesbar dass die Substanz sich damit für mich absolut endgültig als nutlos erwiesen hat, ich hab zwar eine sehr deutliche dissoziative Wirkung gespürt aber das Gefühl war ein undefinierbar unangenehmes, unnatürliches Körpergefühl während ich kognitiv so eingeschränkt war dass ich mich praktisch mit nix mehr aktiv beschäftigen konnte als zunächst unruhig und nervös in meinem Zimmer rumzuhocken oder auf und ab zu laufen und irgendwann als ich müde wurde mich schlaflos im Bett hin und herzuwälzen und zwischendurch immer wieder aufzustehen, aufgrund so starker Verwirrung dass ich einfachste Sachen in meinem Zimmer auf ihre ROrdnung überprüfen musste, wenn sie mir zufällig in den Sinn kamen und ich jedesmal erfolglos gehofft hab, bei der Kontrolle eine Beschäftigung zu finden die angnehmer als müde aber schlaflos im Bett zu liegen sein könnte, mit einem Körpergefühl dass so angnehm wie Fieberträume im Rahmen einer ausgiebigen Grippe sind.

Tut mir wirklich Leid eine Substanz nicht anders verwenden zu können als sie im Müll zu entsorgen, aber meine Erfahrung decken sich mit ähnlichen Berichten von zwei weiteren Freunden die es probiert haben und nachdem sie es als genauso unangenehm erlebt haben, hab ich keine Hoffnung dass ich jemanden finden könnte der damit was anfangen könnte, bzw will nich dafür verantwortlich sein dass jemand sich gute 6 Stunden unnötig so quält wenn es egtl genug ist dass einer die Erfahrung schon gemacht hat und zwei weitere auch noch die Richtigkeit davon bestätigt haben. Zum Glück war es weder besonders aufwendig die Substanz zu erwerben noch Preislich besonders hoch. Ist blos aus ideologischen Gründen traurig eine Substanz nicht zu geniessbarer Bewusstseinsveränderung verwenden zu können die dafür angeblich doch geeignet sein sollte.
 
Moderator



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  Geschrieben: 12.04.19 12:37
Klingt für mich entweder nach einem Mannitol-Mix und/oder ner sehr hohen Dissotoleranz.
Wie hier schon beschrieben, waren 10mg zuviel für mich, und ich hab nun doch schon den ein oder anderen sehr starken Dissotrip hinter mir.
Deine Dosierungen erinnern eher an das 3-HO-PCE, aber damit hab ich keine Erfahrung.
 
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  Geschrieben: 16.04.19 15:39
SensationSeeker schrieb:
Tut mir wirklich Leid eine Substanz nicht anders verwenden zu können als sie im Müll zu entsorgen

Wie wäre es mit aufbewaren im Archiv oder verschenken?
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

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  Geschrieben: 22.04.19 15:31
zuletzt geändert: 22.04.19 20:41 durch Neopunk (insgesamt 3 mal geändert)
Meine Erfahrungen mit 3-HO-PCP , 3-MeO-PCP und 3-MeO-PCE:


Also meine Erfahrungen damit sind, dass das wie bei den meisten PCP Varianten deutlich die

a)opioide
b) pushende

Wirkung feststellen kann. Das ganze hat eine ziemlich krasse schmerzlindernde Wirkung und schüttet sicherlich auch eine Menge Serotonin und Dopamin aus, so wie sich der Afterglow anfühlt. Diese Wirkung lässt sich auch durch nachlegen aufbauen, dadurch hat es die gleichen Gefahren wie auch das 3-MeO-PCE, sprich Krampfgefahr, Herzattacken, Panikattacken usw. Dem muss man sich bewusst sein.


Wenn man es darauf anlegt einen sehr "vom Körper losgelösten" Trip zu haben, wer MXE kennt, weiß, was ich meine, der wird damit nicht so gut bedient, wie mit der PCE Variante. Doch auch die PCE Variante (3-MeO-PCE) ist sehr stark stimulierend (vorallem im Afterglow) weshalb gerade nachlegen fast schon dem Konsum eines milden Uppers gleicht, als einem Psychedelika.


Vergleichen wir die Substanzen mal in niedriger Dosierung (keine Zahlen, ihr müsst selbst wissen, was für euch "niedrig" ist). Alle Drogen werden nasal konsumiert, sie wirken alle schon so lange, dass ich die Wirkung nicht unbedingt noch durch oral verlängern muss. Nasal ist ja kürzer.

1. 3-MeO-PCP

Flutet fast schon kokainähnlich an, dann kommt eine nicht zu verachtende opioide Wirkung hinzu. Man ist gesellig und ganz leicht vertrippt, aber wirklich heftig abdriften tut man nicht. Man ist "da". Ich würde sagen es ist gesellschaftstauglich. Dosierungsbereich ist mit einer guten Waage gut machbar, brennen und der Nase ist definitiv vorhanden, aber da man meist unter 20mg bleibt, definitv aushaltbar. Ein Vorteil der Potenz.

2. 3-HO-PCP

Sehr ähnlich wie 3-MeO-PCP, nur viel stärker opioid gefühlt und weniger pushend. Flutet -deutlich- schneller an, macht auch Sinn, das Molekühl ist polarer. Viele Leute sagen, es ist vertrippter, doch dem kann ich nicht zustimmen, ich denke, wer 3-MeO-PCP kennt, der wird merken, dass es nur so wirkt, weil es weniger aufputscht. Beide Drogen ähneln sich sehr im Lowdosebereich und wirklich die Unterschiede beschreiben ist schwer. Ich denke, wer was lieber mag ist Geschmackssache.

3. 3-MeO-PCE

MXE Liebhaber, die gerne in NIEDRIGEN Dosierungen MXE genommen haben, werden bei 3-MeO-PCE zufriedengestellt. Das Körpergefühl gleicht niedrigen Dosen von MXE sehr, das Kaugummigefühl ist definitiv vorhanden und verspielte Gedankengänge zeigen sich auch. Im Gegensat zu MXE ist es allerdings deutlich klarer, man spürt hier, wie Dopamin/Serotonin eine größere Rolle spielen vermutlich. Sowohl potenz der Droge, als auch Schmerzlinderung sind sehr stark und übersteigen das von MXE deutlich. Wenn ich auf den Highdose Bereich eingehe werde ich das nochmal erläutern, da merkt man dann die Unterschiede sehr.



Vergleichen wir nun die Substanzen im höher dosierten Bereich, wie immer ohne Zahlen, das wäre unverantwortlich. Was DU als hohe Dosis empfindest und wie dein Körper funktioniert kann ich ja nicht wissen:

1. 3-MeO-PCP

Es stellt sich definitiv ein Trip ein keine Frage. Doch wer hier gemütliches Abdriften und eine gleitende CEV Welt erwartet, der wird enttäuscht. Dafür ist der Trip zu manisch und zu stark pushend. Doch der Mindtrip und die Realisation von Dingen, die sehr tief im Unterbewusstsein vergraben waren, können wir den ein oder anderen Konsumenten Gewinnbringend sein. Für mich persönlich doch leider das schlechteste der drei Substanzen im höher dosierten Bereich.

2. 3-HO-PCP

Wer gerne das Körpergefühl und den Mindtrip von 3-MeO-PCP mag, aber die verrückten Trips von MXE oder DXM nicht mag, wird hier bedient. Man ist entspannten als auf 3-MeO-PCP, was abdriften ermöglicht, aber eine eher reelle Version davon. Die opioide Wirkung ist dann sehr präsent und viel Tiefsinn geht ins nodden über, also nicht so, wie wenn ihr ein richtiges Opioid genommen hättet, sondern eher ein zufriedenes Abdriften, bei dem euer Kopf keinen zu heftigen Gedankenspiralen ausgesetzt ist. Ich persönlich finde den Zustand als nichts Halbes oder Ganzes, doch bestimmt trifft das den Geschmack einiger.

3. 3-MeO-PCE

Je höher man mit der Dosierung geht, desto mehr merkt man, wie sehr sich die Wirkung doch von MXE unterscheidet. Sowohl schmerzlinderung als auch die aufputschende Wirkung übertreffen MXE um ein Vielfaches. Gefühlt ist genau das es auch, was dann den Versuch einen Hole Trip mit der Substanz zu erreichen als Herausforderung darstellt. CEVs sind definitiv möglich, allerdings viel klarer und weniger verspielt. Höhere Dosen von 3-MeO-PCE können einen schnell glauben lassen, statt einer Substanz, die im Lowdose Bereich sehr ähnlich wie MXE wirkt, ein PCP Devirat konsumiert zu haben. Es ist ein fließender Übergang mit Dosiserhöhung.





So jetzt möchte ich mal ein vielleicht kontroverses Thema zu den ganzen Dissoziativa ansprechen, etwas, was mich nach mittlerweile 10 Jahre Erfahrung doch wurmt, und was meiner Meinung nach DXM oder Substanzen wie MXE doch eine sehr starke Daseinsbereichtigung gibt, auch wenn man Zugang zu Ketamin oder PCP/PCE Deviraten hat:

Viele kennen es vom Nachlegen oder Konsum innerhalb kurzer Zeiträume. Es baut sich quasi eine Art.... eh wie soll ich es beschreiben..."Upper" Wirkung auf. Also nicht jetzt Upper im Sinne von Adrenalin aka Speed etc., sondern man spürt quasi wie die Substanzen Dopamin und Serotonin ausschütten oder die Wiederaufnahme hemmen.
Und das beeinflusst, falls diese Wirkung noch da ist (und das ist sie bis zu 4-6 Wochen noch! Auch wenn nur subtil!) die Trips. Bei den sehr potenten Dissos wie 3-MeO-PCP/PCE ist diese Wirkung so stark, dass man nach einmalkonsum gar nicht mehr richtig abdriften kann. Klar, man kann es noch nehmen für ein schönes Körpergefühl oder entspannt als "Nebensache", aber psychedelisch wird es nicht mehr richtig. Versucht man dennoch durch höhere Dosis einen Trip zu erzwingen, wird es gefählich, sehr schizophrene Zustände, Panikattacken können auftreten und körperlich, joa euer Herz wird euch nicht mögen.

Natürlich ist es generell nicht klug, solche recht intensiven Substanzen mehrfach hintereinander zu konsumieren, doch viele User wie auch ich möchten, wenn sie sich eine Droge besorgen, wenigsten 2-3x konsumieren können ohne nach dem ersten Mal mit einer Art "leicht auf mdma/codein sein" Chillversion abgespeißt zu werden.

Aber genau da war eben MXE zum Beispiel sehr praktisch. Es hatte eben ein Wirkprofil, wo ein Teil dessen einen nicht vom Abdriften abgehalten kann. Im Grunde genommen konnte man Tag 1 MXE nehmen, Tag 2 immernoch abdriften und Tag 3 immernoch eine Wirkung haben, die sich Dissoziativa nennen darf und nicht nur "Upper Light".
Auch DXM kompensiert diese aufpuschende Wirkung sehr mit einer leicht sedierenden/drückenden Wirkung, die zwar viele nicht mögen, aber genau die hilft dabei, dass die Leute, die gerne mehr haben, als ein berauschendes Körpergefühl, noch auf ihre Kosten kommen.

Genau das ist auch der Grund, warum 3-MeO-PCE für mich -KEIN- MXE Ersatz ist. So ähnlich es auch in lowdose Bereichen ist...

Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.
LG
Logbucheintrag 6.1.2: An meinem Fenster fliegen Menschen vorbei ...
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 22.04.2019 20:16

alle "MEO" in "MeO" geändert. Das e in Methyl ist klein..
 
Traumländer



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  Geschrieben: 22.04.19 18:15
Habe von den dreien nur 3-MeO-PCP genommen und kann aufjedenfall bestätigen, dass sich da bei regelmäßigem Konsum diese Upper-Wirkung aufbaut. Ich habe die Vermutung, es könnte sich um einen Metaboliten handeln, der eine längere HWZ hat als 3-MeO-PCP selbst, der dann für diese anderweitigen Effekte verantwortlich ist, welche bei regelmäßigem Konsum auftreten. Noch eine kleine Anmerkung zum ersten 3-HO-PCP-Teil: Normalerweise werden eher die lipophilen, unpolaren Substanzen besser vom Gehirn resorbiert. 3-HO-PCP sollte tatsächlich polarer sein als 3-MeO-PCP, aber in diesem Fall scheint das Prinzip dann möglicherweise nicht zu gelten.
 

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