LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.12.19 00:45
Danke StaniSlave für deine Ausführungen.

Mich interessiert vor allem, warum du ausschließlich geraucht oder gespritzt als sinnvolle Applikationsformen angibst. Kannst du dazu bitte noch was schreiben?

Im Buch "Die Kröte und der Jaguar" wird vom Autor die intranasale Applikation als am sinnvollsten für den therapeutischen Aspekt angegebene. Hast du diese überhaupt probiert?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 16.12.19 17:51
zuletzt geändert: 16.12.19 18:04 durch StaniSlave (insgesamt 1 mal geändert)
Wie ich schon sagte, ich hatte immer nur die Freebase-Form, zum schniefen wäre HCl natürlich besser, aber auch meins funktioniert durch die Nase, nur langsamer, wahrscheinlich ist auch hier das Problem. Ich möchte sagen, dass imho man sich da nicht rantasten kann, entweder man kriegt die ganze Packung und steht es durch oder eine unbefriedigende Vorstufe. Zum verdampfen sind 30mg schon sehr viel, wieviel wird denn für eine volle Erfahrung nasal empfohlen?

EDIT: Ich wollte eigentlich nicht so allgemeingültig rüberkommen, das wäre auch unsympathisch aber wenn ich noch einen tipp geben darf: nasaler konsum wird wesentlich schneller und effektiver wenn man so einen speziellen nasenzerstäuber verwendet in den man eine beliebige lösung füllen kann, gibt es wohl in diversen versandapos und ein kollege hat damit gute ergebnisse erzielt, allerdings mit n'n dmt
"Wenn ein Pechvogel sich im Bett zu Tode vögelt, soll das heißen, dass alle anderen schuldbewußt das Pimpern einzustellen haben?"

Charles Bukowski
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.12.19 20:56
Ich selbst habe ein nicht konsumiert aber hege ein Interesse dafür. Ich gebe also nur Infos von Extern weiter.
Es gibt verschiedene Quelle, die was zur nasalen Dosierung angeben. Folgend ein Paar davon.
Erowid: 3-20 mg
Psychonautwiki 3-25+ mg
In Ralph Metzners Buch "Die Kröte und der Jaguar" habe ich auf den ersten Blick keine Dosisangaben gefunden. Er gibt 5 mg als Schwellendosis an, bei der in Versuchen 50% eine psychoaktive Wirkung verspüren und 15 mg als Dosis bei der die Hälfte der Probanden in Versuchen eine Dissoziation erfahren.

Als Vorteile von nasalem Konsum gegenüber gerauchter Einnahme nennt er das langsamere Anfluten von ca 7-8 Min., durch das man sich besser auf die Erfahrung einlassen und sich ihr hingeben kann, und die längere Wirkdauer, durch die man therapeutisch besser mit der Substanz arbeiten kann bzw. mehr von ihr mitnehmen kann. Ich persönlich finde vor allem den zweiten Punkt sehr interessant.
Allerdings ist diese Applikationsform nicht für jeden die beste wie m folgenden Beschrieben.
20fox schrieb:
Allgemein fand ich die Erfahrung von 5-Meo-DMT nasal eher negativ und Verschwendung. Ich mag aber auch kein DMT, hab es nur Low-Dose probiert, vielleicht liegts daran.

 
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  Geschrieben: 25.07.20 13:32
Wenn man 5-MeO-DMT nasal konsumieren will, sollte die Substanz selbstverständlich als Salz vorliegen und nicht (wie üblich) als freie Base, welche zum Vaporizieren gemacht ist.
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810

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