LdT-Forum

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Moderator



dabei seit 2013
244 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.09.19 11:43
Iqos schrieb:
Hat jemand tips damit das ganze keine Blamage wird ? Soll ich sagen das die seid paar Tagen schon alle sind , ich zwar klar komme aber dafür mit benzos substituiere ? Oder flunkern und sagen hätte noch 2-3 Stück zuhause und komme provisorisch ? Von sich aus gabapentin vorschlagen ? Wobei ich glaube das es nicht gut kommt wenn ich zeige das ich mich da so gut auskenne ?


Solche Tipps darf dir hier wohl niemand geben, da es schon in den Bereich der Beschaffung geht.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.10.19 20:32
In den letzten 7 Tagen hab ich vier Mal Lyrica genommen, Fr 100, So 150, Di 150 und gestern 100. (Zum Oxy entziehen.)

Heute hatte ich tierischen Bock wieder was zu nehmen und hab mich auch irgendwie ungut gefühlt. Reicht diese kurze Zeit und recht geringe Menge echt schon aus ne Abhängigkeit zu entwickeln oder gehts mir aus anderen Gründen komisch?
 
Moderator



dabei seit 2013
244 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.10.19 21:12
peccavi schrieb:
Heute hatte ich tierischen Bock wieder was zu nehmen und hab mich auch irgendwie ungut gefühlt. Reicht diese kurze Zeit und recht geringe Menge echt schon aus ne Abhängigkeit zu entwickeln oder gehts mir aus anderen Gründen komisch?


Also ich finde, dass man von Pregabalin echt schnell süchtig wird und schnell Bock auf den Rausch hat. Ich glaub aber nicht, dass du schon ne Abhängigkeit entwickelt hast, bei den Mengen und mit Pausen dazwischen.
Denke das ist eher noch die Nachwehen des Entzugs vom Oxy.

Die Symptome beim Pregabaentzug würd ich als ne Mischung aus Opi und Benzoentzug beschreiben: Starke Kopf- und Muskelschmerzen, völlige Mattheit und Kraftlosigkeit, Durchfall, Übelkeit, Angstgefühle, Schweißausbrüche, derbes Craving, Krämpfe/Verspannungen im ganzen Körper und einfach n richtig abgefucktes Feeling einfach. Aber ich finde es auch sehr schwer das abzugrenzen ggüber Opientzug und dessen Nachwirkungen zb.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
780 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.10.19 22:27
Nein, von den paar Malen in der Dosis hast du mit ziemlicher Sicherheit noch keine Entzugssymptome, so schnell gehts das nicht. Alles was du gespürt hast an negativen Feelings war einfach der psychische Bock wieder Pregabalin zu nehmen und der kann tatsächlich extrem hartnäckig und langanhaltend sein. Glaub der psychische Entzug is sogar mit das schlimmste beim Pregabalin.

Ich nehm jetzt auch schon wieder bald 6 Monate jeden zweiten Tag Pregabalin und hab mir schon vor 4 Monaten gesagt ich will mal wieder aufhören... soviel dazu. Wie ausgeprägt evtl. Entzugssymptome dann mal wieder sein werden, werd ich wohl bald feststellen wenn ich tatsächlich mal ne Pause einleg. Aber es wäre vermutlich noch weit schlimmer, wenn ich jeden Tag konsumieren würde und damit auch immer höher dosieren müsste.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Ex-Träumer
  Geschrieben: 26.10.19 09:04
Danke für die Antworten.

Ich hatte es diese Woche geschaft, meinen Oxy-Konsum von ca. 80mg am Tag auf 30 zu reduzieren. Di, Mi und Do hab ich nur je 30mg genommen. Und das ging nicht nur recht einfach, mit Pregabalin hat das sogar richtig Spaß gemacht.

Eigentlich wusste ich mit Lyrica ja nicht recht was anzufangen, hab ich oft genug hier gepostet. Entweder ich merkte so gut wie nix oder ich lag halluzinierend in der Ecke. Aber jetzt mit dem zehnten Versuch hab ich wohl verstanden, was das Geile an der Substanz ist. So hab ich trotz Oxy-Reduktion noch Aktivitätsflashs bekommen, hab ne Menge vor mich hin gedacht (und meinen Gedanken geglaubt) und hab ganz stolz sagen können: super, jetzt hab ich schon drei Tage nur voll wenig genommen.

Bis ich dann gestern den gegenteiligen Effekt hatte. Depris, Verspannungen, Muskelschmerzen, Motivationslosigkeit und eine konkrete Idee, wie ich das beheben könnte.
Weil ich Prega jetzt erstmal auslasse, ist mir dann die Oxy-Dosis etwas entglitten (65mg).
Ich seh mal zu, dass ich dieses WE ohne Hilfsmittel wieder auf 30 bleibe und Lyrica nehme ich dann erst wieder, um den ersten Oxy-Null-Tag zu unterstützen.

Heute scheint es jedenfalls erstmal zu gehen.
 
Traumland-Faktotum

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  Geschrieben: 26.10.19 15:32
Hallo LdT'ler,

Ich nehme aller 1-2 Wochen 1-2 Tage Lyrika. Dosis ist zwischen 300 und 900mg nasal. Da ich bereits mehrere gaba-Entzüge hatte, bin ich da sehr sehr vorsichtig. Bei Benzos oder Gbl würden zb 2Tage Konsum reichen, um wieder körperlich abhängig zu sein. Bisher fahre ich damit relativ gut. Doch so langsam kommt es natürlich vermehrt, dass der Gedanke ans Pregaba zwischendurch kommt. Nun dachte ich, probiere ich es doch mal mit Baclofen, um das Verlangen zu stillen. Aber das klappt nicht mehr, da ich da auch schon Toleranz habe (muss es seit Neujahr nehmen, 3x25mg, um mein Gabacraving im Griff zu haben … hatte da echt prägende Erlebnisse in der Vergangenheit mit GBL und später mit Benzodiazepinen und Alkohol).

Nun ist die Angst da, wieder einer gabanergen Substanz auf den Leim gegangen zu sein. Es unterdrückt halt 1A Ängste, macht gesellig und mich aktiv. Außerdem pusht es das Gras enorm. 1 Joint und ich kann 2h ruhen. Danach das selbe Spiel von vorne. Die Frage ist, ob es nicht mehr Kraft kostet, das ganze zu kontrollieren für ein paar gute Stunden, als den Fokus auf was anderes zu richten. Denn ich weiß, hätte ich eine N3 da, könnte ich es nicht mehr so einfach handhaben. Bei 1-3 Kapseln aller 2 Wochen geht das immer noch. Also es ist nicht nur eine Prädestinierung, ich seh auch selbst, in welche Richtung das gehen kann.

Benzos kann ich (noch?) stehen lassen. Der Entzug ist noch zu präsent. Jeder Gedanken wehrt sich gegen Beruhigungsmittel, da nicht nur der Entzug an sich trotz Klinik unmenschlich schwer war und psychisch echt in den Wahnsinn trieb, auch die Erscheinungen hielten noch Monate an. So konnte ich zB nicht mehr normal Sprechen. Die Wörter waren einfach weg beim Reden. Dann dauerte jeder Satz Ewigkeiten. So traute ich mich nicht unter Menschen. Für alles entschuldigte ich mich, da ich dachte, damit anzuecken. Schließlich war der Entzug meine Schuld. Psychotische Gedanken, Halluzinationen Cevs Oevs, Krämpfe, Hellhörigkeit (das war so mit das schlimmste, auch wenn es harmlos klingt) und 24/7 Schwäche sind noch 1:1 in Erinnerung, wie auch die GBL Entzüge damals. Bisher waren diese gaba-Entzüge das schlimmste, was ich an Entzug erlebt habe. Bis hin zur Akzeptanz des eigenen Todes war alles dabei.
Und nun ist da die nächste gaba-Substanz und eigentlich weiß ich genau, dass das nicht richtig ist.

Anscheinend ist sogar irgendwas im Kopf dauerhaft dadurch verändert. Mein Dad war Alki. Aber Alk war nie meins. Seit den GBL Entzügen in den 20ern ist das Verlangen nach diesen Substanzen bzw auch die Wirkung einfach abartig stark (und da probierte ich ja auch so alles, was es da gab: Alkohol, Phenibut, Benzos, RC-Benzos, Gabapentin, Lyrika, Barbiturate, GBL, GHB, BDO - was kommischerweise den schlimmsten Entzug auslöste und von da an sogar nach Alkohol (Was aber mittlerweile zum Glück nachgelassen hat). So wie auch die Geschwindigkeit bis ich wieder körperlich drauf bin. Eine Nacht ohne "Substanzschlaf" geht immer noch, aber nach der 2. ist der nächste Morgen dann gelaufen. Zu Hauf hab ich das schon durch. Ich hoffe, dieser Eintrag hilft mir zu sehen, jetzt nicht noch Lyrika mitzunehmen.

Gerade diese verschachtelten Träume(?)/Wahnvortellungen muss man doch nicht wieder haben. Wenn man dann erstmal gar nicht weiß, ob das jetzt Realität ist und nach 4h bemerkt, ach das war nur im Traum, dass sich deine Eltern umgebracht haben. Aber das bemerktest du erst, nach dem du angerufen hast. Komischerweise musstest du trotzdem fragen, ob sie es überlebt hat. Damit tust du auch deinem Umfeld weh. Alles Dinge die nicht sein müssen. Lyrika macht da sicher keine Ausnahme.

Erinnere dich einfach an die Clonazolam-Zeit, wo du jeden fucking Tag nach dem Aufwachen gedacht hast, heute ist Schluss! und 5 Minuten später hast du das Pulver per Eyeballing in der Hand gehabt und dir gedacht: Mach es nicht, denk an dich, dein Umfeld, deine Gesundheit und du hebtest den Löffel dennoch und fühltest dich mies. Oder wie du alles vergessen hast. Es fiel ja schon jedem im Umfeld auf, dass du nur noch ein Gedächtnis und eine zeitliche Wahrnehmung von +-5Minuten hattest und das man die Fertigkeit im Gesicht ansah. Meinst du, das wird hier anders sein? Lerne aus deinen Fehlern.

Also reiß dich am Riemen und widersteh den Kaufversuchen, auch wenn es billig ist. Die paar Stunden wohlfühlen sind nichts zu dem, was folgen kann. wink wink wink

Das ist jetzt weniger eine Frage an euch, als eine Erinnerung für mich, wenn ich den Post hier später mal lesen werde. Musste ich einfach mal festhalten.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 26.10.19 18:16
Lyrica nasal??? Bringt das überhaupt was im Gegensatz zu oral?? Ich find Lyrica so schon widerlich^^

PS: Viel Kraft für dich!

LG
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Traumland-Faktotum

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  Geschrieben: 26.10.19 20:45
Zitat:
Lyrica nasal??? Bringt das überhaupt was im Gegensatz zu oral?? Ich find Lyrica so schon widerlich^^

PS: Viel Kraft für dich!

LG


mMn. kommt es dadurch ein wenig schneller und stärker. Nach einer Weile ist der Geschmack sowieso unter "lecker" abgespeichert, weil es mit der Wirkung verbunden wird. …nicht ganz so eklig wie beim gbl früher
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 05.12.19 20:50
Her Leute,
Ich hab mich jetzt echt schon viel durchgelesen was Lyrica angeht weil ich auch am Überlegen War das mir mal zu holen.
War noch nie direkt nach EINER Substanz so süchtig dass ich sie regelmäßig genommen habe, hatte jedoch teilweise ein recht polytoxes Konsumverhalten, inzwischen konsumiere ich aber sehr kontrolliert und längst nicht mehr so häufig und vor allem eig kaum noch härtere Drogen
Trotzdem bin ich immer auf der Suche mal was Neues zu testen. 😅
naja aber um zum Punkt zu kommen: ich hab jetzt schon so unterschiedliche Meinungen zu lyrica gehört. Für einige ist es der siebte Himmel für andere total wirkungsloser Mist.
Für welche Menschen lohnt sich Lyrica wirklich?
Mit welcher Dosis fängt man so an?
Ich mag zB Phenibut sehr und hatte einmal ne halbe Diaz, was ich recht nice fand.
Ich geb mir den Kick, aber spring früh genug ab...
Und versuche vergeblich ein unersättliches Verlangen zu stillen.
---------------------------------------
Drogen nehmen?
Ich nenne das Bewusstseinserweiterung.
Oder sich der Grausamkeit verschließen.
Traumländer



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  Geschrieben: 06.12.19 13:09
Phenibut bezeichne ich als,, Lyrica Light "

Für wen es sich lohnt? Naja als polytoxe Person wird Lyrica schon interessant, da es allerlei Medis verstärkt. Teilweise Nebenwirkungen killt (Juckreiz bei Opis)


Finde es schwer zu kontrollieren und es hebt sich auch ziemlich von anderen GABA Substanzen ab finde ich. Diazepam ist damit nicht wirklich vergleichbar finde ich.
 
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  Geschrieben: 06.12.19 15:17
LYRICA aka Pregabalin ist ein Medikament und sollte hier auch nicht noch in einem öffentlichen Drogenforum zum Missbrauch verherrlicht werden.
Außerdem ist der missbräuchliche Konsum eh schon zu bekannt, dass es wohl nur noch eine Frage der Zeit ist, das es durch Spaßkonsumenten verursacht, noch BtM-pflichtig wird.

Deswegen auch keine Tipps oder Beantwortung der Fragen dazu!

Was hat Phenibut denn mit Lyrica zu tun?
Dieses Pheni-Zeug ist btw ein GABA-B-Agonist. Für mich ein Fall für den Sondermüll, hatte bei mir noch NIE irgendeine Wirkung ausgelöst...sry, aber das ist meine Erfahrung halt mit dem Zeug.
Wow gleich eine halbe Diazepam mit 2 oder 5 mg? 😋
Ich vernichte pro Monat knapp 13-15 Blister á 10 mg, was fast 3 Stück N3 Packungen entspricht. Auch nice? 💩 🥂
Benzos sind GABA-A-Agonisten, also ein komplett anderer Wirkmechanismus wie der von Pregabalin, welches irgendwie an eine Untereinheit von Calcium-Kanälen bindet...

ICH RATE DIR DRINGEND VON DIESEN PSYCHISCH UND PHYSISCH ABHÄNGIG MACHENDEN SUBSTANZEN AB!
Ich diene dann mal als abschreckendes Lyrica- und Benzo-Abhängigkeitsopfer!!! ⚠
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.12.19 15:32
zuletzt geändert: 06.12.19 15:47 durch kosmo (insgesamt 2 mal geändert)
Hi Leute!

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass Lyrica, öffnet man die Kapsel und schüttet das Pulver in eine (in meinem Fall 0,5l, MezzoMix) Flasche, für eine übertrieben starke "Schaumbildung" (ich versuche gleich ein Bild anzuhängen) sorgt?

Also es sieht echt so aus, als würde irgend eine Art chemische Reaktion ablaufen, bei der entweder ein Gas entsteht oder aber die Kohlensäure des Getränkes (schmeckt danach tatsächlich leicht abgestanden) Freisetzt.

In meinem Fall handelte es sich um das Original Lyrica von Pfizer, ich denke jedoch, dass dies keine Rolle spielt.
Der Inhalt einer Kapsel [300mg] wiegt, meiner recht ungenauen Waage nach ca. 400 mg. Noch habe ich keine Idee, um was es sich bei den restlichen 100mg handelt.

Also Leute ist das bisher nur mir aufgefallen oder kennt ihr dieses Phänomen auch?

Grüße euer kosmo
Spoiler:
20191206_15053913skwx.jpg

 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 06.12.19 16:42
@Diprenorphina:
Ich habe von keiner Konsumempfehlung gesprochen, ich habe gefragt für wen sich Lyrica eig lohnt und warum.
Und ich denke ich bin hier im richtigen Forum um zu fragen warum und wie sich ein Medikament zum Missbrauch eignen. Gibt ja Dutzende Threads nur zu einzelnen Medikamenten, aber das wird bestimmt nur therapeutisch gebraucht.
Zum einen machst du dich darüber lächerlich, dass ich meine eventuellen Vergleiche zu Lyrica nenne, zum anderen erzählst du mir dass du gleich ne Packung davon frisst.
Tut mir ja leid für dich, dass du süchtig bist, aber deshalb musst du das nicht auf andere beziehen und mich gleich dumm anmachen und deinen Frust raus lassen.
Hätte auch gereicht wenn du schreibst, dass du es mir nicht empfiehlst weil es sehr abhängig macht, was ich auch weiß.
ICH hatte von Phenibut eine Wirkung und auch von der halben Diaz. ICH bin nämlich nicht davon abhängig. Und konnte Pheni auch mit dem Diaz vergleichen.

Vll War meine Frage auch komisch aber was solls.
Danke für die Antwort @allgoodthings.


Ich geb mir den Kick, aber spring früh genug ab...
Und versuche vergeblich ein unersättliches Verlangen zu stillen.
---------------------------------------
Drogen nehmen?
Ich nenne das Bewusstseinserweiterung.
Oder sich der Grausamkeit verschließen.
Traumländer



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  Geschrieben: 06.12.19 17:12
Mich erinnert Lyrica solo an einen guten, leichten Alkoholrausch - mit zusätzlichen positiven Eigenschaften und ohne die "Getrübtheit" des Verstandes.
Ich werde allgemein sehr aktiv und unternehmungslustig. Ich merke sehr stark, wie das Selbstvertrauen ansteigt und es mich nicht im Geringsten kümmert, was andere denken könnten. Dazu werde ich einfach "lustig" und fühle mich gut, die Stimmung wird positiv und ich werde sehr kommunikationsfreudig.
Ich hatte schon sehr, sehr witzige und denkwürdige Abende gehabt, als ich mit meinen engsten Freunden Lyrica genommen und dazu ordentlich gebechert hatte. (Natürlich soll das keine Empfehlung sein! Ist nur meine Erfahrung.)

Ansonsten hat es sich auch schon als sehr nützlich erwiesen, als ichs vor einem MDMA-Rausch eingenommen hatte. Normalerweise fällt es mir sehr schwer, bei MDMA nicht auf die Wirkung zu warten und einfach "loszulassen", was dafür sorgt, dass die Wirkung stundenlang auf sich warten lässt oder gar nicht richtig rauskommen will.
Mit Lyrica jedoch kam das MDMA bereits nach 15-20 Minuten und die Angespanntheit war überhaupt nicht vorhanden, der MDMA-Rausch war vom Feeling her wie immer, also weder stärker noch schwächer.

Ich muss aber auch erwähnen, dass ich - wie bei Alkohol auch - vom Lyrica etwas leichtsinniger werde und eher Dinge tun würde, die ich nüchtern nicht täte.

Meine Standarddosis sind 300mg - bei mehr wird mir viiiiel zu schwindelig, da lauf ich dann wirklich rum wie ein Volltrunkener.
 
Traumländer



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 06.12.19 17:50
Diprenorphina schrieb:
LYRICA aka Pregabalin ist ein Medikament und sollte hier auch nicht noch in einem öffentlichen Drogenforum zum Missbrauch verherrlicht werden.
Außerdem ist der missbräuchliche Konsum eh schon zu bekannt, dass es wohl nur noch eine Frage der Zeit ist, das es durch Spaßkonsumenten verursacht, noch BtM-pflichtig wird.

Deswegen auch keine Tipps oder Beantwortung der Fragen dazu!

Was hat Phenibut denn mit Lyrica zu tun?
Dieses Pheni-Zeug ist btw ein GABA-B-Agonist. Für mich ein Fall für den Sondermüll, hatte bei mir noch NIE irgendeine Wirkung ausgelöst...sry, aber das ist meine Erfahrung halt mit dem Zeug.
Wow gleich eine halbe Diazepam mit 2 oder 5 mg? 😋
Ich vernichte pro Monat knapp 13-15 Blister á 10 mg, was fast 3 Stück N3 Packungen entspricht. Auch nice? 💩 🥂
Benzos sind GABA-A-Agonisten, also ein komplett anderer Wirkmechanismus wie der von Pregabalin, welches irgendwie an eine Untereinheit von Calcium-Kanälen bindet...

ICH RATE DIR DRINGEND VON DIESEN PSYCHISCH UND PHYSISCH ABHÄNGIG MACHENDEN SUBSTANZEN AB!
Ich diene dann mal als abschreckendes Lyrica- und Benzo-Abhängigkeitsopfer!!! ⚠


Mhmm....

Vor Lyrica warnen und selbst 3 Packungen Diaz im Monat schlucken rolleyes

Das ist ein drogenforum in dem diskutiert wird, gewarnt wird und man gewisse Fragen zu irgendwelchen Kombinationen fragen darf/soll. Ich bin Schmerzpatient und nimm Opioide und ab hier in dem Forum auch schon mal gefragt ob ich das mit DXM kombinieren kann. Diese Kombination wäre für mich höchst gefährlich gewesen, hätte ich vorher nicht gefragt.

Mein Leben und meine Gesundheit ist mir wichtiger als ob irgend ein Medikament ins BtMG aufgenommen wird. Außerdem existiert dieser Thread seit etlichen Jahren wo hier diskutiert wird also was soll das??? 🙄

PS : Bei 3 Schachteln Diaz wundert mich das nicht das du von Phenibut nix merkst. Egal ob es am A oder B oder was weiß ich für GABA Rezeptoren.... Kreuztolerant bleibt es dennoch.

Das erklärt auch deine Aussage über Phenibut. Ich empfand es sehr angenehm und es erinnert mich doch sehr an Pregabalin. Deine Aussage dazu ist Müll, nicht das Phenibut 🌈😁🌈




 

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