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» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer
dabei seit 2020 13 Forenbeiträge
| Geschrieben: 23.09.20 16:25 |
Hi ist mein erster Beitrag hier und bräuchte einen Ratschlag,
ich bin zurzeit auf der Warteliste für eine stationäre Therapie, mir hatte man allerdings gesagt, dass es Monate dauern kann bis ich einen Platz bekomme. Nun bin ich natürlich total hibbelig und habe Zukunftsängste, wie krieg ich die Zeit einigermaßen erträglich rum, ohne das mein Absturz weiter geht...
Liebe Grüße
David
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Ex-Träumer
| Geschrieben: 23.09.20 18:57 |
Hallo joey,
Du könntest eventuell eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe suchen.
Oder eventuell gibt es Einrichtungen mit Tagestreffen und Sportangeboten für süchtige Menschen in ähnlicher Situation in deiner Nähe?
Vielleicht kommen ja auch noch bessere Ideen :)
Wünsche dir alles Gute und viel Kraft! |
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Traumländer
dabei seit 2008 3.204 Forenbeiträge
| Geschrieben: 24.09.20 16:59 |
Irgendein leichtes Ehrenamt, das keinen zusätzlichen Stress bedeutet aber dir ein gutes Gefühl gibt? Falls es da Gelegenheiten in deiner Nähe gibt. Und falls du dafür Ressourcen hast. Ich kenne ja deine Lage nicht. Aber falls es passt, kann einem das Bodenhaftung geben. Liebe ist Leben. |
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» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer
dabei seit 2020 13 Forenbeiträge
| Geschrieben: 26.09.20 20:14 |
Hi und danke für die Rückmeldungen, ich hoffe ich hab hier den richtigen Antwort Button.
würde gerne die Zeit sinnvoll nutzen und etwas für meine Zukunft tun aber habe die ganze Zeit im Hinterkopf das ich bald in Therapie muss, weswegen ich den totalen Druck habe und gar nicht vorwärts komme.
Mit Selbsthilfegruppen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Bin übrigens seit dem Jugendalter gespannter Ldt Leser :P nun bin ich 30 und habe mich hier angemeldet weil das Leben doch nicht ganz nach dem Schema verläuft, wie ich mir das vorgestellt habe.
Kurz zu meinem Problem: Habe jeden Tag "Durst", morgens wenn ich aufstehe will ich am liebsten was trinken, hab gar kein bock mehr irgendetwas zu tun, fühle mich hintergangen und bin latent aggressiv. Werde nach meinem Gefühl genötigt in Therapie zu gehen. Im Grunde genommen mache ich das auch aber eher aus dem Antrieb "das Feld zu räumen"...
bin irgendwie verzweifelt.
Liebe Grüße
David
(kann auch wenn gewünscht meine ganze Drogen-Geschichte erläutern, bin aber zurzeit sehr aufgebracht um längere Texte zu schreiben, ich bitte um Verständnis)
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Ex-Träumer
| Geschrieben: 27.09.20 03:15 zuletzt geändert: 27.09.20 03:30 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert) |
Moin Joey,
Du schreibst, Du willst was für Deine Zukunft tun.
Was hindert Dich daran?
Hast Du genaue Vorstellungen wie diese Zukunft aussehen soll, also was Du machen willst?
Eine Therapie geht ja auch nicht ewig. 3 oder 4 Monate? Oder wird etwas längeres geplant?
Gibt ja auch Nachsorge.
Ja, also ich habe schlechte Erfahrungen damit gemacht, Therapien zu machen, nur weil, in meinem Fall, meine Familie(die ich nie hatte, im Grunde, und der Kontakt zu ihnen mich eher in den Rückfall getrieben hat) meinte, ich bräuchte es dringend.
Alle abgebrochen.
Klar, die Zeit hat mich auch weiter gebracht.
Aber sinniger wäre es schon, es wuerde von Dir kommen, und nicht erzwungen.
Wobei auch Leute die wegen Drohung in den Knast zu gehen, Therapie machten, haben berichtet, dass es ihnen geholfen hat.
Lass Dich nicht unterkriegen!
Und arbeite einfach an Deinen Zukunftsplänen, wenn Du weißt wo es hingehen soll.
Aber Du beschreibst ja auch dass Du trinkst. Alkohol meinst Du ? Oder?
Ist das Dein Problem gerade?
Lieben Gruß |
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» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer
dabei seit 2020 13 Forenbeiträge
| Geschrieben: 30.09.20 20:43 |
Danke für eure Antworten :). Bin jetzt erstmal weg, muss mich vorbereiten. Thema kann geschlossen werden.
Liebe Grüße
Joey_ZaZa90 |
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Ex-Träumer
| Geschrieben: 01.10.20 06:47 |
Alles gute dir! |
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