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AutorBeitrag
Ex-Träumerin



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Skype
  Geschrieben: 29.01.14 17:48
Kann man das nicht einfrieren? Kann man ja mit Kräutern auch?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 13.05.14 15:53
ich denke auch einfrieren sollte gut funktionieren
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 13.05.14 21:02

Hi,
ich habe mich entschlossen ein zweitesmal Ayahuasca zu probieren.
Hab mich schon viel informiert und weiß eigentlich über alles bescheid, bis auf das geeignete Rezept.

Ich möchte es mit dem Trip bis zur kompletten Ich-Auflösung bringen (keine Sorge bin sehr erfahren mit LSD und Pilzen und einmal low Ayahuasca-> leider keine Ahnung über das Rezept -.-),
weiß aber nicht wie viel ich von den jeweiligen Inhaltsstoffen dafür verwenden muss.

Ich weiß das jeder unterschiedlich auf Ayahusca regaiert.
Könnte mir jemand Erfahrenes trotzdem ein Ayahuasca oder Ayahuasca Analog Rezept schreiben?
Zu mir, ich bin 1,86m groß und 76 kg schwer . Das Rezept sollte wirklich sehr stark ausfallen also lieber zu stark als zu schwach.Ich weiß worauf ich mich einlasse.
Wäre sehr froh über so eine Hilfsstütze. :)

 
Traumländer



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  Geschrieben: 13.05.14 23:13
Das hab ich dir mal schnell gegoogled!
Find dein Vorhaben sehr interessant, wäre toll wenn du über deine Erfahrung
einen Tripbericht schreiben würdest! ;)

www.ayahuasca-info.com/de/recipes/

LG Snooky

Edit: Erfahren bin ich mit Ayahuasca überhaupt nicht,
aber vllt nutzt dir das schon mal etwas bis sich ein erfahrenerer User meldet! :)
"Miep mich nicht an, man!"
Alles frei erfunden, erstunken und erlogen.
Abwesender Träumer



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Skype
  Geschrieben: 14.05.14 00:01
wenn du den Ego Tod anstrebst versuch mal Leerys Buch the psychadelic experience. Das ist eine Anleitung zum erreichen des ego tods amazon
online PDF
HAIL FRED
Traumländer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 14.05.14 00:53
Hinter dem Ayahuasca brauen, steckt auch ein bisschen mehr, als nur Zutaten in ner Dosierung in den Kochtopf stecken und Deckel drauf mMn, vllt. eher was für Hobby Schamanen ;).

Viele kochen es hochdosiert und anscheinend fehlt dem Trunk dann doch die "Magie".

Habe schon einige male gehört, das am Anfang oft ein "try and fail" vorkommt, bis eben die Yage meint, dass du dazu bereit bist. Oder es ist vielleicht wie beim kiffen, das man die Wirkung und Pflanze erst schätzen lernen muss?


Erfahrung hatte ich jetzt mit folgenden Rezepten, war zwar keine Ich-Auflösung, aber darauf hatte ich es auch nicht angelegt.


Psychotria viridis (Chacruna) dmt-pflanze 50g
Banisteriopsis caapi mao hemmer 50g, harmalin und harmin

beides zusammen mehrfach eingekocht
***
Jurema Mimosa Hostilis 15-20g dmt-pflanze
Peganum Harmala als Mao-hemmer 3.5g hab ich hier einen Tee aus nicht Zermalten samen gekocht

den mao hemmer hab ich 1/2-1 stunde vorher getrunken
***
Chaliponga (Diplopterys cabrerana) 15-20g dmt-pflanze
Peganum Harmala als Mao-hemmer 3.5g hab ich hier einen Tee aus nicht Zermalten samen gekocht

den mao hemmer hab ich 1/2-1 stunde vorher getrunken

*************************************************

Als Kochanleitung hab ich folgendes im Internet gefunden:

1. pures Destiliertes Wasser, anscheinend können die Mineralien die Wirkung behindern,beeinflussen
2. niedriger ph-wert, vllt 4. also etwas Säure hinzufügen, Ascorbinsäure(Vitamin C) oder Zitronensaft. Essig geht auch, schmeckt halt am Ende scheisse!
3. Pflanzenteile so klein wie möglich am besten
4. 4 Stunden kochen, Wasser abgießen und behalten!!!!!!!
5. wieder Wasser hinzufügen und wieder Stundenlang auskochen und dies solange wiederholen bis das Wasser keine Farbe mehr annimmt.
6. Das ganze Wasser zusammenschütten und auf ne Tasse eindicken lassen


Ich hab auch ein paarmal gekocht bis was interessantes passiert ist.
Und ich denke fast für dein vorhaben brauchst du evtl noch nen Stärkeres Rezept, denn Bezug zur Realität, war doch eigentlich schon noch vorhanden, wenn man ihn sucht :D
Und natürlich unterliegen Pflanzen auch ihren inhaltlichen Schwankungen.
Eben versuchen und herausfinden ;)
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 09.02.17 07:46
Tr1pp3r schrieb:
Moin, habe heute aus 50g Psychotria Viridis und 50g Banisteriopsis Caapi Ayahuasca gekocht und habe nun etwa 4,5 L Flüssigkeit. Nun muss ich ja das Volumen reduzieren, da ich schlecht 4,5 L trinken kann. Bin jetzt schon seit Stunden dabei und ich mache nur langsam Fortschritte, weil ich die Flüssigkeit bei Herdstufe 2 von 9 erhitze. Ich habe mich noch nicht getraut, den Herd höher zu stellen, weil laut dem Rezept, nach dem ich vorgegangen bin, der Kochprozess nur auf Stufe 2 stattfindet. Kann jemand sagen, ob ich auch höher erhitzen kann? Oder geht dann das DMT oder der MAOI verloren? Auf einer höheren Herdstufe würde das wesentlich schneller gehen. Bei Stufe 2 werde ich wahrscheinlich noch mindestens 12 Stunden warten müssen.

Und auf welche Menge sollte ich eurer Meinung nach runterkochen? Sind 500 mL noch zu viel?


Reaktion darauf:

Royal Child schrieb:
Dreh halt etwas auf und bleib in der Nähe. Wenn es nicht zu sehr kocht, dann ist es okay.
Ich habe videos gesehen, in denen Schamane Ayahuasca kochen und da hat es auch ganz schön gebrodelt.
Ich würde soweit reduzieren, dass du es gut trinken kannst und es nicht zu dick wird. ;)
Ich wünsche eine lehrreiche Reise.


Macht mal hier weiter. Sonst werden wir hier mit spezifischen Threads überflutet ;-)

Beste Grüße

Bm

Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

°°°Heil Dir, Cthulhu!°°°
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.02.17 08:38
Royal Child schrieb:
Ich habe videos gesehen, in denen Schamane Ayahuasca kochen und da hat es auch ganz schön gebrodelt.


Ja, auf offenem Feuer ! Allemal mehr Hitze als Stufe 2 am E-Herd.
LG road
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.04.18 20:46
Moin ,
nachdem ich mir vor einem Jahr schon mal Ayahuasca zubereitet habe, ohne dass es eine Wirkung erzielt hat, möchte ich das ganze demnächst auf eine andere Weise probieren, die dann hoffentlich wirken sollte. Geplant ist, 3g Peganum Harmala und 40mg oral N,N-DMT einzunehmen. Ich weiß, das ist dann kein richtiges Ayahasuaca, allerdings schien das hier meiner Meinung nach der beste Thread für dieses Thema zu sein, da das ganze ja auf die gleiche Wirkung hinaus läuft.

Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
1. Wie nimmt man Peganum Harmala am besten ein? Habe von zwei Möglichkeiten gehört:
A Einfach in den Mund schieben, für ein paar Minuten drin lassen, damit es sich mit dem Speichel vermischt und dann runterschlucken.
B Pulverisieren und in Kapsel füllen
Welche Art könnt ihr empfehlen?
2. Wie ist das mit meiner geplanten Dosierung? Fürs erste mal etwas zu hoch? Ich habe DMT bisher nur geraucht, ansonsten viel Erfahrung mit LSD und Pilzen.
3. Kann ich das DMT und das Peganum Harmala in Gelatine-Kapseln gefüllt einnehmen? Oder können die Stoffe, aus denen die Kapseln bestehen, in Kombination mit MAO-Hemmern schädlich sein?
 
Traumland-Faktotum

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  Geschrieben: 07.06.18 09:45
Hallo Gemeinde,

ich habe seit nun bald 17 Jahren Depression. Ich war beim Neurologen und bekam einen Haufen versch. ad's und NL's. Nichts half. Eine Psychologin hatte ich auch, bin aber gegangen, da ich mich mit Opioiden selbst therapierte, was natürlich daneben ging. Meint ihr, Ayahuasca / reines DMT würden helfen, den inneren Frieden wieder herzustellen?

IN die Hände eines Psychologen will ich mich wieder begeben. Da es so nicht weier gehen kann. Oder würde das nur zu einem Bad Trip führen, so eine Probe zu wagen? Psychedelika vertrag ich nur in Kombi mit Opis, da sonst die negativen Gedanken überhand nehmen. Bekomme einen höheren 3 stelligen Betrag Morphium pro Tag. Kann mir zwar denken, wie die Antwort lautet, aber vielleicht hat genau das jemandem geholfen.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.06.18 10:28
Ich bin der Meinung, dass Psychedelika helfen können. Das Problem an Selbsttherapie ist, dass es manchmal notwendig ist, auf Unterstützung von Menschen, die Erfahrung mit dem psychedelischen Gedankengut und Therapie haben, zurückzugreifen. Generell bin ich pro Psychedelika, aber ich kann, so schade ich es finde, aufgrund der aktuellen Situation leider niemandem dazu raten, sich selbst zu therapieren.

Dass du ohne Opioide auf Trips negative Gedanken hast, ist klar. Genau um diese negativen Gedanken, und die Konfrontation mit ihnen, geht es. Wenn ich trippe (und ich bin nicht auf Opioiden), dann merke ich häufig, wie unangenehm meine Gedanken, Gefühle, Wahrnehmung sind. Das auszuhalten ohne mich zusätzlich zu stressen oder mehr Schaden anzurichten, musste ich erst, leider ohne fremde Hilfe, lernen. Im Laufe des Trips wandeln sich diese Gefühle in eine positive Grundstimmung und die Erkenntnis, dass es schon passt, wie es ist.

Du solltest kein Ayahuasca nehmen, solange du auf Opis drauf bist! MAOI und Opis vertragen sich nicht. Stattdessen kannst du aber auf andere Psychedelika wie LSD, Pilze oder reines DMT zurückgreifen. Eine lange Wirkdauer kann sowohl von Vorteil als auch Nachteil sein. Generell würde ich dir, solltest du den Schritt wagen, dazu raten, dich langsam ranzutasten und die Dosis über mehrere Sessions steigern. Idealerweise hast du einen Therapeuten oder professionelle Betreuung, die dich, unabhängig davon, ob du Psychedelika nimmst, dabei unterstützen, Dinge zu verarbeiten und dir einfach zur Seite stehen. Freunde und Familie können auch helfen, wenn deine Situation das zulässt.

Psychedelika stellen, meiner Erfahrung nach, den inneren Frieden nicht her. Das musst du selbst tun. Was Psychedelika machen (können), ist, dir die Dinge aufzuzeigen, die du beheben musst, um das zu tun. Und sie zeigen die Realität ungeschönt. Das heißt, sie zeigen sowohl Positives als auch Negatives in ihrer vollen Pracht. Das kann sich schon mal so anfühlen, als ob es zu viel ist.

Weiters finde ich es leichter, alte Verhaltensmuster abzulegen und neue in mein Leben zu integrieren, nachdem ich Psychedelika konsumiert habe. Aber es braucht Planung und Disziplin, den Wandel zu nähren und zu forcieren. Es geht auch darum, es zu probieren, sich vom Scheitern nicht abbringen zu lassen, sondern es, so gut wie möglich, weiter zu versuchen.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 16.06.18 15:54
Gestern habe ich zum ersten Mal wirklich mit DMT experimentiert. Habe absichtlich mal ganz klein angefangen. Als MAO-Hemmer wollte ich Passionsblume verwenden, da ich die bereits gut kenne, aber die ist wohl zu schwach. Dann habe ich ca. 7g Mimosa Hostilis eine Stunde lang in kaltem Wasser umgerührt und die Masse immer wieder mit einem Löffel gequetscht. Dann trank ich das Glas und hatte für eine kurze Zeit doch große Angst: "Jetzt bist du absichtlich ganz vorsichtig vorgegangen, hast es eigentlich nicht richtig gemacht ... aber was, wenn es trotzdem voll einschlägt?" Es ist dann natürlich nicht viel passiert. Aus einem spontanen Gedanken habe ich dann die Wurzelmasse mit etwas Honig oral eingenommen. (Das habe ich neulich mit Kratom ausprobiert und als eine nahezu perfekte Methode festgestellt, den ekligen Geschmack von etwas zu übergehen). Hat auch nicht viel bewirkt, aber vielleicht sogar besser so, weil ich merke echt, dass ich ganz schön Angst habe.

Das wäre jetzt auch mal so meine Frage hier: Habt ihr Erfahrungen mit oralem Konsum von Ayahuasca? Ich hatte da nämlich einen recht interessanten Thread auf DMT-Nexus entdeckt. Da erspart man sich die stundenlange Prozedur des Teekochens, bei der man trotzdem noch einiges falsch machen kann. Und wenn man da ein schönes Pulver hat und es vielleicht z. B. mit Honig vermischt, lässt sich vielleicht sogar die Übelkeit umgehen. Ein User schreibt da, er nutzt es in solch einer besser steuerbaren Form sogar regelmäßig, so wie andere regelmäßig Cannabis rauchen. Ich meine, im Prinzip stimmts ja, selbst so etwas Mächtiges wie Ayahuasca lässt sich wahrscheinlich auch auf mildere Arten nutzen, wenn man nur vorsichtig vorgeht. Sind ein paar interessante Anregungen wie ich finde:

Recreational Ayahuasca Use
 
Mitglied verstorben



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Homepage ICQ
  Geschrieben: 30.07.21 02:39
Ich leide von Geburt an an einem sogenannten Atrium-Septum-Defekt, das bedeutet, dass meine Herzwand nicht ganz dicht schließt. Dagegen verwende ich den Blutverdünner mit Freinamen Dabigatranetexilat (bzw. Markenname Pradaxa (R)). Da ich für die nähere Zukunft plane, an einem Ayahuasca-Ritual teilzunehmen, frage ich mich, ob es dazwischne, spezell bei den als MAO-Hemmer wirkenden Harmala-Alkaloiden und diesem Blutverdünnungsmittel unerwünschte Nebenwirkungen gibt, MAO-Hemmer haben ja alleo mögliche kritische Wechselwirkungen, und für die Dauer ihrer Wirkung muss ich auf diverse andere Medikamente verzichten.
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810
Traumländer

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  Geschrieben: 30.07.21 14:14
Ganz schön waghalsig ....
Ich hab mich vor jahren 2 Monate auf Yage und Caapi
im brasilianischen Urwald eingelassen.
So alle 4-5 Tage habe ich bei einem Ritual mitgemacht.

Nur wer gesund ist sollte das versuchen. Ich kann mich erinnern
das der Herzschlag so hoch geht, dass ich dache gleich springt es raus.
Das passiert 20-30 min nach trinken des Gebräus !

Mit Herzfehler NIE !!!!
oder klär es vorher mit deinen Herzspezialist !

Grüße Andy
 
Traumländer



dabei seit 2017
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  Geschrieben: 06.08.21 10:37
Auch wenn mir die persönliche Erfahrung dazu fehlt kann ich Andy nur bestätigen.
Bei der Recherche zu dem Thema habe ich festgestellt, dass die seriös wirkenden Schamanen sich alle vorher schriftlich bestätigen lassen, dass die Teilnehmer KEINE HERZSCHÄDEN/-VORERKRANKUNGEN haben!

Das ist für Dein Vorhaben leider ein Ausschlusskriterium.

Ich persönlich wäre mit Deiner Vorgeschichte grundsätzlich vorsichtig mit Psychedelika. Vielen Usern scheint es gar nicht bewusst zu sein wie krass diese Substanzgruppe das Herz-/Kreislausystem belastet ("Bodyload") - das Gehirn kann das auch prima ausblenden. Ich selbst verzichte beispielsweise auf LSD - obwohl ich die mentale Wirkung faszinierend finde - weil sich meine Adern dermaßen unangenehm verengen (Vasokonstriktion), dass die Substanz - leider - nicht in meinem Körper funktioniert.

Aber Ayahuasca scheint diesbezüglich besonders belastend und gefährlich zu sein. Und in der Regel sind die Shamanen/Veranstalter ja keine ausgebildeten Notfallmediziner.
Bleib gesund!
 

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