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AutorBeitrag
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 20.01.20 21:02
Oh stimmt, ich kopiers rüber. Dabke für die Info!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 31.03.20 09:49
Hallo alle zusammen

Hab eine Frage und zwar, ich bekomme die Oxycan Uno, ist ein ziemlich neues Oxycodon Präparat das 24 Stunden Retard sein soll und so seine Wirkung über 24 Stunden verteilen soll, habe nix genaues gefunden aber die Tablette ist so extrem "verpackt" das ich vielleicht nur 5mg zu pulver bekomme (nach 15min zerstampfen),der Rest wirkt wie die Hülle einer normalen Tablette, Wachsartig, befindet sich aber im Inneren der Tablette, selbst für die Orale Einnahme lässt sich das ganze kaum zerstampfen.Hatte schon viele Retard Produkte durch und sowas habe ich noch niemals gesehen,

Hat die noch jemand? Geht um die Orale Einnahme, da diese die höchste Bioverfügbarkeit besitzt lohnt sich die nasale Applikation nicht, außer vielleicht wegen der schnellen Anflutung.

Die Pellets bestehen aus
Zucker-Stärke-Pellets (​Sucrose, Maisstärke). Hypromellose. Talkum. Ethylcellulose. Hyprolose.

Das Wachsartige was ich nur von Tabletten kenne das sich außen befindet ist wohl die Hypromellose, wo meistens für die langsame Freisetzung verantwortlich ist ? Kann mich irren, bei diesen Oxycan befindet sich das auch innendrin, zusätzlich zu den Pellets. Es scheint die Tablette ist eine Art Verpackung in der Verpackung und das viele Male außen sowie in den Pellets. Macht Sinn bei 24h Retard und ist auch gut so, aber um ab und zu mal entspannen zu wollen schwierig zu zerkleinern und trennen.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 31.03.20 12:12
Ich bekomme seit etlichen Jahren auch Oxycodon. Die von dir beschriebene Variante des Oxycodons kannte ich bisher noch nicht.

Ich habe da sowieso meine feste Marke. Zu Anfang wurde mir auch das "billig Oxy" ala Wintroph angedreht. Diese zeichneten sich durch die von dir genannte Wachsschicht aus und massig Füll Stoffe die im Oxy eigentlich nix verloren haben.

Du kannst eventuell versuchen durch Hitze die Bestandteile voneinander zu trennen? Eine andere Variante fällt mir auch nicht ein.

Weswegen lässt du dir nicht die normalen Oxycodon verschreiben? Die original Oxys, die von AL und die von Hexal brauchst du nur platt zu drücken um sie zu Entretardieren.
 
Moderator



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  Geschrieben: 31.03.20 17:45
Joa in ein Blatt Papier einfalten, mit dem Hammer bearbeiten so gut es geht und dann das Granulat/Pulver ne gute Weile in nem kleinen Topf mit Wasser kochen. Mit der Zeit wird die Tab zerfallen und sich das Oxy lösen. Eventuell könnte etwas Säure helfen, sofern die Bestandteile, die zur Retardierung gedacht sind, davon beeinflusst werden, was ich jetzt grade nicht weiß.
Ich denke das sollte der sinnvollste Weg sein, die Tabs zu entretardieren. Oder ist ein Teil der Retardierung auf etwaig enthaltene Kügelchen zurückzuführen? Denen lässt sich mit Kochen in Wasser vermutlich nicht so leicht beikommen.. Könntest es in diesem Fall mit aufkochen und paar Tage stehen lassen (immer wieder Rühren) und dann letztlich oder auch mal zwischendrin wieder aufkochen.

Nervt natürlich super, wenn einen gerade das Craving überkommt und dann muss man sich sowas antun, nur um sich zu berauschen.. Kenne das zu gut von Hydromorphonpräparaten, die ich bisher für die mit am Abstand am schwersten zu entretardierenden Präparate in der Pharmaopi-Welt hielt, und zwar durch die Bank weg. Habe noch keins gefunden, dessen Kügelchen nicht etliche male härter als die anderer Retardtabletten sind.
Eventuell kann Oxycan Uno sie ja von diesem unrühmlichen Platz verdrängen ;)

Aber an sich: Du könntest Deinen Arzt ja mal fragen, ob er Dir ggf. ein nichtretardiertes Oxypräparat zusätzlich als Bedarfsmedikation gegen Schmerzspitzen verschreibt. Bekanntlich helfen Retardpräparate ja eigentlich nur bei konstanten Schmerzen, wohingegen bei Schmerzspitzen oft noch zusätzlich eine schnell bioverfügbare Alternative mitverschrieben wird.
Ein Beispiel wäre hier z.B. das Instanyl-Nasenspray oder die Actiq-Lutscher, die schnell Fentanyl über nasale und buccale Schleimhäute freisetzen, wenn die Grundanalgesie durch Fentanylpflaster nicht ausreicht.
Das hier soll kein Tipp sein, wie Du leichter zum Rausch kommst o.ä., aber Du scheinst ja Schmerzpatient zu sein, und als solcher sind Dir Schmerzspitzen ja u.U. nicht unbekannt. Gegebenenfalls kommt Dir Dein Arzt da ja entgegen.

Alles Gute weiterhin!
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 25.04.20 22:46
Hi.
Ich bräuchte mal Hilfe bei 'ner Einschätzung meiner Toleranz.
Konsumiere zur Zeit ca. 35-40g Kratom am Tag.
Hab gestern 2x10mg Oxycodon geschenkt bekommen.
Jetzt würde ich das sehr gerne mal rektal testen.

Was glaubt ihr?
Gehen 20mg rektal bei mir klar?
Oder könnte das zu viel sein?
Wiege ca. 65kg auf 188cm.

Da ich nur die zwei Kapseln habe, ist mit "an die Dosis rantasten" eher schlecht möglich.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 25.04.20 23:31
puuh .. habe damals ca. 15-20g kratom pro Tag genommen und oral kam von 20mg oxy(targin) nix .. von einer anderen marke haben 30mg ganz gut gewirkt .. meine dass die BV Oral schon recht hoch ist, glaube nicht dass rektal dabei viel stärker wirkt (habs aber nie probiert).
kratom toleranz ist mmn echt nicht zu unterschätzen, hab schon so manche mehr oder weniger kostbaren opis verschwendet.
"Ich bin kein Ausländer, trotzdem war ich nie integriert,
hier, in dieser Ellenbogengesellschaft,
wo man sich nur Sorgen um sich selbst, Drogen und Geld macht."

Pöbel tötet König.
Traumländer



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  Geschrieben: 26.04.20 00:12
Ob das rektal geht hängt davon ab, ob Naloxon mit drin ist. Wenn ja, dann wirkt das nur oral. Bei deiner Kratomdosis würde ich aber auch darauf tippen, dass du von den 20 mg Oxy nicht mehr viel spüren wirst.
 
Moderator



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  Geschrieben: 26.04.20 08:18
every schrieb:
puuh .. habe damals ca. 15-20g kratom pro Tag genommen und oral kam von 20mg oxy(targin) nix .. von einer anderen marke haben 30mg ganz gut gewirkt .. meine dass die BV Oral schon recht hoch ist, glaube nicht dass rektal dabei viel stärker wirkt (habs aber nie probiert).
kratom toleranz ist mmn echt nicht zu unterschätzen, hab schon so manche mehr oder weniger kostbaren opis verschwendet.


Also, zur Vorab-Info, bekomme Oxy verschrieben, 80mg/day.
Die BV ist mit bis zu ca 87-90% oral schon sehr gut. Aber als ich grade Targin laß...kA, ich habe von Targin NIE wirklich was nices gemerkt.
Probier was ohne Naloxon zu bekommen..ich bekomme die Oxys von Whintrop verschrieben, 40mg Tabs...und das is bei gleicher Dosierung oral, zu Targin, ein meeeegaaaaa Unterschied. Obwohl Nalaxon ja oral erst ab ..kA 600-800mg wirksam wird.. ( katha hatte dazu mal n schönes Paper...muss mal schauen ob ich es finde. )
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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 20.05.20 17:30
Habe mittlerweile rausgefunden, dass ich tatsächlich viel mehr davon hab, wenn ich initial ne höhere Retard Dosis nehme, statt zwischendurch dann nochmal was entretardiertes hinterher (oder nur alle paar Stunden entretardiert) Von der Wirkung her gefällt's mir tatsächlich noch besser als entretard.,außer das es natürlich länger braucht bis die Wirkung einsetzt. Aber dafür hält der Schmerzstillende Effekt wirklich gleichmäßig den ganzen Tag über (was ja auch so sein sollte) und die Opi-Wirkung kommt den ganzen Tag über immer Mal wieder durch, ähnlich wie beim Pola...

Da ist am Anfang wohl doch meine Gier und Affinität zum ziehen wieder zum Vorschein gekommen... Der Suchtmensch ist halt irgendwie permanent in einem versteckt...


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Traumländer



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  Geschrieben: 31.05.20 20:34
Hallo

Ich habe momentan recht Schmerzen. Dafür habe ich Oxygesic akut Kapseln. Meine Bedenken sind aber das sich eine Toleranz aufbauen könnte, was bei akut Schmerz Mittel ja gegeben ist.

Meine Frage ist wie lange ich sie nehmen kann ohne das ich eine Toleranz entwickele. Ich nehme aktuell 3x 80mg retard. Angefangen habe ich damals mit 3x10mg.

Kennt sich jemand aus?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.06.20 07:55
allgoodthings schrieb:
Kennt sich jemand aus?

Irgendwie schon. Ich weiß nur nicht, ob ich deine Frage richtig verstanden habe.

Du nimmst jeden Tag 3x80mg (240mg) Oxycodon retadiert?
Du willst jetzt wegen Schmerzen noch Akutkapseln dazunehmen? Die 20er?
Merkst du da überhaupt was von? Wie viele Kapseln/wieviel mg nimmst du zusätzlich?

Nach 3-5 Tagen hat sich dein System an eine neue Dosis gewöhnt. Also als Beispiel du nimmst die 3x80 und 3x20 akut, macht dann in Summe 300. Machst du das 3,4,5 Tage lang wird sich der Körper an die 300mg am Tag gewöhnen.

Zurück ist das aber genauso. Wenn du 300mg gestern genommen hast und heute "nur" noch 240 nimmst, wird da nicht wirklich ein Entzug zu spüren sein. Das sind gerade mal 20% weniger als am Vortag. Der Hersteller empfiehlt beim Reduzieren die Dosis zu halbieren (!), was ich für übertrieben und geschäftsschädigend halte.
Nach meiner Erfahrung lässt sich ein Drittel der Vordosis problemlos weglassen.

Frage ungefähr beantwortet?

Gruß
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.06.20 12:19
hey,

weiss jemand wie sich oxy mit seroquel und solian im mischkonsum verhâlt, ich konnte dazu nichts finden. Ich hab vor 2 tagen mit dem konsum angefangen, 20-30 mg ist eine angenehme dosis. Bin aber auch auf 50 hochgegangen und war dann dermassen verballert wie nach ner heftigen überdosis gbl.

Kotzen und extremes jucken inklusive.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 07.06.20 17:09
Bei Opioden + Neuroleptika verstärken sich gewisse Nebenwirkungen gegenseitig, wie z.B. Sedierung bis hin zu Benommenheit

Ich persönlich hab die Kombi überhaupt nicht vertragen, muss aber nicht heißen dass es bei dir auch so ist. Ich würde vorsichtshalber erstmal etwas weniger nehmen wenn du Seroquel dazu nimmst.

Das andere Medikament kenne ich nicht.
Aber wenn du mehrere Medikamente mit dazu nimmst ist es umso ratsamer, das Oxy erstmal etwas zu reduzieren, um zu schauen wie du alles verträgst.

LG
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Traumländer



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  Geschrieben: 07.06.20 21:51
peccavi schrieb:
allgoodthings schrieb:
Kennt sich jemand aus?

Irgendwie schon. Ich weiß nur nicht, ob ich deine Frage richtig verstanden habe.

Du nimmst jeden Tag 3x80mg (240mg) Oxycodon retadiert?
Du willst jetzt wegen Schmerzen noch Akutkapseln dazunehmen? Die 20er?
Merkst du da überhaupt was von? Wie viele Kapseln/wieviel mg nimmst du zusätzlich?

Nach 3-5 Tagen hat sich dein System an eine neue Dosis gewöhnt. Also als Beispiel du nimmst die 3x80 und 3x20 akut, macht dann in Summe 300. Machst du das 3,4,5 Tage lang wird sich der Körper an die 300mg am Tag gewöhnen.

Zurück ist das aber genauso. Wenn du 300mg gestern genommen hast und heute "nur" noch 240 nimmst, wird da nicht wirklich ein Entzug zu spüren sein. Das sind gerade mal 20% weniger als am Vortag. Der Hersteller empfiehlt beim Reduzieren die Dosis zu halbieren (!), was ich für übertrieben und geschäftsschädigend halte.
Nach meiner Erfahrung lässt sich ein Drittel der Vordosis problemlos weglassen.

Frage ungefähr beantwortet?

Gruß


Nee 3 mal 40mg. Früh mittags und abends jeweils. Das ist fest eingestellt und dauer Medikation. Deswegen beschäftigt mich eine Toleranz Entwicklung, da ich diese so gut wie möglich vermeiden will. Da ich chronische Schmerzen habe und gerade im Krankenhaus ist denen eine Toleranz unbekannt. 7,5mg Dipidolor und mehre Stunden Pause. Können mich da ja nicht weg schießen...🙄 Mit 7,5dipi!


Von den akut brauchte ich 30mg welche dann halfen. Das schlucken von Schwarzkuemmel Öl hatte die Wirkung auch etwas verstärkt fand ich und kann diese echt empfehlen. Sollen generell die Toleranz senken. Da bin ich gespannt 😁
 
Mitglied verstorben



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Skype
  Geschrieben: 08.06.20 09:47
Die Sache mit dem Schwarzkümmel lese ich immer häufiger. Überall im Netzt. Ich sollte mich wohl auch mal etwas eingängiger mit dieser Thematik beschäftigen.. scheint ja doch was dran zu sein. Schön wäre es ja.

Ganz liebe Grüße
Gaaanja
"Mach was du willst, aber mach nichts kaputt!"

"Leben und Leben lassen."

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