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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 08.06.20 14:31
Zum SK.-Öl:

Dann solltest du dich aber drauf vorbereiten, Benzin aufzustoßen^^
Bei mir hat's auch deutlich verstärkt, aber selbst mit Kapseln hab ich diesen widerlichen Geschmack/ das ständige aufstoßen irgendwann nicht mehr ertragen...
Während ich den Geschmack von Kratom merkwürdiger Weise geliebt hab^^

Bei SK-Öl solltest du außerdem aufpassen mit anderen Medikamenten wie z.b. Blutdruck u. Herztabletten, da es stark Blutdrucksenkend wirken kann.
Vorallem in Verbindung mit Opioden kann es einen durchaus schonmal umhauen wenn man zu niedrigen Blutdruck neigt...

Was die Langzeit-Wirkung auf die Toleranz angeht kann ich leider nichts zu sagen, dafür hab ichs nicht lang genug genommen. Aber durch den Boost-Effekt kann man auf jeden Fall die Dosis reduzieren. Wobei das nur für die psychische / sedierende Komponente gilt. Eine verstärkte Schmerzlinderung konnte ich nicht feststellen.


LG
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
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  Geschrieben: 12.06.20 19:34
jenjey schrieb:
Zum SK.-Öl:

Dann solltest du dich aber drauf vorbereiten, Benzin aufzustoßen^^
Bei mir hat's auch deutlich verstärkt, aber selbst mit Kapseln hab ich diesen widerlichen Geschmack/ das ständige aufstoßen irgendwann nicht mehr ertragen...


Da kann ich nur zustimmen, ich fand diesen ständigen unterschwelligen Kümmelgeschmack nach 2-3 Tagen echt nervig, weshalb ich dann auch mit der Einnahme nach ca. 7 Tagen aufgehört habe. Großartiges bzgl. der Verstärkung oder Verlängerung der Wirkung bzw. Toleranzsenkung konnte ich bei Einnahme mit Codein/Tilidin/Kratom oder auch Hydromorphon jeweils leider nicht feststellen.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 23.07.20 18:41
zuletzt geändert: 23.07.20 19:15 durch jenjey (insgesamt 1 mal geändert)
Ich nehm ja jetzt seit einigen Wochen zum Pola noch Oxycodon,
ein Tag mit starken Schmerzen sieht ungefähr so aus:

morgens + abends jeweils 60-80 mg Retard
Plus zwischendurch 2-3 mal 40mg entretatd

meistens 4 -5 Tage lang, zuletzt manchmal auch ne ganze Woche am Stück.
Nun hab ich die letzte Zeit das Gefühl, die ersten 2-3 Tage nach der letzten Pille leicht entzügig zu sein.

Kann das echt sein das sich "mal ne Woche am Stück Oxy"
echt so heftig auswirken kann? Ok, es war auch zwischendurch noch ab und an aber trotzdem...
Ich mein klar, du bist an Substanz a gewöhnt, nimmst du dann zu häufig auch noch Substanz b dazu, brauchst du irgendwann beides.
Doch nach nen paar Wochen?
Am Anfang hatte es Recht lang gedauert bis ich körperlich drauf war...

Ich drehe langsam durch... Ich glaub bei mir wird's nie ne vernünftige Schmerzbehandlung geben, die meine Abhängigkeit nicht noch weiter festigt...

EDIT: Mein Verdacht hat sich soeben wieder erhärtet. Nach ca. 1 Wöchigem Oxy Konsum hab ich die letzten 2 Tage Pause gemacht. Ständig Naselaufen,Niesattacken, innere Unruhe, konnte nicht pennen. Jetzt hab ich vorhin was genommen und 20 min später alles gut. Kann doch nicht wahr sein...
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  Geschrieben: 24.07.20 17:13
jenjey schrieb:
Kann das echt sein das sich "mal ne Woche am Stück Oxy"
echt so heftig auswirken kann? Ok, es war auch zwischendurch noch ab und an aber trotzdem...
Ich mein klar, du bist an Substanz a gewöhnt, nimmst du dann zu häufig auch noch Substanz b dazu, brauchst du irgendwann beides.
Doch nach nen paar Wochen?
Am Anfang hatte es Recht lang gedauert bis ich körperlich drauf war...


Naja aber im Gegensatz zu Jemandem, der grade erst mit Opis anfängt, hast du natürlich schon eine ganz andere Suchtstruktur bzw. Suchtgedächtnis und eine Woche konstant mehr zu konsumieren ist da mMn schon recht lange bzw. viel und auch genug, um einen Entzug auszulösen. Das tut mir echt leid für dich, dass es so schwierig ist, die Balance zwischen Sucht und Schmerztherapie zu finden, hast du da schonmal mit deiner Substiärztin drüber gesprochen? Evt. weiss sie ja weiter. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und viel Glück, dass du doch mal eine akzeptable Lösung ohne Schmerzen findest, lass den Kopf nicht hängen!
 
Traumländer



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  Geschrieben: 24.07.20 18:25
jenjey schrieb:
Ich drehe langsam durch... Ich glaub bei mir wird's nie ne vernünftige Schmerzbehandlung geben, die meine Abhängigkeit nicht noch weiter festigt...

EDIT: Mein Verdacht hat sich soeben wieder erhärtet. Nach ca. 1 Wöchigem Oxy Konsum hab ich die letzten 2 Tage Pause gemacht. Ständig Naselaufen,Niesattacken, innere Unruhe, konnte nicht pennen. Jetzt hab ich vorhin was genommen und 20 min später alles gut. Kann doch nicht wahr sein...


Eieiei, du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass du bei den Dosen über eine Woche alles normal ist. Das geht blitzartig und du hast es gewusst !
Ich will dir nicht zu nahe treten damit, aber ich meine du kommst viel besser zurecht, wenn du der Realität ist Gesicht schaust.
Dazu gehört auch, dass du als Schmerzpatientin allem Anschein nach die Sucht in Kauf nehmen musst. Ohne Oxy hättest du keine Lebensqualität. Dass du anscheinend öfter über die Stränge schlägst, als du dir eingestehst, schmälert diese Lebensqualität allerdings gleich ein.
Wie wär's damit, dass du dir deine Sucht eingestehst und dir sagst, dass du damit leben musst. Immerhin wirst du vom Arzt mit sauberer Ware versorgt, ein krasser Gegensatz zu jenen Süchtigen, die auf die Strasse angewiesen sind.
Wenn du nicht total übertreibst, bleibt dir die Quelle Arzt und damit die Versorgungssicherheit. Gefährdet wird die nur, wenn du dich wirklich fallen lässt und einfach draufloskonsumierst, solange was da ist.
Leider entsteht der Eindruck, dass du so gehandelt hast.
Wenn du also einigermassen diszipliniert bist, brauchst du dich wegen der Sucht keine Gedanken zu machen. Viele sind süchtig, und leben mit ihrer Sucht. Sogar ein Nachbar von mir, der überhaupt nichts für Giftler übrig hat. Aber da es der Arzt verschreibt und da es das letzte Mittel ist, die Schmerzen in den Griff zu bekommen, hat er seine Sucht akzeptiert - und er tat gut daran.
Alles Gute, hoffentlich bekommst du das Übermass in den Griff.
Grüsse

 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 25.07.20 06:51
zuletzt geändert: 25.07.20 08:21 durch jenjey (insgesamt 2 mal geändert)
Danke euch beiden, für eure ehrliche Meinung. Das schätze ich sehr! Ich will ja an mir arbeiten und das in den Griff kriegen. Da sind klare u. harte Worte genau das, was man manchmal braucht!
Ja klar, eigentlich weiß ich das mit dem Suchtgedächtnis, dass wenn man hochgradig abhängig ist auch so eine kürzere Phase ausreichen kann.
Aber das zu realisieren, dass es bei einem selbst so ist... Das kann doch nicht sein dass man einfach nur seine Schmerzen weg haben will, und dafür danach jedes mal nen Entzug in Kauf nehmen muss... Vielleicht sollte ich zusätzlich doch auch nochmal zu einem Schmerzmediziner gehen, der sich dann mit meiner Substiärztin abstimmt.
Werde mir Montag gleich einen Termin bei meiner Ärztin holen und auch nach nem Schmerzspezialisten schauen. Wobei ich sagen muss, diesmal hatte ich wirklich nachdem die Schmerzen besser waren abrupt aufgehört mit dem Oxy. Vielleicht lässt sich das vermeiden wenn ichs dann langsam ausschleichen. Nur da hab ich dann auch wieder Angst das ichs zu lange nehme...

Leider merke ich, dass ich auch schon wieder typische Sucht- verhaltensweisen entwickle. Mir z.b. ein Rezept geben lassen, und wenn nächste Woche ne andere Schwester da ist, gleich nochmal ein Rezept "abgreifen". Aber es ist ja noch nichtmal um mich sinnlos abzuschießen, sondern weil ichs wirklich brauche...
Dabei weiß ich eigentlich, dass ich mit meiner Ärztin drüber reden kann. Nur da ist halt diese riesen Scham, ihr Vertrauen "ausgenutzt" zu haben.
Naja, aber desto länger ich warte, desto schlimmer wird's wahrscheinlich nur...
Also was soll's... Dann geht's wohl Montag zur Beichte...

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Traumländer



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  Geschrieben: 25.07.20 08:47
Also je nach Dosis/Intensität der Opioidsession, habe ich keinen Entzug.
So 2 Tage vollgas geht aufjedenfall. Ab dem 3. Tag wirds dann kritisch und beim 4. Tag kann ich mich die Tage danach auf leichte EntzugSymptome und nen fetten Rebound einstellen, wo ich meist einen Tag schlaff bin und viel schlafe. Die Symptome sind dann vor allem dünnpfiff, weil der Darm nicht mehr durch die Obstipation gelähmt ist. RLS habe ich meist nur wenig bis gar nicht. Psychisch sind es verstärkt Ängste und fehlende Lebenslust für einige Tage. Ob 4 Tage vollrausch 3-4 Tage recovery 3-4 Tage vollrausch wert sind muss jeder selbst entscheiden. Für mich ist dann insgesamt mit Konsum eine Woche flöten. Kriegs aber selten hin mich an die 1-2 Tage zu halten.

Wenn ich weniger konsumiere, dann gehts auch mal 4 Tage gut, ohne Entzugssymptome oder krassen rebound.

Aktuell konsumiere ich Mohntee tägl. Allerdings nicht all zu potent. Ich habe 2 Tage Oxy recht hochdosiert konsumiert und beim umstieg auf wenig Mohntee gabs auch keinen Entzug. Ist aber auch viel Lyrica im Spiel. Wollte das Lyrica eig. nutzen um vom Mohn ganz weg zu kommen und hab sogar bevor es da war schon ein paarTagee ganz ohne opis oder medis. Dann bin ich aber aus meinem 2m Hochbett aufnen Stuhl gefallen und hab nach dem Zahn ziehen nur Ibus bekommn. Die halfen weder bei meinen Zahn bz. OP Schmerzen noch bei meiner Gehirnerschütterung. Also selbst ist der Mann...

"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 25.07.20 10:03
zuletzt geändert: 25.07.20 10:18 durch jenjey (insgesamt 3 mal geändert)
Wow, also ist es bei dir auch so extrem schon nach n paar Tagen. Heftig.
Also heute ist der 3. Tag nach meiner letzten intensiven (um es mit deinen Worten zu sagen )"Konsumsession", und heut morgen/Nacht musste ich nochmal ne kleine Dosis Oxy nehmen um die Zeit bis ich mein Pola nehme zu überbrücken. Jetzt tagsüber ist es schon deutlich besser als die letzten 2 Tage. Hoffe das ich morgen früh das Oxy komplett weglassen kann.

Du hast vollkommen Recht. Eine Woche durchmachen um danach noch fast ne Woche mit entzug zu verbringen ist es echt nicht wert. Nur meine Schmerzen muss ich ja irgendwie wegkriegen... Werde das Montag auch alles mit meiner PSB besprechen (hab eh nen Termin) u. Dann bitte ich meine Sozialarbeiterin, dass sie mich zu meiner Ärztin begleitet und wir uns dann zusammen mit nem Schmerztherapeuten in Verbindung setzen. Das ist ja kein Dauerzustand.

Bin ja eigentlich grad dabei zu testen, in wie weit ich das Oxy durch Gras ersetzen kann.
Aber diesmal hab ichs irgendwie nicht so gut vertragen. Weiß nicht ob mit dem Zeug was nicht stimmt (die letzten male wars immer top) , oder ob so paradoxe Wirkungen normal sind. Also die ersten Minuten ging's mir erstmal deutlich schlechter, irgendwie ein bisschen wie'n Mini Turbo Affe. Enormer Schweißausbruch, Zittern, Innerlich wie unter Strom stehen, schneller Herzschlag, Niesattacken des Todes (so heftig das ich Atemnot hatte Kurzzeitig), Naselaufen. Nach ner Weile fings dann an einzuschlagen.
Kennt ihr sowas? Eigentlich sollte die Kombi Pola + Gras Doch kein Probleme sein.
Vielleicht ein Hinweis auf Streckmittel/synthetisches Zeug?
Oder einfach nur ne paradoxe Reaktion?
Ne Art allergische Reaktion?

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- Nightwish
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  Geschrieben: 25.07.20 21:14
jenjey schrieb:
Eigentlich sollte die Kombi Pola + Gras Doch kein Probleme sein.
Vielleicht ein Hinweis auf Streckmittel/synthetisches Zeug?
Oder einfach nur ne paradoxe Reaktion?
Ne Art allergische Reaktion?


Ganz normal meine Gute. Das ist entweder Nikotin OD + Pola oder Anfluten des Grases + Pola oder beides. Hatte das auch sehr oft in der Polazeit. Was mir half, war es erstmal nur ganz wenig zu rauchen und zu warten, bis es wirkt (~10 Minuten) und dann erst langsam steigern.

Synthetisches hättest du an der Dissoziativen Wirkung gemerkt. Streckstoffe merkt man so erstmal nicht. Außer vielleihct dein Brokkoli äh Pfeffi verbrennt anders.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 26.07.20 06:35
zuletzt geändert: 26.07.20 06:52 durch jenjey (insgesamt 2 mal geändert)
Ok, gut, da bin ich ja etwas beruhigt. Naja, hatte es mir halt anders vorgestellt, hab Leute gesehn die waren nach nach 2-3 Zügen schon total weg^^
Aber es ist genau so wie du beschreibst, erst die oben benannten Symptome u. nach ca.10 Minuten schlägt es dann ein.
Tabak hatte ich tatsächlich ein klein wenig untergemischt, aber das war nicht viel, und auf ne größere Menge.

Aber ich hatte tatsächlich nen ganzen Teil auf einmal ohne zwischendurch erstmal abzuwarten. Kann gut sein dass sich das dadurch noch verstärkt hat. Also lieber mehr Zeit nehmen und erstmal abwarten... Nur komisch, dass es die letzten male nicht so war.

Aber Danke dir !

PS: Ist schon witzig irgendwie, in den Opioid-threads bin ich am klugscheißen ohne Ende , aber beim Thema Gras muss ich mich anhören wie der allerletzte noob xD
Ach und was das Oxy Problem angeht, heute (4.Tag ohne) ist wieder alles gut. War zwar oft wach, bin aber immer wieder eingepennt bis um 6 und bin heut früh tiefenentspannt.
Trotzdem geht's nicht so weiter...
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.03.21 19:11
Moin!

Normal nehme ich 10-30mg Oxycodon in einer Dosis, das ich dann schlucke.
Wenn ich jetzt die gleiche Menge i.v. nehme, ist das noch safe oder zuviel? Wirkt Oxy i.v. wesentlich stärker?

Danke
 
Traumländer



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  Geschrieben: 03.03.21 22:01
suboptimal schrieb:
Normal nehme ich 10-30mg Oxycodon in einer Dosis, das ich dann schlucke.
Wenn ich jetzt die gleiche Menge i.v. nehme, ist das noch safe oder zuviel? Wirkt Oxy i.v. wesentlich stärker?


Wie oft nimmst du denn Oxycodon? Und was für ein Präparat hast du genau?
Ist Naloxon enthalten?
Bioverfügbarkeit von Oxycodon bei oraler Einnahme : 42 – 87 %
Beim Intravenösen Konsum liegt die bei 100% - ergo kommt mehr Wirkstoff an die Rezeptoren und es wirkt stärker.

Angenommen du hast keine Toleranz und schießt dir einfach mal so 30mg,
dann ist das schon gar nicht so wenig.
Je nach der eigenen individuellen Verfassung vielleicht auch schon zuviel.
"Miep mich nicht an, man!"
Alles frei erfunden, erstunken und erlogen.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 04.03.21 10:39
Da haste recht, warn ein bisschen wenig Hintergrundinfos. Trotzdem danke für die Antwort.

Ich nehm so 8-10 mal Oxy am Tag. Macht in Summe 80-120mg. Für meine Verhältnisse konsumiere ich grad derbe.
Und weil die Wirkung zunehmender schwächer wird, dachte ich an eine andere Applikationsform.

Bei Wiki steht 50% aller Ratten überleben 320mg pro kg Körpergewicht, allerdings i.p.! Das wäre dann bei mir über 20g. Das erscheint mir wahnsinnig viel. Allerdings bin ich auch keine Ratte.

Naloxon find ich doof, es sein denn, ich will grade ein Leben retten.
Wo hast du die 42% BV her? Das sind ja nicht zu unterschätzende Unterschiede, ob jetzt 42 oder 87% aufgenommen werden.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 04.03.21 11:43
zuletzt geändert: 04.03.21 12:49 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 2 mal geändert)
Oxycodon wirkt oral stärker weil's dann in oxymorphon umgewandelt wird. I.v hat auch seinen reiz aber oral ist definitiv besser und stärker. Oxycodon ist das prodrug von oxymorphon. Also ich würde es füttern obwohl ich Nadelgeil bin. Hatte damals Unmengen von dem zeug und wusste das nicht. Hab's hinterher tierisch bereut die
Geballert zu haben nachdem ich oxy mal oral probiert hatte.

I.v steigt die Tolleranz auch sehr schnell. Hab mir irgendwann zwischen mehr als 400mg pro Druck gemacht und das mehrmals am Tag und hatte am Ende nurnoch n subtilen Rush aber dafür Kopfschmerzen ohne Ende.

EDIT: muss dazuschreiben dass 400mg abnormal übertrieben viel ist. Bloß nicht nachmachen. Hab die Tolleranz nur so hoch treiben können da ich damals mit kuschel zusammen gewohnt hab und er wegen dem Krebs Unmengen vom doc bekam. Hätte ich die Dinger oral genommen wäre bestimmt niemals die Tolleranz so hochgeschossen.


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.08.21 23:58
Bisher habe ich die akut 10mg bekommen, also Hartkapseln. Jetzt bekomme ich retardierte Tabletten; auch 10mg.
Ich frage mich, wie ich am besten damit umgehe.
Ich konnte bereits herausfinden, dass die Hartkapseln 4-6 Stunden wirken sollen und die Retard 8-12 Stunden und dass ohnehin bei beiden Varianten jeweils 1/3 des Wirkstoffs in den ersten 30 Minuten abgegeben werden soll.

Die Info die mir jetzt noch für eine sichere Anwendung fehlt:
Enthalten die Retardtabletten 10mg Wirkstoff, der über die Zeit abgegeben wird oder halten sie den Wirkstoffpegel über Zeit bei Equivalent zu 10mg?
Ich möchte morgen bei der Abholung ungern die Apothekerin fragen müssen, denn ich habe mehr als einmal eine falsche Antwort von PTAs bekommen.

Achso: Sorry, dass ihr so lang nichts von mir gehört habt. Es war viel im Umbruch in den letzten Monaten.
 

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