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Moderator



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  Geschrieben: 03.07.19 17:44
Also da Clonazepam ein sehr effektives Antiepileptikum ist und auch ganz gut antikonvulsiv wirkt, und zusätzlich die Triazolo-Versionen der Keto-Benzos recht ähnlich wirken, wie ihre Stammverbindung, sollte das bei Clonazolam also mit der antikonvulsiven Wirkung ähnlich aussehen.
Im Übrigen finde ich Clonazolam sehr ähnlich zu Clonazepam, mMn eins der Benzos, das dem jeweiligen Keto-Benzo am ähnlichsten ist.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.07.19 18:06
Super, vielen Dank für die Info. Ich habe es mir schon fast gedacht, aber ich wollte lieber noch einmal nachfragen. Kostet ja (noch) nichts ; ). Danke für die schnelle Antwort!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.07.19 02:18
Neopunk:

Von der antikonvulsiven Wirkung mal abgesehn findest du Clonazolam hat Ähnlichkeit zu Clonazepam? Kannst du darauf vlt etwas näher eingehen?

Ich habe mit Clonazepam also Rivotril schon ne Menge Erfahrungen gesammelt früher aber hab es schon ewig nicht mehr gehabt. Mit Clonazolam habe ich noch gar keine Erfahrungen, hab davon letztes Jahr mal ein paar Blotter geschenkt bekommen aber die bis heute noch nicht wirklich ausprobiert. Ich wollte die demnächst mal probieren aber irgendwie hab ich voll heftigen Respekt vor dem Zeug. Tolleranz hab ich zu Benzos überhaupt keine mehr aber ich war früher mal über Jahre stark drauf (1-2 Blister Rivos oder Diaz pro Tag über mehrere Jahre hinweg).

Die Blotter sollen 0,5mg haben. Ich hab von einem Blotter mal 1/8 und ne Stunde später nochmal ein weiteres 1/8 genommen aber hatte wenn überhaupt nur eine subtile Wirkung. Wahrscheinlich lag es daran das es so zeitverzögert genommen wurde und 1/4 jetzt auch nicht wirklich ausreichen waren. Zum Vergleich ohne Tolleranz brauche ich von Diaz ca. 10mg um was zu merken was über eine leicht subtile Angstlösung hinnaus geht. Von 5mg Diaz habe ich zwar auch eine gaaaanz leichte ansgtlösende Wirkung aber das ist dann eher nur die Nervösität abstellen, bei richtigen Ängsten brauch ich dann schon 10-15mg. Bei 20mg geht es dann in die Richtung stärkere Entspannung die auch dazu führen kann das ich ein paar Stunden später auch mal wegdösen kann. Ich weiß nicht mehr wie es vor meiner Abhängigkeit damals war aber ich glaube gegen starke Panik brauchte ich dort auch schon so 15-20mg oder so.

Das Clonazolam möchte ich aber nicht gegen Ängste einsetzen (dafür habe ich Diaz die zuverlässig wirken und ich genau weiß wieviel ich davon nehmen muss) sondern nur mal für einen gemütlichen Abend (was vlt 1-2x im Jahr vorkommt, wenn überhaupt) + später gemütlich einschlafen.

Ich habe keine Lust auf Filmriss. Ich habe auf Benzos zwar noch nie Scheiße gebaut wenn ich zu hoch dosiert haben (ich hatte dann zwar auch ab und zu Errinerungslücken, aber meistens bin ich dann einfach irgendwann eingeschlafen und habe höchstens verplant was ich noch im TV geguckt habe oder wie ich es noch geschafft habe mein Sofa mit Essen zu bekleckern oder solche Sachen). Ich bin also nie rausgegangen oder so.

Das ist so der Grund warum ich mich bisher noch nicht ans Clonazolam rangetraut habe weil ich öfters gelesen habe das Leute darauf Scheiße bauen. Ist die Warscheinlichkeit denn überhaupt hoch wenn man in all den Jahren früher auf anderen Benzos auch keinen Mist gebaut hat? Es gibt ja auch Geschichten von Diaz, Rivos usw. wo Leute irgendwelchen Mist gebaut haben?

Beim nächsten mal würde ich wohl einfach 1/4 Blotter auf einmal nehmen (was dann ja theoretisch 0,125mg entsprechen müsste). Sollte das auch keine Wirkung bringen würde ich es ein paar Tage später dann mal mit 1/2 probieren.

Was ich noch gern wissen würde ist wenn man die Blotter so bekommen hat (die sind alle noch aneinander, also müssten abgeschnitten werden) dann sollte der Wirkstoff auf einem Streifen Blotter doch überall gleichmäßig verteilt sein? Mir ist klar das der Wirkstoff von verschiedenen Chargen schwanken kann aber wenn man einen Streifen mit 10 Blottern hat der noch zusammen ist, dann sollten diese 10 Blotter doch alle gleichmäßig viel Wirkstoff enthalten ohne Schwankungen?

Danke schonmal.

 
Moderator



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  Geschrieben: 06.07.19 11:29
Hi Mixery,

Die Ähnlichkeit von Downern zu beschreiben, fällt mir nie so recht leicht, aber ich versuch' es mal:
Benzos wirken für mich alle mehr oder weniger subtil, im Grunde verspüre ich in erster Linie Anxiolyse, etwas Sedierung und mit Bromazepam und Alprazolam meist noch einen gewissen Moodlift.
Beide Clonaz fallen für mich da aber deutlich raus, sie 'verspulen' mich total, so dass ich wirklich das Gefühl habe, berauscht zu sein. Das liegt vermutlich an der hypnotischen Komponente der Wirkung, wobei ich noch nie ein reines Hypno-Benzo konsumiert habe und mir daher diesbezüglich nicht sicher bin.
Ich muss dazu sagen, dass mich Clonazolam jedoch noch mehr verklatscht, als Clonazepam, welches jedoch länger wirkt.

Also 125 µg Clonazolam sind etwa äquivalent zu 10-15 mg Diazepam, also solltest Du davon schon etwas merken.. Kann aber auch gut sein, dass die Blotter entweder nicht die angegebene/versprochene Dosis beinhalten, oder der Wirkstoff nicht homogen verteilt ist. In der Regel ist die Verteilung des Wirkstoffes durchaus recht homogen, wenn die Blotter richtig hergestellt wurden, doch es gibt viele Faktoren im Herstellungsprozess, die das verändern können.

Was das Scheiße bauen angeht, ist Clonazolam definitiv dasjenige Benzo mit dem höchsten diesbezüglichen Potential, das mir je unter gekommen ist (zum Einschätzen, ich habe bisher 14 Benzos getestet).
Wenn Du jedoch auch auf solch hohen Dosen Diaz und Clonazepam damit nie Probleme hattest, wird Clonazolam jedoch in der Hinsicht sehr wahrscheinlich keine Gefahr für Dich darstellen. Es scheint mir ohnehin, dass manche Menschen dafür anfälliger sind, als andere.

Liebe Grüße
Neo
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.07.19 12:36
Hey Neopunk!

Ich wollte dir zustimmen Neopunk, die Vergleiche zwischen den Downern sind immer sehr schwer, vor allem erst Recht, wenn sie völlig verschiedene Wirksprektren haben, aber ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass etwa 0,5mg Clonazolam 10mg Diazepam entsprechen sollen. Das sagt auch Wikipedia dazu, habe es extra verlinkt.

Wikipedia Link - Einzelstoffe

Viele Grüße
MagicDreams
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.07.19 15:00
Hey danke Neopunk für deine Antwort.

Dann bin ich ja erstmal guter Dinge. Ja mag sein das die Blotter etwas unterdosiert sind aber von 2x 1/8 innerhalb 2 Stunden kann man wohl auch nicht soviel erwarten.

Ich werde es dann wohl wie geplant machen. Beim nächsten mal 1/4 Blotter und wenn das auch nix bringt dann 1/2.

Bis auf 1 Blotter kann ich ja bestimmt hochgehen, aber höher möchte ich ungern.
Der Reinstoff wäre wohl besser aber einem geschenkten Gaul...
Wills sowieso nur mal so testen und wenn es gut wirkt gönne ich mir vielleicht 2-3x im Jahr einen gemütlichen Abend und gut ist.
Für medizinisches Nutzen gegen starke Ängste kommt mir sowieso nur Diazepam in den Blutkreislauf.


 
Traumländer



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  Geschrieben: 19.09.19 16:38
Fällt clonazolam jetzt unter das btmg oder npsg?
Auf der Seite eines vendors steht, dass es seit Juli darunter fällt. Auf der npsg Seite steht es hingegen als nicht erfasst. Ich habe nur noch einen vendor bei dem es lieferbar ist der trusted ist aber keinen Sitz in de hat. Bin vielleicht nur zu doof es zu finden, aber ich nutze mal eure Schwarmintelligenz....

Psy
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.09.19 17:02
Clonazolam ist "nur" NpSG (*klick*). Bestellung auch aus dem EU-Ausland ist allerdings auch potenziell strafbar (weißt Du sicher), habe aber noch nie etwas von einem Präzedenzfall gehört bzw. einer größeren Menge, die vom Zoll abgefangen / als Stichprobe geöffnet wurde und wie dann ein mögliches Verfahren ausgehen kann.

Im BtmG stehen "nur" die RC-Benzos Etizolam (welches strenggenommen gar kein RC ist), Flubromazepam und Diclazepam. Diejenigen also, welche vermutlich allesamt weniger Schaden anrichten als diejenigen, die jetzt alle dem NpSG unterstehen (die Dampfhämmer wie Clonazolam oder Flubromazolam also). Das verstehe, wer will...
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  Geschrieben: 20.09.19 00:37
Ich habe mich kaum in den Thread eingelesen, da es schon recht spät ist und mir dazu gerade die Motivation fehlt. Dennoch möchte ich nochmal eine explizite Warnung für dieses Benzodiazepin aussprechen: Ein bekannter, inländischer Vendor bot eine Zeit lang eine extrem potente Clonazolam-Lösung an. Ich hatte wirklich nie zuvor Probleme mit Benzodiazepinen, da ich den Rausch an sich doch als eher langweilig empfinde. Meine Neugier trieb mich (leider) dazu, diese Lösung zu probieren. Es erzeugte sofort ein extremes Craving, weil es vergleichsweise extrem berauscht! Es hüllte mich in eine Blase gefüllt mit Watte, es war einfach alles toll und gut! Natürlich unterscheiden sich die Wirkspektren, aber das Gefühl erinnerte mich doch sehr an GBL. Durch die einfache Einnahme der Tropfen über die Mundschleimhaut war ein Widerstehen, es immer wieder und überall einzunehmen, sehr, sehr schwierig. Natürlich ist das mit Tabletten nicht anders. Dennoch habe ich bis dato kein Benzodiazepin konsumiert, das so extrem berauscht! Ich konsumierte 1 Fläschchen und ein zweites hatte ich noch auf Lager. Des extremen Suchtpotentials (nochmals deutlich höher, als bei normalen BZD) bewusst warf ich dieses jedoch weg und aus Angst vor starken Entzugserscheinungen stieg ich auf Diazepam um. Nunja, seitdem habe ich eine Suchtproblematik mit Benzodiazepinen, wobei ich immer eher ein lowdose Konsument war. Keines der in der Medizin verwendeten Benzodiazepine reicht auch nur annähernd der Wirkung des Clonazolams das Wasser und nun... Habe ich Suchtdruck nach Benzodiazepinen, obwohl mich die Wirkung total schnell langweilt. Derzeit nehme ich "nur" 1-2mg Clonazepam / Tag, bin aber gerade am Ausschleichen und will den Konsum definitiv einstellen. Ich bereue, Clonazolam je probiert zu haben. Passt auf euch auf!

[*]Diese RC-Benzodiazepine sind so extrem stark, dass es nicht mehr normal ist.[*]
 
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  Geschrieben: 20.09.19 17:09
zuletzt geändert: 20.09.19 18:54 durch Murmeltiersalbe (insgesamt 2 mal geändert)
Ich kann mich @Kolakin anschließen - bis auf den Punkt, dass der "Rausch", wenn man ihn als solchen bezeichnet, sich gut anfühlen soll. Habe es seinerzeit nicht regelmäßig genommen, nur wenn nichts anderes da war. Und mich nach der Einnahme immer recht nüchtern gefühlt, dabei war ich in Wirklichkeit völlig verspult und vor allem meine Motorik und mein Gang waren wohl unberechenbar, ohne, dass mir das aufgefallen wäre ("delusion of sobriety" also).

Im Zusammenhang mit Alk (macht die Sache natürlich noch viel gefährlicher und unberechenbarer) rief eine Mitarbeiterin im Supermarkt vor etwa zwei Jahren einen RTW für mich - und ich sah überhaupt nicht ein weshalb, da ich mich ja völlig nüchtern fühlte (kann mich größtenteils sogar noch daran erinnern). Letztlich wurde ich nur nach Hause gefahren (dort trank ich weiter Bier) und musste nicht mal eine Zuzahlung für diese Fahrt leisten. Für solche Scheiß-Einsätze müssen die Kassen also noch aufkommen (Sanitäter waren jedoch nett, dachten allerdings, ich sei "nur" betrunken gewesen, "besser keine Bierchen mehr heute"...wenn ich das Wort Clonazolam oder RC-Benzos im Allgemeinen verwendet hätte, wären sie vermutlich überfordert gewesen). Glücklicherweise bin ich etwas "vernünftiger" diesbezüglich geworden und knalle mir nicht mehr jedes x-beliebige Benzo rein, erst recht nicht unter Alkoholeinfluss.

Funktional ist dieses Benzo für mich auch überhaupt nicht, absolut null. Auf mich hatte es so gut wie keine angstlösende Wirkung. Nichts Angenehmes, nichts Erleichterndes. Was für ein Dreckszeug. Noch vor Flubromazolam für mich das Schlimmste, was je auf dem RC-Benzo-Markt war bzw. ist. Vermisse es allerdings nicht, habe also kein Craving danach.

Vielmehr ärgert mich, dass Stoffe wie Etizolam (die im Vergleich einigermaßen handhabbar sind) im BtmG stehen und Clonazolam "nur" dem NpSG zugeordnet wurde.
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  Geschrieben: 23.09.19 04:11
Murmeltiersalbe schrieb:
Ich kann mich @Kolakin anschließen - bis auf den Punkt, dass der "Rausch", wenn man ihn als solchen bezeichnet, sich gut anfühlen soll. Habe es seinerzeit nicht regelmäßig genommen, nur wenn nichts anderes da war. Und mich nach der Einnahme immer recht nüchtern gefühlt, dabei war ich in Wirklichkeit völlig verspult und vor allem meine Motorik und mein Gang waren wohl unberechenbar, ohne, dass mir das aufgefallen wäre ("delusion of sobriety" also).

Funktional ist dieses Benzo für mich auch überhaupt nicht, absolut null. Auf mich hatte es so gut wie keine angstlösende Wirkung. Nichts Angenehmes, nichts Erleichterndes. Was für ein Dreckszeug. Noch vor Flubromazolam für mich das Schlimmste, was je auf dem RC-Benzo-Markt war bzw. ist. Vermisse es allerdings nicht, habe also kein Craving danach.

Man merkte erst, wie dicht man eigentlich war, als es aufhörte zu wirken. Nicht ohne Grund wurde dieses Benzodiazepin nie in der Medizin verwendet, wo es doch bereits so lange bekannt ist. Ich bin heilfroh Flubromazolam nie probiert zu haben. Was ich darüber schon las erschrak mich so sehr, dass ich gar nicht verstehe, worin der Reiz für viele bestand (no offense), dieses Benzodiazepin zu probieren. Wenn es schon Benzodiazepine sein müssen, dann reicht die Palette an erforschten und in der Medizin zugelassenen allemal! Auf Clonazolam kriegste gar nichts mehr mit und denkst, du bist voll normal. Da nehme ich lieber etwas Diazepam, das macht mich schön flauschig und ist ein super Allrounder, ganz ohne Kontrollverlust (wenn man nicht gleich ein paar 10mg auf einmal nimmt). 10 - 20mg reichen da völlig und ich weiß wenigstens noch, was ich tue.

RC Opioide und RC Benzodiazepine sind wie russisches Roulette. Ich dachte Spice wäre schon das Maß der Dinge, aber Opioide wie U-47700 oder eben BZD wie Clonazolam / Flubromazolam sprengten den Rahmen endgültig! Craving nach Clonazolam habe ich ebenfalls keines, dennoch hat es mir meine Suchtproblematik mit BZD im Allgemeinen beschert. DRECKSZEUG!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.09.19 10:30
Ihr scheint zu vergessen, dass nicht jeder automatisch die Wahl hat, zwischen Pharma-Benzos und RC Benzos. Wer keine Benzos verschrieben bekommt, holt sich eben das RC Zeug zur Selbstmedikation. Und Clonazolam hat in der Tat einen unter Benzos einmaligen Rausch zu bieten, der allerdings aufgrund der geradezu obszönen Potenz oft nach hinten losgeht. Aber genau das macht Clonazolam so berüchtig und demzufolge begehrt.

Wobei Flualprazolam dem ganzen nochmals die Krone aufsetzt. Zusammen mit Clona ist jenes Benzo mit Sicherheit der König unter den RC Monstern.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.09.19 14:02
PhilMontana schrieb:
Ihr scheint zu vergessen, dass nicht jeder automatisch die Wahl hat, zwischen Pharma-Benzos und RC Benzos. Wer keine Benzos verschrieben bekommt, holt sich eben das RC Zeug zur Selbstmedikation.

Zur Selbstmedikation? Sorry, aber so schwer ist der Umgang mit dem DN dann auch nicht. Benzodiazepine fallen nichtmals unters BtmG. Man hat also keine solch harten Strafen zu erwarten, würde man denn erwischt. Da wäre mir das Risiko doch lieber, als das, in eine Abhängigkeit eines solch potenten Benzodiazepins zu stoßen. Einen Entzug davon will ich mir erst gar nicht ausmalen... Etizolam ist wohl eines der wenigen, wenn nicht sogar das einzige RC BZD, das sich zur Selbstmedikation eignet und gut verfügbar ist. Wobei Etizolam genau genommen kein RC ist, da es in anderen Ländern ja zur Behandlung zugelassen ist.
 
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  Geschrieben: 24.09.19 11:36
Kolakin schrieb:
Benzodiazepine fallen nichtmals unters BtmG. Man hat also keine solch harten Strafen zu erwarten, würde man denn erwischt.


Natürlich fallen die Pharma Benzos unters BtmG, sie sind bloß bis zu einer bestimmten Höchstmenge von der BtmG Verschreibungspflicht ausgenommen.
 
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  Geschrieben: 24.09.19 13:01
Genau, macht juristisch aber keinen Unterschied wenn man mit einer solchen, vom BtM-Rezept ausgenommenen Menge "erwischt" (deshalb in Anführungszeichen, weil man das ja natürlich in solchen Szenarien immer vom Hausarzt verschrieben bekommt und nicht etwa von der Szene o.ä. und insofern ja 100% legal) wird.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
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