LdT-Forum

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  Geschrieben: 13.04.19 19:15
Hallo,

Kann mir jemand was dazu sagen wie es sich verträgt wenn man auf ein klein wenig subutex ist und dann MDMA zu sich nehmt ,weil ich es heute Abend tun möchte . Habe nur erfahrungen mit Tilidin und Oxycodon plus MDMA da verträgt es sich super beim subutex weiss ich es noch nicht .Würde mich freuen wenn jemand , mir aus Erfahrung sagen kann was einen erwartet dachte an 225 Mg Kristalle und ja habe heut über den tag verteilt circa 1mg subu genommen nasal .Die letze nase werde ich ca 4 stundne vor dem MDMA konsum einehmen . MFG
 
Traumländer



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  Geschrieben: 14.04.19 18:01
zuletzt geändert: 14.04.19 19:57 durch every (insgesamt 1 mal geändert)
hallo,

glaube du verwechselst bupropion gerade mit buprenorphin, kann das sein ?
"Ich bin kein Ausländer, trotzdem war ich nie integriert,
hier, in dieser Ellenbogengesellschaft,
wo man sich nur Sorgen um sich selbst, Drogen und Geld macht."

Pöbel tötet König.
Traumländer



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  Geschrieben: 23.06.19 14:52
Bin gerade beim Verfassen von comments, was mir gerade sehr viel Mühe bereitet. ich kann beim Schreiben wie gewohnt mit zehn Finger feststellen. Da sind Fehler in der Schrift und Ich vergesse zuweilen Momente in denen Ich scheinbar Ziffern nicht finde. Ich habe mit meiner Großmutter ein paar Worte gewchselt und immense Sprachprome. Sagen wir mal aus der Not heraus habe Ich Tabletten *geschält*. denn bei den erhältlichen ist eine Schicht die sich nicht auflöst und als hohle Tablette auscheidet.


Ich bin gerade auf 1500 mg oral, seltsamerweise habe Ich nicht mal Wadenkrampf der im Grunde wenig unangenehm, vielmehr die Rolle eines Boten. Da dachte Ich Scheiße, wahrscheinlich steigert sich die Krampfneigung. Buproion ist fast sowas wie eine semi-Prodrug. Dann kam die Idee. idee Ich nehme meine CBD-Vodka ein und es dauerte nicht lange bis Ich total entspannt war. Schätzungsweiße 30 oder um die 40mg CBD waren in einem Flachmann, einen wie er an jeder Supermarkt an der Kasse, die Flasche war jedenfalls nicht voll, denn es wird geschüttelt, erhitzt, geschüttelt erhitzt und so weiter bis nichts mehr vom CBD übrig ist. 99% hättens sicher besser getan...

Die Tabletten nsasl zu nehmen würden die meisten sicher bereuen. saferuse Ich rate allgemein vom alternativen Missbrauch ab.

Acetylcholin wird gehemmt, eine von wenigen Drogen die auf diesen Typus einen antagonistischen Effekt ausübt.

Habe 1500 mg(das is keine Dosisempfehlung) unretardiert eingenommen, oral Tabletten zuvor wurden die Tabs geviertelt. Bin wohl gerade auf einem deliranten Trip.

fucking OldRye
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 23.06.19 22:07
Ich hab auch längere Zeit lang 300mg Elontril täglich genommen und könnte eine signifikante Verbesserung der Stimmung und des Antriebs feststellen. Nebenwirkungen hatte ich bis auf leichte gastroinstestinale Beschwerden nicht. Im Gegensatz zu anderen AD’s wie Citalopram oder Venlafaxin. Ich habe allerdings viel abgenommen, ob das jetzt am Elontril lag oder am Absetzen von Venlafaxin (das vorher eine krasse Gewichtszunahme verursacht hatte) liegt kann ich nicht genau sagen, ich glaube aber, dass es nicht unbedingt auf das Elontril zurückzuführen ist. Habe etwas später auch noch MPH eindosiert und konnte da keine Probleme im Zusammenspiel feststellen.
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  Geschrieben: 24.06.19 18:54
zuletzt geändert: 24.06.19 19:06 durch jenjey (insgesamt 2 mal geändert)
Elontril ist definitiv ein AD was extra verschrieben wird, wenn man bei anderen Medikamenten Probleme mit Gewichtszunahme hat bzw. Gewichtsabnahme und Appetitlosigkeit als typische Nebenwirkungen haben soll. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass es sowohl am Venla absetzen sowie am Elontril liegt. Persönliche Langzeit Erfahrungen kann ich leider nicht beisteuern, habe es nur 3 Tage lang genommen, musste es dann aufgrund extremer Nervosität wieder absetzen. (hab mich regelrecht gehetzt und aufgescheucht bzw. aufgekratzt gefühlt )
Und das wo ich so schon Probleme mit innerer Unruhe, Angstzuständen usw. hatte bzw. heute noch hab. Keine Ahnung was den Ärzten da damals Eingefallen ist mir so ein stark aufputschendes Mittel zu geben. Nach dem Motto Hauptsache die stark depressive so schnell wie möglich mit dem härtesten wieder hoch kriegen....

Da der Wirkstoff im Elontril mit Amphetaminen verwand ist, würde das auf jeden Fall Nebenwirkungen wie Gewichtsabnahme, Appetitlosigkeit erklären...

*Klugscheißer-modus aus* ;)
LG
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Traumländer



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ICQ
  Geschrieben: 25.06.19 04:40
Da ich es in einem Drogenforum für wichtig halte, darüber zu berichten (man kann es eh per SuFu irgendwo hier finden), werde ich nochmal was zu Bupropion sagen.

Zitat:
Wichtig Nr.1: Both bupropion and its primary metabolite hydroxybupropion act in the liver as potent inhibitors of the enzyme CYP2D6, which metabolizes not only bupropion itself but also a variety of other drugs and biologically active substances.[36] This mechanism creates the potential for a variety of drug interactions. (Quelle Engl. Wiki Bupropion)


Zitat:
Conversely, because bupropion is itself a strong inhibitor of CYP2D6 (Ki = 21 μM),[2][36] as is its active metabolite, hydroxybupropion (Ki = 13.3 μM), it can slow the clearance of other drugs metabolized by this enzyme.[2][3][4][73] As an example, the ratio of dextromethorphan (a drug that is mainly metabolized by CYP2D6) to its major metabolite dextrorphan increased approximately 35-fold when it was administered to people being treated with 300 mg/day bupropion, indicative of a major drug interaction with a common over-the-counter medicine. (Quelle Engl. Wiki Bupropion)


Was ist passiert und wie genau? Das sage ich euch:

Vor ca. 2 Jahren bin ich fast hops gegangen. An... 700mg DXM. Solo Konsum. WTF denkt ihr euch? Keine Sorge, die Vorgeschichte kommt:

Bevor ich das das DXM nahm, habe ich ungefähr einen Monat lang jeden Tag Bupropion genommen. Da ich unbedingt mal wieder DXM nehmen wollte, setzte ich Bupropion 1 Woche vorher ab. Natürlich wusste der Arzt, dass ich absetze, ich hab ihm gesagt, mir geht es so gut, dass ich es nicht mehr brauche und da wir nicht so hoch dosiert hatten, gab er sein "go". Das fatale daran ist aber, dass 1 Woche LANGE nicht reicht, damit Bupropion die Enzymhemmende Wirkung verliert. Auch ist es nicht wie bei Citalopram und MDMA, wo halt.... joa MDMA einfach nicht mehr wirkt und nix passiert größtenteils. (siehe Zitat oben).

Also ich nahm das DXM, legte mich ins Bett mit Musik wie immer, Entspannung war da, gute Laune (zu gut fast schon), eigentlich gute Vorraussetzungen. Doch an einem bestimmten Punkt, sagen wir ca. 1.5 Stunden nach einnahme DXM (Bombe übrigens, pfui deifel Kapseln.....), fing es an seltsam zu werden. Statt dem normalen Egoverlust usw. ihr kennt es, war ich plötzlich voll da. 100%. Also gedanklich. Ich hatte ein sehr starkes typisches "DXM Serotonin/Dopamin"-Gefühl. Ich fühlte mich extrem konzentriert, Ego war voll da, aber am "gleiten" war ich trotzdem. Plötzlich bekam ich den Gedanken "Hmm hier stimmt was nicht. Warum geht es mir soooo gut?". Das war auch mein letzter klarer Gedanke, denn dann ging das Drama los. Der letzte Gedanke von mir der Satz fing an sich immer wieder und schneller zu wiederholen, extrem klar und deutlich und die Geschwindigkeit nahm zu. Mein Herz schlug immer schneller und schneller UND es wurde größer und größer, am Ende ist mein gesammter Brustkorb abgehoben wie ein Bewusstloser, der mit Strom wiederbelebt wird und das sehr oft (keine Ahnung wie oft aber mehrmals). Dann machte es "Zing"

Blitze fuhren durch meinen gesammten Körper, durchs gesamte Nervensystem und ich hatte DIE SCHLIMMSTEN BRUTALSTEN SCHMERZEN, die ich je in meinem Leben hatte. Mein gesamtes Nervensystem schmerze, es fühlte sich an, als ob man jeden Nerv einzelln rausreißt und das im Sekundentakt. Und ja, RICHTIGE Schmerzen.

Das ganze gepaart mit meinem übergroßen Herz, das im milisekundentakt Schlug und meinen Körper nach oben stieß.

In meinem Kopf, also die Gedanken, waren so schnell, dass ich sehr starke akustische Hallus hatte, ich ECHTE MENSCHEN, pure Bosheit, die mit Messern auf mich stachen und sich daran erlabten, das alles während ich diese extremen Blitze/Schmerzen durch meinen Körper hatte.


Dieser ganzen "Anfall" (ich nenns einfach mal so, da es ja mehr war als "nur" (lol) ein Serosyndrom...) dauerte ca. 10-15 Minuten. Dannach war die DXM Wirkung wieder so, wie vor dem Anfall, aber extrem abgeschwächt, wobei das ganze schwer einzuschätzen ist, da ich Angst um mein Leben habend verkümmert in der Ecke saß, Hand auf mein Herz, meine Schläfen massierend....

Die Folgen des Ganzen waren tatsächlich massiv: Fast ein Jahr lang, musste ich mit Panikattacken kämpfen, wenn mein Herz schneller schlug (z.B. nach Sport, Kaffee, Aufregung usw.). Immer dachte ich "Oh fuck, es geht wieder los"... und Flashbacks kamen zurück.... Nach ca. 8-12 Monaten verschwanden dann diese Symptome,da sich mein Körper und mein Hirn regenerierte. Stichwort Hirn... es fühlte sich fast 1 Jahr so an als ob ich da wirklich was "durchgebrannt" hätte. Die Nerven sind ja eskaliert und diese Schmerzen waren unfassbar übel. Es fühlte sich tatsächlich wie ein Loch im Kopf an. Aber man merkte über Zeit, dass es heilte. Zum Glück.


Mittlerweile geht es mir wieder super, Herz und Hirn sind besser, aber man merkt doch, dass das Herz da wirklich drunter gelitten hat, so ganz perfekt ist das noch nicht. Aber hey, ich lebe noch und dass rein statistisch gesehen musste ja mal was schiefgehen nach 8 Jahren Drogen...


Fazit: Ihr nehmt Bupropion und denkt über DXM Konsum nach? NEIN. Einfach NEIN. Lasst es. Oder ihr seid schneller unter der Erde, als euch lieb ist. Stellt euch vor, ich hätte Bupropion nicht 1 Woche vorher abgesetzt. Byebye Welt, ihr würdet mich in Walhalla wiedersehen. Also bitte seid vernünftig.

LG

Logbucheintrag 6.1.2: An meinem Fenster fliegen Menschen vorbei ...
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 25.06.19 10:51
Ich finds ehrlich gesagt ein wenig verantwortungslos zu behaupten, dass größtenteils nix passiert und MDMA nicht mehr wirkt wenn man ein SSRI nimmt. Es ist doch möglich, dass ein Serotoninsyndrom ausgelöst wird.
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Moderator



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  Geschrieben: 11.12.20 22:27
Bitte in Zukunft die Forunsuche nutzen, um bereits bestehende Threads zu einem Thema zu nutzen, danke.

Awulaa schrieb:
Hallo,

ich habe vor Elontril nasal zu konsumieren, da ich nun im Netz gelesen habe dadurch einen Kokain ähnlichen Rausch erhalten zu können.


Ist davon dringend abzuraten oder ist es einmalig und moderat möglich?


Ansonsten halt entretadiert?

zudem habe ich die möglichkeit mir RITALIN verschreiben zu lassen,
ich denke da komme ich dem ampehtamin (Speed,Paste) rausch näher oder?


Viele grüße


gugu schrieb:
Es gibt zu Bupropion bereits einen Thread.

Möglich ist es, aber ich würde von abraten.
Der Törn ist ekelhaft.
Erst ist man etwas aufgedreht,aber nicht mit Koks oder Speed zu vergleichen, aber dann ,ziemlich schnell, so ca nach 20 Minuten ,geht es einem mit der Wirkung schlecht.
Wirklich widerlich.

Und habe es selbst versucht, zerkaut geschluckt, auch nasal, und habe diesen Wirkungsverlauf auch bereits von anderen gelesen. Auch hier im Forum.
Scheint also nicht nur mir so gegangen zu sein.
Weshalb es mich sehr wundert ,dass es von Usern missbraucht wird und es bereits zu Todesfällen kam. 6 Tabletten (weiß jetzt aber nicht welche Dosis, kann man aber leicht recherchieren) sollen bereits eine tödliche Dosis sein.

Die Wirkung ist ätzend.
Und führt schnell zu einem sehr unangenehmen Unwohlsein, welches dann noch ne ganze Weile anhält.

 
Mitglied verstorben



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Homepage ICQ
  Geschrieben: 17.12.20 01:28
MDMAN schrieb:
Nur weil die Strukturformel der von Amphetaminen ähnelt?

Nein, es ähnelt der Amphetamin-Struktur nicht, es ist schlicht ein Amphetamin-Derivat (genauer: ein Cathinon-Derivat). 3-Chloro-N-tert-butyl-Beta-Keto-Amphetamin (oder so ähnlich, da müsste ich erstmal genau die IUPAC-Regeln zum Benennen organischer Substanzen durchlesen) ist ein anderer Name für Bupropion. Es wirkt auch ählich, wenn ich den Wikipedia-Artikel und die darin verlinkten Quellen richtig interpretiere, wirkt es beim Menschen in erster Linie als Noradrenalin-Releasing-Agent (was es auch zum NRI macht, wie das bei Amphetamin-Derivaten üblich ist), es ist im Menschen kein erhöhter Spiegel an Dopamin gemessen worden, wie es eigentlich vom Tierversuch her zu erwarten gewesen wäre. Noradrenalin-Releaser sind schlicht Stimulantien, es ist aber ein so räudiges Stimulans, dass man es fälschlich als Antidepressivum verkaufen kann (Stimulantien verbessern ja in der Regel die Stimmung, aber in der Regel so stark, dass sie vielmehr als Rauschdrogen denn als Antidepressiva gelten).
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810

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