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Umfrage: Hydromorphon ins fettgewebe
   (Gestartet: 02.08.2020 14:28 - zeitlich unbegrenzt)

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.08.20 14:28
zuletzt geändert: 05.08.20 18:43 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
twisted
Hallo community Kann man Hydromorphon mit einem insulinpen ins fettgewebe spritzen und wenn ja welche bioverfügbarkeit hat das dann?
 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 05.08.2020 18:43

Titel editiert
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.08.20 20:59
Kann man machen. Hydromorphon Injektionslösung. Dazu muss es vorher entweder mit einer 5%igen Glukoselösung oder mit isotonischer Kochsalzlösung verdünnt werden.

Die Bioverfügbarkeit weiß ich nicht.
Ob da ein unterschied zu intravenös besteht.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.08.20 12:31
Ich bin mir sehr sicher, dass es da einen Unterschied gibt respektive i.V.,
ein Anfluten wird z.B. sehr sublim oder nur kaum vorhanden sein, sagt der Logiker, der sich gerade meines Verstandes beraubt hat. Es gibt ja auch Buprenorphin via depot, was eben auch s.c. injiziert wird, damit es erstmal "drin ist". In abenteuerlichen Dosen, da geht manchmal auch etwas schief! Mir wäre es zu riskant, ich hege berechtigte Zweifel, ob es so linear resorbiert wird wie es sollte... Ich meine, Opis übers Lipidgewebe werden über einen längeren Zeitraum resorbiert, aber mit der Dosierung wäre ich trotz allem, oder gerade auch deswegen, vorsichtig! Wenn Leute im Diamorphinprogramm z.B. zu lange brauchen, um i.V. zu "treffen", dann warten die nächsten, und das ist suboptimal für einen reibungslosen Betrieb... also werden die Damen und Herren dann wohl gebeten, es sich ins Fettgewebe zu schießen. So hält der Affe dann trotzdem stiller, als ganz ohne Opiat. Bitte sei vorsichtig.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 04.08.20 09:35
Vorallem denken viele das subcutan ungefährlich sei.
Es ist zwar vielleicht nicht ganz so gefährlich wie i.v., aber auch s.c. besteht Infektionsgefahr! Und sicher noch einige andere Risiken...
Zum Beispiel wenn die Lösung nicht gut genug gefiltert ist / nicht Partikel frei.

Also auch s.c. gilt : So sauber wie möglich arbeiten!
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.08.20 12:46
S.c. ist abhängig von Substanz sogar tlw Problematischer als i.v. und es sollte generell vorher gut darüber informiert und recherchiert sein, ob das Depot dabei möglicherweise nicht zu zb. Starken Gewebeschäden führen kann. Auch die durch mechanische Reize (zb. Injektionsnadel) Zerstörung von Fettzellen ist ein Risiko für Entzündungen und Verhärtungen, deswegen bieten sich dünnere und speziell auf s.c Injektionen ausgelegte Injektionsnadeln hier zur Risikobegrenzung an. Desinfektion immer schon vom logischen Menschenverstand her Grundvoraussetzung. Wichtig ist dabei auch eine (bestenfalls) pharmazeutische Reinheit annehmen zu können. HM ist hier, so wie es auch medizinisch verwendet wird, s.c. in darauf ausgelegter Form als Injektionslösung injizierbar. Bitte keine Experimente mit Tabletten, das geht zu 90% schief.

Zitat:
Applikationsweg: intravenös, subkutan
Einzeldosis: 1 – 2 mg s. c. oder 1 – 1,5 mg i. v.

Quelle FACHINFORMATION Palladon® injekt 2 mg/10 mg/100 mg von Mundipharma

Bioavailability
By mouth: 30–35%, Intranasal: 52–58%, IV/IM: 100%

Quelle:  englische Wikipedia 🙄

Ich habe das mal für dich gegoogelt. Und würde dir nahelegen dich selbst nochmal zu belesen,
dein Vorhaben zu überdenken, da HM ein potenter Wirkstoff ist, der auch noch auf diesem Weg nicht unbedingt konsumiert werden sollte, wenn die allererste Safe Use Regel nicht beachtet wird: Informationen selbstständig zusammen tragen und bewerten. Und das aus fachlicher, Safe Use und persönlicher IV-Konsumentensicht.
Mal konkret: Wer ist wirklich pervers auf dem Planet?
Und zu vertieft in radikale Politik und Gebet
Die Welt steht in Flammen und keiner kümmert sich darum
Doch sag einmal das Wort „Fotze“ und alle drehen sich um

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