LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.03.20 18:47
weiß nich ob das jetzt ontopic is aber so nen roten faden hab ich auf den letzten seiten hier nich finden können^^

die 'philosophische audiothek' (https://audiothek.philo.at/) bietet viele mitgeschnittene philo-vorlesungen an :)

mein favourit: die VL "leben ohne zu arbeiten" von dr füllsack =P
https://audiothek.philo.at/podcasts/leben-ohne-zu-arbeiten-ws10
 
Traumländer



dabei seit 2020
567 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.04.20 15:36
Keine Ahnung wohin damit?!?! Aber dieses Video ist Gold wert und muss geteilt werden. Hab locker 10 Minuten davon göttlich laut gelacht .... :)

Divine Laughter
Space is only noise if you can see, my friend!
Traumländer



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567 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.04.20 14:20
"Wer sich über die Liebe erhebt, kommt im Leben an."


Oder wie es Franz Grillparzer in anderen Worten zu sagen pflegte:

"Ach, und wo kein Schatten, da ist auch kein Licht; Lust muß doch ermatten, reizt Entbehrung nicht."


Übrigens, man kann auch mal versuchen manche Worte in diesem Zitat zu vertauschen .... ;)
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Traumländer



dabei seit 2020
567 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.07.20 19:42
Es ist DIESE EINE Illusion, die es als "Suchender" oder als "Leidender" zu durchschauen gilt: Seele und Mensch waren nie getrennt ....

Es gibt nichts zu integrieren, nichts zu heilen. Wer Schmerzen hat, weil er glaubt es fehle ihm etwas, der hat sich durch seinen Glauben daran von sich selbst getrennt - alleine daher rühren die Schmerzen im Körper. Wer leidet, ist nicht im Einklang mit dem Leben, es herrscht Ungleichgewicht, Unlust, mangelnde Motivation und zuwenig Offenheit fürs Leben.

Wer von Ängsten und Leidenschaften beherrscht wird, unter Feuer steht und brennt, hat sein menschliches Sein verschenkt - diesen über alle Maßen kostbaren menschlichen Willen. Und wer sich in Stille zurückzieht, hat seine Seele verschenkt, die Lebenslust und Lebensfreude - ohne diese ein Mensch nichts mehr ist.

Ein Freund hat mir mal diese weisen Worte geschrieben:" Alles und nichts in Abwechslung."

Erlernt und erkennt man beide Seiten dieser Medaille innerhalb eines Menschenlebens, gibt jedoch keiner von ihnen den Vorzug, ist man frei von der Illusion der Trennung. Willkommen im Leben ....
Space is only noise if you can see, my friend!
Abwesende Träumerin



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48 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.07.20 07:12
Selbstausdruck schrieb:

Ein Freund hat mir mal diese weisen Worte geschrieben:" Alles und nichts in Abwechslung."

Erlernt und erkennt man beide Seiten dieser Medaille innerhalb eines Menschenlebens, gibt jedoch keiner von ihnen den Vorzug, ist man frei von der Illusion der Trennung. Willkommen im Leben ....



Ich habe gerade einmal mehr erkennen dürfen, dass es so ein Schlüsseldings in dieser Existenz ist, die Gegensätze zu vereinen....das Paradoxe zusammenzufügen, innen und außen, ich glaube, das geht auch schichtenmässig vonstatten, so jedenfalls bei mir. Erst mussten die "Grundparadoxen" zusammengefügt werden, aber dann gehts plötzlich tiefer und weiter und irgendwann fühlte es sich nicht mehr so an, also dieses seltsame paradox-gefühl....das war plötzlich eher ein verbundenes gefühl...

Das gilt für uns als Kollektiv. Im kleinen sowie im Grossen.


Ich weiß nicht, warum das so ist.
Aber ich fühle es ganz sicher, es gibt mMn solche
"Schlüssel" (nenn ich sie immer) in dieser Existenz ...

Loslassen & Akzeptanz z.B.

Und eben das Vereinen der Gegensätze.

Ich weiß nicht, was das Ganze (Leben & Tod) hier soll. Und wo uns das hinführt. Oder auch nicht. Ich halte mir da alles offen und die unvorstellbarsten Dinge für eher wahrscheinlich als alles, was wir uns als Menschen so vorstellen können.

Tja, es tut mir leid wenn es sich etwas wirr liest 😂🤪
Ich krieg s gerade nicht besser in Worte gefasst...
Up and Down
...and in the end it s only...
ROUND & ROUND
...
and round....
Traumländer



dabei seit 2020
567 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.07.20 08:07
Kann ich nur unterschreiben, traumtanzend! ;)

Es gibt immer EINE Sache, die ALLE Gegensätze miteinander verbindet. Das Leben .... Und manche von uns müssen diese Suche nach dem Leben wohl sehr lange ausreizen, um es endlich zu erkennen. Dabei passiert es andauernd, jeden Moment und das schon seit unserer Geburt (nicht wir lassen unsere Haare wachsen, das passiert einfach, wir können nur das beste aus den Haaren machen, die uns das Leben schenkt ^^). Wir haben es nur aus den Augen verloren, weil wir aus dem Gleichgewicht geraten sind und mehr/weniger/was anderes wollen. Aber das Leben kann nix geben, wenn man selber nix gibt, so funktioniert es wohl. Es gibt nur das, was man selber lebt und ist - das dafür zur Genüge. :)

traumtanzend, ich meld mich die Tage mal bei dir, bin grad busy at the moment ....

GlG
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Traumländer



dabei seit 2020
567 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.08.20 21:33
Für die Philosophen und Philosofferl unter euch .... ^^ Sehr lehr- und erkenntnisreiche Lektüre, die ich mit euch teilen wollte. Auf dass sich dir beim lesen dieses kleinen Werks die ersten Ahnungen einschleichen mögen und dich empfänglich machen für die wahre und wirkliche Wirklichkeit des Seins .... mrgreen


http://hoye.de/vollendung.pdf
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Traumländer



dabei seit 2020
567 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.01.22 14:14
Ein wunderbar schönes und motivierendes Video von SEOM! Jeder, der seinen Weg gehen möchte und irgendwie daran zweifelt, sollte diesen Worten lauschen ....

Vertrau dir selbst ....

SEOM - "und" statt "aber"
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Traumländer



dabei seit 2016
424 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.01.22 17:04
Zum Thema "sich selbst vertrauen" fand ich Ralph Waldo Emersons "Ein Aufruf zur Selbständigkeit des Menschen" interessant.
https://www.peta.de/aktionsaufrufe
https://wirzahlennicht.info/
Traumländer

dabei seit 2019
976 Forenbeiträge

  Geschrieben: 31.01.22 08:44
zuletzt geändert: 31.01.22 09:40 durch Andy I (insgesamt 1 mal geändert)
...ihr braucht alle Bücher um den Sinn des Lebens zu erkennen ?


Der Sinn des Lebens ist leben ...

Nur, man wird in ein System hinein geboren, dass dem Leben wiederstrebt !

Leistung gibt es schon im Kindergarten
Danach Folgt die Schule ,ab 7:45 werden die Kinder auf "ihr" Arbeitsleben vorbereitet.
Nach der Schule ...schließen wir das Stundium mit ein ...folgt Arbeiten
bis kurz vor den Tod
Oder bis man seine Leistungsfähigkeit verloren hat.
Höher weiter immer mehr ... immer unzufrieden ... und geiz ist ja geil !

Das Systen ist gegen Leben ausgerichtet.
Bricht man aus dem System aus landet man auf der Straße.

Und die Schere geht immer weiter auseinander ..
Die Reichen werden reicher und die früher schon nichts hatten haben noch weniger.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 31.01.22 09:52
zuletzt geändert: 01.02.22 00:20 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Genau deswegen hab ich mich gegens arbeiten entschieden. Ich sehe nicht ein meine lebenszeit gegen geld einzutauschen was grade mal reicht um grad so sich durch den monat zu hangeln.

Ich sehe allerdings den wahren sinn des lebens in der erhaltung der eigenen art. Also fortpflanzung. Was du beschreibst @Andy ist eher das wozu uns die gesellschaft zwingt. Wenn man sich mal lånder wie japan anschaut erkennt man wo das am Ende hinführen wird. Die japaner haben nicht umsonst, ich glaub sogar als einzigstes Land, das ein wort für den tod durch überarbeitung hat. Auch deren suizidstatistiken sprechen bände. Allein die suizidrate unter jugendlichen ist schon gruselig hoch.
Ich denke auch das der immer mehr ansteigende leistungsdruck zu immer mehr psychisch erkrankten führen wird.

Ich hab auf jedenfall beschlossen mein leben dem lernen und der selbsterkenntnis zu widmen. Mir wird schon anders wenn ich daran denke wie abgestumpft viele arbeiter sind. Haben meist auch nur 3-4 sachen über die die reden können. Z.B Familie, haus, job und auf platz eins und 2: Autos bzw. ihr eigenes auto und fußball. Aso irgend ein bullshitaus dem fernsehen auch.
Alles sachen die mir völlig mumpe sind.
Ich will aber nicht pauschalisieren. Es gibt auch arbeiter die geistig mehr drauf haben, mit denen sogar ein gespräch lohnenswert sein kann.
Trotzdem ich möchte einfach nicht das jemand auf meine kosten ein gutes leben führt wärend ich mich nur mit existenzängsten rumschlage.

Der shitstorm der Arbeiter möge nun kommen^^


 
Traumländer



dabei seit 2019
1.196 Forenbeiträge

  Geschrieben: 31.01.22 10:49
Erdnuss schrieb:
Genau deswegen hab ich mich gegens arbeiten entschieden. Ich sehe nicht ein meine lebenszeit gegen geld einzutauschen was grade mal reicht um grad so sich durch den monat zu hangeln.
...
Trotzdem ich möchte einfach nicht das jemand auf meine kosten ein gutes leben führt wärend ich mich nur mit existenzängsten rumschlage.


Hm, klingt seltsam. Du willst also nicht arbeiten, weil du damit Anderen ein gutes Leben ermöglichen würdest ?
Wovon lebst du ?
Ich habe die Arbeit auch nicht erfunden, das ganz bestimmt nicht lol Aber es ist halt schon ein beruhigendes Gefühl, wenn man sich etwas aufgebaut hat, in/mit dem man entspannt leben kann. Da ist es halt gut, wenn man kreativ ist und zB etwas lernt, das ein hoher Prozentsatz der Menschen so gut wie immer braucht/brauchen kann. Es kann sein, dass sich jemand als Tischler ganz gut fühlt, oder aber als Coach/Berater (so wie ich).
Dann arbeitet man nicht mehr, man vergnügt sich und hat plötzlich mehr Kohle, als man jemals träumte. Das beste Mittel gegen Existenzängste übrigens lol
Grüsse


 
Traumländer



dabei seit 2008
3.206 Forenbeiträge

  Geschrieben: 31.01.22 14:22
Erdnuss schrieb:
Die japaner haben nicht umsonst, ich glaub sogar als einzigstes Land, das ein wort für den tod durch überarbeitung hat. Auch deren suizidstatistiken sprechen bände. Allein die Suizid unter jugendlichen ist schon gruselig hoch.


Ich vermute stark, dass der japanische Begriff ein Neologismus ist (alternativ: Eine Übertragung/Erweiterung eines bestehenden Begriffs auf einen anderen Sachverhalt als Bedeutungsergänzung). Im ersten Fall höchstwahrscheinlich ein Kompositum; also etwas, das in anderen Sprachen als feststehende Phrase entstünde, aber ebenfalls ein eigener feststehender Begriff wäre. So etwas ähnliches gibt es aber auch im Deutschen: "Vernichtung durch Arbeit".

Als Vorstufe zum Suizid-Tod durch Arbeit gibt es ja auch was, das eine Sonderform der Depression beschreibt (wobei es außer Arbeit als Ursache auch noch andere Erschöpfung durch Dauerstress etwa infolge tiefgreifender Traumata bezeichnen kann): "Ausbrennen". Lässt man sich die semantische Wurzel mal auf der Zunge zergehen, geht es wohl kaum drastischer auszudrücken als so. Wortwörtlich stelle man sich das einmal vor: "Ein Mensch brennt aus."

("Ausgebombt" wäre die einzige denkbare Steigerung.)

Japan ist uns sozial dahingehend freilich einen Schritt voraus gen Abgrund.
Liebe ist Leben.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 31.01.22 15:04
@Ki ich hab absolut keine Existenzängste. Da ist eher etwas was ich bei arbeitenden Menschen beobachte. ich selber hab oft genug die erfahrung gemacht ohne alles dazustehen. Daher weiss ich solange ich atme gehts auch irgendwie weiter und das Besitz nichts essentielles ist.

Auch gehts mir nicht darum das jemand aus meiner arbeit profitiert. Dagegen hab ich garnichts. Solange meine Arbeit entsprechend enlohnt wird. Wenn aber der Chef sich mal wieder nen dicken Porsche kauft und ich jeden monat überlege wie ich die Kohle für die Monatskarte fürn öffentlichen Verkehr zusammengekratzt kriege oder das essen für mein Kind dann ist das für mich nicht akzeptabel.
Und leider wird man kaum noch gerecht für seine arbeit entlohnt. Es gibt leute die haben 2 jobs und kommen trotzdem nicht über die runden. Haben am Ende das selbe raus wie ein Hartz 4 empfänger oder müssen vielleicht sogar aufstocken. Es ist einfach üble verarsche was hier abgeht. Die reichen werden immer reicher die armen immer ärmer. Und je mehr die schere auseinandergeht umso mehr halten sich die reichen für was besseres und ihre ausbeutung für richtig.
Der deutsche Arbeitsmarkt ist seit der liberalisierung damals unter Schröder einfach fiese (ich wiederhole mich) ausbeutung geworden.


 
Traumländer

dabei seit 2019
976 Forenbeiträge

  Geschrieben: 31.01.22 16:32
Von über 1000 Menschen liebe ich nur einen,
aber von 1000 Tieren liebe ich alle !



 

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