LdT-Forum

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  Geschrieben: 20.04.19 00:47
Hallo an alle .

Das wuste ich nicht dass Lyrica nach 4 stunden erst voll wirkt . Konnte nach einer stunde keine verstärkung mehr festellen .

Und zu meinen Mischkonsum ich weiss es ist nicht so dolle . aber ich taste mich da sehr vorsichtig rann es ist nicht so dass , ich direkt 3 Mg subutex nehm und 2 Mg xanax dazu ne ne ne ne ne ne


ganz ganz wenig hier von und dann ein ganz wenig davon und gucken ....

Bisher hatte ich keine wechselwirkungen wo mir aufgefallen sind . Ich wills nicht entschuldigen aber ich bin vorsichtig rangegangen an die ganze sache und danke euch das ihr es gut mit mir meint aber ich teste immer mega vorsichtig ran und erst wenn ich weis es ist ok leg ich nach wenn , ich mischkonsum betreibe . Aber es machen doch viele andere auch nicht nur ich .... und ja das mit Lyrica wuste ich echt nicht Leute
 
Traumländer



dabei seit 2019
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  Geschrieben: 20.04.19 17:29
oschi12345 schrieb:
Habe Xanax,Valium,Dormcium,oxycodon,tilidin,codein,speed,mdma,subutex,methamphetamin,koks was ich nehmen könnte .

Und bald sind's nur Braunes und Ascorbinsäure.
Ich habe jetzt ein paar deiner Beiträge gelesen. Darum ist es gar nicht so unwahrscheinlich.
Ausserdem haste offenbar eine gute Geldquelle. Hatte ich auch immer wieder mal. Aber alle sind irgendwann versiegt.
So viele haben dir schon gesagt, denk mal an dein Leben. Denen schliesse ich mich an, denn allzuviel ist ungesund. du legst es darauf an, bald ernsthafte Probs zu haben. Dein Kaffee, bin schon weg lol
Grüsse
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 23.04.19 01:18
Lieber oschi12345! Ich habe mir jetzt im Forum mehrere deiner Beiträge durchgelesen und muss dir leider sagen, dass dein Konsumverhalten echt besorgniserregend und keinesfalls zur Nachahmung geeignet ist. Ich weiß, dass man nicht immer alle Regeln des Safer Use beachtet, jeder hat so seine Missetaten hinter sich. Aber bei dir scheint das eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Bitte informiere dich vorab gründlich darüber, was du machst. Und zwar nicht nur darauf bezogen, was in welcher Kombi am besten knallt, sondern auch und vor allem in Bezug auf Risiken und Nebenwirkungen. Wenn du so munter drauf weiter konsumierst, wie du es zumindest laut deiner Beiträge zu tun scheinst, ist es nur ne Frage der Zeit, bis du dir damit Schaden zu fügst, mit etwas Pech irreversiblen. Also überdenke bitte dein Konsumverhalten. Keiner will dir hier den Spaß verderben, aber man kann auch welchen haben, ohne quasi Russisches Roulette zu spielen. Und ich meine das nicht böse, sondern als gut gemeinte Anregung. Hoffentlich kannst du was damir Anfangen.
LG, Kitty
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
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  Geschrieben: 02.05.19 17:49
dankeapotheke schrieb:
Also meinst du jetzt, es wird wie ein normales AD wie Opipramol, Sertralin, Citalopram etc. im Nomalfall täglich eingenommen bzw. für die tägliche Einnahme verschrieben?
Du nimmst es also als Bedarfsmedikament. Wie würdest Du die Wirkung vom Pregabalin im Vergleich zu Benzos wie Lorazepam bzgl. der Angst und Depression beschreiben?


Mein Arzt sagt, es sei ungewöhnlich, dass jemand Pregabalin als Bedarfsmedikament bei Depressionen einsetzt.
Er hat jedoch, was atypische Schmerzen angeht selbst gute Erfahrungen mit der nur gelegentlichen Einnahme gemacht und meinte,
wenn es mir auf diese Weise hilft, gäbe es nichts was dagegen spräche.

Bei der Verschreibung gegen Angststörungen und Epilepsie wird es wie ein AD zur täglichen Einnahme verschrieben.

Ich bin kein so fleißiger Benzo Konsument, doch gemessen an den wenigen Gelegenheiten wo ich mal Diazepam o.Ä. hatte, finde ich die Wirkung von Pregabalin deutlich angenehmer.
Wie gesagt, es versetzt mich in einen Zustand der beschwingten, angstlosen Gelassenheit und unterbricht die Negativspirale der für Depressionen typischen dystopischen Gedanken.
Benzos haben mich eher weggescheppert und ins Sofa gedrückt, Pregabalin lässt noch Aktivitäten zu.
Meine 150mg sind für die Meisten wohl noch keine echte „Rauschdosis” doch die Unterbrechung von depressiven Episoden wird von mir durchaus wie ein Rausch wahrgenommen,
kennst Du sicher auch.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.05.19 21:18
Ja... das mit dem Pragabalin als "Bedarfsmedikament" hat der Bollo jetzt ja schon soweit erklärt im anderen Thread. Offiziell nimmt man das jeden Tag. Ich bin mal gespannt was mein nächster Psychiater dazu sagen wird. Aber gut, momentan hab ich ja noch genug davon.

Um mich aus so ner depressiven Spirale rauszuholen brauch ich eher so 225mg, aber dann bin ich auch wirklich schon gut dabei, kommt sicher auch aufs Gewicht usw an.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesender Träumer



dabei seit 2017
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  Geschrieben: 02.05.19 23:02
Ich glaube, du meintest in einem anderen Thread, dass die Toleranz sehr schnell aufgebaut wird und man es nach mehreren Malen nicht mehr wie beim ersten Mal spürt. Da kann ich mir vorstellen, dass es nach sagen wir mal 2 Wochen hintereinander gar nicht mehr wirkt. Aber, wenn Ärzte es zum täglichen Gebrauch verschreiben, kann das doch eigentlich nicht sein. Ich bin ein wenig verwirrt.
Take risks. If you win, you will be happy, if you lose, you will be wise.
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
780 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.05.19 00:27
Nunja, es ist nicht so, dass es dir Wirkung komplett verliert (das gilt sicher insbesondere im eigentlichen Einsatzgebiet: Epilepsie und neuropathische Schmerzen)... aber mir wird es mit der Toleranz einfach zu schwach. Ich muss dabei schon was spüren, damit es mir in dem Moment gegen die Depressionen / Ängste hilft... je länger man das Zeug täglich nimmt, desto mehr wird es eben zu nem "Alltagsgefühl" und da hats dann bei mir eben auch nichts mehr gegen die Depression gebracht. Die Ängste unterdrückt es dann schon noch irgendwo, aber eben einfach nicht mehr ganz so effektiv wie am Anfang... deswegen wird eben dann meist hochdosiert um da nen Steady-state zu finden, auf dem man mit dem täglichen Konsum trotzdem die unerwünschten Aspekte der Krankheit unterdrückt. Problem ist hier natürlich wieder, dass sich mit höheren Dosen die Nebenwirkungen auch wieder verstärken können... Und der Entzug wird dann natürlich auch umso härter, wenn man auf der Tageshöchstdosis ist. Man sollte jedenfalls immer wieder im Hinterkopf behalten, dass Pregabalin stark abhängig machen kann, sowohl psychisch als auch körperlich. Das bleibt einem bei gelegentlichem Konsum aber erspart.
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Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 04.06.19 00:45
Hey, ich hab den Thread grade mal durchstöbert und kann einige Beiträge gut verstehen. Ich tu mich etwas schwer damit, öffentlich darüber zu schreiben, aber hier haben ja Mehrere ähnliche Erfahrungen.
Kurz zur Ausgangssituation: ich bin 25 und seit circa einem Jahr abhängig von Prega. Hab's gegen Ängste genommen, in den schlimmsten Zeiten so 8-9g pro Tag. Hab mich mittlerweile ganz gut runterdosiert, aber seit einigen Monaten ist Stillstand. Ich kratze gerade an der therapeutischen Tageshöchstdosis und versuche in kleinsten Schritten (25mg) runterzugehen. Sobald ich versuche einen größeren Schritt zu machen, kommt diese untragbare Weltuntergangsstimmung auf und ich werde schwach. Ich drehe mich im Kreis.
Ich wollte hier einfach ma den Austausch suchen, Erfahrungen von Anderen hören. Vielleicht hat ja jemand Tipps für mich.
Phenibut hat sich als ziemlich nützlich zum Substituieren gezeigt, allerdings hab ich keine Lust darauf, eine Sucht gegen die nächste zu tauschen.
Mir ist bewusst, dass Entzug 'ne ziemlich fiese Sache ist, an der ich in meinem Fall, selbst Schuld bin. Aber evtl gibt's Möglichkeiten da auf erträglich Weise von wegzukommen.
LG, DieZweite
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.06.19 17:22
Eigentlich hilft da leider nur Augen zu und durch, Gabapentin hilft relativ gut.
"Da Wenne und da Hädde sand zwoa Bläde"
Moderator



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  Geschrieben: 05.06.19 21:00
zuletzt geändert: 06.06.19 01:25 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Wobei auch da die Gefahr besteht, einfach von Gabapentin abhängig zu werden. Du kannst Dir den Entzug mit CBD etwas erträglicher machen, hilft ein wenig bei Ängsten und beim Schlafen.
Ansonsten kannst Du ja die Kapseln öffnen und den Inhalt mit einer Digitalwaage aufteilen, um so in kleineren Schritten abzudosieren. Bei welcher Dosis bist Du denn inzwischen?

Wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

Edit: Übrigens willkommen im Forum ldt_rulez
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.06.19 23:32
8-9g pro Tag, das ist schon echt brachial O.o ... Wenn ich bedenke, dass mich gegenwärtig ca. 200mg schon immer ganz gut bedienen (eben dadurch dass ich nicht jeden Tag konsumiere). Naja, ich bin letztes Jahr auch mit dem Runterdosieren besser klargekommen als das Pregabalin auf einmal abzusetzen, aber ich war im Vergleich zu dir auch auf verflucht niedrigen Dosen unterwegs... hatte aber trotzdem viele Panikattacken nach dem Absetzen. Temporär können auch 1-2 Bier das beschissene Gefühl etwas dämpfen, aber klaro auch das besser nich auf Dauer.

Kann dir nur wünschen, dass du es packst ohne zu sehr zu leiden!
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Traumländer



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  Geschrieben: 06.06.19 21:15
Neopunk schrieb:
Wobei auch da die Gefahr besteht, einfach von Gabapentin abhängig zu werden. Du kannst Dir den Entzug mit CBD etwas erträglicher machen, hilft ein wenig bei Ängsten und beim Schlafen.ldt_rulez

Klar besteht in etwa die Gefahr der quasi (fast) gleichen Abhängigkeit, aber bei Gabapentin ist die Dosis die aufgenommen werden kann schon mal gedeckelt. Mit steigender Dosierung sinkt die Bioverfügbarkeit insgesamt und die Anflutgeschwindigkeit wird verlängert. Mit Pregabalin kann man sich aber wirklich so RICHTIG abschießen. Das klappt so mit Gabapentin nich so einfach habe Ich den Eindruck.

Geht es um den Entzug von Downern sollte man wirklich jede Hilfe annehmen und nicht nur CBD könnte da immens beim abdosieren helfen, wirkt meiner Erfahrung nach angenehm muskelentspannend und beruhigend. Hopfen hat als gut dosierter, sehr bitterer Tee, so bitter dass der Würgereflex einsetzen kann, aber weit entfernt von dem bittersten Aztekischen Traumkraut starke psychotrope Effekte. Der Hopfentee sowie Alkoholfreies Bier haben beruhigende Eigenschaften, als Ich mal einen leichten bis mittelmäßigen Benzo Entzug verleben musste war Ich verblüfft wie sehr 2 Halbe Alkoholfreies (hopfenlastig/herb/0,00%) den Zustand merklich erleichtert haben und Placeboeffekt ist auch relativ unwahrschleinlich, bedenkt man dass der erwähnte starke Hopfentee stark! hypnotisch wirkt. Von der entsprechenden Menge wird man stoned wie vom drückendsten Cannabis das es gibt. Der Kopf wird völlig leer man ist stark sediert und kann diesem tauben Dasein schon was abgewinnen, finde Ich.

@DieZweite
schön dass du dich mitteilst, wie hoch ist denn die Tageshöchstdosis und wie bist du überhaupt in die Situation gekommen 8-9g pro Tag einzunehmen? Wurde dir das Lyrica in dieser Dosis noch regulär verordnet oder mussten sekundäre Quellen herhalten?


fucking OldRye
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.06.19 04:34
Grauzahn schrieb:
Neopunk schrieb:
@DieZweite
schön dass du dich mitteilst, wie hoch ist denn die Tageshöchstdosis und wie bist du überhaupt in die Situation gekommen 8-9g pro Tag einzunehmen? Wurde dir das Lyrica in dieser Dosis noch regulär verordnet oder mussten sekundäre Quellen herhalten?


Soilte man sowas nich wegen Körperwerletzung anklagen können oder wenigstens mal ins Geschicht fragen ob er eigentllich einfach nur ein werdammter Diletant ist oder doch eher Sadist? Ich drei Tage Entzug nach nur einem Streifedn 300er werd ich so schnell nicht xeergessen, ich wünsch dir auf jeden Fall alle Kraft der Welt, @DieZeite, lasses es dir einfach os gut wie möglich gehen und wergiss keine Sekunde lang dass es irgendwann zu ende bist und du dann endlich wöllig frei daon bist.

 
Abwesende Träumerin

dabei seit 2019
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  Geschrieben: 14.06.19 00:46
Vielen Dank an alle, die geantwortet haben. Tut echt gut das zu sehen.

Ich will das absolut nicht verharmlosen, aber durch diese 9g hab ich mich nicht abgeschossen gefühlt. Ohne Toleranz ist das natürlich Wahnsinn. Ich hab mich einfach immer höher dosiert, um irgendwie noch eine vergleichbare Wirkung zu erzielen - typische Toleranzbildung eben :/ Mit ärztlicher Verordnung hatte das in den Dimensionen nichts mehr zu tun.

Meine momentane Tagesdosis liegt bei einem Gramm, verteilt auf drei Tagesdosen.
Gabapentin habe ich tatsächlich als 600er da. Hab mich allerdings noch nicht rangetraut, da ich mir nicht sicher bin, wie sie das umrechnen lässt, natürlich nur grob.

Habe auch schon an Benzos gedacht, allerdings ist mein größtes Problem beim Entzug, dass ich in meinen Job funktionieren möchte und Benzos machen irgendwann einfach verdammt müde.

Ich bedanke mich nochmal für die motivierenden Worte und die Tipps! Morgen kann ich deutlich gestärkter den nächsten Schritt runtergehen :)
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 15.06.19 08:28
zuletzt geändert: 15.06.19 10:16 durch kosmo (insgesamt 3 mal geändert)
@DieZweite
Hi. Soweit ich weiß dosiert man Gabapentin in etwa doppelt so hoch wie Lyrica. Ich habe schon häufiger gehört, dass es sich lohnen soll, das Gabapentin nicht auf einmal zu nehmen sondern in Abständen von einer halben bis einer Stunde in 100-200 mg Schritten. Dies soll die Wirkung wohl angenehmer und stärker machen. Ich denke, dass du bei deiner Lyrica-Toleranz nichts von Gabapentin zu befürchten hast, da beide sich doch stark ähneln. Sowohl von den Rezeptoren an die beide Stoffe andocken als auch von der Wirkung. Ich weiß es nicht genau aber Lyrica und Gabapentin müssten kreuztolerant sein. Hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Gruß kosmo
 

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