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Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 27.04.19 15:15
Double schrieb:
Habe von den dreien nur 3-MeO-PCP genommen und kann aufjedenfall bestätigen, dass sich da bei regelmäßigem Konsum diese Upper-Wirkung aufbaut.

Ich vermute eher, dass sich die Toleranz gegenüber der dissoziativen Wirkung (vermittelt über NMDA-Antagonismus) viel rascher aufbaut als gegenüber der stimulierenden Wirkung (vermittelt über Dopamin-Wiederaufnahmehemmung).
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.05.19 15:38
Ich hätte eine Frage, kann jemand 3-HO-PCP mit "echtem", also normalem PCP vergleichen? Ehrlich gesagt war PCP für mich immer eine total legendäre Droge, so wie Keta halt blos super Potent, dass man praktisch direkt selbst bei niedriger Dosierung einen K-Hole ähnlichen Tripp hat der auch noch 6 Stunden anhält.

Von 30mg §-HO-PCP war ich stattdessen einfach nur total unproduktiv und unangenehm verwirrt, absolut nichts trippiges dabei wie auf Keta, kein bisschen das Keta typische Erlebnis sensationelle und einzigartige Erkenntnisse zu erfahren.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 06.09.19 16:57
Verwendet jemand von euch die Substanz zum Feiern? Ich finde z.b. Feiern (Techno) auf Ketamin absolut geil, 3-MeO-PCP war auch immer sehr nice. Wollte nur mal wissen, ob jemand von euch 3-HO-PCP in einem entsprechenden Setting probiert hat.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 06.10.19 18:27
Ich habe nun etliche Versuche mit der Substanz hinter mir und kann sagen, dass sie mir persönlich zum Party machen sehr gut gefällt. Low-Dose (~2-3 mg) war ich auch noch problemlos im Stande, mich mit Leuten zu unterhalten. Allgemein erinnert mich 3-HO-PCP im Partysetting ziemlich stark an eine Mischung aus Alkohol und Amphetamin. Es euphorisiert, stimuliert und enthemmt, und wenn die Dosis höher wird kommen auch motorische Schwierigkeiten hinzu, sehr ähnlich wie beim Alk. Allerdings ist das Suchtpotential auch entsprechend hoch, zumindest für mich. Ich habe jetzt innerhalb eines Monats ca. 150-200 mg konsumiert, und das war definitiv viel zu häufig, was sich in ausgeprägten Katerzuständen geäußert hat, sowohl körperlich (Müdigkeit, Dehydration, Appetitlosigkeit) als auch psychisch (Gereiztheit, Antriebslosigkeit, keine Konzentration). Sowohl Kater als auch Suchtpotential haben imho starke Parallelen zu Amphetamin.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.12.19 21:37
Ich bin seit einigen Tagen auf Dissos. Und aktuel auf 3-HO-PCP, bin grad mega verstrahlt. Was ich aber cool finde ist dass ich grad abgewooooogen hab und feststehlte das ich nur so ca. 20mg genommenem habe . ich versink hier leider nur iwie^^

Aber da ich meinen Tabak verloren )?) hab muss ich pur kiffen, das ist doch ein deal. Eig mag ich mit Tabak zu kiffen, also ne kleine Prise natürlich. Mit Tabak balller mehr.

Weiss niht was ich jz so mmachen solll,, hab ne schwarze leinwand mit chrom wweisss besprüht und willl nunn drauf weitersketsckcenn.Und Fallout wär sicher ne nice Idee...^^

Und ich hab gute Ottstrstmn am start, DosiDos und Bluebeery cccccoolls. Hätte heute eig so paar sachen erledigen müssen, aber war zu dizzy. Aber Morgen :)

Und in paar Tagen gibts dann des gute Pep von meinem Arzt ..

Das wird voll der act wenn ich Diazflüssig und phenobar idal holen gehe. Ich will mir unbedingg´tt die "Hausfrauenkombi", also d-pep und pheno geben xD

Was geht bei euch ?
..
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 22.12.19 17:51
SensationSeeker schrieb:
Ich hätte eine Frage, kann jemand 3-HO-PCP mit "echtem", also normalem PCP vergleichen? Ehrlich gesagt war PCP für mich immer eine total legendäre Droge, so wie Keta halt blos super Potent, dass man praktisch direkt selbst bei niedriger Dosierung einen K-Hole ähnlichen Tripp hat der auch noch 6 Stunden anhält.

Ich hatte mit 3-HO-PCP die tiefgreifendsten dissoziativen Erfahrungen jemals - einmal habe ich sogar Entitäten erleben dürfen.

Gegenfrage: wirkt PCP ebenfalls opioid? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube eher nicht. Die opioide Wirkung macht hingegen einen Gutteil der 3-HO-PCP-Wirkung aus, das macht die Substanz in meinen Augen besonders ausgezeichnet.
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Traumländer



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  Geschrieben: 22.12.19 18:38
ungelesene Bettlektüre schrieb:
Gegenfrage: wirkt PCP ebenfalls opioid? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube eher nicht. Die opioide Wirkung macht hingegen einen Gutteil der 3-HO-PCP-Wirkung aus, das macht die Substanz in meinen Augen besonders ausgezeichnet.

Woran stellst du das fest? Ich habe mal 3-HO-PCP genommen als ich einen leichten O-DSMT-Entzug hatte nach einer Woche Konsum, und ich konnte keine nennenswerte Linderung der Entzugssymptomatik durch das 3-HO-PCP feststellen, weshalb ich für mich geschlossen habe, dass die opioide Wirkung vernachlässigbar schwach sein muss, da halt nichtmal diese leichten Entzugssymptome wegzukriegen waren.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.12.19 08:31
Ich meine gelesen zu haben dass 3-HO-PCP im Gegensatz zu MXE nicht an opioiden-Rezeptoren wirkt.

Glaube es gibt sogar Zahlen zu den Rezeptoraffinitäten ? Bezweifle dass 3-HO oder MXE, bei einem besonders fortgeschrittenem Opioidentzug hilft.


ERRINNERUNG AN MICH: Klär dir nächstes mal Nasensprays.... wink
 
Moderator



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  Geschrieben: 24.12.19 10:02
MXE hat eine vernachlässigbare Affinität zu µ-Rezeptoren, anders als 3-HO-PCP. Dieses hat eine vergleichbare Affinität zu MOR (µ-Opioidrezeptoren) wie zum NMDA-Rezeptor.

Wikipedia schrieb:
3-HO-PCP acts as a high-affinity uncompetitive antagonist of the NMDA receptor via the dizocilpine (MK-801) site (Ki = 30 nM).[2][3] It has much higher affinity than PCP for this site (Ki = 250 nM, for comparison; 8-fold difference).[3] The drug also has high affinity for the μ-opioid receptor (MOR) (Ki = 39–60 nM)


Eine hohe Affinität heißt dabei aber noch nicht allzu viel. Wichtig ist hierbei auch die intrinsische Aktivität. Diese scheint relativ gering zu sein, vermutlich ist 3-HO-PCP daher auch nicht so stark opioid wirksam. Ohne Toleranz finde ich diese Wirkung aber deutlich spürbar.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
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Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.12.19 11:08
Neopunk schrieb:
Eine hohe Affinität heißt dabei aber noch nicht allzu viel. Wichtig ist hierbei auch die intrinsische Aktivität. Diese scheint relativ gering zu sein, vermutlich ist 3-HO-PCP daher auch nicht so stark opioid wirksam. Ohne Toleranz finde ich diese Wirkung aber deutlich spürbar.


Dann wars wohl umgekehrt...

Danke für die Erklärung, musste intrinsisch erstmal nachschlagen, aber das Wort ist korrekt.
Wie hoch dosierst du ohne Opitoleranz ? Und hält die Opiwirkung an bei höheren Dosen ?


Musste gleich an Salvinorin denken, aber das ein Kappa-Agonist, iwie einen Opirezeptor zu testen. Aber als extrahierten Reinstoff, hrrhrrrr
 
Traumländer



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  Geschrieben: 03.03.20 17:37
Ist jemandem was zu acetylierten PCP-Derivaten bekannt? Meint ihr, es wäre möglich die OH-Gruppe des 3-HO-PCP mit Acetanhydrid zu acetylieren?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.03.20 01:19
zuletzt geändert: 07.03.20 14:04 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Wären acetylierte PCP-Derivate nicht Grundsätzlich BTM ? Glaube dass alle Ester von Substanzen die unter Anlage 1 fallen inbegriffen sind und es vllt. sich nicht lohnt sowas zu verkaufen. Laut Wiki sind 125 Derivate bekannt.


Von 3-HO-PCP rate ich eher ab. Es macht zwar weniger manisch als O-PCE aber durch die hohe Potenz und lange Wirksamkeit.
Mich hat das Zeug zerfickt, Ausfallerscheinungen sind ähnlich wie bei Alkohol und Nachlegen ist bei so langwirksamen Drogen so ne Sache.
Ich jedenfalls war derart fasziniert von dem Zeug (solange ich drauf war...) und hab jede Menge Scheisse darauf gebaut, zusammen mit Benzos und anderem Stuff.

Meine Frage: In was löst ihr 3-HO-PCP?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 19.11.20 01:01
zuletzt geändert: 21.11.20 16:15 durch Double (insgesamt 2 mal geändert)
Ich habe neulich das 3-HO-PCP erstmals oral eingenommen und bin sehr verblüfft, wie stark sich die Wirkung doch von der nasalen Einnahme unterscheidet. Ich habe ca. 8-10 mg genommen und empfand den Rausch als ziemlich entspannt, warm, opioid-ähnlich. Leicht stimulierend. Die Dissoziation war nur schwach ausgeprägt. Würde ich diese Menge nasal nehmen, wäre das wohl ein totaler Abschuss in die manische Dissoziation. Es fühlt sich glatt so an, als würde man zwei vollkommen unterschiedliche Substanzen konsumieren. Mich würde interessieren, wie ihr die unterschiedlichen Konsumformen vergleichen würdet.

EDIT: Habe im übrigen mal gewagt, eine kleine Menge 3-HO-PCP mit Acetanhydrid zu 3-AcO-PCP zu acetylieren. Das Resultat ist ein braunes Pulver, welches nasal eingenommen sehr schnell wirkt (5-10 Minuten) und dabei vorrangig dissoziativ ist, wobei sich die Nebenwirkungen (Appetitlosigkeit, Stimulation, Tachykardie) gegenüber dem normalen Produkt sehr in Grenzen halten. Ich habe nicht die Analytik um nachzuweisen, dass die Acetylierung wirklich gelungen ist, aber den subjektive Unterschied in der Wirkung gegenüber dem Rohprodukt empfinde ich doch als ziemlich stark, vor allem die sehr schnelle Anflutung. Beim 3-HO-PCP dauert es ja schonmal eine halbe Stunde, bis sich die Wirkung bei nasaler Einnahme aufgebaut hat.
 

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